DE1230514B - UV-Flammenwaechter - Google Patents

UV-Flammenwaechter

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Publication number
DE1230514B
DE1230514B DED45158A DED0045158A DE1230514B DE 1230514 B DE1230514 B DE 1230514B DE D45158 A DED45158 A DE D45158A DE D0045158 A DED0045158 A DE D0045158A DE 1230514 B DE1230514 B DE 1230514B
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DE
Germany
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relay
flame
photocells
photocell
circuits
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Pending
Application number
DED45158A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Schmidt
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DURAG APPBAU GmbH
Original Assignee
DURAG APPBAU GmbH
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Publication date
Application filed by DURAG APPBAU GmbH filed Critical DURAG APPBAU GmbH
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Publication of DE1230514B publication Critical patent/DE1230514B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/08Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
    • F23N5/085Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements using electrical or electromechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

  • UV-Flammenwächter Die Erfindung betrifft einen UV-Flammenwächter mit zwei die Flamme überwachenden UV-Photozellen, denen Relaiskreise mit je einem einen Wechselkontakt aufweisenden Ausgangsrelais nachgeschaltet sind.
  • Zur überwachung von Gasflammen können nur Flammenindikatoren verwendet Werden, die auf das im Spektrum dieser Flammen enthaltene ultraviolette Licht ansprechen. Darauf abgestimmte Photozellen, die im Spektralbereich von 190 bis 260 nm arbeiten, sind bekannt. Die Photozellen, die aus zwei sich gegenüberstehenden Elektroden gebildet sind, sind mit einem Quarzglaskolben umgeben, der mit einem Gasgemisch gefüllt ist. über einen Arbeitswiderstand wird Betriebsspannung an die Photozelle gelegt. Fällt durch den Quarzglaskolben Strahlung auf die Elektroden, die einen UV-Anteil enthält, so wird der Raum zwischen den Elektroden ionisiert, und die Röhre zündet bei jeder Halbwelle der angelegten Betriebswechselspannung.
  • Es sind auch bereits Geräte bekannt, bei denen ultraviolettes Licht aussendende Flammen mit Hilfe dieser Photozellen abgetastet werden. In der praktischen Ausführung derartiger Geräte wird mit einer Betriebsspannungsquelle und einer UV-Photozelle ein Relais in Reihe geschaltet, dessen Kontakte bei Vorliegen der UV-Strahlung durch den durch die Röhre fließenden Strom betätigt werden.
  • Dabei kann die Möglichkeit eines »Durchzündens« nicht ausgeschlossen werden, insbesondere sobald das Ende der Lebensdauer der Röhre erreicht wird. Als »Durchzünden« wird dabei ein bei Nennspannung durch die Röhre fließender Strom verstanden, der auftritt, obwohl die Photozelle nicht einer UV-Strahlung ausgesetzt ist. Da von den Herstellern der UV-Photozellen keine Angaben über die Lebensdauer gemacht werden, ergibt sich die Notwendigkeit, die mit diesen Photozellen ausgerüsteten Geräte einer Selbstkontrolle zu unterwerfen. Ohne eine derartige Kontrolle besteht die Gefahr, daß durch das Durchzünden einer UV-Photozelle eine in Wirklichkeit nicht vorhandene Flammenbildung in dem überwachten Feuerungsraum vorgetäuscht und die Gaszufuhr trotz erloschener Flamme aufrechterhalten wird, was zu Explosionen führen kann.
  • Es ist auch bekannt, bei Flammenwächtern, die finit einer UV-Photozelle ausgerüstet sind, eine Selbstüberwachung mit Hilfe einer elektronischen überwachungsschaltung durchzuführen. Dabei führt aber eine nicht mehr einwandfreie Photozelle zu Störabschaltungen des Gerätes. Außerdem sind die bekannten überwachungsschaltungen aufwendig und daher nicht billig in der Herstellung sowie nicht einfach in der Wartung.
  • Ferner ist eine Hell-Dunkel-Schaltung mit zwei Photozellen bekannt, die von derselben Lichtquelle beaufschlagt sind, wobei die beiden Photozellen mit dem Gittereingang je einer Verstärkerröhre verbunden sind, deren Ausgänge an je ein Relais gelegt sind. Dabei hat jede Photozelle einen anderen Zustand der Lichtquelle anzuzeigen.
  • Demgegenüber liegt die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, die überwachungsschaltung für Flammenwächter so auszubilden, daß das einwandfreie Arbeiten der beiden Photozellen gegenseitig überwacht wird und daß eine Störung einer Photozelle angezeigt wird, ohne daß eine Abschaltung des Flammenwächters erfolgt. Diese Aufgabe wird bei einem UV-Flammenwächter der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Reihe mit dem durch Äquivalenz verknüpften Wechselkontakten ein Relais geschaltet ist, mit dem der durch die Verknüpfung gebildete Wert gespeichert und angezeigt wird.
  • Es kommt also nur dann ein Signal zustande, wenn bei der Verknüpfung der beiden Veränderlichen durch Äquivalenz die beiden Veränderlichen den gleichen Wert aufweisen. Mit Hilfe des Flammenwächters nach der Erfindung ist es möglich, jeden Zustand zu erfassen und anzuzeigen, bei dem die beiden Photozellen unterschiedliche Ausgangswerte liefern. In diesem Fall liefert nämlich das Speicherglied einen von dem bei ordnungsgemäßem Betrieb abgegebenen Wert unterschiedlichen Wert. Dies ist besonders wichtig, wenn eine Photozelle kurzgeschlossen ist, sei es durch »Durchzünden« oder durch Kurzschluß auf den Zuleitungen, so daß sie das Vorhandensein einer Flamme vortäuscht. Ist in diesem Augenblick tatsächlich keine Flamme vorhanden, so zeigt die zweite Photozelle das Nichtvorhandensein der Flamme an, so daß die Äquivalenz der Verknüpfung in eine Antivalenz übergeht, wodurch das Ausgangssignal sich ändert.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung können die Relaiskreise mit Wechselstrom betrieben und das Relais ,und,@-die Ausgangsrelais als Gleichstromrelais ausgebildet und vom Wechselstrom über Gleichrichter betrieben sein. Dadurch kann das Gerät in einfacher'-Weise an das übliche Wechselstromnetz angeschlossen werden, während als Relais die bekannten und bewährten Gleichstromrelais Verwendung finden.
  • Ferner ist in Weiterbildung der Erfindung das Relais abfallverzögert ausgeführt. Dadurch wird beim Umschalten der Wechselkontakte ein Flattern oder Abfallen des Relais vermieden. In zweckmäßiger Ausgestaltung kann ein Kondensator über einen vom Relais betätigten Arbeitskontakt parallel zu dem Relais geschaltet sein. Dadurch ist in einfacher Weise die Abfallverzögerung des Relais vermittelt. ' Es ist möglich, -die Anordnung nach der Erfindung mit beliebigen,-- an sich bekannten Schaltelementen für logische Verknüpfungen auszubauen. Genannt seien Relaisschaltungen, Diodenschaltungen, Transistorschaltungen, Röhrenschaltkreise und magnetische Schaltkreise. Der Speicher kann als Relais ausgebildet sein oder auch als bistabile Kippstufe.
  • In der Zeichnung ist die Schaltung für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Als Ausführungsbeispiel ist eine Relaisschaltung gewählt, die für einen Flammenwächter zur Überwachung einer Gasflamme, also einer Flamme mit ulträ-@i_olettem Lichtanteil,' bestimmt ist.
  • ' Vom Netz wird eine Wechselspannung der Primärwicklung 1 eines Transformators zugeführt, der zwei Sekundärwicklungen 11 und 21 besitzt. Jede dieser Sekundärwicklungen 11 und 21 ist mit einem überwachungsstromkreis verbunden, der eine Photozelle 12 oder 22 und einen zugehörigen Relaiskreis 13 bis 15 oder 23 bis 25 enthält. Zu jedem Relaiskreis gehören je ein Gleichrichter 13, 23, je ein Relais 14, 24 sowie parallel -zu dem Gleichstromausgang des Gleichrichters 13, 23 und dem Relais 14, 24 je ein Kondensator 15, 25, der als Glättungskondensator für den pulsierenden Gleichstrom wirkt. Es ist möglich, den Photozellen Verstärkerröhren nachzuschalten, wenn der Strom zum direkten Anzug der Relais nicht ausreicht: Die Relaisind dann im Anodenkreis der Röhren angeordnet.-In den Stromkreis der Photozellen 12 und 22 sind in üblicher Weise Vorschaltwiderstände 17, 27 sowie ein Kondensator 18, 28 geschaltet. Entsprechend dem Anwendungszweck, für den das Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, sind die Photozellen 12, 22 UV-Photozellen, die auf Licht einer Wellenlänge im ultravioletten Wellenbereich ansprechen.
  • Ist die von den ÜV-Photozellen 12, 22 zu überwachende Flamme nicht vorhanden, dann fließt in dem überwachungssfrömkreis kein Strom, die Relais 14 und 24 sind in spannungslosem Zustand. Wenn dagegen eine Flamme vorhanden ist, werden die UV-Photozellen 12 und 22 belichtet, es fließt durch die überwachungsstromkreise ein Strom, der die Relais 14 und 24 zum Ansprechen bringt.
  • Mit dem Netz verbunden ist weiterhin ein Kontrollkreis, der aus.eiiiem Gleichrichter 3, welcher die Netzspannung in Gleichspannung umwandelt, und aus einem Relais 4 besteht. Dem Relais 4 vorgeschaltet ist ein Begrenzungswiderstand 6. Der Kontrollstromkreis ist immer dann und nur dann eingeschaltet, wenn beide UV-Photozellen 12 und 22 denselben Zustand besitzen, d. h. entweder nicht belichtet sind oder- aber belichtet sind. Im ersteren Fall schließen die von den Relais 14 und 24 betätigten Wechselkontakte 14.1 und 24.1 beispielsweise den in der Zeichnung links dargestellten Stromkreis, im anderen Fall den rechten Stromkreis. Die Wechselkontakte 14.1 und 24.1 bilden somit im Sinne der Informationsverarbeitung eine logische Verknüpfungsschaltung, nämlich eine Äquivalenz: Es müssen beide Relais 14 und 24 denselben Zustand der Anordnung anzeigen, damit ein Strom für das Kontrollrelais 4 fließen kann. Wenn der Überwachungsstromkreis keinen Defekt aufweist, ist das Relais 4 immer angezogen. Es ist möglich, die Wechselkontakte statt in Äquivalenz in Antivalenz zu betreiben. In diesem Fall sind im Normalbetrieb die Wechselkontakte 14.1 und 14.2 jeweils mit einem anderen Leitungsteil verbunden. Erst im Störungsfall sind beide mit demselben Leitungsteil verbunden und schließen den Stromkreis für das Relais 4. Um bei Äquivalenz beim Übergang vom eingeschalteten in den ausgeschalteten Zustand der Relais 14, 24, und umgekehrt, bei dem die Wechselkontakte 14.1 und 24.1 von der einen Lage in die andere Lage wechseln, ein Flattern oder Abfallen des Relais 4 zu vermeiden, ist das Relais 4 abfallverzögert ausgeführt;' im Ausführungsbeispiel ist parallel zu dem Relais 4 ein Kondensator- geschaltet, der über einen in Reihe mit dem Kondensator 5 liegenden vom Relais 4 betätigten Arbeitskontakt 4.3 eingeschaltet wird, wenn das Relais 4 anzieht. Es ist möglich, die Abfallverzögerung durch eine parallelgeschaltete Diode oder durch mechanische Mittel zu erreichen. Bei Schaltung der Wechselkontakte 14.1, 24.1 in -Antivalenz wäre das Relais 4 anzugsverzögert auszuführen, um eine Störungsanzeige infolge unterschiedlicher Ansprechzeiten der _Überwachungsstromkreise zu vermeiden.
  • Die Relais 14 und 24 besitzen weiterhin je einen Arbeitskontakt 14.2 und 24.2, die durch UND-Verknüpfung miteinander verbunden sind. Diese beiden Arbeitskontakte 14.2 und 24.2 sind verbunden mit einem Ausgang A, über den bei Nichtvorhandensein einer Flamme die Gaszufuhr abgeschaltet ist.
  • Das Relais 4 besitzt weiterhin einen Arbeitskontakt 4.2, der mit einem Ausgang B verbunden ist, über den ein Defekt in der Überwachungseinrichtung angezeigt wird, da dieser Arbeitskontakt 4.2 nur öffnet, wenn die Umschalter 14.1 und 24.1 sich nicht in derselben Stellung befinden. Bei Verknüpfung der Wechselkontakte 14.1 und 24.1 durch Antivalenä wäre dieser Arbeitskontakt 4.2 als Ruhekontakt-auszuführen; damit bei ordnungsgemäßem Betrieb der Anlage eine Anzeige erfolgt.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebeüen Überwachung ist folgende: Es sei angenommen, daß die zu überwachende Gasflamme nicht vorhanden ist. Dann fließt durch die Photozellen 12 und 22 kein Strom, die Relais 14 und 24 befinden sich in ihrer Ruhelage, die zugehörigen Wechselkontakte 14.1 und 24.1 sind in der in der Zeichnung dargestellten Lage. Das Relais 4 zieht an, er Schlieer 4:2 ist geschlossen, über eine an den- Ausgang- B angeschlossene Kontrolleinrichtung ist festzustellen; däß die Anläge betriebsbereit ist. Bei Vorhandensein einer Gasflamme fließt bei ordnungsgemäß arbeitenden Photozellen 12 und 22 ein Strom in den Überwachungsstromkreisen, die Relais 14 und 24 ziehen an, wodurch die Wechselkontakte 14.1 und 24.1 umschalten in die andere Stellung. Nach wie vor bleibt somit das Relais 4 mit dem Netz verbunden. Das kurzzeitig infolge des Umschaltens der Wechselkontakte 14.1 und 24.1 in den anderen Zustand vom Netz getrennte Relais bleibt infolge der dann stattfindenden Entladung des Kondensators 5 angezogen. Die mit dem Ausgang B verbundene Anzeigeeinrichtung zeigt weiterhin das ordnungsgemäße Arbeiten der Anlage an; über Aus-gang A ist jetzt weiterhin die Einrichtung für die Gaszufuhr eingeschaltet, da die durch UND-Verknüpfung verbundenen Arbeitskontakte 14.2 und 24.2 eingeschaltet sind.
  • Für den Fall, daß eine der Photozellen 12 oder 22 durchzündet, d. h. für den Fall, daß in einer der Photozellen ein Kurzschluß auftritt - es handele sich z. B. um die Photozelle 12 -, wird bei vorhandener Gasflamme der Betrieb der Anordnung nicht unterbrochen, da die andere Photozelle 22 nach wie vor ordnungsgemäß das Vorhandensein der Gasflamme anzeigt und das zugehörige Relais 24 angezogen ist, während in der defekten Photozelle 12 ein Wechselstrom fließt, der auch das dazugehörige Relais 14 angezogen hält. Ist dagegen die Gasflamme nicht mehr vorhanden, so wird sofort der defekte Zustand der Photozelle 12 angezeigt: Wärend durch die ordungsgemäß arbeitende Photozelle 22 kein Strom mehr fließt und damit das dazugehörige Relais 24 abfällt, wonach der Wechselkontakt 24.1 in seinen Ruhestand zurückkehrt, fließt durch die defekte Photozelle 12 nach wie vor ein Wechselstrom. Das Relais 14 bleibt daher angezogen, der Wechselkontakt 24.1 in der Arbeitsstellung. Es befindet sich somit der Wechselkontakt 14.1 in einer anderen Stellung als der Wechselkontakt 24.1, die Kontrollvorrichtung mit dem Relais 4 ist nicht mehr mit dem Netz verbunden, nach Entladen des Kondensators 5 fällt das Relais 4 ab und öffnet den Arbeitskontakt 4.2. Am Ausgang B erfolgt daher die Anzeige für ein nicht mehr ordnungsgemäßes Arbeiten der Kontrollvorrichtung.
  • Derselbe Effekt tritt auf, wenn nicht die Photozelle durchzündet, sondern wenn ein Kurzschluß auf einer der Zuleitungen zu einer Photozelle auftritt. Auch dann bleibt nach Erlöschen der Gasflamme der zugehörige Überwachungsstromkreis eingeschaltet, während der andere Überwachungsstromkreis ausgeschaltet ist, so daß über die unterschiedlichen Stellungen der Wechselkontakte 14.1 und 24.1 und das Relais 4 eine Anzeige des defekten Zustandes erfolgt.
  • Die Anordnung nach der Erfindung kann, ohne von der Grundidee der Verwendung zweier Photozellen zur Überwachung und der logischen Verknüpfung der den Photozellen zugeordneten Schaltelemente, wodurch der gleiche Schaltzustand beider Photozellen angezeigt wird, abzuweichen, ganz allgemein zur Überwachung optischer Signale verwendet werden.
  • Weiterhin können die Schaltkreise außer als Relaisschaltkreise auch als Diodenschaltkreise, Transistorschaltkreise, Röhrenschaltkreise und magnetische Schaltkreise in an sich bekannter Weise ausgeführt werden. Auch der im Ausführungsbeispiel als Relais 4 ausgebildete Speicher kann elektronisch als bistabile Kippstufe ausgeführt sein. Beispielsweise können den UV-Photozellen-Impedanzwandler in Form von Nuvistorröhren oder Gastrioden nachgeschaltet sein, wobei dann die nachfolgende logische Verknüpfung außer mit Kontakten, kontaktlos mit Halbleiterbauelementen ausgeführt sein kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. UV-Flammenwächter mit zwei die Flamme überwachenden UV-Photozellen, denen Relaiskreise mit je einem, einen Wechselkontakt aufweisenden Ausgangsrelais nachgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit den durch Äquivalenz verknüpften Wechselkontakten (14.1, 24.1) ein Relais (4) geschaltet ist, mit dem der durch die Verknüpfung gebildete Wert gespeichert und angezeigt wird.
  2. 2. UV-Flammenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaiskreise mit Wechselstrom betrieben und das Relais (4) und die Ausgangsrelais (14, 24) als Gleichstromrelais ausgebildet und vom Wechselstrom über Gleichrichter betrieben sind.
  3. 3. UV-Flammenwächter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (4) abfallverzögert ausgeführt ist.
  4. 4. UV-Flammenwächter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Kondensator (5), der über einen vom Relais (4) betätigten Arbeitskontakt (4.3) parallel zu dem Relais geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift Technische Rundschau, Nr. 33, Bern, 1954, S. 9 und 10.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2510189A1 (de) * 1975-03-08 1976-09-16 Friedrichsfeld Gmbh Brennersteuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2510189A1 (de) * 1975-03-08 1976-09-16 Friedrichsfeld Gmbh Brennersteuerung

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