DE1235069B - Brennstoffeinspritzpumpe mit im Betrieb ausbaubaren Foedereinheiten - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe mit im Betrieb ausbaubaren Foedereinheiten

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Publication number
DE1235069B
DE1235069B DEV28951A DEV0028951A DE1235069B DE 1235069 B DE1235069 B DE 1235069B DE V28951 A DEV28951 A DE V28951A DE V0028951 A DEV0028951 A DE V0028951A DE 1235069 B DE1235069 B DE 1235069B
Authority
DE
Germany
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fuel injection
injection pump
valve
pump
receiving body
Prior art date
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Pending
Application number
DEV28951A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rolf Diedering
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AKEN EINSPRITZGERAETEWERK
Original Assignee
AKEN EINSPRITZGERAETEWERK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/48Assembling; Disassembling; Replacing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
F02m
Deutsche Kl.: 46c2-105
Nummer: 1235 069
Aktenzeichen: V 289511 a/46 c2
Anmeldetag: 23.JuIi 1965
Auslegetag: 23. Februar 1967
Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrige Verbrennungsmotoren, bei der die einzelnen Fördereinheiten vorzugsweise eine zusammenhängende Baugruppe darstellen und während des Betriebes ohne Beeinflussung der übrigen Fördereinheiten komplett ausgebaut werden können.
Es kann vorkommen, daß beim Betrieb der Pumpe eine oder auch mehrere Fördereinheiten beispielsweise durch Federbruch, Hängenbleiben des Pumpenkolbens im Zylinder oder Schadhaftwerden der Stößelrollenlagerung defekt werden und ausgewechselt werden müssen. Bei bestimmten Verwendungszwecken des betreffenden Motors, z.B. bei Schiffsantrieben oder stationären Anlagen, kann es von außerordentlichem Nutzen sein, wenn das Auswechsein während des Betriebes vorgenommen werden kann ohne Stillsetzen des ganzen Motors und ohne Abbauen der Pumpe.
Bei den bekannten Blockeinspritzpumpen herkömmlicher Bauart ist dies nicht möglich, weil nach Ausbau einzelner Pumpenelemente der Kraftstoffkanal bzw. Saug- und Überströmkanal geöffnet wird, was ein Ausströmen des Kraftstoffes nach sich zieht und die Förderung der übrigen Pumpenelemente unmöglich macht.
Des weiteren sind Einspritzpumpen bekannt, die ein Auswechseln der Fördereinheiten zulassen; jedoch müssen dabei vor dem Ausbau von außen Ventile manuell betätigt werden, deren Verschlußkörper die Verbindung der betreffenden Fördereinheit mit dem Saug- und Überströmkanal verschließen. Ein weiterer Nachteil ist, daß durch die manuelle Betätigung die Ventile eventuell zu sehr angezogen werden können, wodurch der Pumpenkolben im Pumpenzylinder verklemmen würde. Der Pumpenzylinder schließlich ist Träger der Fördereinheit, so daß zum Auswechseln eines schadhaften Pumpenzylinders ein neuer, einschließlich der für die Aufnahme der gesamten Fördereinheit erforderlichen Ausbildungen zur Verfügung stehen muß.
Unter Vermeidung der genannten Nachteile ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einspritzpumpe zu schaffen, deren einzelne Fördereinheiten während des Betriebes komplett ausgewechselt werden können, ohne daß vorher besondere Absperrvorrichtungen von außen her betätigt werden müssen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß beim Ein- und Ausbau der jeweiligen Fördereinheit automatisch die Verbindung zum Kraftstoffkanal geöffnet oder verschlossen wird, indem ein zweckmäßig ausgebildetes Ventil in Schließrichtung durch Federkraft oder Flüssigkeitsdruck und in Öffnungsrichtung Brennstoffeinspritzpumpe mit im Betrieb
ausbaubaren Födereinheiten
Anmelder:
VEB Einspritzgerätewerk Aken,
Aken/Elbe, Köthener Chaussee 46
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Rolf Diedering, Susigke bei Aken
mechanisch betätigt wird. Die mechanische Betätigung erfolgt durch einen mit Konus versehenen Aufnahmekörper für die Fördereinheit und im Fall der nicht als zusammenhängende Baugruppe gestalteten Fördereinheit durch den in an sich bekannter Weise nahe seinem antriebsseitigen Ende mit einem Konus versehenen Pumpenzylinder.
Die Erfindung soll an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Brennstoffeinspritzpumpe im Schnitt,
Fig.2 eine weitere Ausbildung der Brennstoffeinspritzpumpe.
Nach F i g. 1 ist in der Einspritzpumpe ein nach unten zu konisch gestalteter Aufnahmekörper 1 vorgesehen, der den Pumpenzylinder 2, den Pumpenkolben 3, die Rückholfeder 4 mit Federteller 5 sowie die Druckventilführung 6 mit Druckventil 7, Druckventilfeder 8, Dichtring 9 und Druckstutzen 10 aufnimmt. Der Pumpenkolben 3 ist mit einer Kurbel 11 versehen, die in den Schlitz des auf der Regelstange 12 verstellbar angeordneten Klemmringes 13 eingreift. Der Federteller 5 ist in der Weise geschlitzt, daß er sich zunächst über den unteren Zapfen des Pumpenkolbens 3 schieben läßt und daß sodann eine Drehbewegung der Kurbel 11 entsprechend dem Weg der Regelstange 12 möglich ist. Der Aufnahmekörper 1 ist nach unten verlängert und mit einem Führungsschlitz versehen. Dieser Führungsschlitz führt die Schraube 25, welche in den Federteller 5 geschraubt ist und diesen gegen Verdrehen sichert. Der Aufnahmekörper 1 mit allen Einzelteilen wird durch einen Schraubring 14 auf seinem Sitz im Gehäuse 15 gehalten und durch eine Nasenscheibe 16 in die richtige Lage gebracht. Die Saug- und Überströmbohrung des Pumpenzylinders 2 stehen mit dem
709 510/163
Kraftstoffkanal 17 durch die Verbindungskanäle 18,
19 in Verbindung.
Das Auswechseln einer Fördereinheit geht in der Weise vor sich, daß durch Drehung des Exzenters 23 zunächst der Rollenstößel 24 hochgestellt wird und sodann der Schraubring 14 herausgeschraubt wird. Nunmehr läßt sich die komplette Fördereinheit nach oben aus dem Gehäuse 15 herausziehen, wobei infolge der Feder 21 oder eines in Schließrichtung wirkenden Flüssigkeitsdruckes das Ventil 20 selbsttätig die Verbindungskanäle 18,19 verschließt und damit die Verbindung mit dem Kraftstoffkanal 17 unterbricht.
Der Einbau der neuen Fördereinheit geht in umgekehrter Weise vor, indem infolge der konischen Form des Aufnahmekörpers 1 zwangläufig das Ventil
20 bewegt und die Verbindung zum Kraftstoffkanal 17 wieder hergestellt wird. Beim Einführen der Fördereinheit ist lediglich darauf zu achten, daß die Kurbel 11 in den Schlitz des Klemmringes 13 geführt wird, was nach Abnehmen der Verschlußplatte 22 beobachtet und gesteuert werden kann. Nach Entlüftung durch die Entlüftungsschraube 26 kann die betreffende Fördereinheit wieder in Betrieb genommen werden, indem der Exzenter 23 nach unten gedreht wird.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 zeigt eine Bauweise, bei der zugunsten etwas kleinerer Pumpenabmessungen auf eine in sich geschlossene und zusammenhängende Baugruppe der Fördereinheit verziehtet wurde. Ein Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 besteht lediglich darin, daß der Aufnahmekörper 1 in Wegfall kommt und dafür der Pumpenzylinder 2 etwas verändert ist. Das Prinzip der automatischen Absperrung der Kraftstoffzufuhr beim Ausbau der Pumpenelemente ist das gleiche wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Brennstoffeinspritzpumpe für Mehrzylinderbrennkraftmaschinen, bei der die einzelnen Fördereinheiten vorzugsweise eine zusammenhängende Baugruppe darstellen und während des Betriebes ohne Beeinflussung der übrigen Fördereinheiten komplett ausgebaut werden können, indem der jeweils zugehörige Saugkanal bzw. Saug- und Überströmkanal durch ein Ventil abgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (20) in Schließrichtung durch eine Feder (21) beaufschlagt und im eingebauten Zustand der Fördereinheit durch einen mit Konus versehenen Aufnahmekörper (1) für die Fördereinheit in Offenstellung gehalten ist.
2. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (20) in Schließrichtung durch einen Flüssigkeitsdruck beaufschlagt ist.
3. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise nahe seinem antriebsseitigen Ende mit einem Konus versehene Pumpenzylinder (2) als Aufnahmekörper dient.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 357 064,370 249,
842.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 510/163 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEV28951A 1965-07-23 1965-07-23 Brennstoffeinspritzpumpe mit im Betrieb ausbaubaren Foedereinheiten Pending DE1235069B (de)

Priority Applications (1)

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DEV28951A DE1235069B (de) 1965-07-23 1965-07-23 Brennstoffeinspritzpumpe mit im Betrieb ausbaubaren Foedereinheiten

Applications Claiming Priority (2)

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DEV28951A DE1235069B (de) 1965-07-23 1965-07-23 Brennstoffeinspritzpumpe mit im Betrieb ausbaubaren Foedereinheiten
FR31069A FR1446762A (fr) 1965-09-10 1965-09-10 Pompe à injection de carburant

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1235069B true DE1235069B (de) 1967-02-23

Family

ID=26001878

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DEV28951A Pending DE1235069B (de) 1965-07-23 1965-07-23 Brennstoffeinspritzpumpe mit im Betrieb ausbaubaren Foedereinheiten

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE357064C (de) * 1922-08-14 Stephan Loeffler Vorrichtung mit Sieben, Filtern o. dgl. fuer die Reinigung des Brennstoffes von Verbrennungskraftmaschinen
DE370249C (de) * 1923-03-01 Stephan Loeffler Dipl Ing Vorrichtung mit Sieben, Filtern o. dgl., insbesondere fuer die Reinigung des Brennstoffes von Verbrennungskraftmaschinen
DE947842C (de) * 1955-01-09 1956-08-23 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Brennstoff-Einspritzpumpe

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE357064C (de) * 1922-08-14 Stephan Loeffler Vorrichtung mit Sieben, Filtern o. dgl. fuer die Reinigung des Brennstoffes von Verbrennungskraftmaschinen
DE370249C (de) * 1923-03-01 Stephan Loeffler Dipl Ing Vorrichtung mit Sieben, Filtern o. dgl., insbesondere fuer die Reinigung des Brennstoffes von Verbrennungskraftmaschinen
DE947842C (de) * 1955-01-09 1956-08-23 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Brennstoff-Einspritzpumpe

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