DE1239143B - Kreuzgelenkkupplung - Google Patents

Kreuzgelenkkupplung

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DE1239143B
DE1239143B DE1964F0043436 DEF0043436A DE1239143B DE 1239143 B DE1239143 B DE 1239143B DE 1964F0043436 DE1964F0043436 DE 1964F0043436 DE F0043436 A DEF0043436 A DE F0043436A DE 1239143 B DE1239143 B DE 1239143B
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DE
Germany
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universal joint
cross
joint coupling
rubber
bushings
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Pending
Application number
DE1964F0043436
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Feller
Paul Vossieck
Eberhard Schneider
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/28Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the interconnecting pivots include elastic members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kreuzgelenkkupplung Die Erfindung betrifft eine Kreuzgelenkkupplung, insbesondere zur Verbindung der Getriebe- und Kardanwelle von Kraftfahrzeugen, bei der die #fitnehmerbolzen der beiden Wellenflansche drehbar und axial verschiebbar in elastischen Büchsen gelagert sind.
  • Es ist bekannt, bei Kardangelenken die gegenseitige Bewegung der durch ein Kardangelenk verbundenen Wellen durch Einschaltung von Gummiteilen zu dämpfen und der Kardanwelle ein gewisses Schwingungsspiel gegenüber dem Getriebeblock zu belassen. Zu diesem Zweck hat man zwischen den Mitnehmerklauen und dem eigentlichen Gelenk Gummipuffer angeordnet, die mit Metallplatten unmittelbar zusammenvulkanisiert waren. Die Abwinklung der Welle wurde hierbei nicht von den Gummiteilen, sondern von einem die An- und Abtriebsklauen umgebenden starren Metallring übernommen.
  • Weiterhin ist es bekannt, bei zwischen Wellenenden vorgesehenen Kupplungsvorrichtungen die abwechselnd mit dem treibenden bzw. mit dem aetriebenen Wellenende in Verbindung stehenden Mitnehmerbolzen federnd, drehbar und in axialer Richtung beweglich zu lagern. Als Federn dienen dabei ringförmige Schraubenfedern oder auch Gummifedern.
  • Schließlich ist es nicht neu, die Zapfenlagerstellen seitlich abzudichten, um ein Eindringen von Schmutzteilen in das Lager zu vermeiden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bekannte Kreuzgelenkkupplungen unter Beibehaltung der schwingungsdämpfenden Wirkung sowie einer ausreichenden Abwinkelungsmöglichkeit derart zu verbessern, daß die Ungleichförmigkeit der Winkelgeschwindigkeit zwischen treibender und getriebener Welle so weit aufgehoben wird, wie dies sonst nur durch den Einsatz einer Doppelkreuzgelenkkupplung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zapfenkreuz der Kupplung kreuzförmige Doppelbüchsen aufweist. Durch eine solche Anordnung ist eine relative Bewegungsmöglichkeit sowohl zwischen den Zapfen des Zapfenkreuzes und den darauf aufgezogenen Büchsen als auch zwischen den kreuzförmig angeordneten Büchsen und den Mitnehmerbolzen, die mit den Wellenenden in Verbindung stehen, gegeben.
  • Durch die um je 90' gegeneinander versetzte Anordnung der Mitnehmerbolzen und der Zapfen des Zapfenkreuzes sowie durch die elastische Lagerung und axiale Bewegbarkeit der Mitnehmerbolzen wird bei nicht parallelen bzw. nicht fluchtenden Wellenenden keine Ungleichförmigkeit der Winkelgeschwindigkeit erreicht, wie dies bisher nur durch den Einsatz von zwei herkömmlichen Kreuzgelenkkapplunaen möglich war, wobei die zweite Kupplung die C durch die erste Kupplung bedingte Ungleichförraigkeit der Winkelgeschwindigkeit wieder aufhob.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht mit teilweisern Schnitt durch die Kupplung, F i g. 2 einen Schnitt A-B nach F i g. 1.
  • Die Kreuzgelenkkupplung in F i g. 1 besteht aus vier kreuzförmigen Doppelbüchsen 1, 2. Die Büchsen 2 sind auf den Zapfen 3 des Zapfenkreuzes 4 angeordnet, während die Büchsen 1 auf den Mitnehmerbolzen 5, 6 (F i g. 2) der Flansche 7, 8 sitzen. In den Büchsen 1, 2 ist eine gummielastische Hülse 9 und ein Gleitwerkstoff 10 vorgesehen, um einen geringen Widerstand gegen die Drehbewegung und gegen die axiale Bewegung der Mitnehmerbolzen 5, 6 und der Zapfen 3 in den Büchsen 1, 2 zu erreichen. Im Gleitwerkstoff 10 ist eine Fettkammer 11 angeordnet, um die Lagerstellen wartungsfrei zu halten.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel stehen die Enden der Gummihülsen 9 aus den Doppelbüchsen 1, 2 hervor und werden zusätzlich durch metallische Federn an die Zapfen 3 bzw. Mitnehmerbolzen 5, 6 angepreßt. Dadurch wird einerseits das Gleitlager gegen das Eindringen von Schmutzteilen geschützt und andererseits ein Austreten des Schmierstoffes aus dem Lager vermieden.
  • In einer anderen Ausführung ist an Stelle des Viersternes ein Ring aus Metall, Gummi oder Kunststoff verwendet, welcher vier zum Mittelpunkt weisende Zapfen trägt, auf denen die vier kreuzförinigen Doppelbüchsen drehbar und axial verschiebbar befestigt sind. Gemäß einer weiteren Ausbildung ist die Kupplung aus einem Ring oder Viereck aus Gummi oder Kunststoff aebildet, wobei in den Ring ein t3 Wellenflansch mit zwei, drei oder vier Stegen befestigt ist und die Mitnehmerbolzen eines anderen Wellenflansches in Büchsen, die ün Gummiring befestigt sind, axial verschiebbar eingreifen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kreuzgelenkkupplung, insbesondere zur Verbindung der Getriebe- und Kardanwelle von Kraftfahrzeugen, bei der die Mitnehmerbolzen der beiden Wellenflansche drehbar und axial verschiebbar in elastischen Büchsen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfenkreuz (4) kreuzförmige Doppelbüchsen (1, 2) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 594 250, 1122 332; belgische Patentschrift Nr. 567 101; britische Patentschriften Nr. 798 077, 851174, 950 302; USA.-Patentschriften Nr. 2 219 142, 2 998 717, 3 080 734, 3 136 141.
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