DE1243138B - Verfahren zum Abscheren von Buerstenkoerpern und Buerstenherstellungsmaschine, die insbesondere zur Durchfuehrung dieses Verfahrens dient - Google Patents

Verfahren zum Abscheren von Buerstenkoerpern und Buerstenherstellungsmaschine, die insbesondere zur Durchfuehrung dieses Verfahrens dient

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DE1243138B
DE1243138B DEZ11980A DEZ0011980A DE1243138B DE 1243138 B DE1243138 B DE 1243138B DE Z11980 A DEZ11980 A DE Z11980A DE Z0011980 A DEZ0011980 A DE Z0011980A DE 1243138 B DE1243138 B DE 1243138B
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DE
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brush
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brush manufacturing
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Application number
DEZ11980A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinz Zahoransky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anton Zahoransky GmbH and Co
Original Assignee
Anton Zahoransky GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D9/00Machines for finishing brushes
    • A46D9/02Cutting; Trimming

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

DEUTSCHES '/fflWW> PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 9a- 9/00
Nummer: 1243 138
Aktenzeichen: Z11980III/9 a
^ 24 3 138 Anmeldetag: 18. Januar 1966
Auslegetag: 29. Juni 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abscheren von Bürstenkörpern an mit wenigstens einer Stopfeinrichtung ausgerüsteten Bürstenherstellungsmaschinen sowie eine Bürstenherstellungsmaschine mit wenigstens einer Bürstenstopfeinrichtung, die insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Abscherverfahrens dient.
Es sind bereits Bürstenherstellungsmaschinen bekannt, die — z. B. neben einer Bürstenbohreinrichtung — noch eine Bürstenstopfeinrichtung aufweisen. Häufig erfolgt das nach dem Stopfen des Bürstenkörpers notwendige Abscheren des Borstenfeldes auf einer selbständigen Abschereinrichtung. Es sind auch bereits Bürstenherstellungsmaschinen bekannt, bei denen die Bürstenstopfmaschine bzw. die Bürstenbohr- und -stopfmaschine mit einer an sich getrennt arbeitenden Abschervorrichtung zu einem Bürstenherstellungsaggregat zusammengesetzt sind, wobei eine Weiterleitung der gestopften Bürstenkörper von Hand, halbautomatisch oder vollautomatisch von der Stopfeinrichtung zur Abschereinrichtung vorgesehen ist.
In aller Regel ist bei derartigen Aggregaten zur Bürstenherstellung aber ein Umspannen des Bürstenkörpers von der zur Stopfeinrichtung gehörenden Spannvorrichtung in die zur Abschereinrichtung gehörige Spanneinrichtung erforderlich; dies trifft insbesondere dann zu, wenn die Bürstenspanneinrichtung wenigstens eine oder gar mehrere Verschwenkbewegungen durchführen kann, wie dies z. B. für Längs- und Querschränkung von Borstenbüscheln erforderlich ist.
Daraus ergibt sich unter anderem der Nachteil, daß bei den bisher bekannten Abscherverfahren die gestopften Bürstenkörper auf eine neue, zur Abschereinrichtung gehörige Spannvorrichtung gebracht werden müssen. Ferner benötigt man für unterschiedliche Profile des Borstenfeldes dem angepaßte Messerköpfe; die Verschwenkbewegungen der zur Bürstenaufspanneinrichtung oder deren Antrieb können für die Abschereinrichtung nicht mitverwendet oder nutzbar gemacht werden. Da die bisher verwendeten Abschereinrichtungen in aller Regel aus rotierenden Scherköpfen bestehen, ist es bei gewissen Konturen des Borstenfeldes nicht oder nur unter großem Aufwand möglich, dem Borstenfeld eine besondere, vorgegebene Kontur zu geben.
Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die vorbekannten Nachteile der bisher bekannten Abscherverfahren bzw. Bürstenherstellungsmaschinen vermieden werden. Dazu wird bei einem Verfahren der Verfahren zum Abscheren von Bürstenkörpern
und Bürstenherstellungsmaschine, die
insbesondere zur Durchführung dieses Verfahrens dient
Anmelder:
Fa. Anton Zahoransky, Todtnau (Schwarzw.)
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Heinz Zahoransky, Todtnau (Schwarzw.)
eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß das Abscheren an der bei der Stopfeinrichtung eingespannten Bürste erfolgt. Nach einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sollen jeweils einzelne Büschel oder benachbarte Büschelgruppen in der zur Stopfeinrichtung gehörenden oder einer entsprechenden Spanneinrichtung abgeschert werden.
Außerdem schlägt die Erfindung eine Bürstenherstellungsmaschine mit wenigstens einer Bürstenstopfeinrichtung vor, die insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient und sich dadurch kennzeichnet, daß sie eine Abschereinrichtung im Bereich der Stopfeinrichtung aufweist. Dabei kann diese Abschereinrichtung vorzugsweise scherenartig mit gegeneinanderbewegbaren Messern od dgl. ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Abschereinrichtung unterhalb des Stopfwerkzeuges angeordnet und sie schert die Bürste in der gleichen Aufspanneinrichtung ab, in der das Stopfen erfolgt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seinen an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt in unterschiedlichen Maßstäben
F i g. 1 eine Vorderansicht von einer Bürstenbohr- und Stopfmaschine,
F i g. 2 eine Aufsicht auf eine Maschine gemäß F i g. 1 bei weggelassener Bohr- und Stopfeinrichtung, F i g. 3 eine Seitenansicht und
F i g. 4 eine Aufsicht von einer scherenartigen Abschereinrichtung in stark vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 und 6 eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Abschereinrichtung in einer teilweise im Schnitt gehaltenen Teil-Seitenansicht, wobei die Abschereinrichtung mit einem Bündelverdränger zusammenarbeitet,
709 608/11
F i g. 7 und 8 besondere Ausbildungen der Messer der Abschereinrichtung,
F i g. 9 einen senkrechten Teilquerschnitt durch den vorderen Teil der Abschereinrichtung gemäß der Schnittlinie IX-IX in Fig.4, wobei die Abschereinrichtung eine Absaugvorrichtung aufweist und mit einem Bündelverdränger zusammenarbeitet,
F i g. 10 eine Seitenansicht einer etwas abgewandelten Abschereinrichtung, die in ihren Arbeitsbereich hinein ein- und daraus hinaus ausschwenkbar ist, wobei ihre Schwenkebene senkrecht zur Schwenkebene eines zugehörigen Bündelverdrängers steht, sowie
Fig. 11 eine Aufsicht auf den vorderen Teil der scheibenartigen Messer nach F i g. 10.
In den F i g. 1 und 2 ist eine Bürstenherstellungsmaschine 1 schematisiert dargestellt, die eine Bürstenbohrstation B sowie eine Bürstenstopfstation St aufweist, die am Ständer 2 der Bürstenherstellungsmaschine 1 — im folgenden auch Bürstenbohr- und -stopfmaschine genannt — angebracht sind. Der zum Bohren bestimmte Bürstenkörperrohling 30 sowie der zum Stopfen bestimmte Bürstenkörperrohling 31 sind in Spannvorrichtungen 40 bzw. 41 eingespannt. Diese Spannvorrichtungen 40 und 41 sind in bekannter Weise — bezogen auf die F i g. 1 — sowohl in der Ebene der Zeichenfläche, z. B. um den Drehpunkt 5 sowie senkrecht dazu, z. B. um die Drehpunkte 6, verschwenkbar angeordnet, so daß man bei den Bürstenkörperrohlingen 30 bzw. 31 eine Längs- bzw. Querschränkung erreichen kann. Dies kann in bekannter Weise über eine Stelleiste 8 bewerkstelligt werden, die an die Flansche 9 der Spannvorrichtungen 40 bzw. 41 angreift. Die Längsschränkung wird mittels eines Hebels 10 bewirkt, der an einen um die Drehpunkte 6 schwenkbaren Rahmen 11 angreift, welcher die Spannvorrichtungen 40 und 41 trägt, der seinerseits von einem im wesentlichen U-förmigen Grundrahmen 12 gehalten ist, der höhenverstellbare Führungsstempel 13 aufweist. Diese sind in Axiallagern 14 geführt und stehen über eine Traverse 15 miteinander in Verbindung, an die der Tiefenausgleichshebel 16 angreift.
In F i g. 2 ist der besseren Übersicht wegen der Oberteil des Ständers sowie die dazugehörigen Bohr- und Stopfeinrichtungen B bzw. Si weggelassen, so daß man den Schwenkrahmen 11, den ihn tragenden Grundrahmen 12 sowie die Bürstenkörperrohlinge 30 bzw. 31 mit ihren schematisiert dargestellten Spanneinrichtungen 40, 41 gut erkennen kann.
Das erfindungsgemäße Abscherverfahren bzw. die Bürstenherstellungsmaschine 1 dienen insbesondere zum Abscheren von Bürstenkörpern 31, die sich in Spannvorrichtungen 40 bzw. 41 der vorbeschriebenen Art befinden. Dazu ist nach einem wesentlichen Erfindungsmerkmal eine im ganzen mit A bezeichnete Abschervorrichtung im Bereich der Stopfeinrichtung St angeordnet; und zwar ist diesse Abschereinrichtung A in einigen Ausführungsbeispielen scherenartig mit gegeneinander bewegbaren Messern 50, 51 ausgebildet. Wie insbesondere die F i g. 1 bis 4 gut zeigen, ist dabei die Abschervorrichtung A unterhalb des zur StopfeinrichtungSi gehörenden Stopfwerkzeuges 60 angeordnet. Die Messer 50, 51 sind von Scherenarmen 52, 53 gehalten, die in einem Bolzen 54 gemeinsam gelagert sind und durch einen Exzenter 55 betätigt werden, der von einer Welle 55 a angetrieben ist.
Bei einem etwas abgewandelten Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 5 und 6 arbeitet die Abschereinrichtung A mit einem an sich bekannten Bündelverdränger 70 zusammen, der an dem Bolzen 54 a der Abschereinrichtung A verschwenkbar angelenkt ist und durch den unteren Teil des Stopfwerkzeuges 60 gegen die Kraft einer Feder 71 nach unten gedrückt werden kann, wo er in erwünschter Weise die dem (nicht dargestellten) neu einzuführenden Büschel benachbarten Büschel 32 zur Seite legt (vgl. F i g. 6), so daß das Stopfwerkzeug auch bei dichter Besteckung des Bürstenkörpers 31 ungestört von den bereits eingebrachten Büscheln 32 arbeiten kann. Wie besonders aus den F i g. 4 bis 6 hervorgeht, ist die durch die in F i g. 4 mit 56 bezeichnete strichpunktierte Linie angedeutete Längsmittelebene der Abschereinrichtung A gleichzeitig die Längsmittelebene des in F i g. 4 strichpunktiert dargestellten Büschelverdrängers 70.
Bei dieser Unterbringung des Büschelverdrängers 70 ist, wie insbesondere die F i g. 5 und 6 zeigen, der vordere, messerseitige Teil 57 der Abschereinrichtung A langgestreckt ausgebildet, und die zugehörigen messerseitigen Enden der Scherenarme 52, 53 lassen zwischen sich auch genügend Platz, damit der Bündelverdränger 70 bei geöffneten Messern dort im Bereich 58 hindurchtreten kann.
In F i g. 9 ist zu erkennen, daß die Abschervorrichtung A im Scherbereich eine Saugdüse 58 besitzt, die zu einer (nicht näher dargestellten, an sich bekannten) Absaugvorrichtung für die abgeschnittenen Teile der Borstenbüschel dient.
Gegebenenfalls kann man die Messer 50 α, 51a entsprechend dem gewünschten Profil des im ganzen mit 33 bezeichneten Borstenfeldes gebogen ausbilden, wie es die Fig. 7 zeigt. Dabei kann man selbstverständlich die dem Bürstenkörper 31 von der Spannvorrichtung 41 sowieso mitgeteilte Drehbewegung mitberücksichtigen.
Ferner kann man die Messerschneiden 59 der Messer 50 in Längsrichtung mit einem Wellenprofil ausführen, wie es die F i g. 8 zeigt. Dadurch verhindert oder behindert man das Ausweichen des abzuschneidenden Borstenmaterials. An Stelle des Wellenprofils gemäß F i g. 8 kann man die Messer 50 und 51 auch mit Zacken, tieferen Einbuchtungen od. dgl. versehen, wie es bei Scheren, insbesondere Borsten- und Haarscheren, an sich bekannt ist.
Fig. 10 zeigt noch eine etwas abgewandelte Ausführungsform einer Abschereinrichtung A1. Sie ist mit Hilfe einer im ganzen mit 80 bezeichneten Halterung in ihren Arbeitsbereich ein- und daraus heraus ausschwenkbar. Dazu ist ein Haltearm 81 bei 82 angelenkt, wobei ein Exzenter 83 die Verschwenkbewegung des Haltearmes 81 gegenüber der Rückholkraft einer Feder 84 bewirkt. Bei dieser Ausführungsform kann man blattförmige, sich in Längsrichtung — d. h. senkrecht zur Zeichenebene gemäß Fig. 10 — gegeneinanderbewegende, gezackte Messer 585, 586 (vgl. Fig. 11) verwenden, wie sie beispielsweise von Haarschneidemaschinen her bekannt sind. Ferner kann der Antrieb dieser Messer in der für elektrische Handschneidemaschinen bekannten Art durch ein in einem Gehäuse 86 untergebrachten elektrischen Antrieb erfolgen. Dabei ist die Schwenkebene der Abschervorrichtung Al bzw. die ihrer Messer 585 und 586 um 90° gegenüber der Schwenkebene des Bündelverdrängers 70 a versetzt. Die

Claims (13)

Schwenkebene der Abschereinrichtung A1 liegt nämlich in der der Fig. 10 entsprechenden Zeichnungsebene, während die Schwenkebene des zugehörigen Büschelverdrängers senkrecht zur Zeichnungsebene steht und durch den Doppelpfeil a angedeutet ist. Durch die Verschwenkbarkeit der Abschereinrichtung A1 sowie die entsprechende Anordnung des Büschelverdrängers 70 a erreicht man, daß für diesen kein besonderer Durchtrittsbereich erforderlich ist, wie dies bei der Ausbildung gemäß den F i g. 4 bis 6 xo der Fall ist. Gegebenenfalls kann man die Aufhängung der gesamten Abschereinrichtung, z. B. die Befestigungsstelle 87 der Abschereinrichtung A 1, steuerbar ausbilden, so daß man durch entsprechende zusätzliche Relativbewegungen der Abschereinrichtung Al gegenüber dem Bürstenkörper 31 ein besonders gewünschtes Profil des Borstenfeldes erreicht. Die erfindungsgemäße Bürstenherstellungsmaschine 1 kann folgendermaßen arbeiten: Während sich der Bürstenkörper 31 in der zur Stopfeinrichtung St gehörenden Spannvorrichtung 41 befindet, findet das Stopfen und das Abscheren der eingestopften Borstenbündel 32 statt. Beispielsweise kann bei geöffneter scherenartiger Abschervorrichtung A zunächst das Stopfwerkzeug 60 im Bereich der geöffneten Messer 50, 51 die Abschereinrichtung A durchsetzen, einen neuen Borstenbüschel 32 in den Bürstenkörper 31 einbringen, während sich beim letzten Teil des Rücklaufes des Stopfwerkzeuges bzw. bei dessen Füllvorgang die Abschervorrichtung A betätigt und die Borstenbüschel beschneidet. Dabei kann gegebenenfalls ein Büschelverdränger 70 mitwirken, der vom niedergehenden Stopfwerkzeug 60 durch den genügend weit offenstehenden Bereich 58 heruntergedrückt wird (F i g. 4 und 6). Mit Hilfe einer Saugdüse 58, die beispielsweise verschwenkbar an einem Scherenarm 52 befestigt isst (Fig. 9), können die abgeschnittenen Borstenteile abgesaugt werden. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Abscherverfahrens und der insbesondere zu dessen Durchführung geschaffenen Bürstenherstellungsmaschine 1 liegen nicht nur darin, daß eine zusätzliche Abscherstation eingespart und die Bewegung der zur Stopfeinrichtung St gehörenden Spannvorrichtung 41 mit für die Profilierung des Borstenbüschelfeldes 33 ausgenutzt werden kann, sondern es ergeben sich unter anderem auch noch folgende Vorzüge: Die Arbeitsweise der Abschereinrichtung.4 bzw. Al ist leicht zusammen mit der übrigen Bürstenherstellungsmaschine mitzuüberwachen; man besitzt eine größere Auswahl für die Gestaltung der Umrißform des Borstenfeldes 33, da man dazu ohne großen Aufwand sowohl die Bewegungen der Spannvorrichtung 41, die Form der Messer 50, 51; 50 α, 51a; 585, 586 der Abschervorrichtungen A, Al sowie Bewegungen der letzteren mit heranziehen kann. Die erfindungsgemäße Bürstenherstellungsmaschine kann sowohl in horizontaler als auch vertikaler An-Ordnung ausgeführt werden. Patentansprüche:
1. Verfahren zum Abscheren von Borsten bei Bürstenkörpern an einer Bürstenherstellungsmaschine, die mit wenigstens einer zumindest eine Spannvorrichtung für den Bürstenkörper
versehenen Stopfeinrichtung ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einbringen der Borstenbüschel in den Borstenkörper das Abscheren an der bei der Stopfeinrichtung (St) eingespannten Bürste (31) erfolgt.
2. Verfahren insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einzelne Büschel oder benachbarte Büschelgruppen in der zur Stopfeinrichtung (St) gehörenden oder einer entsprechenden Spanneinrichtung abgeschert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscheren nach dem Stopfvorgang und vorzugsweise etwa während des Rücklaufes bzw. Stillstandes des Stopfwerkzeuges (60) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschnittenen Borstenteile abgesaugt werden.
5. Bürstenherstellungsmaschine, die insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dient und wenigstens eine Stopfeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenherstellungsmaschine (1) eine Abschereinrichtung (A) im Bereich der Stopfeinrichtung (St) aufweist.
6. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschereinrichtung (A) scherenartig mit gegeneinanderbewegbaren Messern (50, 51) od. dgl. und gegebenenfalls Scherenarmen (52, 53) od. dgl. ausgebildet ist.
7. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschereinrichtung (A) zwischen dem Stopfwerkzeug (60) und dem Bürstenkörperhalter angebracht ist und die Borstenbüschel (32) od. dgl. in der gleichen Aufspanneinrichtung (41) abschert, in der das Stopfen erfolgt.
8. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenarme (52, 53) der Abschereinrichtung (A) mittels eines Exzenters (55) zu betätigen sind.
9. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelebene (vgl. F i g. 4, Pos. 56) der Abschereinrichtung (A) etwa in der Längsmittelebene eines Büschelverdrängers (70) angeordnet ist.
10. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die scherenartige Abschervorrichtung (A) in ihrem messerseitigen Bereich (58) einen Durchtritt für den Büschelverdränger (70) aufweist.
11. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abschereinrichtung (A) eine vorzugsweise verschwenkbare Saugdüse (58) einer Absaugvorrichtung angeordnet ist.
12. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (50 α, 51a) entsprechend dem gewünschten Profil des Borstenfeldes (33) gebogen ausgebildet sind.
13. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch
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