DE1235177B - Vorrichtung zum Schleifen der Hohle und des Dralles an Scherenblattrohlingen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen der Hohle und des Dralles an Scherenblattrohlingen

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DE1235177B
DE1235177B DESCH30161A DESC030161A DE1235177B DE 1235177 B DE1235177 B DE 1235177B DE SCH30161 A DESCH30161 A DE SCH30161A DE SC030161 A DESC030161 A DE SC030161A DE 1235177 B DE1235177 B DE 1235177B
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Germany
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carrier
twist
grinding
scissor blade
hollow
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Peter Schroth
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PETER SCHROTH
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PETER SCHROTH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/52Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of shear blades or scissors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen der Hohle und des Dralles an Scherenblattrohlingen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen der Hohle und des Dralles an Scherenblattrohlingen, bei der das Scherenblatt mittels eines Schleiffiolzes od. dgl. an einem Träger befestigt ist, der in Längsrichtung des Werkzeuges verschiebbar und auf die mit konvexem Profil versehene Schleifscheibe zu relativ bewegbar ist und bei der Träger mittels eines in eine schrägstellbare Führungsgabel eingreifenden Führungsarmes zur Erzeugung des Dralles etwa um die Scherenblattlängsachse während des Längsvorschubs schwenkbar ist.
  • Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Sie sind je- doch durch die Anordnung eines Supports, mittels dessen der Scherenhälftenrohling entweder an die Schleifscheibe herangeführt oder an letzterer vorbeigeführt wird, sowie durch die Art der Einrichtung zum Erzeugen des Hohl- und Drallschliffes teuer in der Herstellung und umständlich in der Bedienung. Ein weiterer den bekannten Vorrichtungen anhaftender Nachteil ist darin zu erblicken, daß mit ihnen infolge der geradlinigen Führung der Scherenhälftenrohlinge entlang der Schleifscheibe an ersteren keine gebogene Schneidkante erzeugt werden kann. Die Mehrzahl der Scheren weist jedoch Scherenblätter mit einer gebogenen Schneidkante auf.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Schleifen der Hohle und des Dralles an Scherenblattrohlingen zu schaffen, die gegenüber den bekannten Vorrichtungen im Aufbau und in der Bedienung wesentlich einfacher ist und mit der auch eine boggenförmige Schneidkante an Scherenblattrohlingen erzeugt werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Träger für den Scherenblattrohling mit sich beidseits in seiner Längsrichtung erstreckenden gleichartigen und zylindrischen Armen und daran mittels Schellen angelenkten, winkelmäßig einstellbaren zylindrischen Führungsstücken auf horizontalen Walzen frei verschiebbar ist und die Führungsstücke gegen horizontal verstellbare Vertikalrollen anliegen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einer Vorrichtung zum Schleifen der Hohle und des Dralles an Scherenblattrohlingen veranschaulicht. Es zeigt A b b. 1 die Vorrichtung in Ansicht, A b b. 2 in Draufsicht, A b b. 3 in Seitenansicht und A b b. 4 einen Schnitt nach der Linie a-a der Abb.2.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Träger 1, der mit sich beidseits in seiner Längsrichtung erstreckenden gleichartigen, zylindrischen Armen 2 auf horizontalen Walzen 3 aufliegt. An dem Träger 1 ist ein Halter 4 winkelförmigen Querschnitts mit seinem einen Ende bei 5 angelenkt, der zur Aufnahme eines vorzugsweise aus Hartholz gefertigten, auswechselbaren Schleifholzes 6 dient. Dieses ist auf dem Halter 4 mittels eines Arretierstiftes 7 gesichert. Das Schleifholz 6 weist zwei vorstehende Stifte auf. Der mit 10 bezeichnete Scherenhälftenrohling ist mit seinem für die Gelenkschraube der Schere bestimmten Bohrloch auf den einen Stift des Schleiffiolzes 6 aufgeschoben und stützt sich nahe seines Griffauges an dem anderen Stift ab. An dem Träger 1 ist ein winkelföriniger Anschlag 11 angeordnet, der auf der Mittelachse der Arme 2 des Trägers 1 liegt. An dem Träger 1 ist eine Sperrklinke 12 für den Halter 4 angeordnet.
  • An den seitlichen Armen 2 des Trägers 1 sind mittels Rohrschellen 13 zylindrische Führungsstücke 15 angelenkt, die um Schrauben 14 verschwenkbar und mittels Stellschrauben 16 zu dem Träger 1 bzw. dessen Armen 2 winklig einstellbar und in der eingestellten Lage arretierbar sind. Der Träger 1 liegt mit den Führungsstücken 15 ebenfalls auf den Walzen 3 auf und liegt gegen Vertikalrollen 17 an, die mittels Gewindespindeln 18 horizontal verstellbar sind. An dem Träger 1 ist ferner ein Führungsarrn 19 mit seinem einen Ende fest angeordnet, mit dem sich der Träger 1 zwischen zwei eine Gabel bildenden Führungsstücken 20, 21 führt. Diese sind mittels eines aufgeschobenen, verschiebbaren und in der jeweils eingestellten Lage feststellbaren Bolzens 37, der gleichzeitig als Anschlag für den Führungsarm 19 dient, miteinander verbunden und mittels Gewindespindeln 22, 23 in Schräglage einstellbar. Das Führungsstück 20 ist zu diesem Zweck mit einem Arm 24 an der Mutter 25 der Gewindespindel 22 angelenkt und führt sich mit einem Langloch 26 an einem Zapfen der Mutter 27 der Gewindespindel 23. Unterhalb der Führungsstücke 20, 21 ist ein weiteres, aus einem Rohrabschnitt bestehendes Führungsstück 28 angeordnet, das ebenfalls mittels Gewindespindeln 29, 30 höhenverstellbar und inSchräglageeinstellbar ist. Das Führungsstück 28 ist zu diesem Zweck mit einem Arm 31 an der Mutter 32 der Gewindespindel 29 angelenkt und führt sich mit einem Langloch 33 an einem Zapfen der Mutter 34 der Gewindespindel 30. Auf das Führungsstück 28 ist ebenfalls ein verschiebbarer und in der jeweils eingestellten Lage feststellbarer Bolzen 35 aufgeschoben, der als Anschlag für den Führungsann 19 dient. Mit 36 ist eine mit konvexem Profil versehene Schleifscheibe bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Nach Aufstecken des Scherenhälftenrohlings 10 auf das Schleifholz 6 wird der Halter 4 so weit verschwenkt, bis der Scherenhälftenrohling 10 mit seinem der Spitze des Scherenblattes abgekehrten Ende an dem am Träger 1 angeordneten Anschlag 11 anliegt. Der Halter 4 untergreift dabei mit seinem freien Ende die Sperrklinke 12, an der er sich feststellt, so daß der Scherenhälftenrohling 10 in Anlage an dem Anschlag 11 gehalten wird. Hiernach wird der als Anschlag für den Führungsarm 19 dienende Bolzen 37 auf den Führungsstücken 20, 21 der Länge des zu schleifenden Scherenblattes entsprechend eingestellt, wonach die Führungsstücke 20, 21 vermittels der Gewindespindeln 22, 23 in eine solche Höhe und Schräglage eingestellt werden daß das Scherenblatt auf gesamter Breite an der Schleifscheibe 36 anliegt und beim Schleifen den erforderlichen Drall erhält. Hiernach werden die, Gleitstücke 15 mittels der Stellschrauben 16 in einem solchen Winkel zu dem Träger 1 bzw. dessen Armen 2 eingestellt, daß der Träger 1 bzw. das zu schleifende Scherenblatt zwangläufig dem Verlauf der Mantelfläche der Schleifscheibe 36 entsprechend geführt wird. Die Vertikalrollen 17 werden sodann mittels der Gewindespindeln 18 in Anlage an die Gleitstücke 15 gebracht. Bei dem nun folgenden Hin- und Herbewegen des Trägers 1 auf den Rollen 3 wird das Scherenblatt infolge Führung des Trägers 1 an den Vertikalrollen 17 zwangläufig dem Verlauf der Mantelfläche der Schleifscheibe 36 entsprechend an dieser vorbeigeführt und auf die vorbestimmte Tiefe geschliffen, wobei infolge der Führung des Trägers 1 mit seinem Führungsarm 19 zwischen den Führungsstücken 20, 21 ebenfalls zwangläufig, der erforderliche Drall an dem Scherenblatt erzeugt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Schleifen der Hohle und des Dralles an Scherenblattrohlingen, bei der das Scherenblatt mittels eines Schleifholzes od. dgl. an einem Träger befestigt ist, der in Längsrichtun- des Werkstückes verschiebbar und auf die mit konvexem Profil versehene Schleifscheibe zu relativ bewegbar ist, und bei der der Träger mittels eines in eine schrägstellbare Führungsgabel eingreifenden Führungsarmes zur Erzeugung des Dralls etwa um die Scherenblattlängsachse während des Längsvorschubs schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daßderTräger (1) mit sich beidseits in seiner Längsrichtung erstreckenden gleichartigen und zylindrischen Armen (2) und daran mittels Schellen (13) angelenkten, winkelmäßig einstellbaren zylindrischen Führungsstücken (15) auf horizontalen Walzen (3) frei verschiebbar ist und die Führungsstücke (15) gegen horizontal verstellbare Vertikalrollen (17) anliegen. In Betracht aezogene Druckschriften: C Deutsche Patentschriften Nr. 952 871, 948 673, 503 551, 296 754, 250 020; britische Patentschrift Nr. 604 605; USA.-Patentschrift Nr. 1097 802.
DESCH30161A 1961-08-18 1961-08-18 Vorrichtung zum Schleifen der Hohle und des Dralles an Scherenblattrohlingen Pending DE1235177B (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE250020C (de) *
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US1097802A (en) * 1913-05-27 1914-05-26 Carl Henry Hemming Shear-blade-grinding machine.
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GB604605A (en) * 1945-09-22 1948-07-07 Jackstead Engineering Company Improvements in or relating to the grinding of scissor and like blades
DE948673C (de) * 1952-03-09 1956-09-06 Hans Sandkaulen Fa Haushalt- oder Schneiderschere
DE952871C (de) * 1954-03-11 1956-11-22 Hans Sandkaulen K G Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Scheren

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