AT274492B - Kupplung zwischen zwei Wellen mittels einer Kardanwelle - Google Patents
Kupplung zwischen zwei Wellen mittels einer KardanwelleInfo
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- AT274492B AT274492B AT1078967A AT1078967A AT274492B AT 274492 B AT274492 B AT 274492B AT 1078967 A AT1078967 A AT 1078967A AT 1078967 A AT1078967 A AT 1078967A AT 274492 B AT274492 B AT 274492B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/60—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Kupplung zwischen zwei Wellen mittels einer Kardanwelle EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> und kardanischen Auslenkungen keine Axialkraft auftritt und bei der das kritische Drehzahlverhalten in axialer Richtung, bezogen auf beide Drehrichtungen, gleich ist. Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass wenigstens eine der beiden Gelenkhebelkupplungen mindestens 2. n Gelenkhebel aufweist, wobei n eine ganze Zahl und grösser als 1 ist und dass die eine Hälfte der Gelenkhebel im Sinne der Drehrichtung der Kupplung und die andere Hälfte der Gelenkhebel in entgegengesetzter Richtung angeordnet sind. Die an den Enden der Gelenkhebel angeordneten Gelenke sind zweckmässigerweise aus Gummi od. ähnl. Materialien bestehende Kugelgelenke. Die eine der beiden an den Enden einer Kardanwelle angeordneten Gelenkhebelkupplungen weist also wenigstens vier Gelenkhebel auf, wobei die Hälfte derselben gegenüber den andern Gelenkhebeln gegensinnig angeordnet sind. Bei einer axialen Bewegung der Wellen gegeneinander werden die Gelenkhebel ausgelenkt. Die bei Übertragung eines Drehmomentes auftretenden, durch die Schrägstellung der Gelenkhebel bedingten, Axialkräfte heben sich auf, so dass auf die Wellen und ihre Lagerungen hiedurch keine Axialkräfte einwirken, und auch keine Anregung für eine Axialschwingung erfolgt. Auch bei einer axialen und kardanischen Bewegung der beiden Wellen zueinander, ist der Vorteil vorhanden, dass keine resultierende Axialkraft auftritt. Da die Verhältnisse, d. h. Zug-und Druckbeanspruchungen, auch durch Umkehrung der Drehrichtung nicht verändert werden, ist kein Unterschied im kritischen Drehzahl-Verhalten bei der erfindungsgemässen Anordnung bei verschiedenen Drehrichtungen vorhanden. Durch geeignete Abstimmung der Länge der Gelenkhebel und durch Festlegung des Abstandes der Anlenkpunkte der einzelnen Wellen lässt sich erreichen, dass die Winkelgleichlaufgenauigkeit bei kardanischer Auslenkung wesentlich grösser ist, als bei einem normalen Kreuzgelenk. Bei einer axialen Bewegung der beiden Wellen zueinander treten Zugkräfte in der einen Hälfte der Gelenkhebel auf, und es erfolgt eine radiale Einfederung in den Gummikugelgelenken. Eine Axialbewegung bedingt aber keine Verdrehbewegung der Wellen zueinander, so dass sich Axialbewegungen bei der erfindungsgemässen Anordnung nicht mehr der Drehbewegung überlagern können, wodurch eine ideale Gleichlaufgenauigkeit bei einer axialen Bewegung gewährleistet ist. Infolge der radialen Einfederung der Gummielemente ist jedoch die Grösse der axialen Bewegungsmöglichkeit beschränkt. In den meisten Anwendungsfällen, insbesondere bei Verwendung dieser Kupplung bei Antrieben für Schienenfahrzeuge, reicht diese axiale Bewegungsmöglichkeit aus. Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Kupplung sind in dern Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen die Fig. l und 2 eine erfindungsgemässe Gelenkhebelkupplung mit vier Gelenkhebeln in einer Ansicht und in einem Schnitt entlang der Linien A-B und die Fig. 3 eine Gelenkhebelkupplung mit sechs Gelenkhebeln. In den Figuren ist mit-l-die Kardanwelle und mit --2-- die an- bzw. abtreibende Welle bezeichnet. Die Welle-2-ist in nicht dargestellten Lagern gelagert. Mit-21-ist ein ringförmiger mit der Welle --2-- fest verbundener Körper bezeichnet, an dessen Innenseite sphärische Gelenke --22-- angeordnet sind, an denen die Gelenkhebel-31, 32- angreifen. Mit der Kardanwelle-l--ist in Fig. l ein etwa rechteckiger Körper-11-und in Fig. 3 ein sternförmiger Körper --111-- fest verbunden. Diese Körper weisen nahe an ihren Ecken ebenfalls sphärische Gelenke --12-- auf. An den Gelenken --12-- greifen die andern Enden der Gelenke-31 bzw. 32-an. Die Gelenkhebel--31-- sind in Drehrichtung der Wellen und die Gelenkhebel --32-- in entgegengesetzter Richtung angeordnet. Kupplungen nach der Erfindung können für die Verbindung einer Kardanwelle mit zwei zu kuppelnden Wellen benutzt werden. Je nach den Erfordernissen kann am einen Ende einer Kardanwelle eine erfindungsgemässe Kupplung und am andern Ende eine ebensolche oder eine Kupplung mit in gleicher Richtung angeordneten Gelenkhebeln angeordnet sein. Die Anwendung solcher Kupplungen ist beispielsweise bei elektrischen Triebfahrzeugen sowohl ür die Kupplung des Grossrades mit dem Treibrad, wobei die Kardanwelle als Hohlwelle ausgeführt ist, als auch für die Kupplung der Motorwelle, die in diesem Falle als Hohlwelle ausgebildet ist und dem Ritzel des Getriebes möglich. Die Kupplung kann aber auch zur Kupplung eines elastisch aufgestellten Dieselmotors mit einem fest aufgestellten elektrischen Generator dienen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Kupplung zwischen zwei axialen und/oder winkeligen und/oder parallelen Verschiebungen <Desc/Clms Page number 3> ausgesetzten, fest gelagerten Wellen mittels einer Kardanwelle, wobei zur Verbindung jedes der beiden Enden der Kardanwelle mit je einem Ende der beiden andern Wellen je eine zentrierende Gelenkhebelkupplung mit jeweils mindestens drei Gelenkhebeln dient, deren eine Enden über aus Gummi oder gummielastischem Material bestehende Gelenke an der antreibenden bzw. abtreibenden Welle und deren andere Enden über ebensolche Gelenke an der Kardanwelle angreifen nach Patent Nr. 256568, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Gelenkhebelkupplungen mindestens 2.n starre Gelenkhebel aufweist, wobei n eine ganze Zahl und grösser als 1 ist und dass die eine Hälfte der Gelenkhebel im Sinne der Drehrichtung der Kupplung und die andere Hälfte der Gelenkhebel in entgegengesetzter Richtung angeordnet sind. EMI3.1 ihren Enden Kugelgelenke aufweisen.3. Anwendung einer oder zweier Kupplungen nach Anspruch 1 oder 2 für die Kupplung des Grossrades mit dem Treibradsatz eines Schienentriebfahrzeuges unter Zwischenschaltung einer Kardanhohlwelle.4. Anwendung einer oder zweier Kupplungen nach Anspruch 1 oder 2 für die Kupplung des Ritzels eines auf der Treibachse reitenden Getriebes mit der hohlen Motorwelle des Antriebsmotors eines Schienentriebfahrzeuges unter Zwischenschaltung einer Kardanhohlwelle.
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DE1964B0078515 DE1253524B (de) | 1964-09-12 | 1964-09-12 | Kardangelenkkupplung |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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- 1967-12-19 CH CH1780067A patent/CH472596A/de not_active IP Right Cessation
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FR2919696A1 (fr) * | 2007-08-02 | 2009-02-06 | Valeo Embrayages | Dispositif d'accouplement apte a transmettre un couple entre un organe menant et un organe mene |
Also Published As
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