DE1248221B - Selbsttaetiger Verschluss fuer den Einfuehrungsstutzen von Endoskopen - Google Patents

Selbsttaetiger Verschluss fuer den Einfuehrungsstutzen von Endoskopen

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DE1248221B
DE1248221B DE1964ST022840 DEST022840A DE1248221B DE 1248221 B DE1248221 B DE 1248221B DE 1964ST022840 DE1964ST022840 DE 1964ST022840 DE ST022840 A DEST022840 A DE ST022840A DE 1248221 B DE1248221 B DE 1248221B
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permanent magnet
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endoscope according
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Karl Storz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00131Accessories for endoscopes
    • A61B1/00137End pieces at either end of the endoscope, e.g. caps, seals or forceps plugs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/12Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with cooling or rinsing arrangements

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Description

  • Selbsttätiger Verschluß für den Einführungsstutzen von Endoskopen Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Verschluß für den Einführungsstutzen von Endoskopen zum Einführen von einem Katheter, Operationsinstrument oder einer auswechselbaren Optik mit einer am äußeren Ende des Einführungsstutzens angebrachten Dichtungskappe.
  • Die bekannten Endoskope dieser Art haben an ihrem Einführungsstutzen einen Hahn, der vor dem Einschieben des Operationsinstrumentes geöffnet werden muß. Die wasserdichte Abdichtung des Katheters erfolgt durch eine Dichtungskappe aus Gummi am äußeren Ende des Stutzens, und zwar weist diese Dichtungskappe eine zentrale Öffnung auf, die etwa dem Durchmesser des Katheters angepaßt ist. Abgesehen davon, daß das Instrument durch solche Hähne kompliziert wird, ist es auch störend, wenn nach dem Herausziehen des Katheters aus dem Endoskop so lange Spülflüssigkeit ausläuft, bis der Hahn wieder geschlossen ist.
  • Man hat diesem Übelstand dadurch abzuhelfen versucht, daß man solche Dichtungskappen verwendete, die an Stelle der üblichen Durchgangsöffnung einen Schlitz an der Stirnseite aufweisen. Der Schlitz sollte dabei die Funktion einer Selbstdichtung übernehmen, so daß die Öffnung verschlossen bleibt, solange der Katheter nicht eingeführt ist. Aber auch damit war kein einwandfreier Verschluß zu erzielen, denn bei der Einführung des Katheters wird der Schlitz entsprechend der Rundform des Katheters verformt, ohne daß sich das elastische Material der Kappe dieser Rundform vollkommen anpassen kann.
  • Es ist deshalb nicht zu vermeiden, daß sich an den Enden des Schlitzes keine Abdichtung erzielen läßt und infolgedessen ebenfalls Spülflüssigkeit austritt.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, an Endoskopen eine Einführung für Katheter u. a. Operationsinstrumente zu schaffen, die das unbehinderte Einführen von Kathetern od. dgl. ohne Hahn gestattet und die einen vollkommenen Abschluß des Einführungsstutzens nach Entfernen des Katheters ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Einführungsstutzen innerhalb eines geschlossenen Gehäuses unterbrochen und das innere Ende seines äußeren Teiles mit einem Dauermagneten versehen ist, der eine die Öffnung dieses Endes verschließende Klappe in Anlage zu halten sucht.
  • Die Anordnung kann so getroffen sein, daß das in das Gehäuse nach innen vorstehende Ende des äußeren Stutzenteiles von einem ringförmigen Dauermagneten umgeben ist, der die Klappe an den Öffnungsrand dieses Endes andrückt.
  • Dabei kann der ringförmige Dauermagnet einen Teil für sich bilden oder aber so ausgebildet sein, daß er zugleich den Abschluß des Gehäuses bildet, durch den der äußere Teil des Stutzens hindurchgeführt ist.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn das in das Gehäuse nach innen vorstehende Ende des äußeren Stutzenteiles abgeschrägt ist, beispielsweise unter einem Winkel von 45°, damit der Öffnungsweg der Ventilklappe möglichst klein ist und sich diese auch in ihrer Offnungslage noch im Kraftbereich des magnetischen Feldes befindet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die schematische, teilweise geschnittene Darstellung eines Endoskopes mit Einführungsstutzen und Fig. 2 den Einführungsstutzen in vergrößertem Maßstab, teilweise geschnitten.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Endoskopschaft mit 3, das Objektiv des Sehrohres 5 mit 4, das distale Ende des Lichtleiters 7 mit 6, ein Ansatz für die Spülung mit 8, der Endoskopkopf mit 9 und der Einführungsstutzen für Katheter u. a.
  • Operationsinstrumente mit 10 bezeichnet.
  • Der Einführungsstutzen 10 ist innerhalb eines geschlossenen Gehäuses 17 unterbrochen und das innere Ende seines äußeren Teiles mit einem Dauermagnetee 12 versehen, der eine die Öffnung dieses Endes 18 verschließende Klappe 15 in Anlage zu halten sucht.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 17 mit einem Gehäuseabschluß 11 verschlossen, durch den der äußere Teil 13 des Einführungsstutzens hindurchgeführt ist. Dieser Gehäuseabschluß 11 dient gleichzeitig zur Verankerung eines Lagerteiles 16, mit dem die Klappe 15 gelenkig verbunden ist. Das nach innen in das Gehäuse vorstehende Ende des äußeren Stutzenteiles 13 ist von einem ringförmigen Dauermagneten 12 umgeben, der auf die Klappe 15 anziehend einwirkt und dabei die innere Öffnung 18 des äußeren Stutzenteiles 13 verschließt.
  • Um einen möglichst dichten Abschluß der Öffnung zu erhalten, ist es vorteilhaft, den Rand der Öffnung 18 plan zu schleifen, wie auch die Klappe 15 auf ihrer der Öffnungi8 zugekehrten Seite einen Planschliff aufweisen kann.
  • Das nach innen vorstehende Ende des äußeren Stutzenteiles 13 ist abgeschrägt, beispielsweise unter einem Winkel von 450, damit der Öffnungsweg der Klappe möglichst kurz ist und sich diese auch in der Offnungslage noch im Kraftfeld des Dauermagneten befindet.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß der Gehäuseabschluß 11 durch einen Dauermagneten gebildet wird, durch den der Stutzenteil 13 hindurchführt.
  • Am äußeren Ende des äußeren Stutzenteiles 13 ist die an sich bekannte Dichtungskappe 14 mit einer üblichen zentralen Öffnung vorgesehen, die den eingeführten Katheter zuverlässig abdichtet.
  • Der Einführungsstutzen kann auch für andere Aufgaben bei der Endoskopie zur Anwendung kommen, beispielsweise zum Verschluß solcher Endoskop schäfte oder -hülsen, in die ein optisches System od. dgl. einzuführen ist.
  • Der Einführungsstutzen bildet einen nahezu vollkommenen Verschluß, weil die Dichtungsklappe 15 unter der ständigen Einwirkung des Dauermagneten steht. Dazu kommt noch der Andruck der Spülflüssigkeit von innen, so daß es nicht erforderlich ist, die Dichtungskappel4 ebenfalls dicht zu halten. Beim Einführen eines Katheters od. dgl. wird zuerst die Öffnung der Dichtungskappe 14 verschlossen, so daß beim weiteren Vorschieben des Katheters, d. h. nach dem Öffnen der Klappe, keine Flüssigkeit nach außen gelangen kann. Ähnlich wird auch beim Herausziehen des Katheters zuerst die Klappe 15 geschlossen, bevor die Öffnung der Kappe 14 freigegeben wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttätiger Verschluß für den Einführungsstutzen von Endoskopen zum Einführen von einem Katheter oder Operationsinstrument oder einer wechselbaren Optik mit,einer, am äußeren Ende des Einführungsstutzens angebrachten Dichtungskappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsstutzen (10) innerhalb eines geschlossenen Gehäuses (17) unterbrochen und das innere Ende (18) seines äußeren Teiles (13) mit einem Dauermagneten (12) versehen ist, der eine die Öffnung dieses Endes verschließende Klappe (15) in Anlage zu halten sucht.
  2. 2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Gehäuse (17) nach innen vorstehende Ende (18) des äußeren Stutzenteiles (13) abgeschrägt ist.
  3. 3. Endoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Gehäuse (17) nach innen vorstehende Ende (18) des äußeren Stutzenteiles (13) von einem ringförmigen Dauermagneten (12) umgeben ist.
  4. 4. Endoskop nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, da durch gekennzeichnet, daß der Gehäuseabschluß (11) aus einem Dauermagneten (12) besteht, durch den der äußere Teil (13) des Stutzenteiles (13) hindurchgeführt ist.
  5. 5. Endoskop nach Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stutzen bildenden Teile (10, 13) und das Gehäuse (17) aus einem magnetisch nicht beeinfiußbaren Werkstoff bestehen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242870A1 (de) * 1981-11-20 1983-06-01 Machida Endoscope Co., Ltd., Tokyo Anordnung zur verhinderung eines rueckflusses durch die pinzetteneinfuehrungsoeffnung eines endoskops
DE3923243A1 (de) * 1989-07-14 1991-01-24 Storz Karl Trokar oder endoskop mit einem instrumentenkanal
DE3250085C2 (de) * 1982-02-24 1993-05-06 Machida Endoscope Co Ltd Verschluß für den Einführungsstutzen von Endoskopen
EP1882442A1 (de) * 2006-07-24 2008-01-30 Olympus Medical Systems Corp. Fluidzufuhrvorrichtung für ein Endoskop und Endoskop

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