DE1250248B - Reliable chain stitch sewing machine - Google Patents

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4500FÄW PATENTAMT Int. CL:FEDERAL REPUBLIC OF GERMANY GERMAN 4500FÄW PATENT OFFICE Int. CL:

D05bD05b

AUSLEGESCHRIFTEDITORIAL

Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:Number:
File number:
Registration date:
Display day:

Deutsche Kl.: 52 a - 33/03 German class : 52 a - 33/03

1 250 248
U 8476 VII a/52 a
18. November 1961
14. September 19671 250 248
U 8476 VII a / 52 a
November 18, 1961
September 14, 1967

Die Erfindung betrifft eine einfädige Kettenstich-Blindstich-Nähmaschine mit einem Greifer, welcher die an einer Seite einer Stoffausbuchtung ausgeworfene Schleife des Nähfadens zur anderen Seite der Ausbuchtung trägt, und mit einer vom Maschinenantrieb gesteuerten Fadenspanneinrichtung.The invention relates to a single thread chain stitch blind stitch sewing machine with a gripper that ejects the one ejected on one side of a fabric bulge Loop of the sewing thread to the other side of the bulge carries, and with one from the machine drive controlled thread tensioning device.

Bei bisher bekannten Kettenstich-Blindstich-Nähmaschinen wurde der Faden zu keinem Zeitpunkt des Stichbildezyklus völlig spannungsfrei gehalten. Dabei war es aber sehr schwierig, zu erreichen, daß ίο im gegebenen Zeitpunkt die Spannung auf der erforderlichen niedrigen Größe gehalten wird, die gewährleistet, daß die Naht nicht zusammengezogen wird und damit ein Kräuseln des Nähgutes auftritt.In previously known chain stitch blind stitch sewing machines, the thread was never used of the stitch formation cycle kept completely tension-free. But it was very difficult to achieve that ίο the voltage is kept at the required low level at the given point in time, which ensures that the seam is not pulled together and thus a puckering of the sewing material occurs.

Ausgehend von der Erkenntnis, daß es bei einer Kettenstich-Blindstich-Nähmaschine der hier in Frage kommenden Art keine Schwierigkeiten gibt, wenn der Faden während eines bestimmten Abschnittes des Stichbildezyklus freigegeben wird, wird zum Zweck der Verhinderung des Nähgutkräuselns erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Steuerung der Fadenspanneinrichtung über Steuermittel in der Weise erfolgt, daß die Fadenspannung in dem Zeitabschnitt freigegeben wird, welcher zwischen dem Erfassen der Nadelfadenschleife durch den Greifer und dem Hindurchtreten der Nadel durch das von dem Greifer ihr vorgelegte Fadendreieck liegt.Based on the knowledge that a chainstitch blindstitch sewing machine is the one here in Question coming type does not give any difficulty when the thread is during a certain section of the stitch formation cycle is released, is used for the purpose of preventing material puckering proposed according to the invention that the control of the thread tensioning device via control means in the Way takes place that the thread tension is released in the period of time which between the Detection of the needle thread loop by the looper and the passage of the needle through the from the triangle of thread you have placed before the hook.

Es ist bei Doppelsteppstich-Nähmaschinen zwar schon bekannt, mittels einer vom Maschinenantrieb gesteuerten Fadenspanneinrichtung den Nadelfaden während eines bestimmten Zeitabschnittes eines jeden Stichbildezyklus spannungsfrei zu halten. Jedoch sind die Verhältnisse bezüglich Stichsetzung und Nadelstellung außerhalb des Stoffes bei einer Doppelsteppstich-Nähmaschine mit denjenigen bei einer einfädigen Kettenstich-Blindstich-Nähmaschine nicht zu vergleichen und nicht von der einen Maschine auf die andere zu übertragen.It is already known in lockstitch sewing machines by means of a machine drive controlled thread tensioning device the needle thread during a certain period of time to keep every stitch formation cycle free of tension. However, the conditions are in terms of cue setting and needle position outside the fabric on a lockstitch sewing machine with those at a single-thread chainstitch blindstitch sewing machine and not from the one machine to transfer to the other.

In der nachstehenden Beschreibung wird ein erfindungsgemäß ausgebildetes Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert. Es zeigtIn the description below, one is made according to the invention trained embodiment explained in connection with the drawings. It shows

Fig. 1 eine Schnittansicht einer Kettenstich-Blindstich-Nähmaschine gemäß der Erfindung,Fig. 1 is a sectional view of a chain stitch blind stitch sewing machine according to the invention,

F i g. 2 eine Ansicht des Hauptarmes der Nähmaschine, F i g. 2 is a view of the main arm of the sewing machine,

F i g. 3 eine Vorderansicht eines Teiles des Hauptarmes, F i g. 3 is a front view of part of the main arm;

F i g. 4 eine Ansicht ähnlich F i g. 3 in einem anderen Zeitpunkt des Stichbildezyklus,F i g. 4 is a view similar to FIG. 3 at a different point in time of the stitch formation cycle,

F i g. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht der Nähmaschine,F i g. 5 is a partially sectioned view of the sewing machine;

Einfädige Kettenstich-Blindstich-NähmaschineSingle thread chain stitch blind stitch sewing machine

Anmelder:Applicant:

Union Special Machine Company,Union Special Machine Company,

Chicago, JIl. (V. St. A.)Chicago, JIl. (V. St. A.)

Vertreter:Representative:

Dr.-Ing. W. Höger undDr.-Ing. W. Höger and

Dipl.-Ing. W. Stellrecht M. Sc, Patentanwälte,Dipl.-Ing. W. Stellrecht M. Sc, patent attorneys,

Stuttgart 1, Uhlandstr. 16Stuttgart 1, Uhlandstr. 16

Als Erfinder benannt:Named as inventor:

Thomas Daniel Taylor, Hermann, Mo. (V. St. A.)Thomas Daniel Taylor, Hermann, Mo. (V. St. A.)

Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 21. November 1960
(70 861)Claimed priority:
V. St. v. America November 21, 1960
(70 861)

F i g. 6 eine perspektivische Darstellung einer maschinengesteuerten Fadenspanneinrichtung in zerlegtem Zustand,F i g. 6 shows a perspective illustration of a machine-controlled thread tensioning device in disassembled form State,

F i g. 7 eine perspektivische Darstellung einer anderen Fadenspanneinrichtung der Maschine in zerlegtem Zustand,F i g. 7 shows a perspective illustration of another thread tensioning device of the machine in disassembled form State,

F i g. 8 eine Schnittansicht eines beiden Fadenspanneinrichtungen gemeinsamen Teiles,F i g. 8 a sectional view of a part common to both thread tensioning devices,

F i g. 9 einen senkrechten Schnitt des oberen Teiles der Fadenspanneinrichtung aus F i g. 7,F i g. 9 shows a vertical section of the upper part of the thread tensioning device from FIG. 7,

Fig. 10 einen senkrechten Schnitt des Teiles aus F i g. 8 in einer um 90° gedrehten Ebene und10 shows a vertical section of the part from FIG. 8 in a plane rotated by 90 ° and

Fig. 11 ein Diagramm des Stichbildezyklus.11 is a diagram of the stitch forming cycle.

Gemäß Fig. 1 umfaßt die Maschine ein Gehäuse mit einem Sockel 10, einem senkrechten Ständer 11, einem sich waagerecht erstreckenden Hauptarm 12 und einem Stofftragarm 13. Letzterer ist zur Bedienungsperson gerichtet und unterhalb des Hauptarmes 12 angeordnet. Vom freien Ende des Hauptarmes 12 (F i g. 2) erstreckt sich zur Bedienungsperson und etwas nach unten ein Arm 14, dessen vorderes Ende über dem Stofftragarm 13 angeordnet ist. Innerhalb des Hauptarmes 12 ist eine Hauptantriebswelle 15 gelagert, die mit ihrem einen Ende aus dem Gehäuse vorsteht und ein Handrad mit einer Riemenscheibe 16 trägt.According to Fig. 1, the machine comprises a housing with a base 10, a vertical stand 11, a horizontally extending main arm 12 and a fabric support arm 13. The latter is for Operator directed and arranged below the main arm 12. From the free end of the Main arm 12 (F i g. 2) extends to the operator and slightly downward an arm 14, whose the front end is arranged above the fabric support arm 13. Inside the main arm 12 is one Main drive shaft 15 is supported, one end of which protrudes from the housing and a handwheel with a pulley 16 carries.

Der Stichbildemechanismus enthält eine gebogene Nadel 17, die von einem am vorderen Ende der im Arm 14 gelagerten Schwingwelle 19 befestigten Scnwingnrm 18 gctnigen wird. Zum Rizcugcu derThe stitch-forming mechanism includes a curved needle 17 which is inserted from one at the front end of the im Arm 14 mounted swing shaft 19 attached swing arm 18 is gctnigen. To the Rizcugcu der

709 647/130709 647/130

3 43 4

Schwingbewegung der Welle 19 sind bekannte Über- zur Begrenzung des Schwenkwinkels, um welchen tragungsmittel zwischen den Wellen 15 und 19 an- der Rahmen 28 durch die Feder in seine obere Endgeordnet. . stellung verschwenkt werden kann. Die erwähnte Als Übertragungsmittel kann z. B. auf der im Feder läßt zu, daß der Rahmen nachgiebig abwärts Arm 14 gelagerten Hauptwelle 15 ein Exzenter auf- 5 schwingt, wenn eine besonders dicke Stelle des Nähgesetzt sein, der mit einer Kurbel an einen Hebel gutes von dem Taucher 26 erfaßt wird, die eine Aban der Welle 19 angelenkt sein kann. Ferner enthält wälzbewegung des letzteren erfordert,
der Stichbildemechanismus einen Greifer 20, dem Für das Hin- und Hergehen des Tauchers 26 ist eine kombinierte Bewegung, bestehend aus einer am rechten Ende der Schaukelwelle 27 ein Hebelarm oszillierenden und einer Längsbewegung, verliehen ¹⁰ 34 befestigt, der an seinem unteren Ende einen wird. Bei der Stichbildung trägt die Nadel 17 einen Kugelzapfen 35 (Fig. 1) trägt. Der Kugelzapfen 35 Faden durch eine im Nähgut gebildete Ausbuchtung, ist von einer Lagerschale 36 eines nicht sichtbaren wenn sich die Nadelspitze von links nach rechts be- Lenkers umschlossen, dessen anderes Ende mit wegt. Wenn die Nadel 1.7 auf der rechten Seite der einem sich von einer Nabe 38 nach oben erstrecken-Ausbuclitung hervorsteht, erfaßt der Greifer 20 mit »5 den Schwenkarm 37 gelenkig verbunden ist. Die seinem Gabelende die Schleife des Nadelfadens. Nabe 38 kann sich um einen bestimmten Winkel auf Wenn die Nadel 17 wieder nach links zurückgezo- einer exzentrischen Büchse 39 drehen, die auf einer gen wird, trägt der Greifer 20 die erfaßte Schleife Welle 40 befestigt ist. Ein anderer Schwenkarm 41, auf die linke Seite der Ausbuchtung im Nähgut und der sich von der Nabe 38 abwärts erstreckt, ist durch hält die Fadenschleife so in den Weg der Nadel 17, 20 einen Schraubenbolzen 42 an eine Kurbelstange 43 daß die Nadel beim nächsten Stichbildezyklus durch angelenkt, die sich nach hinter, und aufwärts erdiese Schleife tritt. Wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich, streckt und eine Lagerschale 44 trägt, die mit einem liegen die Zinken der Greifergabel in einer waage- einstellbaren Exzenter 45 zusammenwirkt, der auf rechten Ebene nebeneinander, wenn sie die Nadel- der Hauptwelle 15 befestigt ist. Dieser einstellbare fadenschleife erfassen und sind, wie aus F i g. 4 er- ²5 Exzenter 45 ist dazu bestimmt, der Kurbelstange 43 sichtlich, in eine senkrechte Ebene gedreht, wenn während einer Drehung der Welle 15 einen bestirnmdie Nadel in die erfaßte Schleife eintritt. Der Grei- ten Hub, aber während der nächsten Drehung der fer 20 wird dann zurückgezogen, rollt über die Aus- Welle 15 einen größeren oder kleineren Hub zu buchtung des Nähgutes auf 'die rechte Seite zurück erteilen, um in an sich bekannter Weise beim Nähen und bewegt sich dann erneut zum Erfassen der neuen 30 der Maschine Stiche auszulassen.
Nadelfadenschleife, die sich auf der rechten Seite In Fig. 5 ist eine mit dem Knie zu betätigende der Ausbuchtung des Nähgutes gebildet hat. Wäh- Platte 54 dargestellt, die über eine L-förmige Stange rend einer bestimmten Zeit jedes Z}'klus der Stich- und einer Kupplungshülse mit dem vorderen Ende bildung schiebt ein Stoffschieber 21 das Nähgut nach einer Schwingwelle 55 verbunden ist. Letztere wird hinten. Der Mechanismus zum Antrieb des Stoff- 35 durch eine Feder 56 so verschwenkt, daß sie die . Schiebers ist von an sich bekannter Art. Er verleiht Knieplatte 54 gegen das rechte Knie der Näherin dem Stoffschieber eine Bewegung in vier Richtungen drückt. Die Zugfeder 56 ist mit ihrem oberen Ende und dient dazu, das Nähgut gegen nachgiebige Stoff- an einem Stift 57, der nach innen aus der Wand tragplatten zu pressen und gleichzeitig dazu, das des Gehäuses herausragt, und mit ihrem unteren Nähgut nach oben gegen die Unterseite eines fest- 40 Ende an einem durch einen Ring 58 auf die Welle 55 stehenden Drückerfußes 22 zu halten. Dieser Drük- aufgesetzten Stift eingehängt. Zwischen ihren Enden kerfuß ist mit einer Öffnung versehen, durch die der trägt die Welle 55 einen Schwenkarm 59, dessen Stoffschieber 21 mit dem auf den Tragplatten liegen- Form am besten aus F i g. 1 ersichtlich ist. Dieser den Nähgut in Eingriff kommt. Die Öffnung gestattet Arm 59 ist durch einen Schraubenbolzen 60 mit auch den Durchtritt eines Tauchers nach oben durch 45 einer Stange oder einem Lenker 61 (F i g. 5) und dieden Drückerfuß 22, was später noch beschrieben ser durch einen Schraubenzapfen 62 am oberen Ende wird. Eine andere Öffnung 25 im Drückerfuß 22 er- mit einem Arm 63 an einer Schwingwelle 64 gel en laubt es dem Greifer 20, etwas unter die Oberfläche kig verbunden. Der Lenker 61 hat einen seitlich aus des Drückerfußes 22 niederzugehen, wenn der Grei- ihm herausragenden Finger 65 (F i g. 1 und 5), weifer 20 in der beschriebenen Art über die Ausbuch- 5° eher normal einen kleinen Abstand von einem in tung im Nähgut rollt. einem außerhalb der Achse eines Zahnrades 48 ge-Um im Weg der Nadel im Nähgut eine Ausbuch- legenen Punkt an diesem befestigten Stift 66 hat. tung zu bilden, die die Herstellung eines Blindstiches Wenn die Welle 55 durch die Bewegung der Kniegestattet, ist ein Taucher 26 (Fig. 1) vorgesehen, platte 54 über einen entsprechenden Winkel gedreht der an einer Schaukelwelle 27 befestigt ist. Letztere 55 wird, erfaßt der Finger 65 den Stift 66 und dreht das ist in einem Rahmen 28 gelagert, der zwischen Zahnrad 48 über einen Winkel, z. B. 90°. Dadurch Lagerspitzen schwenkbar ist. Eine relativ starke Zug- verdreht ein Zahnrad 49 die exzentrische Buchse 39. feder ist mit einem Ende an einem sich abwärts von Hierbei verstellt die Buchse 39 die Nabe 38 um dem Arm erstreckenden Stift 31a und mit dem an- die Achse des Schraubenbolzens 42, der während deren Ende an einem zur Einstellung der Federspan- ^6o dieser Zeit durch die Kurbelstange 43 in seiner Steinung einstellbaren Haken eingehängt. Die Feder hält lung gehalten ist. Als Resultat dieser Bogenbewegung den Rahmen 28 normal in einer oberen Endstellung, der Nabe 38 wird der Schwenkarm 37 in einer Richdie im Zusammenhang mit der gewünschten Tiefe tung verstellt, bei der der Taucher 26 in seine vorder Durchdringung der Nadel 17 oberhalb der Ober- dere Stellung bewegt wird, in welcher er das Einfläche des Tauchers 26 so variiert werden kann, wie ⁶5 legen und Herausnehmen des Arbeitsgutes erlaubt, es für ein bestimmtes Nähgut gewünscht wird. Nach Freigabe der Knieplatte 54 bringt die Feder Schrauben 33 (F i g. 1) wirken als Endanschläge mit 56 die verschiedenen beschriebenen Teile in die der Oberseite des Rahmens 28 zusammen und dienen Stellung nach F i g. 5 zurück.Oscillating movements of the shaft 19 are known to limit the pivoting angle by which the supporting means between the shafts 15 and 19 are arranged on the frame 28 by the spring in its upper end. . position can be pivoted. The above-mentioned transmission medium can, for. B. on the spring allows that the frame resiliently mounted down arm 14 main shaft 15 swings an eccentric 5 when a particularly thick point of the sewing be set, which is grasped with a crank on a lever well by the diver 26, which one Aban the shaft 19 can be articulated. It also includes rolling motion of the latter requires
the stitch-forming mechanism a gripper 20, to which a combined movement, consisting of a lever arm oscillating at the right end of the rocking ^{shaft 27 and a longitudinal movement, is bestowed 10} 34, which becomes one at its lower end. When the stitch is formed, the needle 17 carries a ball stud 35 (FIG. 1). The ball stud 35 thread through a bulge formed in the sewing material is enclosed by a bearing shell 36 of a handlebar, which is not visible when the needle tip is moving from left to right, the other end of which moves with it. When the needle 1.7 protrudes on the right-hand side of the protrusion extending upward from a hub 38, the gripper 20 grasps the pivot arm 37 which is connected in an articulated manner. The loop of the needle thread on its fork end. When the needle 17 is retracted to the left again, the hub 38 can rotate through a certain angle. Another pivot arm 41, on the left side of the bulge in the sewing material and which extends downward from the hub 38, holds the thread loop so in the path of the needle 17, 20 a screw bolt 42 on a connecting rod 43 that the needle in the next stitch formation cycle hinged through, which kicks itself backwards, and upwards this loop. As shown in FIG. 2 and 3, it stretches and bears a bearing shell 44 which interacts with the prongs of the gripper fork lying in a horizontally adjustable eccentric 45, which is next to one another on the right plane when the needle of the main shaft 15 is attached. This adjustable thread loop capture and are, as shown in FIG. 4 er ² 5 eccentric 45 is intended to visibly rotate the connecting rod 43 in a vertical plane when, during a rotation of the shaft 15, a certain needle enters the detected loop. The gripping stroke, but during the next rotation of the fer 20 is then withdrawn, rolls over the Auswelle 15 a larger or smaller stroke to the indentation of the sewing material on the right side to give in a known manner when sewing and then moves again to detect the new 30 of the machine to skip stitches.
Needle thread loop, which is formed on the right-hand side in FIG. 5, a bulge of the sewing material that can be operated with the knee. While plate 54 is shown, the end of a certain time each Z} 'klus of the stitch and a coupling sleeve with the front end education pushes a material pusher 21, the material to be sewn after an oscillating shaft 55 is connected. The latter is at the back. The mechanism for driving the fabric 35 is pivoted by a spring 56 so that it is the. The slider is of a type known per se. It gives knee plate 54 against the right knee of the seamstress, pushes the material slider to move in four directions. The tension spring 56 is with its upper end and is used to press the material against flexible fabric on a pin 57, the support plates inward from the wall and at the same time that of the housing protrudes, and with its lower material up against the To hold the underside of a fixed 40 end on a presser foot 22 standing on the shaft 55 by a ring 58. This push-on pin is attached. Between its ends the kerfuß is provided with an opening through which the shaft 55 carries a swivel arm 59, the slide valve 21 of which, with the shape lying on the support plates, is best shown in FIG. 1 can be seen. This comes into engagement with the sewing material. The opening permitted arm 59 is through a screw bolt 60 with also the passage of a diver upwards through 45 a rod or handlebar 61 (Fig. 5) and the presser foot 22, which will be described later by a screw pin 62 at the upper end will. Another opening 25 in the presser foot 22 is connected to an arm 63 on an oscillating shaft 64 and allows the gripper 20 to be slightly below the surface. The handlebar 61 has to go down laterally from the presser foot 22 when the gripper protruding finger 65 (FIGS. 1 and 5), in the manner described above the bookmark 5 °, rather normally a small distance of one in movement in the material rolls. a pin 66 attached to a pin 66 located outside the axis of a gearwheel 48 in the path of the needle in the material to be sewn. If the shaft 55 allows the movement of the knees, a diver 26 (Fig. 1) is provided, plate 54 rotated through a corresponding angle, which is attached to a rocking shaft 27. The latter 55 is, the finger 65 detects the pin 66 and rotates that is mounted in a frame 28 which is between the gear 48 over an angle, for. B. 90 °. As a result, bearing tips can be pivoted. A relatively strong pull twisted a toothed wheel 49 the eccentric bushing 39. The spring is at one end at a downward during the end of this time it is suspended from a hook which can be adjusted in its ^stone setting by means of the connecting rod 43 to adjust the spring tension. The spring holds ment is held. As a result of this arching movement, the frame 28 is normally in an upper end position, the hub 38, the swivel arm 37 is adjusted in a direction in connection with the desired depth, in which the diver 26 is in its front penetration of the needle 17 above the upper position is moved, in which he can vary the surface of the diver 26 as ⁶ 5 put and removal of the work material allows, it is desired for a certain sewing material. After releasing the knee plate 54, the spring brings screws 33 (FIG. 1) act as end stops with 56 the various parts described in the upper side of the frame 28 together and serve the position according to FIG. 5 back.

Entsprechend F i g. 2, 3 und 4 ist der Nähfaden 72 von einem Fadenvorrat durch eine willkürlich betätigbare, klemmende Spanneinrichtung 73, deren Zweckbestimmung hier nicht interessiert, weiter durch eine maschinengesteuerte Spanneinrichtung 74, ferner durch eine Fadenöse 75 am hinteren Ende des Armes 14 sowie durch eine Fadenöse 76 am vorderen Ende dieses Armes und von dort nach unten durch eine Fadenöse 77 des Nadelhebels 18 und schließlich durch das Öhr der Nadel 17, aus dem eine ausreichende Länge vorsteht, geführt. Falls erwünscht, kann die Öse 75 ausgelassen werden, so daß der Faden von der Spannvorrichtung 74 direkt zur Fadenöse 76 verläuft, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt. Vorzuziehen ist jedoch die Anordnung nach F i g. 2.According to FIG. 2, 3 and 4, the sewing thread 72 is from a supply of thread through an arbitrary one actuatable, clamping clamping device 73, the purpose of which is not of interest here by a machine-controlled tensioning device 74, furthermore by a thread eyelet 75 at the rear end of the arm 14 and through a thread eyelet 76 at the front end of this arm and from there down through a thread eyelet 77 of the needle lever 18 and finally through the eye of the needle 17 from which protrudes a sufficient length, guided. If desired, the eyelet 75 can be omitted so that the thread from the tensioning device 74 runs directly to the thread eyelet 76, as shown in FIGS. However, the arrangement according to FIG. 1 is preferable. 2.

Der Kiensmechanismus der Spanneinrichtung 73 ist am besten dargestellt in den Fig. 2, 7, 8, 9 und 10. Er enthält einen Bolzen mit einem oberen Gewindeteil 78, einem unteren Gewindeteil 80 und einem dazwischen gelegenen Bund 79. Der Teil 78 ist mit einem quer durch den Teil 78 geführten Längsschlitz 78 α versehen, der sich über den größeren Teil der Länge des Teils 78 erstreckt. Auf den Teil 80 ist eine Kontermutter 81 geschraubt, und unterhalb der Kontermutter ist eine Platte 82 mit einem achsparallelen Stift 83 angeordnet. Das untere Ende des Gewindeteiles 80 ist in eine Gewindebuchse 84 eingeschraubt, die sich unterhalb einer Abdeckplatte 85 an der Oberseite des vertikalen Ständers 11 des Maschinengehäuses befindet. Die Anordnung ist so, daß die Höhenlage des Bolzens mit Bezug auf die Platte 85 eingestellt und in dieser Stellung durch die Mutter 81 festgelegt werden kann.The chuck mechanism of the tensioning device 73 is best shown in FIGS. 2, 7, 8, 9 and 10. It includes a bolt with an upper threaded portion 78, a lower threaded portion 80 and an intermediate collar 79. The portion 78 is with a provided transversely through the part 78 longitudinal slot 78 α which extends over the greater part of the length of the part 78. A lock nut 81 is screwed onto the part 80, and a plate 82 with an axially parallel pin 83 is arranged below the lock nut. The lower end of the threaded part 80 is screwed into a threaded bushing 84 which is located below a cover plate 85 on the upper side of the vertical stand 11 of the machine housing. The arrangement is such that the height of the bolt can be adjusted with respect to the plate 85 and can be fixed in this position by the nut 81.

Zwei tellerförmige Scheiben 86 und 87 sind entgegengesetzt auf dem Bolzen 78 angeordnet. Der Faden 72 ist zwischen diesen beiden Scheiben durchgeführt, um ihn zur gewünschten Zeit festklemmen zu können. Die Scheiben 86, 87 sind durch den Stift 83, der in Randaussparungen 86« und 87 a derselben eingreift, gegen Verdrehung gesichert. Eine tellerförmige, gewölbte Unterlagsscheibe 88 ist oberhalb der Scheibe 87 angeordnet und so eingerichtet, daß über sie zur gewünschten Zeit die beiden Scheiben 86, 87 unter dem Druck einer Feder 89 gegeneinandergedrückt werden können. Die Unterlagsscheibe 88 hat zwei halbkreisförmige Öffnungen 88 a und 88 b, die zu beiden Seiten eines Quersteges 88 c angeordnet sind. Letzterer gleitet in dem Schlitz 78 a des Gewindeteiles 78, während dessen beide Hälften je durch eine der Öffnungen 88 a und 88 & treten. Die Feder 89 ist auf dem Bolzen 78 durch eine Mutter 90 gehalten, die bis zur gewünschten Vorspannung der Feder 89 gedreht werden kann.Two plate-shaped disks 86 and 87 are arranged opposite one another on the bolt 78. The thread 72 is passed between these two discs in order to be able to clamp it at the desired time. The disks 86, 87 are secured against rotation by the pin 83, which engages in edge recesses 86 ″ and 87 a thereof. A plate-shaped, arched washer 88 is arranged above the disk 87 and is set up so that the two disks 86, 87 can be pressed against one another under the pressure of a spring 89 via it at the desired time. The washer 88 has two semicircular openings 88 a and 88 b, which are arranged on both sides of a transverse web 88 c. The latter slides in the slot 78 a of the threaded part 78, during which both halves each pass through one of the openings 88 a and 88 &. The spring 89 is held on the bolt 78 by a nut 90 which can be rotated until the spring 89 is pretensioned as desired.

Mit den Teilen entsprechend F i g. 9 kann auf den zwischen den Scheiben 86 und 87 durchgeführten Faden eine kräftige Klemmwirkung ausgeübt werden. Die Maschine ist jedoch so konstruiert, daß während des Nähens der Kraft der Feder entgegengewirkt wird, so daß der Faden frei durchlaufen kann. Zu diesem Zweck erstreckt sich eine Stange 91 nach oben durch den Bolzen, die während des Nähvorganges in angehobener Stellung so gehalten ist, daß sie den Quersteg 88 c der Unterlagsscheibe 88 erfaßt und sie gegen die Kraft der Feder 89 von der Scheibe 87 abhebt. Mit ihrem unteren Ende ist die Stange 91 durch eine feststehende Führung 92 geführt und mit dem freien Ende eines an der Schwingwelle 55 befestigten Armes 93 verbunden. Die Welle 55 wird außerhalb des Nähvorganges durch die Feder 56, deren Kraft größer als die der Feder 89 ist, im Uhrzeigersinn gedreht. Der Betrag, um den die Welle 55 durch die Feder 56 gedreht wird, wird durch einen auf der Stange 91 befestigten Ring 94 begrenzt, der gegen die Unterseite der Führung 92 anschlägt. Dies ist ausreichend, um durch das obere Ende der Stange 91 die UnterlagsscheibeWith the parts according to FIG. 9, a strong clamping effect can be exerted on the thread passed between the disks 86 and 87. However, the machine is designed to counteract the force of the spring during sewing so that the thread can pass freely. For this purpose, a rod 91 extends upward through the bolt, which is held in the raised position during the sewing process so that it engages the transverse web 88 c of the washer 88 and lifts it off the disk 87 against the force of the spring 89. The lower end of the rod 91 is guided through a fixed guide 92 and is connected to the free end of an arm 93 fastened to the oscillating shaft 55. Outside of the sewing process, the shaft 55 is rotated clockwise by the spring 56, the force of which is greater than that of the spring 89. The amount by which the shaft 55 is rotated by the spring 56 is limited by a ring 94 fastened on the rod 91 which strikes against the underside of the guide 92. This is sufficient to pass the washer through the upper end of the rod 91

ίο 88 von der Scheibe 87 abzuheben. Wenn jedoch die Welle 55 durch die Knieplatte 54 gedreht wird, erhält der Hebel 93 eine Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn (F i g. 2), wodurch der Feder 89 gestattet wird, die Unterlagsscheibe 88 gegen die Scheibe 87 und letztere gegen die Scheibe 86 zu drücken, um die gewünschte Klemmwirkung auf den Faden zu erreichen. ίο 88 lift off the disc 87. However, when the shaft 55 is rotated by the knee plate 54, the lever 93 is given a counterclockwise movement (FIG. 2), allowing the spring 89 to close the washer 88 against the washer 87 and the latter against the washer 86 Press to achieve the desired clamping effect on the thread.

Die Details der automatischen, maschinengesteuerten Spanneinrichtung 74 sind am besten in den Fig. 1, 2 und 6 zu sehen. Sie enthält eine von oben in den Hauptarm 12 des Maschinengehäuses eingeschraubte Buchse 95. Diese Buchse 95 hat einen mutterähnlichen Teil 95 a am oberen Ende, einen Gewindeteil 95 b und einen zylindrischen Teil 95 c mit geringerem Durchmesser am unteren Ende. Eine auf den unteren Gewindeteil eines Bolzens 96 aufgeschraubte Kontermutter 97 ermöglicht es, den Bolzen 96 in einer eingestellten Höhenlage zur Buchse 95 festzulegen. Auf diese Weise kann die Höhenlage des Bolzens 96 über der Oberkante der Buchse 95 etwas variiert werden, um die Dauer der Freigabe der Fadenspannung während eines Zyklus der Maschine zu variieren. Mit entsprechender Randaussparung 98 α und 99 α versehene Scheiben 98 und 99 sind über das obere Gewindeende des Bolzens 96 auf diesen aufgeschoben und liegen auf dessen Bund auf. Ein vom Gehäuse der Maschine getragener Stift 99 b greift in die Aussparung 98 α und 99 a ein, um ein Drehen der Scheiben 98, 99 zu verhindern.The details of the automatic, machine controlled tensioner 74 are best seen in FIGS. It contains a socket 95 screwed into the main arm 12 of the machine housing from above. This socket 95 has a nut-like part 95 a at the upper end, a threaded part 95 b and a cylindrical part 95 c with a smaller diameter at the lower end. A lock nut 97 screwed onto the lower threaded part of a bolt 96 makes it possible to fix the bolt 96 at a set height relative to the socket 95. In this way, the height of the bolt 96 above the upper edge of the sleeve 95 can be varied somewhat in order to vary the duration of the release of the thread tension during one cycle of the machine. Disks 98 and 99 provided with a corresponding edge recess 98 α and 99 α are pushed over the upper threaded end of the bolt 96 and rest on its collar. A pin 99 b carried by the housing of the machine engages in the recess 98 α and 99 a in order to prevent the disks 98, 99 from rotating.

Oberhalb der Scheibe 99 ist eine tellerförmige Unterlagsscheibe 100 angeordnet, auf der das untere Ende einer Feder 101 einwirkt. Am oberen Ende ist auf den Bolzen 96 eine Mutter 102 aufgeschraubt, die zur Einstellung der Federvorspannung verdreht werden kann. Durch Bohrungen innerhalb der Buchse 95 und des Bolzens 96 ist eine Stange 103 geführt, deren oberes Ende mit einem Quersteg 100 & der Unterlagsscheibe 100 zusammenwirkt. Das untere Ende der Stange 103 liegt an einem Exzenterteil 104 einer Buchse 105 an, die mit einer oder mehreren Schrauben 106 auf der Hauptwelle 15 befestigt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Stange 103, wenn sie mit dem sich etwa von 90 bis 150° erstreckenden höchsten Teil des Exzenters im Eingriff ist, die Unterlagsscheibe 100 ausreichend angehoben hält, um die Übertragung der Federkraft der Feder 101 auf die Scheiben 98 und 99 zu verhindern. Wenn das unterste Ende der Stange 103 mit dem niedrigsten Teil des Exzenters im Eingriff ist, gibt das obere Ende der Stange den Quersteg 100 a frei und gestattet der Feder 101, die Fadenspannung zu bewirken. Durch Drehen der Buchse 105 relativ zur Welle 15 und anschließendes Festsetzen derselben durch die Schraube oder Schrauben 106 ist es möglich, den Zeitabschnitt zu verschieben, während welcher die Spannung freigegeben ist.A plate-shaped washer 100 , on which the lower end of a spring 101 acts, is arranged above the disk 99. At the upper end, a nut 102 is screwed onto the bolt 96, which nut can be turned to adjust the spring preload. A rod 103 is guided through bores within the bush 95 and the bolt 96, the upper end of which cooperates with a crosspiece 100 and the washer 100 . The lower end of the rod 103 rests on an eccentric part 104 of a bush 105 which is fastened to the main shaft 15 with one or more screws 106. The arrangement is such that the rod 103, when it is in engagement with the highest part of the eccentric extending approximately from 90 to 150 °, keeps the washer 100 raised sufficiently to allow the transmission of the spring force of the spring 101 to the washers 98 and 99 to prevent. When the lowermost end of the rod 103 is in engagement with the lowest part of the eccentric, the upper end of the rod releases the transverse web 100 a and allows the spring 101 to effect the thread tension. By rotating the bushing 105 relative to the shaft 15 and then fixing the same by means of the screw or screws 106, it is possible to shift the period of time during which the tension is released.

Fig. 11 zeigt in einem Diagramm die bevorzugte zeitliche Abfolge verschiedener Operationen wäh-11 shows the preferred one in a diagram time sequence of different operations

rend eines Stichbildezyklus, d. h. während einer Umdrehung der Hauptwelle 15. Ein Zyklus beginnt mit der äußersten linken Stellung der Nadel 17, wenn diese also gerade beginnt, nach rechts zu gehen. Die untere Hälfte des Diagramms zeigt die Bewegung der Nadel 17 von links nach rechts während der ersten 180° der Drehung der Hauptwelle 15. Die obere Hälfte des Diagramms zeigt die Bewegung der Nadel 17 von rechts nach links, während der Bewegung der Hauptwelle 15 von 180 bis 360°. Die Nadel 17 macht in jeder Richtung einen Weg von 31,7 mm. Während der ersten 90° des Zyklus sticht die Nadelspitze etwas nach rechts durch die Ausbuchtung in dem zu nähenden Stoff, während sich bei den nächsten 90° des Zyklus die Nadelspitze zur rechten Endstellung weiterbewegt. Dies bedeutet, daß die Ausbuchtung des Stoffes sich etwas links von dem Mittelpunkt der Bewegung der Nadelspitze befindet. Während der ersten 40° schiebt der Stoffschieber 21 das Nähgut vor. Bei 40° schließen die Spannscheiben 98, 99 und bleiben über 180° hinaus bis zu 250° des Zyklus geschlossen. Von 90 bis 160° des Zyklus wird der auf Grund der Zugbewegung der Nadel 17 nach rechts zugelieferte Faden abgezogen. Die abgezogene Fadenlänge beträgt dabei nur 6,3 mm. Eine größere Fadenlänge, nämlich etwa 25,4 mm, wird im letzten Bereich des Zyklus zwischen etwa 240 und 350° abgezogen. Dies wird im wesentlichen durch die Bewegung des Greifers 20 bewirkt, wenn er von rechts nach links über die Ausbuchtung rollt, sowie beim Vorschub des Stoffes durch den Stoffschieber 21. Der Stoffvorschub beginnt etwa bei 290° des Zyklus, setzt sich über 360° fort und hält über die ersten 40° des nächsten Zyklus an, wobei die von dem Fadenvorrat während jedes Zyklus der Maschine abgezogene Fadenlänge in Abhängigkeit von der auf einen bestimmten Abschnitt kommenden Anzahl von Stichen variiert. Der Gesamtfadenlängenbedarf von 31,7 mm, der in dem angeführten Beispiel bei jedem Zyklus abgezogen wird, ist für die Herstellung von vier Stichen auf 25,4 mm bestimmt.end of a stitch formation cycle, d. H. during one revolution of the main shaft 15. A cycle begins with the extreme left position of the needle 17, when this is just beginning to go to the right. the lower half of the diagram shows the movement of the needle 17 from left to right during the first 180 ° of rotation of the main shaft 15. The top half of the diagram shows the movement of the Needle 17 from right to left while moving the main shaft 15 from 180 to 360 °. the Needle 17 travels 31.7 mm in each direction. Stings during the first 90 ° of the cycle the point of the needle slightly to the right through the bulge in the fabric to be sewn while moving in the next 90 ° of the cycle, the needle tip is moved to the right end position. This means, that the bulge of the fabric is slightly to the left of the center of movement of the needle point. During the first 40 °, the knife feeder 21 advances the material to be sewn. At 40 ° they close Spring washers 98, 99 and remain closed beyond 180 ° up to 250 ° of the cycle. From 90 to 160 ° During the cycle, the thread supplied due to the pulling movement of the needle 17 to the right is withdrawn. The drawn off thread length is only 6.3 mm. A greater length of thread, namely about 25.4 mm, is withdrawn in the last area of the cycle between about 240 and 350 °. This is done in the essentially caused by the movement of the gripper 20 when it moves from right to left over the bulge rolls, as well as when the fabric is fed through the feeder 21. The feed begins at around 290 ° of the cycle, continues over 360 ° and holds over the first 40 ° of the next cycle on, with the length of thread drawn off from the thread supply during each cycle of the machine as a function of varies on the number of stitches coming on a given section. The total thread length requirement of 31.7 mm, which is deducted in each cycle in the example given, is sufficient for the production of four stitches 25.4 mm determined.

Die bevorzugte Zeiteinteilung ist die, bei der die Freigabe der Nadelfadenspannung bei 250° des Zyklus beginnt, wenn sich das Nadelöhr innerhalb eines Bereichs von + 0,8 mm bezüglich der rechten Kante der Öffnung befindet, durch die die Ausbuchtung des Nähgutes nach oben gedrückt wird, wenn sich die Nadel von rechts nach links bewegt. Der Nadelfaden wird keiner Spannung unterworfen, bis die Nadelspitze bei ihrer anschließenden Bewegung nach rechts zwischen die Gabelzinken des Greifers 20 tritt, was etwa bei 40° des Zyklus geschieht. Die Schleife, die vorher von dem auf der rechten Seite der Ausbuchtung vorbeigehenden Greifer 20 erfaßt und über dieselbe hinweg und dann abwärts und nach hinten in eine Stellung gebracht wurde, in der die Nadel 17 durch sie hindurchtreten kann, wird durch die Nadel 17 von dem Greifer 20 abgenommen, wenn sich letzterer weiter rückwärts bewegt.The preferred timing is that in which the release of the needle thread tension at 250 ° des The cycle begins when the eye of the needle is within + 0.8 mm of the right Edge of the opening through which the bulge of the sewing material is pushed upwards when the needle moves from right to left. The needle thread is not subjected to tension until the needle tip as it moves to the right between the forks of the hook 20 occurs, which happens around 40 ° of the cycle. The loop that was earlier from the one on the right gripper 20 passing the bulge and over it and then down and has been brought to the rear in a position in which the needle 17 can pass through it removed by the needle 17 from the looper 20 when the latter moves further backwards.

Um den vorgenannten zeitlichen Ablauf der verschiedenen Operationen sicherzustellen, muß der Exzenter 104 in die geeignete Stellung zur Welle 15 eingestellt werden. Um ferner die gewünschte Fortdauer der Fadenspannungsfreigabe zu erreichen. muß der Bolzen 96 mit Bezug auf die Tragbuchse 95 in der richtigen Höhenlage eingestellt sein. Es hat sich herausgestellt, daß dies erreicht wird, wenn der Bolzen 96, nachdem er bis in den Grund der Buchse 95 eingeschraubt ist, etwa IV2 Umdrehungen herausgedreht wird. Die Kontermutter 97 kann dann angezogen werden, um den Bolzen 96 in der eingestellten Stellung zu halten.In order to ensure the aforementioned timing of the various operations, the eccentric 104 must be set in the appropriate position relative to the shaft 15. Furthermore, in order to achieve the desired continuation of the thread tension release. the bolt 96 must be set at the correct height with respect to the support bushing 95. It has been found that this is achieved when the bolt 96, after being screwed into the base of the bushing 95, is unscrewed about IV2 revolutions. The lock nut 97 can then be tightened to hold the bolt 96 in the set position.

Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Fadenspanneinrichtung 74 so einzustellen, daß sie die Spannung am Faden freigibt, wenn die Nadelspitze auf ihrer Rückwärtsbewegung von rechts nach links etwa über der linken Kante der Stofföffnung im Drückerfuß 22 steht, durch welche die Ausbuchtung des Nähgutes nach oben gedrückt ist. Dies ist der Fall, wenn die Spitze der Nadel etwa bei 270° des Zyklus ist. Um diese zeitliche Einstellung zu erhalten, ist der Bolzen 96 etwa I³A Umdrehungen aus der tiefsten Stellung mit Bezug auf die Buchse 95 herauszudrehen.It has proven to be advantageous to set the thread tensioning device 74 so that it releases the tension on the thread when the needle point is on its backward movement from right to left about the left edge of the fabric opening in the presser foot 22, through which the bulge of the sewing material is is pressed up. This is the case when the tip of the needle is around 270 degrees of the cycle. In order to obtain this time setting, the bolt 96 is to be unscrewed about I ³ A turns from the lowest position with respect to the bush 95.

Obwohl ein gewisser Spielraum in der präzisen Zeiteinstellung beim Anstellen und Freigeben der Fadenspannung durch die automatische Spanneinrichtung 74 zulässig ist, hat es sich gezeigt, daß vorteilhaft die zuvor beschriebenen Grenzen eingehalten werden, um einen relativ festen Stich herzustellen, ohne daß die eingangs genannten Schwierigkeiten eintreten. Beim Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Kettenstich-Blindstich-Nähmaschine ist es besonders wichtig, dem Nähfaden eine relativ hohe Spannung während des größeren Teiles des Zyklus der Maschine zu erteilen, andererseits aber die Spannung während desjenigen Zeitabschnittes des Zyklus, in welchem die Nadel sich vom Stoff zurückbewegt und der Greifer mit der aufgenommenen Schleife über die Ausbuchtung des Nähgutes rollt, freizugeben. In den meisten Fällen ist es wichtig, daß die Fadenspannung während des Vorschubes des Nähgutes und während des Zeitabschnittes, in dem der Greifer 20 die erfaßte Schleife rückwärts zieht, freigegeben ist.Although there is some leeway in the precise time setting when switching on and releasing the Thread tension by the automatic tensioning device 74 is permissible, it has been shown to be advantageous the limits described above are adhered to in order to produce a relatively firm stitch, without the difficulties mentioned at the beginning occurring. When working with the invention In chain stitch blind stitch sewing machine it is especially important that the sewing thread is relatively high To give tension to the machine for the greater part of the cycle, but to give tension to the machine on the other hand during that portion of the cycle when the needle is moving back from the fabric and the gripper with the picked up loop rolls over the bulge of the sewing material. In most cases it is important that the thread tension is maintained while the material is being fed and released during the period of time the gripper 20 is pulling the gripped loop backward is.

Claims (1)

Patentanspruch:Claim: Einfädige Kettenstich-Blindstich-Nähmaschine mit einem Greifer, welcher die an einer Seite einer Stoffausbuchtung ausgeworfene Schleife des Nähfadens zur anderen Seite der Ausbuchtung trägt, und mit einer vom Maschinenantrieb gesteuerten Fadenspanneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Fadenspanneinrichtung (74) über Steuermittel (103, 104) in der Weise erfolgt, daß die Fadenspannung in dem Zeitabschnitt freigegeben wird, welcher zwischen dem Erfassen der Nadelfadenschleife durch den Greifer (20) und dem Hindurchtreten der Nadel (17) durch das von dem Greifer ihr vorgelegte Fadendreieck liegt.Single-thread chain stitch blind stitch sewing machine with a gripper which carries the loop of the sewing thread ejected on one side of a fabric bulge to the other side of the bulge, and with a thread tensioning device controlled by the machine drive, characterized in that the control of the thread tensioning device (74) via control means ( 103, 104) takes place in such a way that the thread tension is released in the period of time which lies between the gripping of the needle thread loop by the hook (20) and the passage of the needle (17) through the thread triangle presented to it by the hook. In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 962 035;
USA.-Patentschrift Nr. 2 685 267.Considered publications:
German Patent No. 962 035;
U.S. Patent No. 2,685,267. Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings 709 647/130 9.67 © Bundesdruckerei Berlin709 647/130 9.67 © Bundesdruckerei Berlin