DE123338C - - Google Patents

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DE123338C
DE123338C DENDAT123338D DE123338DA DE123338C DE 123338 C DE123338 C DE 123338C DE NDAT123338 D DENDAT123338 D DE NDAT123338D DE 123338D A DE123338D A DE 123338DA DE 123338 C DE123338 C DE 123338C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gemäfs der vorliegenden Erfindung wird die zum Heben dienende Kraft durch ein von einem zum anderen Ende des Werkstattraumes laufendes Seil übermittelt. Ein Ende dieses Seiles wird zweckmäfsigerweise festgelegt, während das andere Ende über Scheiben eines hydraulischen Cylinders und Kolbens geführt, wird. Das Seil läuft ferner über Scheiben des Laufträgers und eines auf letzterem unabhängig von der Laufkatze fahrbaren Wagens. Beim Anziehen des Seiles fährt der Wagen auf dem Kranträger von einer Seite des Werkstattraumes zur anderen, gleichviel welche Stellung der fahrbare Laufträger im Räume einnimmt; denn die Bewegung des Laufträgers im Räume beeinflufst die Stellung des Wagens ihm gegenüber nicht.
Ein mit einem Ende an dem Wagen und mit dem anderen Ende am Laufträger befestigtes Zugseil geht über Scheiben des Laufträgers und der Laufkatze, so dafs bei Bewegung des Wagens die Last gehoben oder gesenkt wird. Die vorliegende Construction ermöglicht es, die zum Heben bezw. Senken der Last dienende hydraulische Antriebsvorrichtung nicht auf der Laufkatze selbst, sondern seitlich im Werkstattraum fest anzuordnen.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. ι eine Seitenansicht der Anordnung, Fig. 2 ist ein Grundrifs und Fig. 3 ein Schnitt nach A-A in etwas gröfserem Mafsstabe.
Der fahrbare Laufträger besteht aus den auf dem Rollengestell 2, 3 ruhenden Schienen 1. Die Rollen 3 laufen auf Schienen 4, die sich von einem zum anderen Ende des Werkstattraumes erstrecken. Die Laufkatze 5, 6 läuft auf den Schienen 7 und der Laufwagen 8, 9 bewegt sich auf den Nebenschienen 10. Der Laufwagen umgiebt die Laufkatze derart, dafs beide ungehindert an einander vorbeifahren können. Beliebige Vorrichtungen können zur Bewegung des Laufträgers hin ' und zurück über den Werkstattraum und zur Bewegung der Laufkatze auf dem Träger in Anwendung kommen; da sie nicht zur Erfindung gehören, so haben sie in der Darstellung keine Aufnahme gefunden.
Das. Seil 11, durch das die Bewegung des Laufwagens vermittelt wird, ist mit einem Ende bei 12 und mit seinem anderen Ende bei 13 befestigt und läuft in üblicher Weise über Scheiben eines hydraulischen Cylinders und Kolbens 14,15, dann über eine Scheibe 16, über Scheiben 17 des Laufträgers und die Scheibe 18 des Laufwagens 8, 9. Beim Einlassen von Wasser in den Cylinder 14 wird daher der Wagen 8, 9 von rechts nach links (Fig. ι und 2) gezogen.
Das zum Heben bezw. Senken der Last dienende Seil 19 ist mit einem Ende bei 20 an dem W7agen 8, 9 und mit seinem anderen Ende bei 21 am Laufträger befestigt und geht über die Scheiben 22 und 23 des Laufträgers, über die Scheibe 24 der Laufkatze, die lose Lastrolle 25, die Scheibe 27 der Laufkatze und die Scheibe 28 des Laufträgers zum Befestigungspunkte 21 hin. Zieht man also bei dieser Anordnung den Wagen 8, 9 von rechts nach links, was, wie schon erwähnt, durch Vermittelung des Seiles 11 geschieht, so wird dadurch der Haken 26 gehoben, und infolge der eigenartigen Führung der Seile hängt die
Stellang des Hakens in der Senkrechten allein von der Stellung des Wagens 8, 9 ab und ist vollkommen unabhängig von der Stellung des Laufträgers im Werkstattraume oder der Laufkatze auf dem Laufträger.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Einrichtung an Laufkranen zum Heben und Senken der Last, gekennzeichnet durch einen unabhängig von der Laufkatze auf dem Kranträger verschiebbaren Laufwagen (8, 9), an dem ein Seil (19) befestigt ist, welches über Rollen am Kranträger und über die Lastrollen an der Laufkatze geführt ist, derart, dafs bei einer Verschiebung des Laufwagens (8, 9) ein Heben bezw. Senken der Last erfolgt, wobei die Verschiebung des Laufwagens durch ein Seil (11) vermittelt wird, das an einem Ende befestigt, über Rollen am Kranträger und Laufwagen geführt und am anderen Ende mit einer Aufwindevorrichtung verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE123338C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207574B (de) * 1961-05-18 1965-12-23 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Seilzugfahrantrieb einer Kranlaufkatze, insbesondere fuer den Ausleger eines Eisenbahnkranes
DE1281650B (de) * 1963-09-30 1968-10-31 Hans Tax Krananlage
FR2073509A1 (de) * 1969-12-30 1971-10-01 Strecke Heinz

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207574B (de) * 1961-05-18 1965-12-23 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Seilzugfahrantrieb einer Kranlaufkatze, insbesondere fuer den Ausleger eines Eisenbahnkranes
DE1281650B (de) * 1963-09-30 1968-10-31 Hans Tax Krananlage
FR2073509A1 (de) * 1969-12-30 1971-10-01 Strecke Heinz

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