DE1241639B - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Sichtweite auf Landebahnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Sichtweite auf Landebahnen

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DE1241639B
DE1241639B DEF43496A DEF0043496A DE1241639B DE 1241639 B DE1241639 B DE 1241639B DE F43496 A DEF43496 A DE F43496A DE F0043496 A DEF0043496 A DE F0043496A DE 1241639 B DE1241639 B DE 1241639B
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    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids
    • B64F1/20Arrangement of optical beacons
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/47Scattering, i.e. diffuse reflection
    • G01N21/49Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid
    • G01N21/53Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke
    • G01N21/538Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke for determining atmospheric attenuation and visibility

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Sichtweite auf Landebahnen Dem Hauptpatent 1128 301 liegt die Aufgabe zugrunde, ' große seitliche Abstände der Lichtquellen von der Landebahn sowie eine überhöhung der Lichtquellen zu vermeiden und außerdem keine Schwenkung des Beobachtungsgerätes vornehmen zu müssen. Es werden hierbei die einzelnen Glieder einer Kette von Lichtquellen zum Aufleuchten gebracht und wieder verdunkelt, wobei das Aufleuchten und Verdunkeln mehrmalig erfolgen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren nach dem Hauptpatent insofern zu verbessern, daß es ohne besondere Verkabelung durchführbar ist. Merfür wird eine Vielzahl von Lichtquellen, beispielsweise eine Lampenkette, verwendet, die in Form von Blitzlampen mit selbständigen Entladungskreisen aufgestellt sind, die alle auf ungefähr gleiche Funkenfolge eingeregelt sind, beispielsweise auf 1 Sekunde.
  • Nach der Erfindung werden nun gleichzeitig zwei Maßnahmen durchgeführt, um die Erfindungsaufgabe zu lösen, nämlich a) die Blitze der Blitzlampen liegen nicht genau koinzident (Abweichunor ± 10 %), C b) der Verstärkerteil des Empfängers ist derart geregelt, daß bei zunehmender Tageslichtbeleuchtuna die Verstärkuno, abnimmt.
  • Z, C Die Genauigkeit der Frequenz solcher Entladungskreise ist sehr -erin- und -erade darauf beruht teilweise das Arbeitsprinzip (Teilmerkinal a). Die Frequenz der einzelnen Lam en mag z. B. statistisch p b zwischen 0,9 und 1,1 pro Sekunde schwanken, mithin um einen Betrag von +/- 100000 #Ls. Bei einer Anzahl von ins-esamt 20 Lampen werden daher statistisch bei einer linear verteilten Streuuno, der Ab- standszeiten in die Schwankunasbreite von insgesamt 200 000 its jeweils 20 Blitze fallen. Der erwartung-sgemäße statistische Abstand würde daher dann 10 000 #ts sein. In Wirklichkeit ist der Abstand aber viel größer, weil nämlich die Lampen nicht etwa im JA CY eichen Rhythmus blitzen, sondern wild durcheinander. Dadurch ist erwartungsgemäß meist ein orößerer statistischer Abstand der Blitze gegeben, z. B. bei 20 Lampen im 1-Sekunden-Rhythmus als »Idealabstand« 1/-,o Sekunde.
  • Wählt man nun für den zugeordneten Empfänger ein Schaltunasnetzwerk, das auch bei den kürzesten in Frage kommenden Impulsabständen noch zwei aufeinanderfolgende Blitze einzeln unterscheiden kann, so vermag man mit einem solchen Empfänorer die Gesamtzahl aller in der aeschilderten statistisch unreaelmäßiaen Folge pro Sekunde einfallenden Blitze zu zählen. Sehr selten kann es vielleicht einmal vorkommen, daß zwei Blitze am Empfangsort zusammenfallen. Für die Praxis hat das keine Bedeutung, weil alsdann lediglich für die Dauer 1 Sekunde eine kleine Schwankun- der Sichtweite registriert werden würde, und zwar zum Nachteiligen: Augenommen, es würden 15 Lampen innerhalb der Sichtweite liegen und es würde infolge einer Koinzidenz ein Blitz verlorengehen, so würden an Stelle von 15 Lampen nur für kurze Zeit 14 gezählt werden.
  • Das Teilmerkmal b) hat die Wirkuna, daß bei starkein Taaeslicht weiter entfernte Lichtquellen nicht mehr erkennbar sind. Der Empfänger »sieht« somit etwa die gleiche Anzahl von Lichtquellen wie das Auo,e.
  • Ohne den Erfindun-s-edanken zu verlassen, kann man die Lampen mit LTV-Filtern versehen, derart, daß sie in einem Spektralgebiet arbeiten, das zwar für das menschliche Auge kaum oder gar nicht mehr sichtbar ist, das aber noch wellenlängenmäßig so dicht dem visuellen Spektralbereich benachbart ist, daß für die Sichtweite, d. h. in diesem Fall für die Anzahl der vom Empfänger gesehenen Lichtquellen, noch das gleiche Ergebnis erzielt wird, als wenn man im visuellen Bereich arbeiten würde. Diese kleine Hilfsmaßnahme hat den besonderen Vorteil, daß die aufleuchtenden Lampen nicht mit den Landebahnlampen von seiten des Piloten verwechselt werden können. Man erreicht hierdurch, daß man unabhän-gig von den Landebahnlampen die Lampenkette für den Meßzweck anordnen kann, und man kann dann z. B. laufend messen, ohne daß die für das Auge bestimmte Landebahnbefeuerung angeschaltet zu sein braucht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Sichtweite auf Landebahnen durch photoelektrische Auszählung der Glieder einer in geeigneten im Z, ZD Abständen angeordneten Kette von Strahlungs-C, quellen, bei denen die einzelnen Glieder der Kette in geeigneter Folge in der Beobachtungsrichtung aufleuchten und wieder verdunkelt werden, wobei das Aufleuchten und Verdunkeln mehrmals erfolgen kann, nach Patent 1128 301, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h die gleichzeitige Anwen-#dung folgender beider Maßnahmen: a) die Blitze der Blitzlampen liegen nicht genau koinzident (Abweichung ± 10 %), b) der Verstärkerteil des Empfängers ist derart geregelt, daß bei zunehmender Tageslichtbeleuchtung die Verstärkung abnimmt.
DEF43496A 1964-07-18 1964-07-18 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Sichtweite auf Landebahnen Pending DE1241639B (de)

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