DE1239154B - Absperreinrichtung fuer zur Fuehrung von Masseteilchen dienende Leitungssysteme - Google Patents

Absperreinrichtung fuer zur Fuehrung von Masseteilchen dienende Leitungssysteme

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DE1239154B
DE1239154B DE1962S0082891 DES0082891A DE1239154B DE 1239154 B DE1239154 B DE 1239154B DE 1962S0082891 DE1962S0082891 DE 1962S0082891 DE S0082891 A DES0082891 A DE S0082891A DE 1239154 B DE1239154 B DE 1239154B
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DE1962S0082891
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Dr Hans Sonnenschein
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/04Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
    • F16K3/10Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together

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Description

  • Absperreinrichtung für zur Führung von Masseteilchen dienende Leitungssysteme In mit feinkörnigen Masseteilchen arbeitenden Anlagen, wie z. B Wärmeaustauscheranlagen oder chemischen Anlagen, werden in den Leitungssystemen Absperrorgane benötigt, die einerseits einen Masseteilchendurchfluß verhindern, andererseits nach Unterbrechung der Masseteilchenströmung die unterschiedliche Drücke führenden Teile des Leitungssystems gasdicht gegeneinander abschließen. Für derartige Absperreinrichtungen ergeben sich in verschiedener Beziehung schwer zu erfüllende Forderungen, insbesondere daraus, daß auch durch das Vorhandensein der körnigen Masseteilchen in den Leitungsteilen ein vollkommen gasdichter Abschluß nicht gestört werden darf. Beeinträchtigungen der Dichtungsflächen durch die Masseteilchen dadurch, daß sie sich bei Bewegung des Verschlußteiles zwischen letzterem und der Dichtungsfläche befinden, müssen mit Sicherheit ausgeschlossen werden; denn wie die Erfahrungen mit den bekannten Absperrventilen für Schleusenkammern mit kegelförmigen Verschlußkörpern, die durch Heben oder Senken gegenüber massiven trichterförmigen Abschlußwänden in eine Abschlußstellung bewegt werden, zeigen, ergeben sich für den Fall des Haftens nur einzelner körniger Teilchen zwischen Verschlußkörper und den Dichtungsflächen Störungen, die erhebliche Undichtigkeiten und nach kurzer Zeit das Unbrauchbarwerden derartiger Absperrorgane zur Folge haben. Diese Nachteile lassen sich auch trotz Anwendung von Vorabschaltorganen, die den Masseteilchenfluß vor der gasdichten Hauptabsperrung unterbrechen, mit Sicherheit nicht vermeiden.
  • Gegenstand der Erfindung ist die einfache Ausbildung von Absperreinrichtungen in zur Führung von Masseteilchen dienenden Leitungssystemen und zur gasdichten Absperrung der unterschiedliche Drücke führenden Teile des Leitungssystems, bei der die Nachteile der vorerwähnten bekannten Absperrorgane für Gase und körnige Masseteilchen führenden Leitungssysteme vermieden werden. Die Erfindung geht zu diesem Zwecke von einer Absperreinrichtung mit einem wenigstens eine Labyrinthschneide aufweisenden Dichtungskranz aus und besteht darin, daß der Verschlußteil einen den dichten Abschluß unter dem Einfluß des Druckes ermöglichenden federnden Dichtungskragen aufweist und dabei die Anordnung derart getroffen ist, daß die oberhalb des federnden Dichtungskragens angeordnete(n) Labyrinthschneide(n) und der unterhalb des Dichtungskranzes angeordnete federnde Dichtungskragen bei Herbeiführung des Abschlusses eine zusätzliche Relativbewegung parallel zueinander ausführen. Für die Wirkungsweise der Erfindung ist charakteristisch, daß durch diese zusätzliche Bewegung an dem Dichtungskragen etwa vorhandene körnige Masseteilchen verschoben werden, so daß das Einklemmen von Masseteilchen verhütet und ein gasdichter Abschluß an den Labyrinthschneiden mit Sicherheit erreicht wird.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert werden.
  • F i g. 1 gibt ein Ausführungsbeispiel wieder, das sich auf die Ausbildung einer Schleusenkammer bezieht, von der das obere Abschlußorgan in der Zeichnung wiedergegeben ist; in F i g. 2 ist eine Abwandlung der Anordnung gemäß F i g. 1 dargestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bedeutet 1 das Gehäuse einer Schleusenkammer, die nur in ihrem oberen Teil in der Zeichnung angedeutet ist. Auf ihrer oberen Seite ist die Schleusenkammer durch den Deckel 2 abgeschlossen. 3 ist eine Einlaßöffnung, in die durch den Eintrittsstutzen 4 gegebenenfalls Masseteilchen sowie Gas strömen kann. 5 bedeutet ein auf den Stutzen 4 aufgesetztes Drehschiebergehäuse, dessen Drehschieber 6 eine Absperrung des Masseteilchenstromes durch das Zuführungsrohr 6 a möglich macht.
  • Um nun nach Absperrung der Masseteilchenzufuhr durch den Drehschieber 6 das Innere der Schleusenkammer gasdicht gegenüber dem Stutzen 4 bzw. der Drehschieberkammer 5 absperren zu können, ist der Öffnung 3 ein Absperrorgan 7 zugeordnet. Dieses Gasabsperrorgan besteht einerseits aus dem unter Einschaltung einer Dichtung 8 mit dem Deckel 2 verbundenen Dichtungskranz 9, der mit konzentrischen Dichtungsschneiden 10 sowie einem Abstützrand 11 versehen ist. Die Dichtungsschneiden 10 sowie der Abstützkranz 11 sind konzentrisch zueinander angeordnet und weisen einen beträchtlichen Abstand auf, wodurch zwischen ihnen kreisförmige Zwischenräume gebildet werden. Außerdem wird das Absperrorgan durch das tellerförmige Verschlußstück 12 gebildet. Am äußeren Umfang weist das tellerförmige Verschlußstück an seiner dem Dichtungskranz 9 gegenüberliegenden Seite einen abstehenden federnden Dichtungskragen 13 aus einer wärmefesten Legierung, z. B. Thermal, auf. Der federnde Dichtungskranz 13 ist hierbei an einem teilweise schwach kegelförmig gestalteten Befestigungsteil 13 a gehalten, der durch einen mittels Schrauben 14 an dem Verschlußstück befestigten Haltering 14 a in einer Aussparung 12 a des tellerförmigen Verschlußstückes 12 festgespannt ist. Man erkennt, daß bei der Bewegung des Verschlußstückes 12 in die Abschlußstellung sich zunächst der federnde Dichtungskragen an die Labyrinthschneiden des Dichtungskranzes anlegt, wodurch der Abschluß des Schleusenkammerraumes gegenüber dem Stutzen 4 herbeigeführt wird. Das Verschlußstück bzw. der Haltering legt sich anschließend an dem ringförmigen Anschlag 11 des Labyrinthringes 9 an. Wird nun der Schleusenraum durch Öffnung des auf der unteren Seite der Schleuse angeordneten Abschlußorgans mit einem Raum höheren Druckes in Verbindung gebracht, als in dem Stutzenraum 4, dem Sperrschieberraum 5 bzw. der Zuführungsleitung 6 a vorhanden ist, so wird durch den Gasdruck der federnde Dichtungskragen mit großer Kraft an die Dichtungsschneiden 9 des Labyrinthdichtungskranzes 8 angepreßt, deren Abstände zulässige Beanspruchungen in den Federkragen gewährleisten. Das Verschlußstück 12 wird bei dieser Anordnung durch einen Antrieb 15 so angetrieben, daß der Teller 12 aus der Abschlußstellung in einer Drehhubbewegung entfernt bzw. in diese bewegt werden kann. Der Antrieb 15 besteht im wesentlichen aus dem Schwenkhebelarm 16, der Antriebswelle 17 und der Treibkurbel 18. Die Schwenkachse des Verschlußstückes ist um einen über dem Reibungswinkel liegenden Winkel geneigt. Der Schwenkhebel, dessen Nabe 16 a mit der Hohlwelle 1 durch einen Paßbolzen gekuppelt ist, besteht im wesentlichen aus einem blattfederähnlichen Hebelarm 16. Der letztere trägt an seinem Ende an einem damit verschweißten Federteil 16 c mit begrenztem Federweg eine Sockelleiste 16 d, mit der das tellerförmige Verschlußstück 12 durch Schrauben 19 verbunden ist. Der Aufbau des Schwenkarmes 16 aus federnden Teilen, die in aufeinander senkrechten Ebenen eine Bewegung ermöglichen, schafft die Möglichkeit, daß sich das tellerförmige Verschlußstück universell einstellen kann, um etwaigen Formänderungen, die sich durch Wärmedehnung ergeben, Rechnung zu tragen.
  • Die Welle 17 ist in den Lagern 22,23 in dem Aufsatz 24 auf dem Deckel 2 der Schleusenkammer geführt. Das Gewicht der Welle 17 einschließlich des damit verbundenen Schwenkhebels und des Verschlußstückes wird über einen starr mit der Welle 17 verbundenen flanschartigen Tragkörper 26 auf die Tragfeder 25 übertragen, die einerseits an dem Zwischendeckel 24 a des Gehäuseaufsatzes 24 abgestützt ist, andererseits an dem Federteller 28 anliegt. Zwischen Federteller und dem Tragkörper 26 ist ein Nadellager 27 eingeschaltet. Der Tragkörper 26 ist zur Einstellung der Höhenlage der Welle 17 mit einem Steuerkurvenkragen 26 a versehen. Letzterer gleitet an einer Führungsrolle 30, die an dem oberen Abschlußdeckel 24 b des Aufsatzes 24 befestigt ist. Wie ersichtlich, kann durch eine entsprechende Gestaltung der Führungskurve des Kragens 26 a bei Verdrehung der mit dem Tragkörper 26 verbundenen Welle 17 eine Verschiebung der Welle 17 und des damit über den Schwenkhebel 16 verbundenen tellerförmigen Abschlußteiles 12 herbeigeführt werden, derart, daß am Ende der Bewegung des Verschlußstückes in die Schließstellung dasselbe statt einer einfachen Verschwenkbewegung eine Drehhubbewegung ausführt, wobei sich zunächst der federnde Dichtkragen an den Labyrinthschneiden und zuletzt der Haltering 15 gegen den Anschlagteil des Labyrinthringes anlegt.
  • Wie schon angedeutet war, kann die Welle 17 für das Triebwerk 15 hohl ausgeführt werden, um mit Rücksicht auf die hohen Temperaturen eine Kühlung der Welle und der Lagerstellen sicherzustellen. 40 bedeutet eine Leitung für die Kühlmittelführung, 41 sind Kühlmittelablaufschlitze.
  • Selbstverständlich benötigt die Schleusenkammer auch in ihrem unteren Teil ein Absehlußorgan, das grundsätzlich in der gleichen Weise ausgeführt sein kann, wie das in der Figur der Zeichnung wiedergegebene Abschlußorgan.
  • Um das tellerförmige Verschlußstück und insbesondere den federnden Dichtungskragen warten bzw. auswechseln zu können, ist vorteilhafterweise in dem Deckel 2 der Schleusenkammer eine durch einen Deckel verschließbare Öffnung 50 vorhanden, die ermöglicht - gegebenenfalls nach dem Herausschwenken des Verschlußstückes - die erforderlichen Überholungsarbeiten vorzusehen.
  • Einzelheiten der beschriebenen Anordnung können abweichend ausgeführt werden. Dies gilt beispielweise von der Antriebsvorrichtung des Verschlußstückes bzw. des federnden Dichtungskragens oder der Ausbildung des Labyrinthdichtungskranzes. Letzterer kann unter Umständen auch mit einer Kühlung, wie die hohle Antriebswelle, versehen sein.
  • F i g. 2 der Zeichnung gibt in einer schematischen Skizze eine derartige abgeänderte Ausführung eines Abschlußorgans für eine Schleusenkammer wieder, bei der das Verschlußstück lediglich durch eine einfache Hubvorrichtung verstellt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 weist der Dichtungskranz 9 mit den Labyrinthschneiden 9 ä eine längliche Öffnung 29 auf. Das mit einer Antriebsspindel 34 verbundene Verschlußstück 31 ist an seiner unteren Seite gewölbt, derart, daß die federnden Dichtungskragen 32, die über das Verschlußstück 31 vorstehen, gegenüber der Horizontalen eine beträchtliche Neigung aufweisen. Mit 35 ist noch der Zuführungskanal für die Masseteilchen bezeichnet, 36 bedeutet die zylindrische Schleusenkammer, 37 einen äußeren zur Abstützung dienenden Rahmen.
  • Selbstverständlich müssen auch die Ausbildung des Dichtungskranzes und die daran vorgesehenen Labyrinthschneiden in ihrer Form der Neigung der federnden Dichtungskragen 32 angepaßt sein. Zweckmäßigerweise wird man bei der Anordnung gemäß F i g. 2 mit rechteckigem Durchtrittsquerschnitt sowohl Dichtungskranz, Verschlußstück wie die abstehenden federnden Dichtungskragen am Übergang an die Schmalseiten der Abschlußöffnung mit einem größeren Krümmungshalbmesser abrunden, um die Materialbeanspruchungen in dem federnden Dichtungskragen im Bereich der Schmalseiten zu begrenzen. Bei der Anordnung gemäß F i g. 2 braucht das Verschlußstück 31 nur in vertikaler Richtung durch eine Hubvorrichtung gehoben oder gesenkt zu werden. 33 ist noch ein Füllkörper, der den freien Raum der Schleusenkammer ausfüllt und ermöglicht, den Gasinhalt der Schleusenkammer herabzusetzen. Die Anordnung nach F i g. 2 eignet sich besonders, wenn die Schleusenkammer - etwa für mehrere Masseteilchenströme verschiedener Temperaturen - in Richtung der Längserstreckung der öffnung 29 durch mehrere Querwände in kleinere Abschnitte unterteilt ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Absperrung in zur Führung von Masseteilchen dienenden Leitungssystemen, durch welche nach Unterbrechung der Masseteilchenströmung die unterschiedliche Drücke führenden Teile des Leitungssystems gasdicht gegeneinander abgeschlossen werden können, d a -durch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise einerseits aus einem wenigstens eine Labyrinthschneide aufweisenden Dichtungskranz und andererseits einem Verschlußteil mit einem den dichten Abschluß unter dem Einfluß des Druckes ermöglichenden federnden Dichtungskragen gebildet wird und daß die oberhalb des federnden Dichtungskragens angeordnete(n) Labyrinthschneide(n) gegenüber dem unterhalb des Dichtungskranzes angeordneten federnden Dichtungskragen bei Herbeiführung des Abschlusses eine - abgesehen von einer senkrecht zu der Dichtungsfläche gerichteten Bewegung -zusätzliche Relativbewegung parallel zueinander ausführen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit vertikaler Bewegung des Verschlußstückes, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Labyrinthschneiden zusammenwirkenden Teile des federnden Dichtungskragens gegen die Bewegungsrichtung des Verschlußstückes um einen Winkel geneigt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Schließbewegung des Verschlußstückes ein an sich bekannter Anschlagteil vorgesehen ist, an den sich das Verschlußstück erst nach dem Anschlagen der Dichtungsschneiden an dem durchfedernden Dichtungskragen anlegen kann.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise bei Anordnung der Dichtungsschneiden in einer Ebene und bei entsprechender ebener Ausbildung des Verschlußstückes die Anordnung derart getroffen ist, daß die Dichtungsebene gegenüber der Horizontalen eine Neigung aufweist, die über dem Reibungswinkel (Schüttwinkel) liegt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bei Absperrorganen an sich bekannte Einrichtung vorgesehen ist, an den Dichtungsflächen hängengebliebene Masseteilchen auf mechanischem oder pneumatischem Wege zu entfernen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück über einen Schwenkarm von einer verdrehbaren und höhenverschiebbaren, seitlich neben der zu verschließenden öffnung gelagerten Welle getragen wird, die in Abhängigkeit von der Drehbewegung in ihrer Höhenlage durch eine Kurvenführung verstellt wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung einer Kurvenführung für die Steuerung des Schwenkarmes, daß das Verschlußstück bei der Bewegung in die Abschlußstellung eine im Verhältnis zur Hubbewegung große Drehbewegung ausführt, dagegen bei Bewegung aus der Abschlußstellung zunächst nur einer Hubbewegung unterworfen ist. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Dichtungskragen des Verschlußstückes mittels eines kegeligen Ringkranzes an einer entsprechenden Kegelfläche des starren Verschlußkörperteiles durch einen in einer Aussparung des letzteren eingelassenen Haltering befestigt ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Verschlußstück tragende Schwenkarm aus Federgliedern aufgebaut ist, die eine allseitig bewegliche federnde Einstellung des Verschlußstückes ermöglichen.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Absperren eines etwa rechteckigen Querschnittes dienende Verschlußstück eine gewölbte Ausbildung besitzt und mit einem an den Längsseiten geneigt überstehenden Federkragen versehen ist, wobei der Dichtungskranz sowie die Labyrinthschneiden eine entsprechend geneigte Lage aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 568 413, 845133; österreichische Patentschrift Nr. 156 309; schweizerische Patentschrift Nr. 1211; französische Patentschriften Nr. 487 311, 729 999, 1282 630; USA.-Patentschrift Nr. 1598 288.
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