DE12467C - Neierungen an FARCOT'schen Ventilatoren - Google Patents

Neierungen an FARCOT'schen Ventilatoren

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DE12467C
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fans
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DENDAT12467D
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English (en)
Original Assignee
E. D. FARCOT in Paris
Publication of DE12467C publication Critical patent/DE12467C/de
Active legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

1880.
Klasse 27.
EMMANUEL DENIS FARCOT in PARIS. Neuerungen an Farcot 'sehen Ventilatoren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1880 ab.
In den Fig. 2, 8 und 9 der beiliegenden Zeichnung sind α die Schaufeln des Ventilators. Dieselben sind befestigt an zwei nach Art einer abgestumpften Kegelfläche gebildeten Blechwänden b, welche noch um ein gewisses Stück über die äufseren Schaufelenden hinaus verlängert worden sind. Auf diese Weise entsteht ein peripherischer, ringförmiger Raum c, Fig. 1, 2, 8 und 9. Zweck desselben ist, eine Mischung der aus den einzelnen Schaufelkanälen herauskommenden Windstrahlen (unmittelbar nach ihrem Herauskommen) zu ermöglichen bezw. zu bewerkstelligen.
Die Summe aller Austrittsquerschnitte der Schaufelkanäle mufs in einem bestimmten Verhältnisse zu derjenigen Cylinderfläche stehen, welche von den äufseren Enden der konisch zulaufenden Blechwände b b begrenzt wird. Als zweckmäfsig ergab sich, dafs die Summe der Austrittsquerschnitte etwa doppelt so grofs sein sollte als jene der Cylinderfläche.
Vornehmlich bezweckt diese Einrichtung eine Vermehrung der Windpressung, sowie die Erfüllung der Forderung, den Druck in jeder der beiden Hälften des Schaufelrades gleich grofs zu erhalten. Des Ferneren wird damit erzielt, dafs an keiner Stelle der von den Schaufeln begrenzten Radzellen (oder Radkanälen) eine relative Leere entstehe. Diese relative Leere in gewissen Räumen der Radkanäle, oder der ungleiche Druck, unter dem die in diesen Kanälen eingeschlossene Luft an verschiedenen Stellen sich befindet (ein ■ Uebelstand, welcher bei den meisten der seitherigen Centrifugalgebläse auftritt), ist die Veranlassung von bemerkenswerthen Reibungswiderständen im Innern des Schaufelrades und daher einer merklichen Verringerung des Nutzeffectes.
Wie insbesondere aus Fig. 7, 8 und 9 hervorgeht, ist die Construction des Schaufelrades eine einfache. Dasselbe hat aufser den beiden kegelförmigen Blechwänden b b noch eine durch seine Mittelebene gehende Wand d. Die Befestigung der Schaufeln a an diesen Wänden geschieht durch Vernieten in der aus Fig. 7 und 8 ersichtlichen Weise. Die Schaufeln sind zu dem Zwecke auf ihrer ganzen Länge umgebördelt und so mit Rändern versehen, die einfach mittelst Nietbolzen an die Wände angeschlossen zu werden brauchen.
An die Saugeöffnung e des Ventilators stöfst ein kreuzförmig gestalteter Anschlufsstutzen mit vier Ausläufen, Fig. 2 und 3; dadurch ist für jede Saugeleitung, mag sie von irgend welcher Richtung herkommen, bequemer Anschlufs er-, möglicht. Als eine Variante ist in derselben Fig. 2 (auf der entgegengesetzten Seite), eine vollständig nach allen Seiten freie Ansaugeöffnung vorgesehen.
Da, wo die kegelflächigen Seitenwände des Schaufelrades an das Gehäuse anstofsen, befindet sich eine besondere, in Fig. 6 in gröfserem Mafsstabe dargestellte Abdichtung/angewendet.
Dieselbe besteht aus einem mit ringsum laufenden Rinnen und bezw. Rippen versehenen Metallringe, welcher eine Abdichtung der Saugemüridung von demjenigen Raum herstellt, in dem sich die geprefste Luft befindet.
In den Druckraum g des Gebläses ist ein Holzfutter h h, Fig. 2, eingesetzt; dasselbe hat nicht einen durchaus gleichen, sondern vielmehr einen in solcher Weise wechselnden Querschnitt, dafs seine Gröfse gleichmäfsig zunimmt, entsprechend der vom Schaufelrade ausgestofsenen, an verschiedenen Stellen verschiedenen Windmenge. Diese Constructionsweise ist einfacher Natur; sie besitzt den Vorzug, auch nachträglich noch auf schon bestehende Ventilatoren alten Systems sich anwenden zu lassen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE:
    i. Die Construction von Ventilatorrädern aus zwei kegelflächigen Seitenwänden und aus gebogenen Schaufeln, die nicht bis an die Peripherie des Rades gehen, in der Weise,
    dafs der Austrittsquerschnitt sämmtlicher Schaufelkanäle circa doppelt so grofs ist, als die Gröfse der von den äufseren Umfangsrändern der Seitenwände begrenzten Cylinderfläche.
  2. 2. Der mit kreisförmigen Rinnen und desgleichen Rippen versehene Ring /, befestigt an der Saugeöffnung, in Combination mit den inneren Rändern der kegelflächigen Seitenwände eines Ventilatorrades dieses Systems, zum Zwecke einer thunlichst voll: kommenen und doch sehr einfachen Abdichtung der Saugeöffnung von dem Druckraume des Ventilators.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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