DE125137C - - Google Patents

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DE125137C
DE125137C DENDAT125137D DE125137DA DE125137C DE 125137 C DE125137 C DE 125137C DE NDAT125137 D DENDAT125137 D DE NDAT125137D DE 125137D A DE125137D A DE 125137DA DE 125137 C DE125137 C DE 125137C
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reversing
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DENDAT125137D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

PATENTAMT.
-JVi 125137 KLASSE 6 a.
in Thätigkeit tritt.
Gegenstand vorliegender. Erfindung ist eine Verbesserung an Wendeapparaten im Allgemeinen, besonders aber an sogen. Malzwen-. dern, die darin besteht, dais an jeder Endstellung der Wender deren Schaufelwellen zwecks guten Wendens, des betreffenden Gutes (z.B. von Malz) eine einmalige oder mehrfache Umdrehung erfährt, ehe der eigentliche Fortbe-•wegungsmechanismus in Thätigkeit tritt.
Bei den bisher gebräuchlichen Konstruktionen von Wendeapparaten kam es häufig vor, dais, an den Endstellungen die Schaufeln entweder gar nicht oder doch nur zum geringen Theil in das zu wendende Gut eingriffen, so dafs das an diesen Stellen lagernde Malz durch den Wendeapparat nicht oder nur ungenügend gewendet wurde und deshalb, falls man es nicht von Hand wendete, verdarb.
Dieser Nachtheil wird durch die Abänderung, nach vorliegender Erfindung vollkommen vermieden und dadurch die- Mälzerei' bei Verwendung des neuen Wenders vor nicht unbeträchtlichem pekuniären Schaden bewahrt.
Man hat zwar zwecks Vermeidung des genannten Uebelstandes schon Apparate konstruirt, bei welchen die Lauf zahnstange verschiebbar angeordnet ist, in der Weise, dafs dieselbe bei jedesmaligem Umsteuern des Wenders, während die Schaufelwelle sich dreht, um ein Stück zurückgleitet, so dais eine Fortbewegung des ganzen Apparates erst dann erfolgt, wenn diese Verschiebung der Zahnstange aufgehört hat und das in dieselbe eingereifende Zahnrad den nöthigen Widerstand an dieser Stange findet. Eine solche bewegliche Anordnung der Zahnstange ist jedoch konstruktiv schwer durchführbar und sehr complicirt und vertheuert auiserde'm den ganzen Wendeapparat dennaisen, dafs ein Apparat dieser Art bis jetzt wenig Anwendung in der Praxis erfahren hat, wogegen der Apparat nach vorliegender Erfindung von äufserst einfacher Konstruktion und es sehr leicht ist, auch alle schon im Gebrauch befindlichen Wendeapparate nach dem neuen System ohne grofse Kosten umzuarbeiten.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Wendeapparat nach vorliegender Erfindung in zwei verschiedenen Ausführungsfor-. men, und' zwar zeigen .
Fig. ι einen Wender mit feststehender Laufzahnstange bekannter Konstruktion,
Fig. 2 bis 7 dagegen stellen die zwecks Erreichung der beabsichtigten Wirkung umgeänderten Elemente desselben dar. '
. Bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 2 ■ und 3 ist das Zwischengelegezahnrad 1 der Fig. i, welches die "Bewegung der angetriebenen Schauf eltrommel 2 mittelst des starr mit derselben verbundenen Stirnrades 3 auf
die Portschiebungsachse 4, auf welcher das in die feststehende Zahnstange 5 greifende Triebrad 6 festsitzt, überträgt, lose auf dieser Antriebsachse 4 aufgesetzt. Nach der dem Triebrad 6 zugerichteten Seite trägt das Zahnrad J eine Knagge 7, welche mit einer zweiten Knagge 8 des Rades 6 correspondirt, d. h, die letztere bei der Drehung in Pfeilrichtung I der Fig. 2 auf der linken Seite erfafst und das Triebrad 6 mitnimmt.
Eine'konstruktive Abänderung Jn.der Anordnung der Räder 1 und 6 zeigen die Fig. 4 und 5, und zwar sitzt hier zunächst das Triebrad 6 lose auf einem fest im Wagengestell verschraubten Zapfen 4 und auf einem mit dem Rad 6 befestigten Gleitring 14 - (am besten sind beide Theile in einem Stück gegossen) wiederum lose das als Kranz ausgebildete Zwischengelegezahnrad 1. An der Peripherie des Gleitringes 14 springen die Knaggen 8 hervor, die nun ebenfalls bei Drehung des Rades 6 in der Pfeilrichtung I die mit dem Zahnrad ι befestigten Knaggen. 7. auf der linken Seite bethätigen.
Wird nun die Schaufeltrommel 2 durch das von einer Kette 9 (Fig. 1) bethätigte Kettenrad 10 oder durch irgend einen anderen Mechanismus und mit derselben das. Stirnrad 3 ■in Pfeilrichtung" II gedreht (Fig. 1), so bewegt .letzteres das Zwischengelegerad 1 und mit ihm das. durch die Knagge 7 desselben und seine eigene Knagge 8 mitgenommene Triebrad 6 in Pfeilrichtung I, so dafs der ganze Wendeapparat in Pfeilrichtung III sich fortschiebt. Gelängt der. Apparat nun an das linke Ende seiner Bahn, so erfolgt eine Umsteuerung seiner Antriebsvorrichtung 9, Io in beliebiger Weise, so dafs nunmehr die Trommel 2 eine Drehung, in Pfeilrichtung IV erfährt; gleichzeitig be^vegt sich auch mit Hülfe des Stirnrades 3 das Zahnrad 1 in umgekehrter Pfeilrichtung V. Eine. Mitnahme des Triebrades.6 und somit eine Fortschiebung des ganzen Ap-. parates in Pfeilrichtung VI erfolgt jedoch erst, nachdem die Knagge 7 des Rades 1 auf die andere, also die rechte Seite der Knagge 8 am Rande des Rades 6 gelangt ist; die Schaufeltrommel 2 macht also an dieser Endstellung eine oder mehrere Umdrehungen, bevor der ' Apparat sich von Neuem auf seiher Bahn fortbewegt.
Genau derselbe Vorgang findet natürlich, allerdings auf umgekehrte Weise, am rechten Ende der Gleitbahn statt.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 ist das auf der Schaufeltrommelwelle 11 sitzende Stirnrad 3 lose auf dieselbe aufgesetzt und auf einer oder beiden Seiten mit Knaggen 12 ausgerüstet; die Welle 11 trägt ebenfalls eine oder mehrere dieser Knaggen 13, so dafs bei Drehung derselben in Richtung IV ihre Knagge 13 die Knagge 12 des Stirnrades 3 auf der linken Seite erfafst und letzteres in gleicher Pfeilrichtung IV mitnimmt. Dann dreht sich das Zwischengeleg'eracl 1 mit dem starr mit ihm verbundenen Triebrad 6 in Pfeilrichtung V, und der ganze Wendeapparat bewegt sich in Pfeilrichtung VI fort. Gelangt der Apparat an das rechte Ende seiner Bahn, so erfolgt ebenfalls eine Umsteuerung der Antriebsvorrichtung·, so dais die Trommelwelle. 11 sich nunmehr in Pfeilrichtung II dreht, und zwar für sich ganz allein, ohne auf die übrigen Theile des Apparates eine drehende Wirkung auszuüben, bis die Knagge 13 derselben auf die andere Seite der am Stirn-, rad 3 sitzenden Knagge 12 anlangt, diese bei ihrer Weiterbewegung mitnimmt und erst dann den ganzen Apparat in Pfeilrichtung III fortschiebt. Es erfolgt also auch hier eine, allerdings nicht volle Umdrehung der Schaufeltrommel 2, ehe sich der Wender wieder in
Bewegung.setzt. In gleicher Weise wiederholt
sich dieser Vorgang am linken Ende der Wenderbahn, jedoch ebenfalls auf umgekehrte Weise.
Durch diese Konstruktionen wird also bei Vermeidung einer beweglichen Laufzahnstange erreicht, dafs das an dem Ende der Wenderbahn liegende Wendegut in ebenso genügender Weise gewendet wird, wies das sämmtliche andere Gut.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Wendeapparat mit unbeweglicher Laufbahn bezw. Laufzahnstange und einer der-
    . artigen Anordnung der einzelnen Elemente desselben, dafs an den Endstellen der Bahn nach Umsteuerung · der Antriebsvorrichtung zunächst zwecks. guten Durcharbeitens des an diesen Stellen liegenden Wendegutes eine oder mehrere Umdrehungen der die Wendeschaufeln tragenden Trommel veranlafst werden, ehe der ganze Apparat sich auf seiner Bahn fortschieben kann,-"dadurch gekennzeichnet, dafs das mit Knaggen 7 ausgerüstete, lose neben dem ebenfalls mit Knaggen 8 versehene Triebrad 6 oder auf einem mit demselben ver-■bundenen Gleitring 14 angeordnete Zwischengelegezahnrad ι bei Umdrehung der Schaufeltrommel 2 das Triebrad 6 mittelst dieser Knaggen in hierzu entgegengesetzter Richtung und den ganzen Apparat nach der correspondirenden Seite bis zur Endstellung hinbewegt, woselbst nach Umsteuerung der Antriebsvorrichtung zunächst die Schaufeltrommel 2 allein gedreht wird, bis die Knagge 7, des Rades 1
    die>;:Knagge, 8 des Triebrades 6. yon -der.
    anderen Seite bethätigt und in zur vor-' 'herigen umgekehrter Richtung sodann wiedeiTiden ganzen/Apparat fortbewegt.
    Eine Ausführungsform des Apparates nach . Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dais die Welle ii der Schaufeltrommel'2 mit Knaggen 13, das lose auf dieser aufgesetzte Stirnrad 3 jedoch mit Knaggen 12 versehen ist, welche in derselben Weise wie die im Anspruch 1 erwähnten Knaggen 7 und 8 der nunmehr starr mit einander verbundenen Räder 1 und 6 wirken und an jeder Endstellung des Apparates nach dem Umsteuern der ' Antriebsvorrichtung zunächst eine fast volle Umdrehung der Schaufeltrommel 2 ermöglichen, ehe der ■ ganze Wender sich in Bewegung setzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091068B (de) * 1957-09-14 1960-10-20 Maison Vancaspel Buekenhoudt & Wendevorrichtung fuer Getreide beim Keimen in der Maelzerei

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091068B (de) * 1957-09-14 1960-10-20 Maison Vancaspel Buekenhoudt & Wendevorrichtung fuer Getreide beim Keimen in der Maelzerei

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