DE1233126B - Luftschleieranlage - Google Patents
LuftschleieranlageInfo
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- DE1233126B DE1233126B DEW32863A DEW0032863A DE1233126B DE 1233126 B DE1233126 B DE 1233126B DE W32863 A DEW32863 A DE W32863A DE W0032863 A DEW0032863 A DE W0032863A DE 1233126 B DE1233126 B DE 1233126B
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F9/00—Use of air currents for screening, e.g. air curtains
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Luftschleieranlage Die Erfindung betrifft eine Luftschleieranlage für die Erzeugung eines fallenden Luftschleiers vor der Tür eines gegen Wärme- und Kälteverlust bzw. gegen den Einfall von warmer, feuchter Luft zu isolierenden Raumes, in der Weise, daß durch den Luftschleier die natürliche Luftzirkulation, die sich bei offener Tür einstellen würde, unterbunden wird, mit einem sich über die ganze Breite der Türöffnung erstreckenden Gehäuseteil, an den sich eine den Luftschleier formende Flachdüse anschließt und dem die Ventilatorluft etwa mittig zugeführt wird.
- Bei derartigen Luftschleieranlagen ist es ein Problem, eine möglichst gleichmäßige Dichte des Luftschleiers zu erzielen. Dies bereitet erhebliche Schwierigkeiten, wenn die Luft einer Stelle zugeführt und dann auf die ganze Breite gleichmäßig verteilt werden soll. Es ist bekannt, in den Strömungskanal Leitstücke einzubauen. Diese führen aber nicht zu einem gleichmäßig dichten Luftschleier. Es ist ferner eine Luftschleieranlage bekannt, die ein sich über die ganze Breite der abzuschirmenden Türöffnung erstreckendes Gebläse besitzt. Die Vergleichmäßigung der Luftschleierdichte wird hierbei aber mit einem ganz erheblichen Aufwand an mechanischen Mitteln erkauft, da derartige Gebläse eine Spezialanfertigung und außerordentlich teuer sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung eines handelsüblichen Ventilators mit einfachsten Mitteln einen gleichmäßigen Schleier über die gesamte Türbreite zu erzielen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der übergang von dem Ventilatorgehäuseteil zur Flachdüse durch einen im Gehäuseteil ausgenommenen Schlitz gebildet ist, der sich von der Mitte nach beiden Enden des Gehäuseteils hin konisch erweitert.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es, den gegen die Enden des Gehäuseteils zunehmenden Druckabfall der strömenden Luft durch entsprechende Querschnittserweiterungen zu kompensieren, so daß an jeder Stelle des Schlitzes praktisch die gleiche Luftmenge ausströmt und überall eine gleichmäßige Dichte des Luftschleiers gewährleistet ist.
- Zweckmäßig ist es weiterhin, für die Erzeugung des Luftstromes entweder einen Schraubenventilator mit verstellbaren Schaufeln oder aber ein Zentrifugalgebläse zu verwenden.
- Bei den bekannten Luftschleieranlagen wird die Regulierung der Luftstromkräfte durch ungeeignete Mittel, wie Drosselklappen oder Lamellen-Jalousien usw., nur in mangelhafter Weise erreicht, indem durch eine derartige Regulierung eine starke Verwirbelung des Luftstromes und damit große Strömungsverluste in Kauf genommen werden müssen, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Anlage stark beeinträchtigt wird.
- Demgegenüber kann bei Verwendung des vorgeschlagenen Schraubenventilators die Luftmenge durch Verstellen der Schaufeln praktisch strömungsverlustfrei variiert werden. Auch bei Verwendung eines Zentrifugalgebläses läßt sich die Luftmenge durch Drehzahländerung des Gebläses praktisch verlustfrei variieren.
- Die Beseitigung der Mängel bekannter Luftschleieranlagen wird im vorliegenden Fall durch Kombination verschiedener, für sich allein bekannter Ausbildungs- bzw. Konstruktionsmerkmale ermöglicht, deren Zusammenwirken eine gleichmäßige Verteilung des Luftstromes über die ganze Türbreite sowie die genaue Festlegung des Einstellwinkels des Luftschleiers entsprechend den gegebenen Verhältnissen gewährleistet. Der Wegfall von Drosselklappen und Lamellen-Jalousien führt außerdem zu einer Reduktion der Strömungsverluste, was bei gleichbleibender Förderleistung die Wahl entsprechend kleinerer bzw. schwächerer Motoren ermöglicht.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine vor der Türöffnung eines Kühlraumes angeordneten Luftschleieranlage, F i g. 2 eine Aufsicht der Anlage und F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.2. Die dargestellte Luftschleieranlage weist ein in der Draufsicht T-förmiges Ventilatorgehäuse auf, das aus zwei rechtwinklig zusammenstoßenden zylindrischen Gehäuseteilen 1 und 2 besteht. An den Gehäuseteil 1 ist mittels einer Isoliermanschette 3 ein zylindrischer Gehäuseabschnitt 4 angeschlossen, in dem ein Ventilator 5 eingebaut ist, dessen Schaufeln 5a in an sich bekannter Weise in ihrem Steigungswinkel verstellbar sind. Die Lufteinströmöffnung des Ventilatorgehäuseteils 1, 4 ist durch einen sich gegen die Mündung zu erweiternden Trichter 6 gebildet, zwischen dessen Anschlußflanschen ein Schutzgitter 7 eingesetzt ist. Der querverlaufende Teil 2 des Ventilatorgehäuses dient zur Verteilung des Luftstromes über die ganze Türbreite und weist auf seiner dem Gehäuseteil 1 abgekehrten Seite einen Längsschlitz 8 auf, der sich von der Mitte gegen die beiden Enden des Gehäuseteils 2 hin konisch erweitert, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist. Durch diese Erweiterung des Durchflußquerschnittes gegen beide Enden hin wird eine Luftstrommengenregulierung in dem Sinne erreicht, daß an den Durchflußstellen mit den längsten Zugangswegen und dadurch bedingter Verlangsamung der Strömung der Durchfluß erleichtert und an den Durchflußstellen mit den kürzesten Zugangswegen und deshalb beschleunigter Strömung der Durchtritt gedrosselt wird, so daß die Dichte des Luftschleiers über die ganze Breite weitgehend konstant bleibt. An den Durchflußschlitz 8 des Gehäuses ist eine Flachdüse 9 angeschlossen, die sich bogenförmig nach unten wendet und die mit einem auswechselbaren Flachdüsenmundstück 10 versehen ist. Letzteres ist mittels Flanschen 11 unter Zwischenlegung einer Moosgummidichtung an den festen Düsenteil 9 angeschlossen. Die Anlage ist mit einem Fuß 12 versehen, der mittels elastischer Schwingungsdämpfer 13 auf Trägern 14 montiert ist. Letztere sind mittels Stangen oder Rohren 15 an der Decke D vor der Türöffnung T des Kühl- oder Gefrierraumes R befestigt. Als weitere Aufhängemittel dienen Bügel 16, in denen der Gehäusequerteil2 gelagert ist und die ebenfalls an der Decke D verankert sind. Die Festlegung des Neigungs- oder Einstellwinkels ß des Luftvorhangs oder Luftschleiers gegenüber dem Fußboden erfolgt nach Richtung und Ausflußquerschnitt durch Wahl des für die jeweiligen Verhältnisse besteign P 01 - eten Mundstücks 10 einer Auswahl von Düsenmundstücken verschiedener Krümmungswinkel und Öffnungsquerschnitte.
- An Stelle eines Schraubenventilators mit verstellbaren Schaufeln könnte auch ein Zentrifugalgebläse verwendet werden, wobei die Luftmenge durch Drehzahländerung des Gebläses variiert werden könnte.
Claims (11)
- Patentansprüche: 1. Luftschleieranlage für die Erzeugung eines fallenden Luftschleiers vor der Tür eines gegen Wärme- und Kälteverlust bzw. gegen den Einfall von warmer, feuchter Luft zu isolierenden Raumes, in der Weise, daß durch den Luftschleier die natürliche Luftzirkulation, die sich bei offener Tür einstellen würde, unterbunden wird, mit einem sich über die ganze Breite der Türöffnung erstreckenden Gehäuseteil, an den sich eine den Luftschleier formende Flachdüse anschließt und dem die Ventilatorluft etwa mittig zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der übergang von dem Ventilatorgehäuse (2) zur Flachdüse (9 bis 11) durch einen im Gehäuseteil (2) ausgenommenen Schlitz (8) gebildet ist, der sich von der Mitte nach beiden Enden des Gehäuseteils (2) hin konisch erweitert.
- 2. Luftschleieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilatorgehäuse - von oben gesehen -T-Form aufweist, wobei in dem rechtwinklig zur Türebene verlaufenden Gehäuseteil (1) der Ventilator (5) eingebaut ist und an den parallel zur Türebene verlaufenden Gehäuseteilen (2) die Flachdüse (9 bis 11) anschließt.
- 3. Luftschleieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Anlage ein an der Decke aufgehängter Träger (14, 15) sowie zwei Tragbügel (16) dienen.
- 4. Luftschleieranlage nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) der Anlage mittels Rohren oder Stangen (15) an der Decke befestigt ist.
- 5. Luftschleieranlage nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage mit einem Fuß (12) versehen ist, der unter Zwischenschaltung von Schwingungsdämpfern (13) mit dem Träger (14, 15) verbunden ist.
- 6. Luftschleieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (5) in einem zylindrischen Gehäuseteil (4) eingebaut ist, der mit Hilfe einer Isoliermanschette (3) an dem Ventilatorgehäuse (1) angeschlossen ist.
- 7. Luftschleieranlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Mitte nach den beiden Seiten sich konisch erweiternde Schlitz (8) auf der dem Ansaugteil (1) des Gehäuses abgekehrten Seite des Gehäusequerteils (2) vorgesehen und daß an diesem Schlitz (8) die Flachdüse (9 bis 11) angeschlossen ist. B.
- Luftschleieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auswechselbare Mundstück (10) an der Flachdüse (9) mittels Flanschen (11) unter Einlegung einer Moosgummidichtung angeschlossen ist.
- 9. Luftschleieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmöffnung des Ventilatorgehäuses durch einen Trichter (6) gebildet ist, der mittels Flanschen unter EinlegUng eines die Einströmöffnung beherrschenden Schutzgitters (7) an das Ventilatorgehäuse (1) angeschlossen ist.
- 10. Luitschleieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Luftschleiers ein Schraubenventilator verwendet ist, der zwecks Regulierung der Luftfördermenge in ihrem Steigungswinkel verstellbare Schaufeln aufweist.
- 11. Luftschleieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Luftschleiers ein Zentrifugalgebläse verwendet ist, wobei die Variierung der Luftmenge durch Drehzahländerung des Gebläses erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 962 436; österreichische Patentschrift Nr. 207 088.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1233126X | 1961-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1233126B true DE1233126B (de) | 1967-01-26 |
Family
ID=4564284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW32863A Pending DE1233126B (de) | 1961-09-20 | 1962-08-29 | Luftschleieranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1233126B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE962436C (de) * | 1954-07-27 | 1957-04-25 | Rudolf Sterkel | Kuehlraumtuer mit Luftschleier |
AT207088B (de) * | 1957-06-08 | 1960-01-11 | Rudolf Sterkel | Abschirmung von Raumöffnungen durch einen Luftschleier |
-
1962
- 1962-08-29 DE DEW32863A patent/DE1233126B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE962436C (de) * | 1954-07-27 | 1957-04-25 | Rudolf Sterkel | Kuehlraumtuer mit Luftschleier |
AT207088B (de) * | 1957-06-08 | 1960-01-11 | Rudolf Sterkel | Abschirmung von Raumöffnungen durch einen Luftschleier |
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