DE1244654B - Transportable Kippvorrichtung fuer Foerderwagen des Bergbaus - Google Patents

Transportable Kippvorrichtung fuer Foerderwagen des Bergbaus

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DE1244654B
DE1244654B DEB80600A DEB0080600A DE1244654B DE 1244654 B DE1244654 B DE 1244654B DE B80600 A DEB80600 A DE B80600A DE B0080600 A DEB0080600 A DE B0080600A DE 1244654 B DE1244654 B DE 1244654B
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DE
Germany
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trolley
transportable
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footrest
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English (en)
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Ferdinand Henrich
Kurt Siewert
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Bergwerksverband GmbH
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Bergwerksverband GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/24Unloading land vehicles
    • B65G67/32Unloading land vehicles using fixed tipping installations
    • B65G67/46Apparatus for lifting and tilting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Transportable Kippvorrichtung für Förderwagen des Bergbaus Die Erfindung betrifft eine transportable Kippvorrichtung für Förderwagen des Bergbaus, um aus diesen Schüttgüter und Materialien wie Schrott oder Altholz zu entleeren, mit einem an einem Lasthaken eines Hebezeuges anhängbaren Hängegestell, das mit dem den Förderwagen aufnehmenden Traggestell durch eine Schwenkvorrichtung verbunden ist.
  • Derartige Kippvorrichtungen für Förderwagen des Bergbaus dienen der schnellen Entladung von in den Förderwagen transportierten Fallgütern und arbeiten in der Regel so, daß sie den Förderwagen seitlich kippen.
  • Diesem Zweck dienen bisher die verschiedensten Ausführungsformen von Kreiselwippern. Solche Kreiselwipper eignen sich in der Regel nur für das Kippen von mit Schüttgütern gefüllten Förderwagen. Außerdem sind sie meistens nur stationär eingebaut zu verwenden.
  • Bei verschiedenen Rationalisiernngsaufgaben des Bergbaus, insbesondere im Übertagebetrieb bei der Automatisierung von Zechenplätzen, besteht die Notwendigkeit, mit Schüttgütern und mit anderen Materialien wie beispielsweise Stahlschrott oder Altholz gefüllte Förderwagen mechanisch zu kippen, was insbesondere in den letztgenannten Fällen auch heute noch vielfach von Hand vorgenommen werden muß. Das ist nicht nur außerordentlich arbeitsaufwendig, sondern hat neben den zahlreichen Unfallgefahren auch den Nachteil, daß das Umladen des in den Förderwagen befindlichen Gutes in andere Fahrzeuge, beispielsweise Last- oder Eisenbahnwagen, einen erneuten Beladevorgang voraussetzt.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, für diese Zwecke einen Kreiselwipper verfahrbar auf einer Rampe anzubringen. Abgesehen davon, daß solche Kreiselwipper nicht zum Entladen von beliebigen Fördergütern geeignet sind, ist aber auch der Bau der Rampe mit derartig hohen Aufwänden verbunden, daß er häufig im Hinblick auf die an sich geringe Menge der auf den Kreiselwipper zu kippenden Förderwagen ungerechtfertigt erscheint. Schließlich ist eine solche Kippvorrichtung zwar transportabel, jedoch gleisgebunden.
  • Für Rationalisierungsaufgaben des Ubertagebetriebes sind auch schon Gabelstapler als transportable Kippvorrichtungen für Förderwagen nutzbar gemacht worden, wobei einer der diesbezüglichen Vorschläge vorsieht, den Förderwagen mit der Gabel anzuheben und ihn im angehobenen Zustand mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders auf der Gabel zu kippen.
  • Wegen des beträchtlichen Gewichtes der Förderwagen erfordert dies außerordentlich schwere und daher kostspielige Gabelstapler, deren Anschaffungs- und Betriebskosten häufig nicht gerechtfertigt sind.
  • Hebezeuge, beispielsweise in Form von Kränen, sind jedoch schon seit langem in fast allen bergbaulichen Betrieben vorhanden. Neuerdings stehen in den Übertagebetrieben auch häufig Mobilkräne zur Verfügung. Will man jedoch solche Hebezeuge zum Kippen von Förderwagen verwenden, ergeben sich verhältnismäßig langwierige Kippvorgänge mit einem großen Arbeitsanteil und auch häufig ernste Unfallgefahren für die an solchen Kippvorgängen beteiligten Arbeitskräfte. Darüber hinaus ist die Ausnutzung dieser Hebezeuge im Rahmen von Kippvorgängen vö]lig unbefriedigend. Es ist auch bekannt, mehrere Kreiselwipper mit einem Kran zusammen zu verwenden, was mit der eingangs als bekannt vorausgesetzten Vorrichtung geschieht. Dabei sind aber zusätzliche Einrichtungen erforderlich, um das Ein- und Ausfahren der Förderwagen in die Wipper zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine transportable Kippvorrichtung für Förderwagen des Bergbaus zum Entleeren von in diesen enthaltenen Schüttgütern und Materialien wie Schrott oder Altholz mit Hilfe eines Lasthakens an einem Hebezeug zu schaffen, welche keine zusätzlichen Einrichtungen der genannten Art benötigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hängegestell mit dem Traggestell über wenigstens ein Schwenklager seitlich von und zwischen den Schwerpunkten des beladenen und des entladenen Förderwagens verbunden sind, um, wie an sich bekannt, nach Auslösen eines die Aufrechtlage des Förderwagens sichernden, fernauslösbaren Gesperres das Kippen selbsttätig durchzuführen, aber nach dem Entleeren des Förderwagens diesen selbsttätig in seine Aufrechtlage zurückkehren zu lassen, und daß das Traggestell wenigstens einen den Fördei wagen seitlich und von oben erfassenden Halter und emen verschwenkbar angelegten Fanghaken, der federnd in eine den Förderwagen freigebende Schwenkstellung vorgespannt und mit einer ihn in seiner an den Förderwagen angreifenden Schwenkstellung haltenden Arretierung versehen ist, aufweist.
  • Bei der transportablen Kippvon'ichtung nach der Erfindung wird das Hängegestell mit Hilfe seiner Aufhängung an den Lasthaken des Hebezeuges angebracht, worauf nunmehr der Förderwagen von dem Traggestell aufgenommen wird, das sich im Zuge des Kippvorganges relativ zum Hängegestell für das beide Gestelle verbindende Schwenklager dreht, so daß der Förderw2gen nach der Seite, gegebenenfalls aber auch über Kopf, kippt und sich dadurch entlädt.
  • Der Vorteil einer solchen Kippvorrichtung besteht darin, daß sie ein einfaches Zusatzgerät für in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle bereits vorhandene Hebezeuge der verschiedensten Art, also auch für Mobilkräne darstellt, das billig ist und betriebssicher arbeitet, wobei praktisch alle Unfallgefahren ausgeschlossen sind. Dieses Gerät eignet sich sowohl zum bloßen Kippen des Förderwagens als auch zu einer gleichzeitig mit dem Kippvorgang verbundenen Umladung des im Förderwagen enthaltenen Fördergutes in andere Fahrzeuge, wie beispielsweise Last- oder Eisenbahnwagen.
  • Es ist zwar, wie angegeben, für sich, nämlich an Lastseilbahnen bekannt, Wagenkästen zu verwenden, die in ihren Gehängen derart drehbar gelagert sind, daß sie nach Auslösen der Verriegelung selbsttätig kippen. Dann müssen aber die Wagenkästen entgegen ihrem Kippmoment wieder aufgerichtet werden. Dieses Wiederaufrichten erfolgt bei der Erfindung selbsttätig, wodurch erst ein unfallsicheres Arbeiten möglich wird.
  • Es ist natürlich zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß das Traggestell einfach und schnell unter geringem Aufwand zuverlässig mit dem Förderwagen verbunden werden kann. Das ermöglicht eine Ausführungsform der Erfindung, gemäß der eine am Fanghaken feste Fußraste und eine weitere Fußraste zur Auslösung der Arretierung vorhanden sind.
  • Bei dieser Ausführungsform der transportablen Kippvorrichtung nach der Erfindung braucht der Bedienungsmann lediglich zunächst die am Fanghaken feste Fußraste gegen die Federvorspannung zu betätigen, nachdem er die Halter an Förderwagen angebracht hat. Sobald der Fanghaken seine vorschriftsmäßige Stellung eingenommen hat, wird er durch die Arretierung festgehalten, so daß nunmehr der Kippvorgang durchgeführt werden kann. Zur Beendigung des Kippvorganges bedarf es lediglich eines Druckes auf die andere Fußraste, um die Arretierung des Fanghakens zu lösen, der nunmehr unter der Einwirkung seiner federnden Vorspannung in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Dieses Verfahren ist ebenso einfach wie sicher, da es praktisch irrtumsfrei durchgeführt werden kann.
  • Aus Sicherheitsgründen wird man jedoch in allen Fällen bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel der transportablen Kippvorrichtung nach der Effndung die Fußraste zur Auslösung der Arretierung gegen ungewollte Betätigung schützen. Dies kann durch eine Betätigungssperre erreicht werden, die vor der Auslösung der Arretierung entfernt werden muß.
  • Es ist ferner zweckmäßig, wenn gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung der den Förderwagen von oben erfassende Halter auf dem Traggestell auf verschiedene Förderwagenhöhen einstellbar ist. Im übrigen kann der Halter aus zwei einen Förderwagenrand von oben erfassenden Haken bestehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt F i g. 1 eine transportable Kippvorrichtung in Stirnansicht des von ihr aufgenommenen Förderwagens.
  • F i g. 2 eine Seitenansicht und F i g. 3 eine transportable Kippvorrichtung im gekippten Zustand des von ihr aufgenommenen Förderwagens.
  • Die transportable Kippvorrichtung dient zum Entleeren von in den Förderwagen 1 enthaltenen Schüttgütern und Materialien wie z. B. Schrott oder Altholz.
  • Die dargestellte transportable Kippvorrichtung wirkt im übrigen mit einem nicht dargestellten Hebezeug zusammen, das beispielsweise eine längs einer Kranbahn verfahrbare Hebekatze oder ein Mobilkran sein kann, wobei lediglich Voraussetzung ist, daß das Hebezeug einen ebenfalls in den Figuren nicht dargestellten Lasthaken besitzt.
  • Die transportable Kippvorrichtung besteht aus einem Hängegestell A, das ein Aufhängeauge 2, in das der nicht dargestellte Lasthaken des ebenfalls nicht wiedergegebenen Hebezeuges eingehängt werden kann, aufweist, und aus einem den Förderwagen 1 aufnehmenden Traggestell B. Das Traggestell B und das Hängegestell A sind untereinander durch Schwenklager 3 und 4 verbunden. Die Schwenklager weisen jeweils Schwenkachsen 5 und 6 auf, die in einer in F i g. 1 angedeuteten senkrechten, parallel zur Ebene der Längsachse des Förderwagens verlaufenden Ebene 7 liegen.
  • Im einzelnen besteht das Hängegestell A aus einer Rahmenkonstruktion, deren Einzelheiten insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich sind. Diese Rahmenkonstruktion besteht aus einer Traverse 8, gemäß dem Ausführungsbeispiel einem Hohlprofil, auf das unverdrehbar an dessen Enden Seitenwangen 9 aufgesetzt und an Ort und Stelle befestigt sind, wobei diese Seitenwangen jeweils einen Teil der beiden Schwenklager 3 und 4 tragen. Auf die Traverse 8 ist im übrigen ein galgenartiger Träger 10 aufgesetzt, an dessen Ende, wie F i g. 1 erkennen läßt, das Aufhängeauge 2 angeordnet ist und der mit Hilfe von Streben 11 mit der Traverse 8 zu einer verwindungssteifen Gesamtkonstruktion verbunden ist.
  • Auch das Traggestell B ist eine Rahmenkonstruktion aus einer im wesentlichen der Traverse 8 entsprechenden Traverse 12, ebenfalls ein Hohlprofil an deren Enden wiederum unverdrehbar Seitenwangen 13 befestigt sind, welche die nicht zu den Seitenwengen 9 des Hängegestelles A festen Teile der Schwenklager 3 und 4 aufnehmen.
  • Mit Hilfe von Streben ist ein Träger 15 an die Traverse 12 des Traggestells B verbindungssteif angeschlossen, und außerdem weist das Traggestell B noch zu beschreibende Halter für den Förderwagen s auf.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß die die Schwenkachse, d. h. die Mittellinie durch die Schwenkbolzen 5 bzw. 6 enthaltende Ebene 7 parallel zur Ebene 20 der Längsachse des Förderwagens 1 verläuft. Ferner sind die Schwenklager 3, 4 bzw. deren Achsen in der Ebene 7 zwischen den nicht dargestellten Schwerpunkten des beladenen und des unbeladenen Förderwagens 1 angeordnet.
  • Diese Anordnung hat zur Folge, daß bei angehobenem Hänge- und Traggestell und beladenen Förderwagen dieser für den Fall, daß sich das Traggestell in den Schwenklagern 3 und 4 relativ zum Hängegestell A verschwenken kann, der Förderwagen von selbst kippt, um nach seiner Entleerung in die in F i g. 1 dargestellte Stellung von selbst zurückzukehren.
  • Damit dieser Vorgang nicht unbeabsichtigt ausgelöst werden kann, ist eine Sperrvorrichtung 21 vorgesehen. Diese Sperrvorrichtung besteht, wie insbesondere F i g. 3 erkennen läßt, aus einem verschwenkbar an den Träger 15 bei 22 angelenkten und mit Hilfe einer Feder 24 vorgespannten Haken 23, der mit einem Gegenhaken 27 verriegelbar ist, wobei die Verriegelung mit Hilfe eines Hebels 25 ausgelöst werden kann. Der Hebel 25 besitzt ein Auge 26, das zum Anbringen einer nicht gezeichneten Kette oder eines anderen Zugmittels dient, mit Hilfe dessen der Kippt vorgang fernauslösbar ist.
  • Zur Halterung des Förderwagens in dem Traggestell B dienen einerseits die oben bereits erwähnten Halter und andererseits ein unter dem Förderwagen, nämlich an dessen Chassis an einer Längsschiene 30 des Förderwagens 1 angreifender Fanghaken 31.
  • Der Fanghaken 31 besitzt, wie insbesondere die F i g. 1 und 3 erkennen lassen, zwei Schenkel 32 und 33 und ein Auge 34, mit dessen Hilfe er an einem Schwenklager 35, das an dem Träger 15 befestigt ist, angelenkt ist. Der Schenkel 32 des Fanghakens 31 läßt sich mit Hilfe einer Fußraste 36 am Ende des Schenkels 33 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung verbringen. Das geschieht gegen die Wirkung einer Zugfeder 37, welche einerseits bei 38 am Träger 15 und andererseits bei 39 am Schenkel 33 des Fanghakens 31 angebracht ist.
  • Zum Versperren des Fanghakens 31 in seine insbesondere in F i g. 1 dargestellte, an den Förderwagen angreifende Schwenkstellung, dient eine Arretierung 40, deren Einzelheiten insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen sind.
  • Die Arretierung besteht aus einem mit einer Feder 41 in Richtung auf den Fanghaken 31 mit der Fußraste 36, mit dem sie zusammenwirkt, vorgespannten Stößel 42, der mit Hilfe eines etwa dreieckförmigen Hebels 43 betätigt werden kann. Der Hebel 43 weist ein Langloch 44 auf, in dem ein Verbindungszapfen 45 gleiten kann, und außerdem besitzt der Hebel 43 eine weitere Fußraste 46. Die am Fanghaken 31 feste Fußraste 36 dient zum Verbringen des Fanghakens 31 in seine in F i g. 1 und 3 dargestellte Stellung, wobei der Haken 31 gegen die Wirkung der Zugfeder 37 verschwenkt wird, während die weitere Fußraste 46, welche einen Teil der Arretierung 40 bildet, zur Auslösung der Arretierung 40 dient, wenn der Förderwagen 1 aus dem Traggestell B frei gemacht werden soll. Gegebenenfalls kann man an der Fußraste 46, die der Auslösung der Arretierung 40 dient auch noch eine Betätigungssperre vorsehen, die jedoch in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, aber als Sicherheitsvorrichtung gelegentlich notwendig sein kann.
  • Der obenerwähnte Halter, der neben dem Fanghaken 31 den Förderwagen 1 im Traggestell B festhält, besteht gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Haken 50. Diese Haken sind längs der sie tragenden Ansätze 51 an der Traverse 12 ver- stellbar, was mit Hilfe von Bolzen 52, welche Bohrungen in den Trägern 51 einerseits und in den Haken 50 andererseits durchdringen, erreicht werden kann.
  • Soll ein Förderwagen mit der transportablen Kippvorrichtung gekippt werden, so wird zunächst der nicht dargestellte Lasthaken des Hebezeuges in das Aufhängeauge 2 eingebracht. Sodann führt man das gesamte Gestell seitlich an den Förgerwagen heran und bringt zunächst die Haken 50 auf eine der beiden Förderwagenränder 60 von oben her auf. Dann tritt ein Bedienungsmann die Fußraste 36 nach unten, bis die Arretierung 40 einrastet. Der Förderwagen kann nunmehr mit Hilfe des Hebezeuges in die geforderte Höhe angehoben werden. Sobald er diese Höhe erreicht hat, wird der Hebel 26 gezogen, wodurch das Gesperre 21 gelöst wird und der Förderwagen infolge der oben beschriebenen Anordnung der Schwenklager von selbst in die in F i g. 3 dargestellte Stellung kippt, aus der er nach seiner Entleerung von selbst in die in F i g. 1 wiedergegebene Lage zurückkehrt.
  • Nach Absenken des Förderwagens 1 wird die Arretierung 40 gelöst, wodurch der Fanghaken 31 unter den Einfluß der Zugfeder 37 in seine den Förderwagen 1 freigebende Schwenkstellung zurückkehrt, so daß das gesamte Gestell vom Förderwagen abgezogen oder abgehoben werden kann.
  • Statt, wie dies bei dem in den Figuren dargestellten und vorstehend im einzelnen beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist, die verschiedenen Schwerpunktlagen des Förderwagens 1 im beladenen oder unbeladenen Zustand für den Kippvorgang auszunutzen, kann man auch einen besonderen und nicht dargestellten Drehmotor oder hydraulischen Druckzylinder vorsehen, der dafür sorgt, daß der Förderwagen in die in F i g. 1 bzw. F i g. 3 wiedergegebene Stellung verbracht wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Transportable Kippvorrichtung für Förderwagen des Bergbaus, um aus diesen Schüttgüter und Materialien, wie Schrott oder Altholz, zu entleeren, mit einem an einem Lasthaken eines Hebezeuges anhängbaren Hängegestell, das mit dem die Förderwagen aufnehmenden Traggestell durch eine Schwenkvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hängegestell (A) mit dem Traggestell (B) über wenigstens ein Schwenklager (3, 4) seitlich von und zwischen den Schwerpunkten des beladenen und des entladenen Förderwagens (1) verbunden sind, um, wie an sich bekannt, nach Auslösen eines die Aufrechtlage des Förderwagens sichernden, fernauslösbaren Gesperres (21) das Kippen selbsttätig durchzuführen, aber nach dem Entleeren des Förderwagens diesen selbsttätig in seine Aufrechtlage zurückkehren zu lassen, und daß das Traggestell wenigstens einen den Förderwagen seitlich und von oben erfassenden Halter (50, 51, 52) und einen verschwenkbar angelenkten Fanghaken (31), der federnd in eine den Förderwagen freigebende Schwenkstellung vorgespannt und mit einer ihn in seiner an den Förderwagen (1) angreifenden Schwenkstellung haltenden Arretierung (40) versehen ist, aufweist.
  2. 2. Transportable Kippvornchtung nach Anspruch 1, geliennzeiclLmec durch eine am Fanghaken (31) feste Fußraste (36) und eine weitere Fußraste (46) zum Auslösen der Arretierung (40).
  3. 3. Transportable Kippvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine die Fußraste (46) zur Auslösung der Arretierung (40) sichernde Betätigungssperre.
  4. 4. Transportable Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (50, 51, 52) auf dem Traggestell (B) auf verschiedene Förderwagenhöhen einstellbar ist.
  5. 5. Transportable Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus zwei den Förderwagenrand (60) von oben erfassenden Haken (50) besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 333 940, 351 867.
    516061, 1 003 130; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 833 183.
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