DE1234043B - Laufwerk fuer Magnettongeraete u. dgl. mit Umschaltvorrichtung zum Antrieb der Spulentellerachse mit zwei Geschwindigkeiten - Google Patents

Laufwerk fuer Magnettongeraete u. dgl. mit Umschaltvorrichtung zum Antrieb der Spulentellerachse mit zwei Geschwindigkeiten

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DE1234043B
DE1234043B DE1964C0032898 DEC0032898A DE1234043B DE 1234043 B DE1234043 B DE 1234043B DE 1964C0032898 DE1964C0032898 DE 1964C0032898 DE C0032898 A DEC0032898 A DE C0032898A DE 1234043 B DE1234043 B DE 1234043B
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    • G11B19/26Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive-transfer means therefor
    • G11B19/265Friction wheel drive

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Description

  • Laufwerk für Magnettongeräte u. dgl. mit Umschaltvorrichtung zum Antrieb der Spulentellerachse mit zwei Geschwindigkeiten Die Erfindun- bezieht sich auf ein Laufwerk für Magnettongeräte, kinematografische Geräte u. dgl. mit einer motorisch betätigten und mit einer Schwungscheibe versehenen Bandantriebsachse, an welche das Tonband zwecks Aufnahme oder Wiedergabe mittels einer verstellbaren Andruckrolle anpreßbar ist und die dabei zusätzlich das Aufwickeln des Tonbandes auf der betreffenden Spule mittels eines zu einer zugehörigen Seil- bzw. Riemenscheibe führenden Riemens und einer zwischengeschalteten Reibungskupplung veranlaßt, wobei ein um eine ortsfeste Achse schwenkbarer Betriebsarten-Hebel vorgesehen ist, der in seiner einen der Aufnahme oder Wiedergabe entsprechenden Stellung das Anpressen der Andruckrolle an die Bandantriebsachse verursacht, in einer weiteren, dem raschen Vor- oder Rücklauf des Bandes entsprechenden Stellung jedoch bei außer Betrieb eresetzter Andruckrolle über ein an ihm drehbar gelagertes Rad den raschen Antrieb der betreffenden Spule von der Bandantriebsachse aus vermittelt.
  • Ein solches Laufwerk ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 1870 994 bekanntgeworden. Bei dem bekannten Laufwerk ist die Bandantriebsachse von einem Motor her über einen endlosen Riemen angetrieben. Außerhalb der Bandantriebsachse ist der Betriebsarten-Hebel, auf dessen freiem Ende zwischen den beiden Trumen sich ein frei drehbares Rad befindet, schwenkbar gelagert, so daß das auf dem Betriebsarten-Hebel befindliche Rad abwechselnd mit dem einen oder dem anderen Trum des Antriebsriemens in Berührung treten und dieses entweder ge - gen den einen Spulenteller oder L' gegen eine seitwärts auslenkbare, frei drehbar gelagerte Zwischenrolle zu drücken vermag, welche letztere dabei gegen den zweiten Spulenteller angedrückt wird. Dadurch wird in den beiden Endstellungen des Betriebsarten-Hebels zum Zweck des Schnellrücklaufs bzw. Schnellvorlaufs des Magnetbandes durch den Riemen entweder der eine Spulenteller unmittelbar oder der zweite Spulenteller über die Zwischenrolle angetrieben, Auf einer weiteren, ebenfalls außerhalb der Bandantriebsachse liegenden Achse ist schwenkbar ein die Bandandruckrolle tragender Hebel gelagert, an dem eine mit dem Betriebsarten-Hebel verbundene Blattfeder derart an-reift, daß die Bandandruckrolle lediglich in der Mittelstellung des Betriebsarten-Hebels zum Andruck gebracht wird, während sie in den beiden Endstellungen des Betriebsarten-Hebels, in welchen das darauf gelagerte Rad mit dem Riemen in Berührung tritt, von der Bandantriebsachse abgehoben ist. In diesem Fall sind also, indem auch die erwähnte Zwischenrolle auf einem mit einer Feder verbundenen schwenkbaren Hebel gelagert ist, insgesamt drei auf verschiedenen gehäusefesten Achsen gelagerte schwenkbare Hebel vorgesehen, um die Funktionen des normalen Bandantriebs sowie des Schnellvorlaufs und des Schnellrücklaufs zu erfüllen.
  • Weiterhin ist aus der deutschen Patentschrift 1087 822 ein Laufwerk für Magnettongeräte bekannt, bei dem auf einer schwenkbaren Tragplatte zwei durch einen gemeinsamen Riemen von einer außerhalb der Tragplatte liegenden Motorwelle aus angetriebene Treibrollen verschiedenen Durchmessers angeordnet sind. Auf einem ebenfalls auf der Tragplatte gelagerten Kippspannhebel ist eine frei laufende Rolle gelagert, um die ein ferner um ein auf der Bandantriebsachse beflndliches Schwungrad geführter Riemen läuft. Durch Verschwenken des Kippspannhebels kann der letztgenannte Riemen wahlweise an der größeren oder der kleineren Treibrolle zur Anlage gebracht werden, wodurch der Bandantriebsachse unterschiedliche Geschwindigkeiten verliehen werden. Zur Verwirklichung des Schnellvorschubs ist hingegen die Tragplatte aus ihrer neutralen Mittelstellung verschwenkbar, so daß unabhängig von der jeweiligen Einstellung des Kippspannhebels de r eine Spulenteller an der einen Treibrolle oder der andere Spulenteller an einer gleichfalls auf der Tragplatte gelagerten und sich an der zweiten Treibrolle abwälzenden Zwischenrolle zur Anlage kommt. Bei den beiden vorgenannten Laufwerken findet im übrigen der Antrieb des für die Aufwicklung des Bandes bei Vorwärtslaufrichtung bestimmten Spulentellers bei normalem Bandvorschub von der Bandantriebsachse her über einen gesonderten Riementrieb und eine Reibungskupplung statt. Der letzterwähnte Riementrieb ist ständig im Eingriff, d. h. also auch bei Schnellvorlauf und Schnellrücklauf, so daß von der Reibungskupplung in diesem Fall ein erheblicher Energiebetrag verzehrt wird und dort zu Verschleiß und Erwärmung Anlaß gibt.
  • Weiterhin ist in beiden Fällen der verhältnismäßig komplizierte Mechanismus unter Verwendung mehrerer Hebel und Drehzapfen aufwendig und insbesondere zur Verwirklichung einer Fernsteuerung, bei der man mit möglichst einfachen Bewegungen mölichst weniger Organe und unter geringem Energieaufwand zur Durchführung dieser Bewegungen auskommen möchte, ungeeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb vor allem, eine baulich einfache, billige und energiesparende Laufwerkkonstruktion zu schaffen, die alle, insbesondere an ein modernes Magnettongerät gestellten Anforderungen erfüllt, d. h. platzsparend ist, jegliche Gefahr einer überbeanspruchung des Bandes vermeidet und nicht zuletzt der Anwendung einer Fernsteuerung Rechnung trägt.
  • Zu diesem Zweck ist ein Laufwerk der eingangs umrissenen Art dadurch gekennzeichnet, daß der den Lagerzapfen für das den raschen Spulenlauf vermittelnde Rad aufweisende Betriebsarten-Hebel erfindungsgemäß als Träger ausgebildet ist, auf welchem mittels eines Zapfens die Andruckrolle 12 und außerdem mittels entsprechenden Zapfens eine Spannrolle für den Riemen derart gelagert ist, daß bei an die Bandantriebsachse angepreßter Andruckrolle und bei außer Betrieb gesetztem Reibrad der Riemen zwecks Aufwickeln des Bandes auf die betreffende Spule gespannt ist, wabei der Betriebsarten-Hebel nach Auslenkung aus einer neutralen, antriebsfreien Mittellage durch eine Feder elastisch in der einen oder anderen Betriebsstellung get2 halten ist.
  • Das erfindungsgemäße Laufwerk weist mithin nur einen einzigen beweglichen Hebel auf, durch den sowohl die Band-eschwindigkeit gesteuert als auch die Andruckrolle angedrückt bzw. abgehoben wird. Dieser Hebel besitzt durch die erwähnte Feder zwei stabile Endlaggen, wobei die Feder gleichzeitig den elastischen Andruck entweder des den raschen Spulenlauf vermittelnden Reibrades oder denjenigen der mit der Bandantriebsachse zusammenwirkenden Andruckrolle sowie die Riemenspannung bewirkt. Mit der Erfindung ist es somit erstmalig gelungen, die Bewegung der Andruckrolle mit derjenigen der übertragungsmittel für dir, Bewegung des Spulentellers zu vereinigen, wobei dennoch die Unabhängigkeit der Andruckkraft der Andruckrolle gewahrt ist, indem auch der Riemen elastisch ist.
  • Der gemeinsame, selbst als Betriebsarten-Hebel fungierende Träger sowohl der Andruckrolle als auch der Riemenspannrolle und der Reibrolle macht das erfindun,-s-emäße Laufwerk vorzüglich geeignet für eine Fernsteuerung, zumal wegen des einzigen elastischen Gliedes, nämlich der den Betriebsarten-Hebel in eine von zwei Endstellung zwingenden Feder die Umsteuerung unter geringstem Energieaufwand erfolgen kann. Da zudem im Falle der großen Umspulgeschwindigkeit der während des normalen Spielbetriebs auf den Aufwickelteller wirkende Riementrieb außer Funktion gesetzt ist, tritt auch kein großer Energieverzehr und damit zusammenhängender Verschleiß in der Reibungskupplung des Spulentellers auf. Die geringe somit erforderliche Antriebsener-ie macht das erfindungsgemäße Laufwerk ebenfalls vorzüglich für Batteriebetrieb geeignet.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind ferner noch zu erläuternde Mittel vorgesehen, um beim übergang vom schnellen Antrieb des Spulentellers auf den langsamen Antrieb die Bewea ngsübertragung von der Bandantriebsachse auf die ,u - , Spulentellerachse kurzzeitig zu unterbrechen. In dieser Zeit kann der Spulenteller abgebremst werden, bevor der lanasame Antrieb wirksam wird und bevor die Andruckrolle das Band an die Antriebsachse andrückt, so daß jede übermäßige Spannung des Bandes bei diesem übergang vermieden wird. Der übergang vom langsamen auf den schnellen Antrieb des Spulentellers erfolgt dennoch unverzüglich, wobei jedoch auch hierbei noch erläuterte Mittel vorgesehen sind, um durch Rutschen eine stetige Geschwindigkeitserhöhung der Spulentellerachse zu ermöglichen und jegliche überbeanspruchung des Bandes auszuschalten. Die erwähnten Mittel und weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Laufwerks werden im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der das Laufwerk eines Magnettongerätes schematisch dargestellt ist.
  • F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Laufwerkes; F i g. 2 ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 1 durch die an der Spulentellerachse befestigte Seil- bzw. Riemenscheibe; F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltmittel zum Schwenken des Trägers der Andruckrolle, Spannrolle und des übertragungsrades, und F i g. 4 ist ein schematischer Grundriß der in F i g. 3 gezeigten Mittel.
  • Unter Bezugnahme auf F i g. 1 ist die Bandantriebsachse 1 mit der an ihr befestigten Schwungscheibe 2 ersichtlich, welche beispielsweise in an sich bekannter Weise von der Motorwelle 3 eines einzigen Antriebsmotors (nicht dargestellt) mittels eines Gummirades 4, das entsprechend gegen die Schwungscheibe gedrückt gehalten wird, ihren Antrieb erhält.
  • In einem gewissen Abstand von der Bandantriebsachse 1 ist die zu ihr parallele Spulentellerachse 5 gelagert, an der die Bandaufwickeispule (nicht dargestellt) in bekannter Weise anbringbar ist, wobei die Mitnahme des Spulentellers durch die Achse 5 in ebenfalls bekannter Weise über eine nicht dargestellte Reibungskupplung erfolgt. Vorzugsweise kann an der Achse 5 sowohl die Aufwickelspule als auch die Ab- laufspule angebracht sein und die Mitnahme über drehrichtungsempfindliche, selbsttätige Reibungskupplungen in der Weise erfolgen, daß bei Drehung der Achse 5 in einem Drehsinn die eine Spule mitgenommen wird und die andere Spule frei#drehbar ist, während bei Drehung der Achse 5 im entgegengesetzten Drehsinn die Verhältnisse umgekehrt sind. Diese den Gegenstand einer anderen Erfindung des gleichen Erfinders bildende Anordnung gehört je- doch nicht zur Erfindung und ist daher nicht näher dargestellt und erläutert. Auf der Spulentellerachse 5 sitzt eine Seil- bzw. Riemenscheibe 6 fest, die mit der Bandantriebsachse 1 über ein Seil aus Gummi oder eine Metalldrahtspirale oder einen Riemen 7 verbunden ist, welches Seil bzw. Riemen 7 über eine auf der Bandantriebsachse 1 festsitzende Seil- bzw. Riemenrolle 8 Cleführt ist. Der Antrieb der Spulentellerachse 5 durch diesen Seil- bzw. Riementrieb ist nur dann wirksam, wenn das Seil bzw. der Riemen 7 durch eine eigene Spannrolle, auf die nachfolgend noch näher eingegangen wird, gespannt gehalten wird.
  • An einer zu den Achsen 1 und 5 parallelen Achse 9, die derart angeordnet ist, daß die drei Achsen im Grundriß gesehen an den Ecken eines Dreiecks liegen, ist ein Träger 10 befestigt, der im dargestellten Beispielsfall zwei Arme 10a und 10b und einen Ansatz 10c aufweist.
  • Am Ende des Armes 10a ist ein Zapfen 11 befestigt, um den einerseits die Andruckrolle 12 zum Andrücken des nicht dargestellten Bandes an die Bandantriebsachse 1 (auch Tonrolle genannt) und anderseits eine Scheibe 13 frei drehbar gelagert sind. Die Scheibe 13 besitzt einen größeren Durchmesser als der Außendurchmesser der Andruckrolle 12 und ist an ihrem Umfang mit einer Ausnehmung 14 versehen, die so groß ist, daß sie, wie nachfolgend noch erläutert wird, die Bandantriebsachse 1 in sich aufnehmen kann. Eine zwischen dem Arm 10 a des Trägers und der Scheibe 13 wirkende Feder 15 trachtet die Scheibe in einer solchen Lage zu halten, daß sich ihre Ausnehmung 14 auf der von der Bandantriebsachse 1, welche zwischen den Armen 10a und 10b des Trägers 10 liegt, abgewandten Seite befindet. Der Angriffspunkt der Feder 15 an der Scheibe 13 ist somit um etwa 90' gegenüber der Ausnehmung 14 verschoben.
  • Am Ende des Armes 10 b ist ebenfalls ein Zapfen 16 befestigt, um welchen eine Seil- bzw. Riemenrolle 17 und ein Reibrad 18 frei drehbar gelagert sind. Die Rolle 17 und das Rad 18 können fest miteinander verbunden sein. Das Seil bzw. der Riemen 7 ist über die Rolle 17 geführt und kann durch sie gespannt werden. In dem in F i g. 1 mit vollen Linien dargestellten Zustand ist das Seil bzw. Riemen 7 nicht gespannt und kann daher nicht die Bewegung von der Bandantriebsachse 1 auf die Spulentellerachse 5 übertragen. In diesem Zustand ist hingegen das Reibrad 18 sowohl mit der Schwunascheibe 2 als auch mit dem Umfang der Seil- bzw. Riemenscheibe 6 in Reibverbindung, so daß die Bewegung durch dieses Zwischenrad übertragen wird. Die Verhältnisse sind durch geeignete Wahl der Durchmesser der beschriebenen übertragungsorgane so, daß sich die Welle 5 mit größerer Winkelgeschwindigkeit dreht, wenn sie die Bewegung durch das Reibrad 18 erhält, als wenn sie durch den Seil- bzw. Riementrieb angetrieben wird, der wirksam ist (s. die in F i g. 1 strichliert gezeichnete Lage), wenn der Träger 10 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt ist, so daß die Rolle 17 das Seil bzw. den Riemen 7 spannt und das Rad 18 mit der Schwungscheibe 2 und der Seil- bzw. Riemenscheibe 6 außer Eingriff steht.
  • An Stelle des Reibrades 18 könnte auch ein Zahnritzel verwendet werden, in welchem Fall natürlich auch die Schwung- und die Seilscheibe 2 und 6 am Umfan- mit einer Zahnuno, versehen sein müssen.
  • Die Umfangsfläche der Seil- bzw. Riemenscheibe 6, mit welcher das Rad 18 in Berührung kommt, ist vorzugsweise nicht starr mit der Scheibe selbst verbunden, sondern - wie F i g. 2 zeigt - aus einem lose in einer ringförmigen Ausnehmung der Scheibe liegenden und durch Federn 19 gehaltenen Ring 20 gebildet, der sich unterhalb der Ringnut 21 zur Aufnahme des Seiles bzw. Riemens 7 befindet und mit geringem Spiel frei gegenüber der Scheibe 6 drehen kann. Der Ring 20 ist etwas elastisch, so daß er, wenn das Rad 18 gegen ihn drückt, mit der Scheibe 6 in Reibverbindung kommt und die Mitnahme derselben hervorruft, wodurch ein ruhiger, ruckfreier Anlauf gewährleistet wird.
  • Auf den Ansatz 10c des Trägers 10 wirkt eine sich gegen einen ortsfesten Gehäuseteil abstützende Druckfeder 22 ein, die bestrebt ist, den Träger in eine seiner beiden, in F i g. 1 mit vollen Linien bzw. strichliert dargestellten Endla,gen um die Achse 9 zu schwenken und in der jeweiligen Endlage zu halten. Diese Endlagen sind einerseits durch einen Endanschlag 35 entsprechend der Anlage des Reibrades 18 an den Scheiben 2 und 6 (mit vollen Linien dargestellt) und anderseits durch die Anlage der Andruckrolle 12 an der Bandantriebsachse 1 festgelegt. Bei der Schwenkung des Trägers 10 von der einen in die andere Endlage gelangt er durch eine unstabile, neutrale Mittellage, die dadurch gegeben ist, daß in ihr der ortsfeste Abstützpunkt und der Angriffpunkt der Feder 22 am Ansatz 10c mit der Achse 9 (geometrische Achse) in einer Ebene liegen. Sobald diese neutrale Mittellage nur geringfügig in der einen oder anderen Richtung überschritten ist, drückt die Feder 22 den Träger 10 in der entsprechenden Richtung in seine Endlage.
  • Um den Träger 10 von der einen Endlage in die andere und umoekehrt überzuführen, können verschiedenerlei Mittel mechanischer, elektromagnetischer oder beliebiger anderer Natur vorgesehen sein, die lediglich imstande sein brauchen, den Träger von seiner Endlage, in der er sich gerade befindet, so weit zu schwenken, daß die genannte neutrale Mittellage in Richtung gegen die andere Endlage, in die er gebracht werden soll, geringfügig überschritten wird, wonach die Druckfeder 22 von sich aus dafür sorgt, den Träger 10 zur Gänze in die neue Endlage zu verschwenken und in derselben zu halten.
  • In den F i g. 3 und 4 ist eine Möglichkeit der Ausbildung der genannten Umsteuermittel dargestellt, die einen Elektromagneten 23 als Schaltmittel vorsieht. Der Elektromagnet 23 sitzt auf der Achse 9 des Trägers 10 und ist mit dieser schwenkbar. Er besitzt zwei senkrecht zur Achse 9 vorstehende und an ihren Enden parallel zur Achse 9 umgebogene Polschuhe 24, 25, zwischen denen ein Anker 26 um einen an einem nichtmagnetischen Bügel 36 befestigten Stift 37 drehbar gelagert ist, an welchem Anker ein senkrecht zur Achse 9 abstehender Hohlzapfen 27 befestigt ist, der sich somit um die Achse des Stiftes 37 drehen kann. Der Hohlzapfen 27 endet mit einer aus zwei Zinken 28, 29 bestehenden Gabel. Eine zwischen dem Polschuh 24 und der Zinke 28 wirkende Feder 30 hält die Gabel im stromlosen Zustand des Elektromagneten 23 so verschwenkt, daß die Zinke 28 etwas angehoben und die Zinke 29 etwas gesenkt ist. Wird der Elektromagnet 23 hingegen erregt, dann bewirkt der Magnetfluß eine Drehung des Ankers 26 und des Zapfens 27 mit der Gabel in dem Sinn, daß die Zinke 29 etwas angehoben und die Zinke 28 etwas gesenkt wird. Mit der jeweils gesenkten Zinke der Gabel wirkt ein exzentrisch an einem Zahnrad il befestigter, nach oben vorstehender Stift 32 zusammen. Das Zahnrad 31 ist um einen Zapfen 33 drehbar gelagert und steht mit einem Zahnrad 34 im Eingriff, welches an der Bandantriebsachse 1 unterhalb der Schwungscheibe 2 befestigt ist.
  • Wenn der Elektromagnet 23 unerregt ist und somit die Zinke 29 der Gabel durch die Feder 30 in gesenkter Lage gehalten wird, dann bewirkt der Exzenterstift 32 bei seiner Drehung um die Achse des Zapfens 33 eine Schwenkung des Zapfens 27, des gesamten Elektromagneten 23 mit den Polschuhen 24 und 25 und der Achse 9 im Gegenuhrzeigersinn (in F i g. 4 -esehen) um die geometrische Achse der Achse 9. Die gleiche Schwenkung macht der an der Achse 9 befestigte Träger 10 mit. Umgekehrt wird bei erregtem Elektromagneten 23 eine Schwenkung der erwähnten Teile samt des Trägers 10 im Uhrzei 'gersinn hervorgerufen, da der Exzenterstift 32 nun auf die Zinke 28 der Gabel einwirkt.
  • Der Winkel, um welchen der Träger 10 in der beschriebenen Weise durch Einwirkung des Exzenterstiftes 32 auf die eine oder andere der beiden Zinken 28, 29 geschwenkt wird, ist so groß, daß er gerade von einer Endlage geringfügig über die neutrale Mittellage in Richtung der anderen Endlage hinause, schwenkt wird. Die Erregung des Elektromagneten ge C 23 erfolgt in an sich bekannter Weise.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Es sei angenommen, die Motorwelle 3 treibe die Bandantriebsachse 1 über das mit der Schwungscheibe 2 in Berührung stehende Gummirad 4 in einem bestimmten Drehsinn an und die Achse 1 drehe sich somit mit gleichfönniger Geschwindigkeit. Der Träger 10 befinde sich in der in F i g. 1 mit vollen Linien dargestellten Endlage, in der die Andruch-rolle 12 von der Achse 1 entfernt und das Reibrad 18 mit den Scheiben 2 und 6 in Berührung ist. Der Elektromagnet ist stromdurchflossen, und der Träger 10 -"vird durch die Feder 22 in dieser Lage gehalten. Die Scheibe 13 wird durch die Feder 15 in einer Lage gehalten, in der sich die Ausnehmung 14 an der der Achse 1 abgewandten Seite befindet.
  • In diesem Zustand wird die Spulentellerachse 5 nicht über den lose rutschenden Seil- bzw. Riementrieb, sondern über das Reibrad 18 rasch angetrieben, und das Band wird auf die mit der Achse 5 gek-uppelte Spule rasch aufgewickelt. Dieser Zustand entspricht dem raschen Ablauf eines gerade nicht interessierenden Bandstückes bzw. dem Rückwickeln des Bandes.
  • Will man nun das Gerät in den normalen Zustand des Abspielens einer auf dem Band aufgezeichneten Tonspur bzw. des Aufzeichnens einer neuen Tonspur auf dem Band überführen, dann unterbricht man die Erregung des Elektromagneten 23, so daß die Feder 30 die Zinke 29, die vorher angehoben war, in die, gesenkte Lage bringen kann, Der Exzenterstift 32 bl wirkt nun auf diese Zinke 29 ein und verursacht eine Verschwenkung der Achse 9 mit dem Träger 10 aus seiner vorherigen Endlage im Gegenuhrzeigersinn so weit, daß die neutrale Mittellage überschritten wird. Die Andruckrolle 12 kann jedoch nicht sofort, sondern erst mit einer gewissen Verzögerung mit der Bandantriebsachse 1 in Berührung kommen, da zuerst die einen -rößeren Durchmesser besitzende Scheibe 13 mit ihrem Umfang mit der Achse 1 in Berührung kommt. Durch Reibung wird nun die Scheibe 13 um den Zapfen 11 um etwa 180' gedreht.. bis ihre Ausnehmung 14 in die Achse 1 eingreift und eine geringe Weiterverschwenkung des Trägers l( zuläßt, welche ausreicht, um die Andruckrolle 12 und damit das zwischen ihr und der Achse 1 laufende Band unter der Wirkung der Druckfeder 22 gegen die Achse 1 zu drücken.
  • Der Zweck dieses verzögerten Wirksamwerden5 der Andruckrolle 12 ist folgender: Wenn der Trägei 10 so weit verschwenkt ist, daß die Scheibe 13 mii ihrem Umfang mit der Achse 1 in Berührung steht, dann ist das Reibrad 18 bereits so weit verschwenkt. daß es mit den Scheiben 2 und 6 nicht mehr in Berührung ist und daher die Bewegung nicht mehr aul die Spulentellerachse 5 überträgt. Anderseits ist auch der Seil- bzw. Riementrieb 7 noch nicht so weit durch die Spannrolle 17 gespannt, daß er die Bewegung übertragen kann. Es ist dies somit ein Zustand, in dem die Bewegungsübertragung von der Bandantriebsachse 1 auf die Spulentellerachse 5 unterbrochen ist. Dieser Zustand, der so lange anhält, bh sich die Scheibe 13 uni etwa 180' gedreht hat (wie oben beschrieben), wird nun vorteilhafterweise dazu ausgenutzt, um mit Hilfe geeigneter, an sich bekannter und nicht dargestellter Bremsmittel den Spulenteller, der sich vorher rasch drehte, abzubremsen. In dem Augenblick, in dem die Ausnehmung 14 det Scheibe 13 in die Achse 1 ein-reift und sich dei Träger 10 weiterschwenkt, um den Seil- bzw. Riementrieb 7 in Spannung zu setzen und das Band durch die Andruckrolle 12 gegen die Bandantriebsachse 1 zu drücken, sind die Bandaufwickelspule und da5 Band selbst angehalten, und der langsame Antriet geht somit vom Zustand des Stillstandes aus.
  • Der Übergang von der großen auf die kleine Geschwindigkeit erfolgt somit ohne plötzliche Risse und überbeanspruchungen des Bandes.
  • Es ist ferner beachtenswert, daß der Elektromagnei im normalen Betriebszustand des Gerätes stromIm ist und daher keine Energie verzehrt, während er nui während der relativ kurzen Perioden, in denen da# Band rasch auf- bzw. rückgewickelt wird, erregt wird, Auch hierbei benötigt er eine sehr geringe Energie, da seine Aufgabe lediglich die ist, die Gabel entgegen der Wirkung der Feder 30 in der verschwenkten Lage zu halten, in der die Zinke 29 angehoben ist. Dei Träger 10 wird hingegen in seinen beiden Endlagen durch die Feder 22 gehalten, wozu keine elektrische Energie benötigt wird.
  • An Stelle des beschriebenen und dargestellten Elektromagneten kann aber auch ein solcher der Arl eines polarisierten Relais verwendet werden, dessen Anker zwei bestimmte Ruhelagen besitzt und der je- weils nur eines kurzen, schwachen Stromimpulses bedarf, um den Anker von der einen Ruhelage in die andere überzuführen. In diesem Fall wird der Verbrauch elektrischer Energie noch weiter herabgesetzt, da der Elektromagnet auch während des raschen Auf- bzw. Rückwickelns stromlos ist.
  • Beim übergang vom normalen Betrieb mit langsamem Bandvorschub auf rasches Auf- bzw. Rück--wickeln wird, wie gesagt, der Elektromagnet 23 erregt und dadurch der Träger 10 in der beschriebenen Weise aus seiner Endlage bis etwas über die neutrale Mittellage hinausgeschwenkt, wonach die Feder 22 die Weiterschwenkung in die andere Endlage bewirkt, Dabei kommt die Scheibe 13, deren Ausnehmung 14 währeind des normalen Betriebes mit der Achse 1 im Eingriff stand, wieder frei, und die Feder 15 verdreht sie in ihre Ruhelage. Die Andruckrolle 12 entfernt sich von der Achse 1, und die Spannrolle 17 hebt die Spannung des Seils bzw. Riemens 7 auf, so daß dieser die Bewegung nicht mehr übertragen kann. Das Reibrad 18 wird hingegen mit dem Umfang der Scheiben 2 und 6 plötzlich in Berührung gebracht. Um bei diesem übergang vom langsamen auf den raschen Bandvorschub Risse und überbeanspruchungen des Bandes zu vermeiden, ist am Umfang der Scheibe 6 der Reibring 20 vorgesehen, der ein stetige, ruckfreie ,uni, des Antriebes der Scheibe 6 gewähr-Bescb1eunig leistet. Wie ersichtlich, zeichnet sich das erfindungsgemäße Laufwerk durch einen einfachen Aufbau, durch seinen geringen Energiebedarf und vor allem auch dadurch aus, daß es nicht an eine bestim mte Drehrichtung der Motorwelle gebunden ist. In der Tat wickeln sich die erläuterten Vorgänge in völlig gleieher Weise ab, unabhängig, ob sich die Bandantriebsachse 1 im einen oder anderen Sinn dreht, und beruhen lediglich auf der Verschwenkung des einzigen Trägers 10 mit der Bandandruckrolle 12 und den Organen zur Bewegungsübertragung auf die Spulentellerachse 5.
  • Das erfindun-s-emäße Laufwerk eignet sich vorzüc, ich für einen automatischen Betrieb des Gerätes und für einen ferngesteuerten Ablauf der verschiedenen Betriebszustände.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Laufwerk für Magnettongeräte, kinematografische Geräte u. dgl. mit einer motorisch betätigten und mit einer Schwungscheibe verseheneu Bandantriebsachse, an welche das Tonband zwecks Aufnahme oder Wiedergabe mittels einer verstellbaren Andruckrolle anpreßbar ist und die dabei zusätzlich das Aufwickeln des Tonbandes auf der betreffenden Spule mittels eines zu einer zugehörigen Seil- bzw. Riemenscheibe führenden Riemens und einer zwischengeschalteten Reibungskupplung veranlaßt, wobei ein um eine ortsfeste Achse schwenkbarer Betriebsarten-Hebel vorg ,esehen ist, der in seiner einen der Aufnahme oder Wiedergabe entsprechenden Stellung das Anpressen der Andruckrolle an die Bandantriebsachse verursacht, in einer weiteren, dem raschen Vor- oder Rücklauf des Bandes entsprechenden Stellung jedoch bei außer Betrieb gesetzter Andruckrolle über ein an ihm drehbar gelagertes Rad den raschen Antrieb der betreffenden Spule von der Bandantriebsachse aus vermittelt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der den Lagerzapfen (16) für das dem raschen Spulenlauf vermittelnde Rad (18) aufweisende Betriebsarten-Hebel als Träger (10) ausgebildet ist, auf welchem mittels eines Zapfens (11) die Andruckrolle (12) und außerdem mittels entsprechenden Zapfens (16) eine Spannrolle (17) für den Riemen (7) derart aelagert ist, daß bei an die Bandantriebsachse angepreßter Andruckrolle und bei außer Betrieb gesetztem Rad (18) der Riemen (7) zwecks Aufwikkelns des Bandes auf die betreffende Spule gespannt ist, wobei der Betriebsarten-Hebel nach Auslenkung aus einer neutralen antriebsfreien Mittellage durch eine Feder (22) elastisch in der einen oder anderen Betriebsstellung gehalten ist.
  2. 2. Laufwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verzögerungsmittel (13), welche bei Verschwenkung des Trägers in die Endlage, in der die Andruckrolle (12) das Band an die Bandantriebsachse (1) drückt, den Träger (10) vorübergehend in einer Zwischenlage halten, in der die Andruckrolle (12) noch nicht gegen die Achse (1) drückt und keine Bewegungsübertragung auf die Spulentellerachse (5) stattfindet, während Bremsmittel zum Abbremsen dieser Achse (5) in Tätigkeit kommen. 3. Laufwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsmittel aus einer um den g gleichen Zapfen (11) wie die Andruckrolle (12) am Träger (10) frei drehbar gelagerten Scheibe (13) bestehen, die größeren Durchmesser als die Rolle (12) besitzt und an ihrem Umfana eine Ausnehmung (14) aufweist, welche so breit ist, daß die Bandantriebsachse (1) in sie eingreifen kann, und welche so tief ist, daß beim Eingriff der Bandantriebsachse (1) in sie die Andruckrolle (12) mit der Achse (1) in Berührung kommen kann, wobei die Scheibe (13) durch Federmittel (15) in einer solchen Lage gehalten wird, daß sich die Scheibe (13), wenn sie mit der Achse (1) in Berührung kommt, durch Reibung um etwa 180' drehen muß, bevor die Achse (1) in ihre Ausnehmung (14) eingreifen kann. 4. Laufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seil- bzw. Riemenscheibe (6) an ihrem Umfang mit einem frei gegenüber der Scheibe selbst drehbar gelagerten Rino, (20) C versehen ist, mit welchem das Rad (18) in Berührung kommen kann und welcher die vom Rad (18) angedrückt erhaltene Drehbewegung durch Reibung auf die Scheibe (6) überträgt. 5. Laufwerk nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet ' daß das Rad (18) ein Reibrad ist, welches die Bewegung von der Schwungscheibe (2) durch einfache Reibung auf die Scheibe (6) bzw. auf deren Ring (20) überträgt. 6. Laufwerk nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (18) ein Zahnrad ist, welches mit einer entsprechenden Verzahnung am Umfang der Schwungscheibe (2) und am C C Umfang der Scheibe (6) bzw. deren Ringes (20) in Eingriff kommen kann. 7. Laufwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkuno, des Trägers (10) aus der einen oder anderen seiner Endlagen bis etwas über die Mittellage hinaus durch einen Elektromagneten (23) steuerbar ist. 8. Laufwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (23) je nach seinem Erregungszustand die eine oder andere Lage eines beweglichen Organs (28, 29) festlegt, welches mit der Schwenkachse (9) des Trägers (10) verbunden ist und auf welches ein sich dauernd drehender Teil (32) einwirken kann, um das Organ (28, 29) je nach seiner Lage samt dem Träger (10) im einen oder anderen Sinn zu verschwenken. 9. Laufwerk nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Organ (28, 29) eine mit dem drehbaren Anker (26) des auf der Achse (9) des Trägers (10) sitzenden Elektromagneten (23) fest verbundene Gabel ist, die sich samt dem Anker (26) um die Achse ihres Stieles (27) in beiden Richtungen verschwenken kann und im unerregten Zustand des Elektromagneten durch eine Feder (30) in einer Lage Z, Olehalten -wird, in der ein zwischen die beiden Zinken (28,29) der Gabel eingreifender, sich dauernd drehender Exzenterstift (32) mit einer (29) der Zinken in dem Sinn zusammenwirkt, daß er die Gabel samt dem Elektromagneten und dem Träger (10) so verschwenkt, daß die Andruckrolle (12) an die Bandantriebsachse (1) angenähert wird, während bei Erregung des Elektromagneten t2 bl (23) die andere Zinke (28) der Gabel mit dem Exzenterstift (32) zwecks Verschwenkung des C Trägers (10) im Sinne der Entfernung der Andruckrolle (12) von der Bandantriebsachse (1) zusammenwirkt. 10. Laufwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterstift (32) durch die Bandantriebsachse (1) dauernd in Umdrehung versetzt wird. 11. Laufwerk nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet polarisiert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: C Deutsche Patentschrift Nr. 1087 822; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1870 994.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293466B (de) * 1966-02-11 1969-04-24 Smith Robert K Rey Bandkassette fuer Aufnahme und/oder Wiedergabe eines bandfoermigen Traegers, insbesondere eines Magnetbandes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1870994U (de) * 1963-02-20 1963-04-25 Steidinger Geb Antriebsvorrichtung fuer magnettongeraet.

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