DE1236021B - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungs-anlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungs-anlagen mit Koppelfeldern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungs-anlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungs-anlagen mit Koppelfeldern

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DE1236021B
DE1236021B DE1964S0092720 DES0092720A DE1236021B DE 1236021 B DE1236021 B DE 1236021B DE 1964S0092720 DE1964S0092720 DE 1964S0092720 DE S0092720 A DES0092720 A DE S0092720A DE 1236021 B DE1236021 B DE 1236021B
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switching
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relay
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DE1964S0092720
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Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Schaefer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Koppelfeldern Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Kopplern, die - in mehreren Koppelstufen angeordnet und über Zwischenleitungen von Koppelstufe zu Koppelstufe miteinander verbunden - mehrstufige Koppelfelder zur Durchschaltung von Verbindungen bilden, die über Richtleiter, z. B. Entkopplungsrichtleiter, gesteuerte Koppelschaltmittel enthalten, und in denen für jede Verbindung über mehrere Koppelstufen durchgehende Ansprechstromkreise und Haltestromkreise für die Koppelschaltmittel in den verschiedenen Koppelstufen gebildet werden.
  • Derartige bekannte Schaltungsanordnungen enthalten häufig als Koppler Relaiskoppler. Diese Relaiskoppler sind in der Regel koordinatenfähig auftgebaut. Sie weisen eine Anzahl von Eingängen und eine andere Anzahl von Ausgängen auf. Im Koppler entsprechen den Eingängen Zeilenleitungen und den Ausgängen Spaltenleitungen. Jede dieser Zeilen- und Spaltenleitungen enthält - ebenso wie jeder Eingang und Ausgang, - eine Ansprechader und eine Halteader für Koppelrelais, ferner Signalade m. zur Durchschaltung von Verbindungen, z. B. Sprechadern. Die Zeilenleitungen einerseits und Spaltenleitungen andererseits bilden in jedem Koppler ein Kreuzfeld mit so vielen Kreuzungspunkten, wie durch das Produkt,aus der Anzahl der den Eingängen entsprechenden Zeilenleitungen und der Anzahl der den Ausgängen entsprechenden Spaltenleitungen bestimmt ist. An jedem Kreuzungspunkt, auch Koppelpunkt genannt, liegt ein Koppelrelais. Die Ansprechwicklung und die Haltewicklung jedes Koppelrelais sind zwischen die jeweils dem betreffenden Koppelpunkt entsprechenden Ansprechadern bzw. Halteadern der Zeilenleitung und der Spaltenleitung eingeschleift. Jede Ansprechwicklung ist mit einem ihr individuell zugeordneten Gleichrichter in bekannter Weise zum Zweck der Entkopplung der Ansprechadem der Zeilenleitungen und Spaltenleitungen in Reihe, geschaltet. Ebenso sind die Haltewicklungen der Koppelrelais einzeln mit relaiseigenen Haltekontakten in Reihe geschaltet.
  • Zur Durchschaltung von Verbindungen über ein Koppelfeld werden nun in bekannter Weise über Marklerkontakte Ansprechstromkreise über mehrere Koppelstufen hinweg eingeschaltet. Diese Ansprechstromkreise verlaufen also über Ansprechadern der Zeilenleitungen und Spaltenleitungen mehrerer Koppler und in jedem derselben über die Ausprechwicklung je eines Koppelrelais. Durch besondere Maßnahmen der Gruppierung eines Koppelfeldes und einer geeigneten Methode der Wegesuche ist es möglich, in besonders vorteilhafter Weise derartige Ansprechstromkreise weitspannend zu markieren, so daß ein Ansprechstromkreis über mehrere Koppelstufen, d. h. über mehrere in Reihe geschaltete Koppelrelais in mehreren Kopplem verlaufen kann.
  • Ebenso schalten die Koppelrelais ihre Haltewickhingen mit relaiseigenen Kontakten im Zuge einer durch das Koppelfeld durchgeschalteten Verbindung über die Halteader der Zwischenleitungen und der Zeilen- und Spaltenleitungen der Koppler jeweils in einen einzigen Haltestromkreis. Daß dieser Haltestromkreis über mehrere Koppelstufen hin verläuft, gestattet es in vorteilhafter Weise, mit besonders wenigen Schaltmitteln für das Halten von durchgeschalteten Verbindungen auszukommen. Auch ist die Kennzeichnun- der im Zuge einer Verbindung zu haltenden Koppelrelais sehr einfach, da diese Kennzeichnung von einem Schaltglied vor und/oder hinter dem Koppelfeld (d. h. hinsichtlich der Richtung der Verbindunesherstellung) abgegeben wird und über die durchaeschaltete Verbindung selbst zu allen zu haltenden Koppelrelais hingelangt.
  • Darüber hinaus stellt die genannte Reihenschaltung von Koppelrelais über mehrere Koppelstufen hinweg einen wesentlichen Vorteil für die Auslösung der Verbindungen dar, indem durch Auftrennung des einen Haltestromkreises alle an der Verbindung beteiligten Koppelrelais zugleich abfallen, wodurch eine sehr geringe Auslösezeit erzielt werden kann. Hierbei sei zum Vergleich an die bekannte Methode erinnert, je einen eigenen Haltestromkreis für jeweils ein Koppelrelais über den Kontakt des an derselben Verbindung beteiligten Koppelrelais in einer der beiden benachbarten Koppelstufen zu bilden. Hierbei erfordert eine Auslösung wesentlich mehr Zeit, und zwar die Summe der Abfallzeiten aller an einer Verbindung beteiligten Koppelrelais.
  • Verkehrstheoretische überlegungen ergeben nun, daß es zur Verringerung der Anzahl von Besetztfällem auf Grund innerer Blockierungen (Besetztsein von Zwischenleitungen) eines Koppelfeldes von Vorteil ist, innerhalb des Koppelfeldes mehr Verbindungswege vorzusehen, alle Eingänge bzw. Ausgänge am Koppelfeld mit Leitungen oder Schaltgliedern (Verbindungssätzen) beschaltet sind; denn dadurch werden die Fälle vermindert, in denenanzusteuernde Leitungen noch frei sind, die nur deshalb nicht belegt werden können, weil sie wegen Besetztseins geeigneter Zwischenleitungen des Koppelfeldes über dieses nicht erreichbar sind.
  • Deshalb werden Koppler einer ersten bzw. letzten Koppelstufe z. B. mit zehn Eingängen bzw. Ausgängen und achtzehn Ausgängen bzw. Eingängen verwendet. Ähnlich verhält es sich mit Kopplem der zweiten bzw. vorletzten Koppelstufe. Dabei haben also Koppler der ersten Koppelstufe ebenso viele Eingänge bzw. Ausgänge, wie die Koppler der letzten Koppelstufe Ausgänge bzw. Eingänge aufweisen. Gleiches gilt auch für Koppler der zweiten und vorletzten Koppelstufe.
  • Es ist also festzustellen, daß derartige Koppelfelder besonders zweckmäßig in klappsymmetrischer Form aufgebaut werden.
  • Hierbei bietet sich die Möglichkeit an, die Koppler einer ersten und letzten bzw. zweiten und vorletzten Koppelstufe konstruktiv jeweils gleich auszubilden, worin herstellungstechnische Vorteile liegen. Werden darüber hinaus Koppler einer ersten und zweiten bzw. vorletzten und letzten Koppelstufe konstruktiv zu Eingangskoppelgruppen bzw. Ausgangskoppelgruppen vereinigt, so können diese beiden, also alle Koppelgruppen, konstruktiv gleich ausgebildet werden. Diesem Bestreben steht nun die Tatsache entgegen, daß in die Koppler die Entkopplungsgleichrichter, die bei Relaiskopplem einzeln mit den Ansprechwicklungen der Koppelrelais in Reihe geschaltet sind, in der Regel fest eingebaut sind. So sind neuerdings in Streifen konstruktiv zusammengefaßte Relais gebräuchlich, in denen Einweggleichrichter zur Verwendung als Entkopplungsgleichrichter vorgesehen sind, die zugleich als Lötfahnen für die Relaiswicklungen dienen. Eine Umpolung dieser Gleichrichter wäre aus herstellungstechnischen Gründen sehr nachteilig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, auch bei Verwendun- derartiger Koppler das Prinzip der über mehrere Koppelstufen durchlaufenden Haltestromkreise für die Koppelschaltmittel zu verwirklichen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Ansprechstromkreise an einer Stelle zwischen einer ersten und einer letzten Koppelstufe, vorzugsweise symmetrisch zwischen gleich vielen ersten und letzten Koppelstufen zur Durchschaltung von Verbindungen markierbar sind, daß an derselben Stelle die Haltestromkreise unterbrochen sind und daß an dieser i Stelle pro Haltestromkreis Hilfsschaltmittel, vorzugsweise ein Zwischenleitungsrelais, vorgesehen sind, die im Haltestromkreis während der Dauer der Verbindung erregt sind und die Stromspeisung des über die ersten und des über die letzten Koppelstufen verlaufenden Zweiges des Haltestromkreises aufrechterhalten.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß die über mehrere Koppelstufen hinweg in Reihe geschalteten Haltewicklungen von Koppelschaltmitteln von Kopplern in ersten und letzten Koppelstufen eines Koppelfeldes jeweils gleichsinnig wie die entsprechenden Ansprechspulen erregt werden, deren Erregungsrichtung durch die Polarität der Entkopplungsgleichrichter und die klappsymmetrische Anordnung von Koppelfeldern festgelegt ist.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist in den einen Zweig des Haltestromkreises eine Wicklung und in den anderen Zweig ein Kontakt eines Hilfsrelais, vorzugsweise des Zwischenleitungsrelais, geschaltet, so daß ein über das Ende des einen Zweiges signalisiertes Auslösekriterium auf den anderen Zweig der Halteader in einfacher Weise übertragen werden kann.
  • In der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung verläuft der erste Zweig sowohl der Ansprechstromkreise als auch der Haltestromkreise über die ersten beiden und der zweite Zweig über die letzten beiden (dritte und vierte,) Koppelstufen.
  • In den F i g. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen gezeigt, auf welches dieselbe jedoch keineswegs beschränkt ist.
  • In F i g. 1 ist gezeigt, daß eingangsseitig an ein Koppelfeld KF an sich bekannte Zählimpulsgeber Zig angeschaltet sind, die in großer Anzahl je für eine Verbindung erforderlich sind. Wird ein Zählimpulsgeber zunächst ankommend belegt, so wird zur Aufnahme der Wahlinformation ein freier Speicher Sp über einen Suchwähler Sw 1 an ihn angeschaltet. Nach Aufnahme der Wahlinformation wird sodann ein Umwerter Um angefordert. Es können ein oder mehrere Umwerter Um vorgesehen sein. Je einer ist ge- meinsam für mehrere Speicher vorhanden, und jeder ist mit je einem Zentralmarkierer Zm verbunden. Der Umwerter Um erhält vom Speicher Sp die Wahlinformation und ermittelt die Information über den Gebührentarif, die er in bekannter Weise an den Zählimpulsgeber zurücküberträgt, und die Einstellinformation, die er an den Zentralmarkierer Zm überträgt.
  • Das Koppelfeld ist in vier Koppelstufen aus je einstufigen Relaiskopplern (Klll bis K4n6 in F i g. 2) aufgebaut. Die in F i g. 2 gezeigte Gruppierung läßt erkennen, daß die Koppler der ersten und zweiten Koppelstufe einerseits und der dritten und vierten Koppelstufe andererseits in Gruppen zusammengefaßt sind. Jeweils nur innerhalb einer solchen Koppelgruppe sind alle Koppler der dritten (bzw. ersten) Koppelstufe mit allen Kopplem der vier-ten (bzw. zweiten) Koppelstufe untereinander durch Zwischenleitungen verbunden. Wie F i g. 1 zeigt, ist jeder die dritte und vierte Koppelstufe umfassenden Koppelgruppe - auch als Ausgangskoppelgruppe (AKG 1 bis AKGn) bezeichnet - je ein Einstellsatz (ES1 bis ESn) zugeordnet.
  • Auf Grund der vom Umwerter empfangenen Einstellinformation veranlaßt der ZentralmarkiererZm alle diejenigen Einstellsätze, sich an ihn anzuschalT-ten, an deren zugeordnete Ausgangskoppelgruppen Leitungen angeschaltet sind, die jeweils für eine geforderte Verbindungsherstellung irgendwie in Frage kommen. Vom Zentralmarkierer wird zunächst festgestellt, in welchen Bündeln aller dieser zuvor genannten Leitungen mindestens je eine Leitung frei ist, die auch zugleich vom belegten Zählimpulsgeber Zig her über das Koppelfeld KF erreichbar ist. Hierzu wird vom Urnwerter her über den betreffenden Zählimpulsgeber Wegesuchpotential auf ein Wegesuchnetzwerk des Koppelfeldes KF gegeben. Leitungsbündel, in denen wenigstens je eine abgehende freie und über das Koppelfeld KF erreichbare Leitung festgestellt wird, sind für die Verbindungsherst-ellung verfügbar. Sodann wählt der Zentralmarkierer aus den angeschalteten Einstellsätzen denjenigen, z. B. ES 1, aus, an dessen zugeordneter Ausgangskoppelgruppe, z. B. AKG1, das erste erfügbare Bündel angeschlossen ist. Zugleich wird durch den ZentralmarkiererZm in der einen Ausgangskoppelgruppe das letztgenannte Bündel bestimmt. Aus diesem wird im Einstellsalz sodann eine freie erreichbare Leitung (Ltg) ausgewählt. Sodann wird ein Weg im Koppelfeld KF zur Durchschaltung der Verbindung über diese Leitung ausgewählt und die Verbindung durchgeschaltet. Daraufhin schalten sich alle zentralen Glieder vom Suchwähler Sw 1 bis zum Einstellsatz, z. B. ES1, wieder ab und kehren in ihre Ruhelage zurück.
  • Die als Drehwähler symbolisch dargestellten Suchwähler Sw 1 und Slw 2 können auch als Koppler, z. B. Relaiskoppler, ausgebildet sein, die bekanntlich eine wesentlich kürzere Durchschaltezeit aufweisen.
  • Die F i g. 2 zeigt die Gruppierung des Koppelfeldes, die bereits auch aus der F i g. 1 andeutungsweise erkennbar ist. Das Koppelfeld, in F i g. 1 mit KF bezeichnet, weist einstufige Koppler K 111 bis K4n6 auf. Diese sind in einer ersten und zweiten Koppelstufe einerseits und in einer dritten und vierten Koppelstufe andererseits in Koppelgruppen zusammengefaßt. So bilden die KoppIerK111 bis K110 und K211 bis K210 mit den dazwischenliegenden, nicht gezeigten Kopplern eine Koppelgruppe. Ebenso verhält es sich mit den Kopplem K311, K310, K411, K410 usw. Innerhalb jeder Koppelgruppe sind alle Koppler der einen Koppelstufe mit allen Kopplern der anderen Koppelstufe über wenigstens je eine, möglicherweise auch je mehrere, also parallel von je einem einzigen Koppler zu je einem einzigen anderen Koppler verlaufende Zwischenleitungen miteinander verbunden. Die Zwischenleitungen verlaufen von einer Koppelstufe zur anderen (KA, KB, KC, KD) durch ZwischenleitungsfelderZ1, Z2, Z3. Diese können auch Rangierverteiler enthalten, an denen die Zwischenleitungsverdrahtung im einzenen geändert werden kann; jedoch bleibt die Einteilung in Koppelgruppen bestehen.
  • Die Koppler der zweiten und dritten Koppelstufe sind über Zwischenleitungen im Zwischenleitungsfeld Z2 derart miteinander verbunden, daß die Koppler aller Eingangskoppel 'aruppen (erste und zweite Koppelstufe KA, KB) an die Koppler aller Ausgangskoppelgruppen (A KG 1 bis A KG n in F i g. 1; dritte und vierte Koppelstufe KC, KD) angeschlossen sind. Die Anzahl der Eingangskoppelgruppen und die der Ausgangskoppelgruppen ist gleichartig mit n angegeben; sie kann jedoch auch verschieden groß sein. Die Ausgangskoppelgruppen enthalten in der dritten Koppelstufe je zehn Koppler mit sechs Ausgängen zur vierten Koppelstufe und in dieser je sechs Koppler mit zehn Eingängen von der dritten Koppelstufe. Jeder Koppler der vierten Koppelstufe enthält zehn Ausgänge aus dem Koppelfeld, so daß also eine Ausalangskoppelgruppe je sechzig dieser Ausgänge aufweist. Diese Zahlen sind nicht von wesentlicher Bedeutung und dienen nur der Beschreibung des Ausführungsbeispiels. So kann z. B. auf Grund verkehrs-. theoretischer überlegungen die Zahl der Eingänge eines Kopplers der vierten Koppelstufe größer gewählt werden als die Zahl seiner Ausgänge, wodurch die Erreichbarkeit der Ausgänge eines Koppelfeldes heraufgesetzt werden kann.
  • Die Koppler sind als Relaiskoppler ausgebildet und weisen in bekannter Art je ein entsprechend seinen Eingängen und seinen Ausgängen ausgebildetes Kreuzfeld auf; jede Eingangsleitung bildet mit jeder Ausgangsleitung des Kopplers je einen Koppelpunkt, an dem ein Koppelrelais liegt, über dessen Kontakte der betreffende Eingang mit dem betreffenden Ausgang zusammenschaltbar ist. Jede Zwischenleitung enthält jeweils einige Signaladern, z. B. Sprechadern, ferner eine Ansprechadür und eine Halteader für die Koppelrelais und eine Wegesuchader.
  • In F i g. 3 ist von allen Koppelstufen KA bis KD und von allen Zwischenleitungsfeldern je ein Koppelpunkt bzw. je eine Zwischenleitung gezeigt. In F i g. 3 links wird durch die Angabe »Zig« angedeutet, daß hier die Anschlüsse zu den Kopplern der ersten Koppelstufe KA individuell an Zählirnpulsgeber Zig angeschlossen sind. In F i g. 3 oben ist für einen einzigen, durch das Koppelfeld durchlaufenden Weg eine Signalader, z. B. Sprechader, gezeigt. Als Hinweis, daß zwei Sprechadern vorgesehen sind, sind die Koppelkontakte mit a 1/2, b 1./2, c 1/2 und d 1/2 bezeichnet. Die Vielfachzeichen neben den Koppelkontakten deuten an, daß jeder Eingang und Ausgang des Koppelfeldes bzw. jede Zwischenleitung in be- kannter Weise an mehr als einen Koppelpunkt führt.
  • Unter der Signalader ist in F i g. 3 als durchlaufender Schaltkreis eine Halteader gezeigt. Diese enthält an den Koppelpunkten je eine Haltespule I des dem Koppelpunkt zugeordneten Koppelrelais und einen relaiseigenen Haltekontakt. In den Zwischenleitungsfeldern liegen Wicklungen von Zwischenleitunasrelais L 1, L 211, L 3, die den Zustand jeweils ihrer Zwischenleitung (ob frei oder besetzt) durch ihren Erregungszustand (angesprochen oder abgefallen) kennzeichnen. Im Zwischenleitungsfeld Z 2 ist die Halteader einseitig über die Wicklung des Zwischenleitungsrelais an Erdpotential angeschaltet. Der weiterführende Zweig der Halteader ist über den Kontakt1211 des ZwischenleitungsrelaisL211 an Erdpotential anschaltbar. Die Halteader ist hier also galvanisch getrennt und nur durch das Zwischenleitungsrelais L 211 funktionell verbunden.
  • Die Halteader weist ebenso wie die Sprechader die Vielfachzeichen auf, die hier dieselbe Bedeutung haben wie in der Sprechader. Die Halteader führt eingangsseitig über Schaltmittel in einen Zählimpulsgeber, über die z. B. die Auslösung einer Verbindung herbeigeführt werden kann. Ausgangsseitig führt jede Halteader über je ein jedem Ausgang, d. h. jeder an diesen angeschlossenen abgehenden Leitung, individuelles Haltereais H, über welches die Auslösung einer Verbindung weitergeleitet werden kann. Falls eine einzige Leitung über mehrere Ausgänge aus dem C, Koppelfeld erreichbar ist, ist jedem Ausgang ein Halterelais H zugeordnet.
  • Unter der Halteader ist in F i g. 3 eine Ansprechader gezeigt. Diese enthält in jedem Koppelpunkt die mit je einem Gleichrichter Gll, G12, G13, G14 in Reihe geschaltete Ansprechwicklung 11 des Koppelrelais an diesem Koppelpunkt. Die Koppelrelais sind in F i g. 3 lediglich mit A, B, C und D bezeichnet.
  • Die Gleichrichter Gll, G12, G13, G14 weisen in den Koppelstufen KA und KB eine andere Durchlaßrichtung als in den Koppelstufen KC und KD auf. Dies ist von wesentlicher Bedeutung, denn diese Maßnahme ermöglicht es, die Koppler der Koppelstufen KA und KD bzw. KB und KC konstruktiv gleich aufzubauen; denn erstens sind die Relais innerhalb der Koppler in Relaisstreifen zusammengefaßt, die auch die mit den Ansprechwicklungen (All, B 11, C II, D 11) zu dem an sich bekannten Zweck der Entkopplung der Ansprechstromkreise in Reihe geschalteten Gleichrichter (Grl, Gr2, Gr3, Gr4) umfassen; zweitens werden die Koppler in der Regel mit ungleichen Anzahlen von Eingängen und Ausgängen ausgestattet, wobei die Zahl sowohl der Eingänge als auch der Ausgänge eines Kopplers der ersten (bzw. zweiten) Koppelstufe gleich der Zahl sowohl der Aus-A el nge als auch der Eingänge eines Kopplers der vierten (bzw. dritten) Koppelstufe sein soll.
  • Werden nun die Koppler der ersten und vierten bzw. der zweiten und dritten Koppelstufe konstruktiv einheitlich aufgebaut, so weisen die Gleichrichter folglich in den ersten beiden Koppelstufen andere Polarität auf als in der dritten und vierten Koppelstufe. In Abhängigkeit hiervon weist die Erregung der Koppelrelais in den ersten beiden Koppelstufen eine andere Polarität als in den letzten beiden Koppelstufen auf. Dies erfordert nun hinsichtlich der Ansprechader, daß eine durchzuschaltende Verbindung an der Stelle im Koppelfeld an den Ansprechadern markiert wird, an welcher die Koppelstufen mit entgegengesetzten Polaritäten der Erregung der Koppelrelais zusammentreffen. Diese Markierung wird, wie noch ausführlicher weiter unten beschrieben, mit Hilfe der Zwischenleitungshilfsrelais, z. B. Lh, an die jeweilige Ansprechader angelegt.
  • Die zweierlei Polaritäten der Erregung der Koppelrelais in den ersten beiden Koppelstufen einerseits und der dritten und vierten Koppelstufe andererseits erfordern hinsichtlich der Halteader, in der grundsätzlich die Haltespulen der"Koppelrelais einer Verbindung in Reihe geschaltet sein sollen, daß die Haltewicklungen ebenfalls in den ersten beiden Koppelstufen mit anderer Polarität erregt werden als in den letzten beiden Koppelstufen. Diese Forderung wird erfüllt von der Maßnahme, daß die Halteader einer Zwischenleitung, die von einem Ausgang eines Kopplers der zweiten Koppelstufe ausgeht, über die Wicklung des Zwischenleitungsrelais an Erdpotential angeschlossen ist und daß die Halteader derselben Zwischenleitung, die von einem Eingang eines Kopplers einer dritten Koppelstufe ausgeht, über einen Arbeitskontakt desselben Zwischenleitungsrelais ebenfalls an Erdpotential anschaltbar ist. Die Halteadern sind folglich an den anderen Enden an Minuspotential anschaltbar. Sie laufen, abgesehen von einem einzigen Zwischenleitungsfeld, über mehrere Koppelstufen durch, so daß die Haltewicklungen mehrerer, z. B. zweier Koppelrelais in jeweils mehreren, z. B. zwei Koppelstufen in Reihe in jeweils einem einzigen Haltestromkreis einer durchgeschalteten Verbindung liegen.
  • Die Ansprechwicklungen sind aus bekannten' Gründen zur Entkopplung der Ansprechstromkreise bei Markierung eines einzigen Ansprechstromkreises vorgesehen, so daß diese Markierung immer auf den Ansprechstromkreis eines eindeutig definierten Durchschalteweges durch das Koppelfeld KF be- schränkt bleibt.
  • Die Ansprechader führt eingangsseitig über den Zählimpulsgeber Zig, den Suchwähler Swl, den SpeicherSp und den SuchwählerSw2 in den Umwerter, in dem zur Durchschaltung der Verbindung Minuspotential an sie anschaltbar ist. Die Ansprech-. ader führt ausgangsseitig in den Einstellsatz ES, der der betreffenden Ausgangskoppelgruppe zugeoTdnet ist. Die Ansprechader weist an den Koppelpunkten ebenfalls die Vielfachzeichen auf.
  • In der F i g. 3 ist zuunterst eine Wegesuchader des Wegesuchnetzes gezeigt. Das Wegesuchnetz ist einstrukturelles Abbild des gesamten Koppelfeldes. Die Wegesuchader jeder Zwischenleitung enthält je einen Ruhekontakt, z. B. 11, des dieser Zwischenleitung zugeordneten Zwischenleitungsrelais, z. B. Ll, das den Zustand der Zwischenleitung (ab frei oder besetzt) in der Wegesuchader der Zwischenleitung kennzeichnet (Kontakt aufgetrennt oder geschlossen). Die Wegesuchadem von ZwischenIeitungen, die jeweils zu ein und demselben Koppler hinführen, laufen in einem diesem Koppler entsprechenden Wegesuchknoten (WK111 z. B. entsprechend dem Koppler K111, ferner WK211, WK311, WK411) zusammen. Da die in einem Koppler, z. B. K111, zusammenführenden Zwischenleitungen in diesem nicht über Schaltmittel (z. B. Haltewicklungen, Ansprechwicklungen) von so vielen Koppelpunkten führen, wie durch das Produkt der ankommenden und abgehenden Zwischenleitungen bestimmt ist, sind die Vielfachzeichen andersherum gezeichnet als in der Halteader und Ansprechader; denn je eine Zwischenleitung führt zu mehreren Koppelpunkten eines Kopplers, wohingegen alle zu einem Koppler führenden Zwischenleitungen in einem einzigen, diesem Koppler entsprechenden Wegesuchknoten, z. B. WK111, zusammenführen.
  • Im Zwischenleitungsfeld Z 2 enthält die Wegesuchader außer dem Ruhekontakt 11211 des Zwischenleitungsrelais L 211 ein jedem Zwischenleitungsrelais individuell zugeordnetes Zwischenleitungshilfsrelais, z. B. Lh. Da das Wegesuchnetzwerk zur Markierung eines durchzuschaltenden Weges im Koppelfeld mit herangezogen wird, wie später noch ausführlicher erläutert wird, dient das Relais LH dazu, diese Markierung der Wegesuchader im Zwischenleitungsfeld Z2 aufzunehmen und durch den Kontakt 21 h auf die Ansprechader zu übertragen.
  • Die Wegesuchadern führen eingangsseitig über je einen ZählimpulsgeberZig, einen SuchwählerSwl, einen Speicher Sp und einen Suchwähler Sw 2 zu dem Umwerter, von dem aus durch Schließen eines Kontaktes eine Wegesuche eingeleitet wird, indem Wegesuchpotential über den diesem ZählimpulsgeberZig entsprechenden Eingang des Koppelfeldes an das Wegesuchnetz des Koppelfeldes geführt wird. Das Wegesuchpotential breitet sich von dem Eingang, an den es durch den Umwerter angeschaltet wird, über die Wegesuchadern der Zwischenleitungen bis zu den Wegesuchknoten der vierten Koppelstufe aus, sofern die entsprechenden Zwischenleitungen zwischen allen Koppelstufen frei sind, d. h., die Zwischenleitungsrelais unerregt sind, so daß deren in den Wegesuchadem der Zwischenleitungen liegende Ruhekontakte geschlossen sind.
  • Die in den Wegesuchknoten, z. B. WK 411, zusammenlaufenden Wegesuchadern führen nicht zu allen einzelnen Ausgängen des Koppelfeldes hin, sondern sind gemeinsam, d. h. pro Wegesuchknoten, mit dem der jeweiligen Koppelgruppe entsprechenden Einstellsatz verbunden. Deshalb ist auch zwischen dem Wegesuchknoten WK411 und dem Einstellsatz ES kein Vielfachzeichen vorgesehen.
  • Außerdem sind alle Wegesuchadern der Zwischenleitungen des Zwischenleitungsfeldes Z3 einzeln in den der jeweiligen Ausgangskoppelgruppe, z. B. AKG1, entsprechenden Einstellsatz, z.B. ESI, geführt. Wie noch später erläutert wird, dient diese Maßnahme dazu, die Wegeauswahl und Wegemarkierung (Durchschaltung mittels LH-Relais) im ganzen Koppelfeld mit Hilfe des Einstellsatzes durchzuführen.
  • Für den Fall, daß zwischen denselben beiden Kopplern zweier benachbarter Koppelstufen mehr als eine Zwischenleitung verläuft, daß also mehrere Zwischenleitungen parallel laufen, was bei Teilausbau eines Koppelfeldes in der Regel vorkommt, wird eine zweite Wegeauswahl unter diesen jeweils parallellaufenden Zwisehenleitungen durchgeführt.
  • Es kann nun sein, daß zwischen dem ankommend belegten Zählimpulsgeber Zig und dem Koppler K411 mehrere Wege im Koppelfeld durchschaltbar sind. Unter der Annahme, daß der ankommend be- legte Zählimpulsgeber Zig in der ersten Koppelstufe KA (Fig.2) am KopplerK111 angeschaltet ist, können z. B. Wege über die Zwischenleitungen ZL 1 und ZL10 im ZwischenleitungsfeldZ2 in Fig.2 durchschaltbar sein, indem die Zwischenleitungen, die je einzeln zwischen den KopplemK111 und K211, ferner K111 und K210, ferner K311 und K411 und ferner K310 und K411 jeweils frei sind. Diese beiden Wege (es können auch noch mehr freie Wege zur Auswahl stehen) überschneiden sich im Koppelfeld nicht und treffen nur an den Kopplern Klll und K411 zusammen. Dies ist durch die in F i g. 2 gezeigte Gruppierung gewährleistet. Die Auswahl eines dieser Wege erfolgt an dem Koppler, an dem die vorher ausgewählte freie erreichbare, abgehende Leitung angeschlossen ist, indem unter den an diesem Koppler (K411) angeschlossenen ankommenden Zwischenleitungen des Zwischenleitungsfeldes Z3 eine ausgewählt wird, die Wegesuchpotential führt.
  • Nun sei nur der Fall betrachtet, daß zwischen jedem Koppler der einen und jedem Koppler der anderen Koppelstufe innerhalb jeder Koppelgruppe und zwischen jedem Koppler der zweiten und jedem entsprechenden Koppler der-dritten Koppelstufe je nur eine einzige Zwischenleitung existiere. Demzufolge steht für den beschriebenen Durchschalteweg vom Koppler Klll zum Koppler K411 über die Koppler K211 und K311. je nur eine einzige Zwischenleitung in jedem der Zwischenleitungsfelder Zl, Z2 und Z3 zur Verfügung. Durch Auswahl der ZwischenleitungZL1 im ZwischenleitungsfeldZ2 sind darum zugleich auch die Zwischenleitungen in den beiden ZwischenleitungsfeldernZ1 und Z3 eindeutig bestimmt. Ferner sind durch die Zwischenleitungen und den bestimmten Eingang und den bestimmten Ausgang auch die Koppelrelais markiert, die zur Durchschaltung der Verbindung einzuschalten sind.
  • Es gelangt Minusspannungspotential vom EinstellsatzES und vom beleaten ZählimpulsgeberZig auf die, Ansprechspulen der Koppelrelais A ... D. Nachdem als Ergebnis eines beendeten, nicht im einzelnen beschriebenen Wegesuchvorganges der Kontakt ph 1 eines nicht gezeigten Nachprüfrelais geschlossen worden ist, werden bestimmte Koppelrelais in den Koppelstufen KA bis KD über ihre Ansprechwicklungen II erregt und sprechen an. Damit ist auch der Weg in den Signaladern, z. B. Sprechadern, durchgeschaltet. Die Koppelrelais bilden ferner einen aus zwei Zweigen bestehenden entsprechenden Haltestromkrei#s über alle Koppelstufen: 1. -, (Zig), A (I), a 3, L 1, B (1), b 3, L 211, Erde; 2. Erde, 21211, C(I), c3, L3, D(I), d3, HI -.
  • Dieser aus zwei Zweigen (1 und 2) bestehende Haltestromkreis enthält in jeder Koppelstufe jeweils die Haltespulel des Koppelrelais und einen relaiseigenen mit ihr in Reihe geschalteten Arbeitskontakt. Ferner enthält der Haltestromkreis die in den Zwischenleitungsfeldern liegenden Zwischenleitungsrelais Ll, L211 und L3, die ebenfalls ansprechen und den Besetztzustand der Zwischenleitungen durch Öffnen ihrer in den Wegesuchadern liegenden Ruhekontakte 11 und 1311/1 anzeigen. Ferner führt der Haltestromkreis über die Wicklung H eines dem betreffenden Ausgang des Kopplers der vierten Koppelstufe zugeordneten Hilfsrelais H, das ebenfalls anspricht. Jedem Ausgang jedes Kopplers ist je ein Relais H zugeordnet. Das Hilfsrelais H der neu belegten abgehenden Leitung spricht an, wodurch der Kontakt ph 1 der nicht gezeigten Nachprüfschaltung Ph wieder geöffnet und der Ausprechstromkreis der Koppelrelais wieder stromlos wird; auch wird das Zwischenleitungshilfsrelais LH in F i g. 3 abgeworfen. Dadurch wird auch die Wegesuchader der neu belegten Zwischenleitung im Zwischenleitungsfeld Z 2 zum Zweck der Kennzeichnung des Besetztzustandes am Kontakt 11h aufgetrennt. Da der Ansprechstromkreis der Koppelrelais wiederaufgetrennt ist, sind die angesprochenen Koppelrelais nun nur in ihrem Haltestromkreis erregt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für Ferruneldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Kopplern, die - in mehreren Koppelstufen angeordnet und über Zwischenleitungen von Koppelstufe zu Koppelstufe miteinander verbunden - mehrstufige Koppelfelder zur Durchschaltung von Verbindungen bilden, die über Richtleiter, z. B. Entkopplungsrichtleiter, gesteuerte Koppelschaltmittel enthalten, und in denen für jede Verbindung über mehrere Koppelstufen durch-ehende Ansprechstromkreise und Haltestromkreise für die Koppelschaltmittel in den verschiedenen Koppelstufen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daßAnsprechstromkreise an einer Stelle zwischen einer ersten und letzten Koppelstufe, vorzugsweise symmetrisch zwischen gleich vielen ersten und letzten Koppelstufen zur Durchschaltung von Verbindungen markierbar sind, daß an derselben Stelle die Haltestromkreise unterbrochen sind und daß an dieser Stelle pro Haltestromkreis Hilfssehaltmittel, vorzugsweise ein Zwischenleitungsrelais, vorgesehen sind, die im Haltestromkreis während der Dauer der Verbindung erregt sind und die Stromspeisung des über die ersten und des über die letzten Koppelstufen verlaufenden Zweiges des Haltestromkreises aufrechterhalten.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der genannten Stelle in dem einen Zweig des Haltestromkreises eine Wicklung und in dem anderen Zweig ein Kontakt eines die Hilfsschaltmittel bildenden Hilfsrelais geschaltet ist. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsschaltmittel ein den Zustand der betreffenden Zwischenleitung anzeigendes Zwischenleitungsrelais dient. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechstromkreise und Haltestromkreise jeweils an den Enden ihrer beiden Zweige an ein Spannungspotential und an der genannten Stelle an ein anderes Spannungspotential anschaltbar sind.
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