DE1231013B - Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten

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DE1231013B
DE1231013B DER38459A DER0038459A DE1231013B DE 1231013 B DE1231013 B DE 1231013B DE R38459 A DER38459 A DE R38459A DE R0038459 A DER0038459 A DE R0038459A DE 1231013 B DE1231013 B DE 1231013B
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Germany
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methacrylic acid
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DER38459A
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English (en)
Inventor
Hugo Merkel
Dr Wolfgang Metzger
Dr Adolf Wohnhas
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Roehm and Haas GmbH
Original Assignee
Roehm and Haas GmbH
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F220/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
    • C08F220/02Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
    • C08F220/10Esters
    • C08F220/12Esters of monohydric alcohols or phenols

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten Es ist bekannt, den Erweichungspunkt von Polyalkylmethacrylaten, vornehmlich von Polymethylmethacrylat, und die Formbeständigkeit dieser Polymerisate zu verbessern, indem man die monomeren Ester der Methacrylsäure, z. B. Methylmethacrylat, im Gemisch mit a-Alkylstyrol, vornehmlich o;-Methylstyrol, polymerisiert. Die Polymerisation kann dabei sowohl im Block als auch in Emulsion durchgeführt werden. Die erhaltenen Produkte sind im allgemeinen für die gleichen Zwecke geeignet wie Polymethylmethacrylat.
  • Sie sind wie dieses klare, farblose, thermoplastische Copolymerisate, weisen jedoch außer den bereits erwähnten Vorzügen eine verbesserte Oberflächenhärte auf.
  • Es ist auch bekannt, die Eigenschaften der durch Zusatz von a-Methylstyrol modifizierten Copolymers sate auf Alkylmethacrylatbasis durch die Mitverwendung weiterer Monomerer, wie Acrylnitril, Methacrylnitril, Fumarnitril, Styrol und Acrylsäureester, zu verändern.
  • Zu Produkten mit hoher Kerbschlagzähigkeit kommt man, wenn Methylmethacrylat und o;-Methylstyrol in Gegenwart eines als Latex vorliegenden Polybutadiens oder eines Mischpolymerisats des Butadiens pfropfend polymerisiert werden.
  • Das Mengenverhältnis, in dem Alkylmethacrylat und a-Alkylstyrol am Aufbau der bekannten Produkte beteiligt sind, liegt zwischen 45 und 99 Gewichtsteilen Alkylmethacrylat und 1 bis 55 Gewichtsteilen eines o;-Alkylstyrols. - Die Herstellung der bekannten Produkte erfolgt unter der Einwirkung freie Radikale bildender Polymerisationsbeschleuniger bei Temperaturen von 70 bis 160"C. Die vorgeschriebenen Produkte weisen eine Grenzviskosität von mindestens 0,20 auf; die Bestimmung des genannten Wertes erfolgt dabei nach den Angaben von C.E.Schildknecht, Vinyl and Related Polymers«, 1952, S. 30.
  • Obwohl die genannten Produkte gegenüber Polymethylmethacrylat und den Mischpolymerisaten des Methacrylsäuremethylesters den für die technische Anwendung bedeutsamen Vorteil eines um etwa 15"C erhöhten Erweichungspunktes (bestimmt als Vicat-Erweichungstemperatur DIN 57302) besitzen, haben sie bisher keine nennenswerte praktische Bedeutung erlangt. Für diese Tatsache ist in entscheidendem Maße die lange Polymerisationszeit eines Methacrylsäureester-o¢-Methylstyrol-Gemisches, bedingt durch die Resonanzstabilisierung des a-Methylstyrols, verantwortlich. In der deutschen Auslegeschrift 1109 892 werden für die Polymerisation eines -Methylmethacrylat -o; a Methylstyrol - Gemisches - Polymerisationszeiten nach Erreichung einer Temperatur von 90 bzw. 1000 C von 120 bis 140 Stunden angegeben, d. h. einschließlich der Anheizzeit auf 90 bzw. 100"C erfordert die Polymerisation eines solchen Gemisches eine Zeitdauer von mehr als 5 Tagen. Für die Polymerisation eines Methylmethacrylat- o; -Methylstyrol - Gemisches (75: 25 Gewichtsteile) in Gegenwart von Polybutadien werden in der deutschen Auslegeschrift 1 136 827 Polymerisationszeiten von 6 bis 7 Tagen angegeben.
  • Es wurde ein Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten durch Massepolymerisation von 1 bis 50 Gewichtsprozent ov-Alkylstyrol und 99 bis 50 Gewichtsprozent Alkylmethacrylat zusammen mit untergeordnetenMengen einer oder mehrerer weiterer polymerisierbarer Verbindungen in Gegenwart vonKatalysatoren gefunden, bei dem es dann möglich ist, eine Verkürzung der Polymerisationszeit auf ein für die technische Herstellung tragbares Maß zu erreichen, wenn als weitere polymerisierbare Verbindungen 0,1 bis 20 Gewichtsprozent Maleinsäureanhydrid und/oder Methacrylsäure, bezogen auf das Gesamtmonomerengemisch, eingesetzt werden.
  • Es muß als überraschend bezeichnet werden, daß diese beiden Monomeren - die Polymerisationszeit erheblich verkürzen, ohne gleichzeitig das Endprodukt nachteilig zu verändern, während alle anderen Comonomeren, deren Mitverwendung bereits vorgeschlagen-bzw. auf Grund des Vorgeschlagenen naheliegend war, entweder die Polymerisationsdauer nicht abkürzen oder, soweit eine Beschleunigung der- Polymerisation eintritt, das mechanische oder chemische Verhalten der erhaltenen Copolymerisate verschlechtern. Die Ausnahmestellung der beiden genannten Monomeren wird deutlich, wenn man bedenkt, daß der Zusatz einer gleichen Menge Acrylsäure an Stelle von Methacrylsäure zu Produkten führt, die wegen ihrer großen Wasserempfindlichkeit für die meisten Zwecke technisch unbrauchbare Kunststoffe darstellen.
  • Während der Zusätz von Acrylsäure die Wassere empfindlichkeit des Endprodukts stark erhöht, erhält man beim Einbau von Methacrylsäure kochfeste Copolymerisate, die auch bei abwechselnder Einwirkung von heißem und kaltem Wasser, z. B. bei der Verwendung im Haushalt, eine gegenüber den bekannten Produkten deutlich verringerte Neigung zur Rißbildung zeigen. Eine Verkürzung der Polymerisationszeit in einem praktisch verwertbaren Umfang wird zwar auch bei anderen Monomeren, z. B. bei der Mitverwendung von Acrylsäureamid und Methacryl säureamid, beobachtet, jedoch lassen sich solche Produkte wegen der bei höherer Temperatur unter Methanol- und/oder Ammoniakabspaltung verlaufenden partiellen Cyclisierung nicht im Spritzgußverfahren verarbeiten.
  • Die Mengen, in denen Maleinsäureanhydrid einerseits und Methacrylsäure andererseits zur Erzielung einer praktisch gleichen Polymerisationszeitverkürzung mitverwendet werden müssen, sind unterschiedlich.
  • Während Maleinsäureanhydrid bereits in Mengen von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent eine Erhöhung der Polymerisationsgeschwindigkeit bewirkt, muß Methacrylsäure in Mengen von etwa 5 bis 10 Gewichtsprozent zur Anwendung kommen. Es sei dabei nicht verschwiegen, daß die Alkaliempfindlichkeit eines Produkts mit einem hohen Anteil an Carboxylgruppen dessen Verwendung für manche Zwecke ausschließt.
  • Andererseits wird durch den Zusatz von z. B. 100/o Methacrylsäure, bezogen auf das zu 75 Gewichtsprozent aus Methylmethacrylat und zu 25 Gewichtsprozent aus ol-Methylstyrol bestehende Monomerengemisch, die Vicat-Erweichungstemperatur des erhaltenen Blockpolymerisats, verglichen mit der des Methylmethacrylat - - Methylstyrol - Copolymerisats, um 10"C heraufgesetzt, d. h., der durch die Mitverwendung von o;-Methylstyrol erzielte Effekt der verbesserten Wärmeformbeständigkeit erfährt durch die erfindungsgemäße Mitverwendung von Methacrylsäure eine weitere Steigerung.
  • Mit den im nachstehenden beschriebenen Vergleichsversuchen wird belegt, daß das erfindungsgemäße Verfahren eine Verkürzung der Polymerisationszeiten um rund 500/o der Zeit bewirkt, die ohne Mitverwendung von Maleinsäureanhydrid oder Methacrylsäure erforderlich ist.
  • Wegen der leichten Zugänglichkeit kommt dem Gemisch Methylmethacrylat-cx-Methylstyrol eine bevorzugte erhöhte Bedeutung zu. Soweit lediglich die Verkürzung der Polymerisationsdauer Ziel des Vorgehens ist, sind Maleinsäureanhydrid und Methacrylsäure unter Beachtung der jeweils erforderlichen Mengen praktisch gegeneinander austauschbar oder können auch gleichzeitig nebeneinander verwendet werden.
  • Vergleichsversuch 1 Ein Gemisch aus 75 Gewichtsteilen Methacrylsäuremethylester, 25 Gewichtsteilen o;-Methylstyrol, 0,3 Gewichtsteilen tert.-Butylperbenzoat, 0,1 Gewichtsteil tert.-Butylhydroperoxyd und 0,2 Gewichtsteilen Dodecylmercaptan wird in einer Polymerisationskammer 75 Stunden auf 90"C und 20 Stunden auf 115"C erhitzt. Das klare, farblose Polymerisat läßt sich zerkleinern, extrudieren und spritzen.
  • Daraus hergestellte Formlinge weisen eine Vicat-Erweichungstemperatur von 1350C auf. Sie sind beständig gegen kochendes Wasser, zeigen jedoch bei abwechselnder Einwirkung von 80 und 20"C heißem Wasser in 3stündigem Rhythmus nach 10 Tagen die ersten Risse. Bei kürzerer Polymerisationszeit liegt die Erweichungstemperatur des Polymerisats unter 120"C, und daraus hergestellte Spritzteile sind nicht kochfest und stark riß empfindlich.
  • Vergleichsversuch 2 65 Teile Methacrylsäuremethylester, 10 Teile Styrol und 25 Teile o;-Methylstyrol werden nach Zusatz von 0,2 Teilen Azodiisobuttersäurenitril, 0,05 Teilen tert.-Butylhydroperoxyd und 0,25 Teilen n-Laurylmercaptan 72 Stunden auf 90"C und 20 Stunden auf 115 bis 120"C erhitzt. Nach Verarbeitung auf Strangpresse und Spritzgußmaschine erhält man klare, farblose Formteile mit einer Vicat-Erweichungstemperatur von 128"C. Die Teile werden in kochendem Wasser allmählich trübe und verbiegen sich leicht.
  • Beispiel 1 Ein Gemisch, bestehend aus 65 Gewichtsteilen Methacrylsäuremethylester, 25 Gewichtsteilen ol-Methylstyrol und 10 Gewichtsteilen Methacrylsäure, wird nach Zusatz von 0,3 Gewichtsteilen tert.-Butylperbenzoat, 0,1 Gewichtsteil tert.-Butylhydroperoxyd und 0,2 Gewichtsteilen Dodecylmercaptan in einer Polymerisationskammer 40 Stunden auf 90"C und 10 Stunden auf 115"C erhitzt.
  • Es entsteht eine klare, farblose Polymerisatplatte mit einer für Formmassen günstigen Schmelzviskosität.
  • Nach Zerkleinerung und Verarbeitung auf Strangpreß-und Spritzgußmaschinen erhält man äußerst wärmeformbeständige Formlinge mit einer Erweichungstemperatur nach Vicat (DIN 57302) von 145"C.
  • Die Teile sind beständig gegen kochendes Wasser und bekommen bei abwechselnder Behandlung mit Wasser von 80 und von 20"C in 3stündigem Rhythmus bis zu 15 Tagen noch keine Risse.
  • Vergleichsversuch 3 Ein Gemisch derselben Zusammensetzung wie im Beispiel 1, jedoch an Stelle von Methacrylsäure 10 Gewichtsteile Acrylsäure, polymerisiert in 42 Stunden bei 90"C und 10 Stunden bei 115"C vollständig aus.
  • Nach einer ähnlichen Verarbeitung wie im Beispiel 1 erhält man eine Masse mit einer Erweichungstemperatur nach V i c a t von 133"C, die eine hohe Wasseraufnahme bei 20"C zeigt und sich in kochendem Wasser weiß verfärbt und verbiegt.
  • Beispiel 2 Einem Monomerengemisch aus 72 Gewichtsteilen Methacrylsäuremethylester, 25 Gewichtsteilen o;-Methylstyrol und 3 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid werden 0,2 Gewichtsteile Azodiisobuttersäurenitril, 0,05 Gewichtsteile tert. - Butylhydroperoxyd und 0,25 Gewichtsteile n-Laurylmercaptan zugesetzt, die klare Lösung wird in eine Polymerisationskammer aus Glas gefüllt und durch Erhitzen polymerisiert. Nach 38 Stunden bei 90"C und 12 Stunden bei 115"C ist das Gemisch zu einer farblosen und klaren Polymerisatplatte auspolymerisiert. Wird die Masse zerkleinert und auf einer Strangpresse zu Platten und Rohren verarbeitet, so beträgt die Vicat-Erweichungstemperatur der Formlinge 132"C. Die Platten und Rohre sind kochfest.
  • Die Vergleichsversuchel und 2 zeigen, daß ohne die Mitverwendung von Methacrylsäure oder Maleinsäureanhydrid Polymerisationszeiten von 95 bzw.
  • 92 Stunden erforderlich sind, während beim erfindungsgemäßen Vorgehen gemäß Beispiel 1 und 2 die Polymerisation nach 50 Stunden beendet ist. - Der Vergleichsversuch zeigt, daß beim Zusatz von Acrylsäure an Stelle von Methacrylsäure Produkte mit einer hohen Wasseraufnahme erhalten werden.
  • Beispiel 3 Ein Gemisch, bestehend aus 75 Gewichtsteilen Methacrylsäuremethylester, 10 Gewichtsteilen a-Methylstyrol, 5 Gewichtsteilen Styrol und 10 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid, wird nach Zusatz von 0,2 Gewichtsteilen Lauroylperoxyd und 0,3 Gewichtsteilen n-Laurylmercaptan in einer Polymerisationskammer 20 Stunden auf 60"C erhitzt. Das erhaltene Produkt weist eine in Dioxan bei 25"C gemessene Grenzviskosität (»Vinyl and Related Polymers« von C.E.Schildknecht, 1952,S.30)von > 0,3 auf.
  • Es kann zweckmäßig sein, dieses Produkt anschließend in an sich bekannter Weise bei einer Temperatur von 110 bis 125"C zu tempern.
  • Man erhält ein klares, farbloses Polymerisat mit einer Erweichungstemperatur nach Vi c a t von 1400 C.
  • Nach dem Spritzguß- oder Strangpreßverfahren daraus hergestellte Formlinge sind beständig gegen kochendes Wasser und Sodalösung.
  • Beispiel 4 Einem Monomerengemisch aus 64 Gewichtsteilen Methacrylsäuremethylester, 20 Gewichtsteilen a-Methylstyrol und 16 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid werden 0,3 Gewichtsteile tert.-Butylperbenzoat und 0,25 Gewichtsteile n-Laurylmercaptan zugesetzt und die Lösung in einer Polymerisationskammer in 19 Stunden bei 68"C polymerisiert. Zum weitgehenden Auspolymerisieren des Restmonomeren ist eine anschlie- ßende Erwärmung auf 110 bis 120"C angezeigt. Das Polymerisat hat eine Vicat-Erweichungstemperatur von 145"C. Daraus hergestellte Formlinge sind kochfest und kaum rißanfällig.
  • Beispiel 5 55 Gewichtsteile Methacrylsäuremethylester, 25 Gewichtsteile a-Methylstyrol und 20 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid werden nach Zusatz von 0,3 Gewichtsteilen tert.-Butylperbenzoat, 0,05 Gewichtsteilen tert.-Butylhydroperoxyd und 0,25 Gewichtsteilen n-Laurylmercaptan zur Polymerisation 24 Stunden auf 650 C erhitzt. Das praktisch klare und farblose Polymerisat besitzt nach einer für Formmassen üblichen Temperung eine Vicat-Erweichungstemperatur von 155"C; daraus hergestellte Formlinge sind daher besonders wärmeformbeständig.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten durch Massepolymerisation von 1 bis 50 Gewichtsprozent a-Alkylstyrol und 99 bis 50Gewichtsprozent Alkylmethacrylat zusammen mit untergeordneten Mengen einer oder mehrerer weiterer polymerisierbarer Verbindungen in Gegenwart von Katalysatoren, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß als weitere polymerisierbare Verbindungen 0,1 bis 20 Gewichtsprozent Maleinsäureanhydrid und/oder Methacrylsäure, bezogen auf das Gesamtmonomerengemisch, eingesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 0,5 bis 5 Gewichtsprozent Maleinsäureanhydrid und/oder 5 bis 10 Gewichtsprozent Methacrylsäure, bezogen auf das Gesamtmonomerengemisch, eingesetzt werden.
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