DE1240408B - Zweiteilige, zwischen Wellengelenken einer Kardanwelle angeordnete, drehelastische Wellen-verbindung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zweiteilige, zwischen Wellengelenken einer Kardanwelle angeordnete, drehelastische Wellen-verbindung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1240408B
DE1240408B DE1956H0026775 DEH0026775A DE1240408B DE 1240408 B DE1240408 B DE 1240408B DE 1956H0026775 DE1956H0026775 DE 1956H0026775 DE H0026775 A DEH0026775 A DE H0026775A DE 1240408 B DE1240408 B DE 1240408B
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Hermann Happ
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/22Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft
    • B60K17/24Arrangements of mountings for shafting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/72Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts
    • F16D3/74Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts the intermediate member or members being made of rubber or other rubber-like flexible material

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Description

  • Zweiteilige, zwischen Wellengelenken einer Kardanwelle angeordnete, drehelastische Wellenverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige, zwischen Wellengelenken einer Kardanwelle angeordnete, drehelastische Wellenverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer in eine Hohlwelle eingeschobenen Kernwelle und mit einem zwischengeschalteten elastischen Mittel, das aus Gummirinscheiben und stimseitig entweder an diese anvulkanisierten oder mit diesen in Reibschluß befindlichen Metallringscheiben besteht, welch letztere einerseits am Außenmantel der Hohlwelle und andererseits an der Innenwand einer mit der Kernwelle verbundenen Büchse entweder abwechselnd oder paarweise bzw. in Gruppen axial hintereinander durch Mitnehmer gegen Verdrehung gesichert gehalten sind.
  • Bei den bekannten Wellenverbindungen dieser Art sind die drehelastischen Mittel mit Beginn der Drehbewegung gleichzeitig zugeschaltet, und es werden bei einigen Ausführungen mit steigendem Drehwinkel eines oder mehrere der Federelemente abgeschaltet. Dies ergibt zwar eine progressive Federkennlinie mit steigendem Verdrehwinkel bzw. eine Verdrehwinkelbegrenzung, jedoch ist die Materialausnutzung der Gummielemente ungünstig. Durch das Abschalten muß gerade das größte Drehmoment von wenigen oder einem Element aufgenommen werden, das daher sehr stark dimensioniert sein muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in der Büchse in Achsrichtung aufeinanderfolgend gehaltenen Metallringscheiben an ihrem äußeren Umfang zur Aufnahme der als Mitnehmer dienenden Wulstrippen der Büchse mit von Einzelelement zu Einzelelement oder von Gruppe zu Gruppe in Umfangsrichtung zunehmend bemessenen Ausnehmungen versehen sind, die infolge der Ungleichheit an den Wulstrippen mit zunehmendem Verdrehwinkel der Wellenverbindung nacheinander zur Anlage kommen.
  • Durch diese Ausbildung wird eine progressive Zuschaltung der elastischen übertragungsmittel erreicht, die zu einer weichen übertragung der Kräfte ohne Stoßwirkung führt. Es ist zwar, wie erwähnt, bekannt, eine Progressivität durch Abschalten einer oder mehrerer Federelemente aus einer Kette von hintereinander angeordneten Federelementen herbeizuführen (britische Patentschrift 411622). Demgegenüber werden aber nach der Erfindung alle Federelemente nacheinander zugeschaltet und schließlich alle zur übertragung des maximalen Drehmomentes herangezogen. Die Einzelbelastung jedes Elementes ist dadurch erheblich geringer. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Federelemente in bekannter Weise zwischen Stimflanschen der Büchse und der Hohlwelle vorspannbar, wobei es nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig ist, wenn zwischen den Stimflanschen und den an ihnen anliegenden Metallringscheiben der Federelemente bzw. den einander folgenden Federelementen zusätzliche Reibringe, etwa aus Polyamid, angeordnet sind. Solche an drehelastischen Kupplungsscheiben von trennbaren Reibungskupplungen in Kraftfahrzeugantrieben an sich bekannten Dämpfungsreibscheiben (französische Patentschrift 751731) sind in Verbindung mit der axialen Einstellbarkeit der Vorspannung der Federelemente besonders vorteilhaft, weil durch die unterschiedliche Vorspannung das künstlich erzeugte Reibmoment, welches vor dem Wirksamwerden der elastischen Kupplungsverbindung überwunden werden muß, zugleich an die jeweils vorhandenen Beschleunigungs-undVerzögerungskräfte so angeglichen werden kann, daß das zu überwindende Reibmoment nur wenig größer als die normalerweise auftretenden Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte ausfällt.
  • Andere Ausgestaltungen betreffen weitere konstruktive Einzelheiten der erfindungsgemäßen Wellenverbindung.
  • Es ist bereits eine drehelastische Wellenkupplung bekannt (USA.-Patentschrift 1229 417), die aus zwei Flanschen besteht, deren einander gegenüberliegende Stirnflächen in Umfangsrichtung wellenförmig mit Ein- und Auswölbungen ausgebildet sind. Das zwischen den Flanschen einvulkanisierte, auf Drehschub belastete elastische Element schmiegt sich diesen Wölbungen an. In der Zeichnung sind nachfolgend näher erläuterte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Gesamtanordnung, im oberen Teil im lotrechten Axialschnitt, F i g. 2 einen Querschnitt nach 11-11 der F i g. 1, F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Einzelelementes mit Sicherungsanschlag, F i g. 4 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Einzelelementes, F i g. 5 die Seitenansicht der Metallringtelle nach F i g. 4, F i g. 6 die Darstellung von Federkennlinien.
  • Die über das Ablenkungswinkel zulassende Kardangelenk eingeleiteten Drehkräfte werden vom Gelenkzapfen 1 und die durch Schweißung mit diesem verbundene Hohlwelle 2 übertragen. Von an dieser Hohlwelle 2 axial eingeprägten wulstartigen Rippen 3 (F i g. 2) werden die Drehkräfte in aufgeschobene Metallringscheiben 4 übertragen, die an ihrem Innendurchmesser Nuten 5 (F i g. 3) aufweisen, die über die axialen Wulstrippen 3 greifen. Das mit den Metallringscheiben 4 verbundene elastische Mittel 6 überträgt die ihm vermittelten Drehkräfte gegen dessen Widerstand in die mit diesem ebenfalls verbundenen Metallringscheiben 7, die an ihrem Außenumfang Ausnehmungen 8 (F i g. 3) aufweisen, mit denen sie über axiale Wulstrippen 9 (F i g. 2) greifen, die durch Einprägung einer Büchse 10 gebildet sind. Die Büchse 10 ist durch Schweißung mit der Kernwelle 11 fest verbunden, die ihrerseits in der Hohlwelle 2, z. B. durch einen Polyamidüberzug 12, resonanzdämpfend und wartungsfrei auf ganzer Länge zentriert wird. Von der Kernwelle 11 wird die längsverschiebbare Keilwelle 13 aufgenommen, welche die eingeleiteten Drehkräfte auf die angeschlossenen Teile, z. B. das Kardanrohr, überträgt.
  • Durch die Vorspannmutter 14, die über die Büchse 10 geschraubt wird, den Druckring 15 und zwischengeschaltete Reibringe 16, die aus Polyamid bestehen können, werden die Einzelelemente unter Vorspannung gesetzt, die infolge axialer Verschiebbarkeit auf den axialen Wulstrippen die Vorspannung in gleicher Größenordnung aufnehmen.
  • Das somit als Längsfeder wirkende Gesamtelement übt auf die beidseitig am Druckring 15 anliegenden Reibringe 16 einen durch die Vorspannmutter 14 einstellbaren Druck aus, so daß bei Verdrehung der elastischen Elemente zwischen dem Druckring 15 und den von den Wulstrippen 9 der Büchse 10 in Umfangsrichtung mitgenommenen keibringen 16 ein Reibmoment durch die Reibringe 16 erzeugt wird, die durch Aussparungen mit den Wulstrippen9 der Büchse 10 verbunden sind und mit dieser gegenläufig zu dem mit der Hohlwelle 2 befestigten Druckring verdreht werden.
  • Für Fälle, in denen in der Gelenkwelle keine Eigendrelischwingungen erzeugt werden und demnach kein Reibmoment zum Auffangen hochfrequenter Schwingungen erforderlich ist, können die Reibringe 16 durch Gunimiringe ersetzt werden, die in ihrer Stärke oder Weichheit so zu dirnensionieren sind, daß sie in der Lage sind, in die Gelenkwelle von außen eingeleitete Drehschwingungen weich aufzunehmen.
  • Die Metallteile der Konstruktion stützen sich zur Aufnahme der axialen Schubkräfte bei Längenänderungen der Gelenkwelle gegeneinander ab, so Z, daß sich beim Ausziehen des Keilprofils die Vorspannmutter 14 über die Reibringe am Druckring 15, der mit der Hohlwelle 2 fest verbunden ist, abstützt. Beim Einschieben des Keilprofils stützt sich die Hohlwelle 2 mit ihrem offenen Ende am Hals der Kernwelle 11 ab, damit die dabei auftretenden Kräfte dem elastischen Mittel ferngehalten werden.
  • Zur Sicherung für den Fall einer besonderen Gefahr der Überlastung ist es zweckmäßig, die Metallringscheiben 7 an ihrem Innendurchmesser mit Aussparungen 21 zu versehen, die bei einem vorbestimmten Verdrehwinkel bzw. Drehmoment zum Anschlag kommen und die drehelastische Gelenkwelle starr werden lassen (F i g. 3).
  • Bei der Ausführung nach F i g. 4 und 5 sind die das elastische Mittel 6, d. h. den Gummiring zwischen sich aufnehmenden Metallringscheiben 22 und 23 mit segmentweise angeordneten radialen, dachförmigen, nach außen strahlenförmig auseinanderlaufenden Schrägflächen 24 und 25 oder plisseeartigen Wellungen versehen. Hierdurch wird eine vorbestimmte Federkennlinie mit ausgeprägter Progressivität erreicht, und zwar dergestalt, daß bei Verdrehung die in diesen Fällen vorzugsweise ohne Vulkanisation eingelegten Gummischeiben 26 nach anfänglicher Schubbeanspruchung, mit zunehmendem Verdrehwinkel stetig zunehmend, progressiv auf Druck beansprucht werden. Hierbei werden die Radialkräfte zunehmend in Axialkräfte umgewandelt, wobei die angeordneten Reibringe 16 (F i g. 1) mit zunehmendem Axialdruck eine stetig zunehmende Reibung erzeugen, die die Federkennlinie progressiv beeinflußt.
  • Da bei der im Endzustand der Verdrehung vorhandenen Druckbeanspruchung zwischen einer am Außendurchmesser und einer am Innendurchmesser mitgenommenen Metallringscheibe im elastischen Mittel nur ein relativ kleiner Verdrehwinkel erreicht werden kann, ist es zweckmäßig, zwischen den durch Nuten mitgenommenen Metallringscheiben weitere Gummi- und Metallringscheiben einzufügen, die sich ohne Befestigung frei drehen können, um so eine Addition der Verdrehwinkel zu erreichen.
  • Um insbesondere im niederen Drehmomentbereich eine sehr große Weichheit in der Drehelastizität bei progressiver Federkennlinie zu erzielen, werden die am äußeren Durchmesser mit Ausnehmungen 8 über die axialen Wulstrippen 9 der Büchse 10 greifenden Metallringscheiben 7, wie in F i g. 3 gezeigt, mit verschieden groß dimensionierten Ausnehmungen versehen, und zwar dergestalt, daß innerhalb des Gesamtelementes von Einzelelement zu Einzelelement, oder von Gruppen, die aus mehreren dieser Einzelelemente gebildet sind, zu anderen Gruppen dieser Elemente die Ausnehmungen 8 gestaffelt in Umfangsrichtung vergrößert werden. Zur Übertragung des Gesamtdrehmomentes greifen dann die Einzelelemente oder Gruppen solcher mit zunehmendem Verdrehwinkel nacheinander ein, so daß die kleinen Drehmornente und insbesondere die Wechselkrläfte jeweils nur von einem bzw. einer Gruppe dieser Einzelelemente mit großer Drehelastizität aufgenommen werden. Das Gesamtdrehmoment wird nach gestaffeltem Eingriff aller Elemente aufgenommen. Bei dieser Anordnung ist jedoch zu beachten, daß diejenigen Einzelelemente, die den größten Verdrehwinkel aufzunehmen haben, auch ein entsprechendes Maß an Verformbarkeit, z. B. entsprechend stärkere Gummischichten aufweisen, als die Elemente, die zuletzt mm Eingritl gelangen. Außerdem sind Variationen der Gummihärten möglich.
  • F i g. 6 zeigt Federkennlinien, und zwar eine Federkennlinie 27, wie sie für rein auf Schub beanspruchte Drehschubfedern charakteristisch ist, die bei zunehmenden Verdrehwinkeln, trotz leicht ansteigender progressivität, eine nahezu gleichbleibende Drehelastizität in jedem Drehmomentbereich zeigt. Die Federkennlinien 28, 29 und 30 zeigen dagegen Kurven mit starker Progressivität bei Verwendung der gewellten Metallringscheiben 22 und 23, d. h., mit zunehmendem Verdrehwinkel steigt die spezifisch aufzunehmende Drehkraft.
  • Im niederen Drehmomentbereich dagegen hat diese Anordnung vornehmlich bei Zwischenschaltung nichtbefestigter Gummi- und Metallringgscheiben eine wesentlich größere Weichheit in der Drehrichtung. Die Kurvenschar28, 29 und 30 wird hervorgerufen durch Zwischenschaltung von ein, zwei und drei Einzelelementen ohne radiale Befestigung in Hintereinanderschaltung, während zur Aufnahme des Gesamtdrehmomentes diese Gruppen parallel geschaltet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zweiteilige, zwischen Wellengelenken einer Kardanwelle angeordnete, drehelastische Wellenverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer in eine Hohlwelle eingeschobenen Kernwelle und mit einem zwischengeschalteten elastischen Mittel, das aus Gummiringscheiben und stirnseitig entweder an diese anvulkanisierten oder mit diesen in Reibschluß befindlichen Metallringscheiben besteht, welch letztere einerseits am Außenmantel der Hohlwelle und anderseits an der Innenwand einer mit der Kernwelle verbundenen Büchse entweder abwechselnd oder paarweise bzw. in Gruppen axial hintereinander durch Mitnehmer gegen Verdrehung gesichert gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Büchse (10) in Achsrichtung aufeinanderfolgend gehaltenen Metallringscheiben (7) an ihrem äußeren Umfang zur Aufnahme der als Mitnehmer dienenden Wulstrippen (9) der Büchse (10) mit von Einzelelement zu Einzelelement oder von Gruppe zu Gruppe in Umfangsrichtung zunehmend bemessenen Ausnehmungen (8) versehen sind, die infolge der Ungleichheit an den Wulstrippen (9) mit zunehmendem Verdrehwinkel der Wellenverbindung nacheinander zur Anlage kommen.
  2. 2. Wellenverbindung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischichten (6) in den einander folgenden Einzelelementen (4, 6, 7) oder in Gruppen der Einzelelemente einen zur Erzielung einer ausgeprägt progressiven Federkennlinie verschiedenen Grad von Verformbarkeit - etwa durch verschiedene Bemessung - aufweisen. 3. Drehelastische Wellenverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (4, 6, 7) in bekannter Weise zwischen Stirnflanschen der Büchse (10) und der Hohlwelle (2) vorspannbar sind. 4. Drehelastische Wellenverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnflanschen und den an ihnen anliegenden MetaHringscheiben (7) der Federelemente (4, 6, 7) bzw. den einander folgenden Federelementen zusätzliche Reibringe (16), etwa aus Polyamid, angeordnet sind. 5. Drehelastische Wellenverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stimflanschen der Büchse (10) und der Hohlwelle (2) und den ihnen benachbarten Metallringscheiben (7) der Federelemente (4, 6, 7) bzw. zwischen den einander benachbarten Metallringscheiben (7) der Federelemente (4, 6, 7) Gummiringe eingelegt sind. 6. Drehelastische Wellenverbindung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallringscheiben (22, 23) mit radial verlaufenden dach- oder wellenförmigen Auswölbungen versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 922 502; deutsche Auslegesehrift Nr. 1044 637; deutsche Patentanmeldung C 8429 11/ 63 c (bekanntgemacht am 13. Mai 1954); schweizerische Patentschriften Nr. 215 269, 235 958; französische Patentschrift Nr. 751731; britische Patentschrift Nr. 411622; USA.-Patentschrift Nr. 1229 417; VDI-Richtlinien »Gestaltung und Anwendung von Gummiteilen«, VDI 2005, Ausgabe Mai 1941, S. 14.
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Cited By (1)

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