DE1236339B - Vorrichtung zum Dosieren von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Dosieren von Fluessigkeiten

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DE1236339B
DE1236339B DEB46057A DEB0046057A DE1236339B DE 1236339 B DE1236339 B DE 1236339B DE B46057 A DEB46057 A DE B46057A DE B0046057 A DEB0046057 A DE B0046057A DE 1236339 B DE1236339 B DE 1236339B
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DE
Germany
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liquid
pump
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piston
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DEB46057A
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English (en)
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George W Schneider
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Milton Roy LLC
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Milton Roy LLC
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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/003Reciprocating-piston liquid engines controlling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B13/00Pumps specially modified to deliver fixed or variable measured quantities
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
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    • F04B53/125Reciprocating valves
    • F04B53/126Ball valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/10Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid
    • F04B9/103Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having only one pumping chamber
    • F04B9/107Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having only one pumping chamber rectilinear movement of the pumping member in the working direction being obtained by a single-acting liquid motor, e.g. actuated in the other direction by gravity or a spring

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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeiten, insbesondere geringer Flüssigkeitsmengen, bei der zur Förderung der zu dosierenden Flüssigkeit eine Meinbranpumpe. an eine diese steuernde Kolbendruckpumpe angeschlossen ist.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art werden eine Membran und eine Hilfsflüssigkeit benutzt. Auf der einen Seite der Membran befindet sich die Hilfsflüssigkeit und auf der anderen Seite die zu fördernde Flüssigkeit. Die beiden Kammern werden wechselweise durch eine Schaltvorrichtung gefüllt und geleert. Derartige Fördervorrichtungen ermöglichen die effektive Förderung der zu dosierenden Flüssigkeit stets nur mit einer Membrankammer, so daß also die andere Membrankammer für die Förderung nicht zur Verfügung steht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Dosiervorrichtung der eingangs erwähntenArt zu schaffen, bei der beide Membrankammern zur Förderung verwendet werden können. Dies wird nach der Erfindung in der Weise erreicht, daß die von dem Druckkolben geförderte, zu dosierende Flüssigkeit den abwechselnd zu füllenden zwei Pumpenkammern der Meinbranpumpe über Steuereinrichtungen zugeführt wird, die die Pumpenkammern über ein Vierwegeschaltorgan mit der Zuströmleitung bzw. mit der Ablaufleitung verbinden. Die von demDruckkolben geförderteund zu dosierende Flüssigkeit wird vorteilhaft den Pumpenkammern wechselweise über einen mittels derSteuereinrichtungen betätigten Vierwegedrehschieber zugeführt.
  • Die das Membranpumpengehäuse in zwei größenveränderliche Kammern unterteilende elastische Zwischenwandung besteht aus einem Paar mit Ab- stand voneinander angeordneter elastischer Meinbranen, die unter dem Förderdruck der zu dosierenden Flüssigkeit zunächst gegen die eine Wandung und dann gegen die gegenüberliegende Wandung des Pumpengehäuses bewegbar sind. Zur Veränderung des Volumens der Pumpenkammern ist zur Förderung eines einstellbar veränderlichen Flüssigkeitsvolumens in den Raum zwischen den beiden Meinbranen ein über eine Leitung mit dem Raum in Verbindung stehender Behälter mit einem in diesem geführten Druckkolben vorgesehen.
  • Der Erfindungsgegenstand kann zur mengengenauen Dosierung beliebiger Flüssigkeiten verwendet werden. Er dient jedoch vorzugsweise zur Dosierung von Chemikalien, z. B. Reagenzflüssigkeiten in die Meßkammer eines Kolorimeters.
  • Die Zeichnung gibt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung wieder. Die Gesamtvorrichtung umfaßt einen Chemikalienvorratsbehälter 10, z. B. in Form eines Stahlblechbehälters mit Kunststoffbeschichtung, wie man ihn für die Lagerung und den Transport chemischer Reagenzien verwendet. Zur Förderung des Reagens aus dem Behälter 10 ist in eine öffnung des Behälters eine Vorrichtung 11 zur Druckerzeugung eingebaut, die so eingerichtet ist, daß die Reagenslösung einer insgesamt niit 12 bezeichneten Dosiervorrichtung mit einstellbarem Druck zugeleitet wird. Die Druckpumpe 11 bzw. der Druckspeicher umfaßt einen Pumpenzylinder 15, der in die aus dem Behälter 10 zu fördernde Flüssigkeit 14 hineinreicht. Am Boden des Pumpenzylinders 15 ist ein Ventil mit einer Rückschlagkugel 16 angebracht, die in geschlossenem Zustand die am Boden des Zylinders 15 vorgesehene Leitung 15a absperrt. Ein Kugel-Begrenzungsanschlag 17 sorgt dafür, daß die Kugel 16 beim Saughub nicht zu hoch von ihrem Sitz abgehoben wird.
  • Im Zylinder 15 befindet sich weiter ein Druckkolben 20. Der Druckkolben nimmt ein Auslaßventil auf, das aus einer Kugel 21 mit einem Sitz auf dem inneren Ende des Kanals 20a und einem darüber angeordneten Kugel-Begrenzungsanschlag 22 besteht. Weiter umfaßt der Druckkolben 20 einen Kolbenring 23, der in eine Nut in der Kolbenwandung eingesetzt ist und zur Abdichtung dient. In dem Druckkolben 20 ist das untere Ende einer hohlen Kolbenstange 25 eingeschraubt, deren oberes Ende mittels eines Gewindes an das untere Ende eines Kolbenführungsteiles 28 angeschlossen ist. Der Kolbenführungsteil 28 liegt an der Innenwandung des Pumpenzylinders 15 an und trägt mit seinem oberen Ende einen Schubkolben 29, der im Verhältnis zum Druckkolben 20 einen verhältnismäßig großen Durchmesser bzw. eine große Querschnittsfläche aufweist. Der Schubkolben 29 befindet sich in einem Arbeitszylinder 30 und wird im allgemeinen mittels einer Druckfeder 31 in der oberen Endstellung gehalten. Auf der Stirnfläche des Schubkolbens 29 liegt eine sehr nachgiebige Membrandichtung 33 auf, deren Außenkante z. B. mittels Schrauben 35, 35 zwischen dem Druckzylinder 30 und dem Zylinderkopf 34 eingespannt ist.
  • Die Druckpumpe 11 ist so eingerichtet, daß sie mit jedem verfügbaren Ausgangsdruck betrieben werden kann. Es können beliebige Arbeitsflüssigkeiten oder Preßluft verwendet werden. Beispielsweise kann eine Hauswasserversorgungsleitung 40 mittels eines Ventils V und eines Rohres 42 an den Druckzylinder 30 angeschlossen werden, um den Schubkolben 29 zur Betätigung der Druckpumpe 11 gegen die Kraft der Druckfeder 31 zu verschieben. Das Ventil V kann von Hand oder vorzugsweise automatisch mittels eines geeigneten Reglers oder einer Zeitschaltvorrichtung 39, z. B. mit einem Magneten, in voreinstellbaren Zeitabständen betätigt werden. Das Ventil V ist als Dreiwegeventil ausgebildet. Sobald das Ventil V die Versorgungsleitung 40 für das Druckmedium, z. B. Druckflüssigkeit oder Preßluft, absperrt, wird diese mittels einer Leitung 41 aus dem Rohr 42 entleert bzw. abgeblasen. Das Rohr 42 kann entweder nur zum Druckzylinder 30 oder auch zu zusätzlichen Druckpumpen, die ähnlich wie die Pumpe 11 arbeiten, weitergeführt werden.
  • Im Betrieb gelangt das Druckmedium aus der Versorgungsleitung 40 bei geöffnetem Ventil V durch das Rohr 42 in die zwischen dem Zylinderkopf 34 und der Membran 33 gebildete Kammer. Der Druck wirkt sich auf die verhältnismäßig große Querschnittsfläche des Schubkolbens 29 aus, drückt diesen abwärts und preßt die Feder 31 zusammen. Bei der Abwärtsbewegung des Schubkolbens 29 wird auch der Druckkolben 20 nach unten gedrückt und die Kugel 21 von ihrem Sitz gehoben. Die Flüssigkeit 14 kann nun aus der Kammer 15 b durch den offenen Kanal 20a des Kolbens 20 strömen. Die in der Kamer 15b enthaltene Flüssigkeit wurde bei dem voraufgegangenen Saughub des Schubkolbens 29 durch den Kanal 15a am Boden des Pumpenzylinders 15 in die Kammer 15b eingesaugt. Nach Passieren des Kanals 20a strömt die Flüssigkeit 14 durch die Leitung 25 und den Anschlußstutzen 45 in eine Leitung 47. Der Anschlußstutzen 45 ist in die Kolbenführung 28 eingesetzt. Die Zylinderwandung 30 weist einen Schlitz 30a auf, so daß der Anschlußstutzen 45, der durch den Schlitz 30a hindurchreicht, mit dem Kolbenführungsteil 28 hin- und herbewegt werden kann.
  • Die Dosierpumpe 12 ist über die biegsame Leitung 47 mit dem Anschlußstutzen 45 verbunden. Die Dosierpumpe 12 umfaßt ein Pumpengehäuse 50 mit zwei durch eine Trennmembran gebildeten Pumpenkammern 51 und 52. Die Trennmembran wird dabei zunächst gegen die eine Wandung und dann gegen die andere Wandung des Gehäuses 50 bewegt und fördert dadurch mit jeder Bewegung ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen, das dem Volumen einer Pumpenkammer entspricht. Die bewegliche Zwischenwandung kann aus einer Trennvorrichtung wie z. B. einer einfachen elastischen Membran oder auch aus einem Paar Membranen 53 und 54 bestehen, die voneinander durch eine ringförinige Halterung 55 getrennt sind, die zwischen den beiden Membranen eine Kammer zur Aufnahme eines beliebigen Volumens Flüssigkeit 56 aus einem Behälter 57 bildet. Diese Anordnung gestattet die Bemessung der von der Dosierpumpe 12 zu dosierenden Flüssigkeitsmenge. Die Flüssigkeit 56 in dem Behälter 57 steht über einen Kanal 55a mit der Kammer 58 zwischen den mit Abstand angeordneten Membranen 53 und 54 in Verbindung. Zur Veränderung des Flüssigkeitsvolumens 56 im Behälter 57 und gleichzeitig in der Kammer 58 zwischen den elastischen Membranen ist ein Tauchkolben 60 vorgesehen, der in den Behälter 57 hinein- oder aus diesem herausbewegt werden kann. Auf dem Ende des Tauchkolbens 60 liegt innerhalb des Behälters 57 eine elastische Membran 61 auf, die das Hindurchtreten von Flüssigkeit 56 entlang der Seitenwandung des Tauchkolbens 60 verhindert. Die Stellung bzw. Einstellung des Tauchkolbens 60 wird vermittels der Verstellschraube 62 geregelt. Bei Bewegung des Tauchkolbens 60 nach links entsprechend der Zeichnung, wird das Flüssigkeitsvolumen im Behälter 57 vermindert, während gleichzeitig das Flüssigkeitsvolumen zwischen den beiden Meinbranen 53 und 54 entsprechend vergrößert wird. Eine Bewegung des Tauchkolbens 60 in umgekehrter Richtung führt zu einer Verminderung des Flüssigkeitsvolumens in der Kammer 58 zwischen den elastischen Membranen 53 und 54 und zu einer Vergrößerung des Flüssigkeitsvolumens im Behälter 57 bei gleichzeitiger proportionaler Vergrößerung des Volumens bzw. der Kapazität der Pumpenkammern 51 und 52. In der Zeichnung sind die Pumpenkammern 51 und 52 mit kugelförmigen Wandungen dargestellt, jedoch können sie natürlich auch in anderer Form ausgebildet werden.
  • Die Flüssigkeit 14 strömt nach Verlassen des Anschlußstutzens 45 der Druckpumpe 11 durch die biegsame Überströmleitung 47 und das Vierwegeventil 70 sowie durch den Kanal 71 in die Pumpenkammer 51. Bei Eintritt der Flüssigkeit 14 in die Kammer 51 verdrängt sie die Flüssigkeit 14 aus der vorher gefüllten Pumpenkammer 52 durch den Kanal oder die Rohrleitung 72 und einen anderen Durchlaß des Ventils 70 in die Ablaufleitung 73. Diese Ablauf- bzw. Förderleitung 73 fördert die Flüssigkeit 14 an ihren Bestimmungsort. Wenn die Flüssigkeit 14 z. B. ein chemisches Reagens darstellt, kann die Förderleitung 73 so eingerichtet sein, daß beispielsweise ein mengengenaues Reagensvolumen in die Meßzelle eines kolorimetrischen Analysengerätes dosiert wird.
  • Zwecks Einleitung eines neuen Arbeitsspiels öffnet das Ventil V die Abblase- oder Entleerungsleitung 41. Da die obere Fläche des Schubkolbens 29 unbelastet ist, hebt die Rückführfeder 31 den Druckkolben 20 dann nach oben, wodurch die Flüssigkeit 14 aus dem Behälter 10 durch das Fußventil 15a, 16, 17 in die Pumpenkammer 15b innerhalb des Zylinders 15 eingesaugt wird. Auf diese Weise wird die Druckpumpe 11 für das nächste Arbeitsspiel gefüllt. Die Druckpumpe 11 kann als Speicher angesehen werden, da das innerhalb der Pumpenkammer 15b enthaltene Chemikalien- oder Flüssigkeitsvolumen mehrere Male, z. B. etwa zehnmal, größer ist als die zur Füllung einer Pumpenkammer der Dosierpumpe 12 erforderliche Flüssigkeitsmenge. Primär hat der Druckkolben 20 die Aufgabe, die Flüssigkeit in der Pumpenkammer 15b während des Betriebes der Dosierpumpe 12 auf einem konstanten Druck zu halten. Nach Füllen der Pumpenkaminer 15b mit Flüssigkeit 14 wird das Dreiwegeventil V betätigt und läßt entweder Preßluft oder Wasser mit voreinstellbarem Druck in den Speicherzylinderkopf 34 eintreten, so daß ein gleichmäßiger Belastungsdruck auf den Druckkolben 20 und auf der Flüssigkeit 14 innerhalb der Kammer 15b sichergestellt ist. Mit der vorbeschriebenen Anordnung wird ein konstanter Druck ausreichender Größe, wie z. B. etwa 1,4 bis 2,1 kg/cm2, bereitgestellt, um die Dosierpumpe 12 während des Dosier- oder Meßvorganges zu betätigen.
  • Es ergibt sich, daß das Vierwegeventil 70, nachdem die Dosierpumpe die Flüssigkeit aus einer ihrer Meßkammern 52 gefördert hat, gedreht wird, um Flüssigkeit durch die Leitung 72 in die Kammer 52 strömen zu lassen. Gleichlaufend mit dem Füllvorgang der Kammer 52 tritt Flüssigkeit aus der vorher gefüllten Kammer 51. Wie das Ventil V kann auch das Vierwegeventil 70 von Hand bedient werden oder aber automatisch vermittels einer geeigneten Regel-oder Zeitschaltvorrichtung 75. Die Ventilregelvorrichtungen 39 und 75 können auch so geschaltet werden, daß sie je nach der besonderen Anwendung oder dem jeweiligen Analysenverfahren entsprechend einem voreinstellbaren Zeitplan arbeiten. Die Flüssigkeit 14 wird mittels der Dosierpumpe 12 entsprechend zugemessen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeiten, insbesondere geringer Flüssigkeitsmengen, bei der zur Förderung der zu dosierenden Flüssigkeit eine Membranpumpe an eine diese steuernde Kolbendurckpumpe angeschlossen ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die von dem Druckkolben (20) geförderte, zu dosierende Flüssigkeit den abwechselnd zu füllenden zwei Pumpenkammern (51, 52) der Membranpumpe über Steuereinrichtungen (75) zugeführt wird, die die Pumpenkammern (51, 52) über ein Vierwegeschaltorgan mit der Zuströmleitung (47) bzw. mit der Ablaufleitung (73) verbinden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die von einem Druckkolben (20) geförderte, zu dosierende Flüssigkeit den Pumpenkammem (51, 52) wechselweise über einen mittels der Steuereinrichtung (75) betätigten Vierwegedrehschieber (70) zugeführt wird. 3. Vorrichtung nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenwandung der Membranpumpe aus einem Paar mit Abstand voneinander angeordneter elastischer Membranen (53, 54) besteht und ein über eine Leitung (55a) mit dem Raum (58) zwischen den Membranen in Verbindung stehender Behälter (57) mit einem in diesem geführten Druckkolben (60) für die Förderung eines einstellbar veränderlichen Flüssigkeitsvolumens in den Raum (58) zur Veränderung des Volumens der Pumpenkammern (51, 52) vorgesehen ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: C Deutsche Patentschriften Nr. 944 048, 904 498, 854 134, 819 040, 736 778; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1734 929; britische Patentschriften Nr. 546 110, 305 235.
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