DE1229421B - Der Brandermittlung dienende Rauchmeldeeinrichtung - Google Patents

Der Brandermittlung dienende Rauchmeldeeinrichtung

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DE1229421B
DE1229421B DEZ11123A DEZ0011123A DE1229421B DE 1229421 B DE1229421 B DE 1229421B DE Z11123 A DEZ11123 A DE Z11123A DE Z0011123 A DEZ0011123 A DE Z0011123A DE 1229421 B DE1229421 B DE 1229421B
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tube
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Description

  • Der Brandermittlung dienende Rauchmeldeeinrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine der Brandermittlung dienende Rauchmeldeeinrichtung, bei welcher ein elektrisches Signaliersystem vorgesehen ist, das beim Auftreten von Rauch an der Beobachtungsstelle durch eine mittels Fotoelementen erzeugte Spannungsänderung Alarm gibt und das mindestens ein Fotoelement in einer ständig beleuchteten Kontrollkammer enthält, welcher über eine Mehrzahl von Rohren aus den zu überwachenden Räumen Luft zuführbar ist, wobei Kontrollelemente zum Feststellen des Ausfalls der Rauchmeldeeinrichtung vorgesehen sind.
  • Es sind verschiedene Branddetektionsvorrichtungen bekannt. Eine bekannte Vorrichtung zur Ermittlung von Rauch in der Luft mittels photoelektrischer Impulse, die durch Vergleich der Durchsichtigkeit der aus den Mündungen einer Reihe von in den geschützten Räumen angebrachten Leitungen stammenden Luft erlangt werden, ist mit einem beweglichen System »Glühlampe-Spiegel« sowie mit einer Photozelle zum sukzessiven Vergleich der Durchsichtigkeit der geprüften Luft mit der im Raum zwischen den Mündungen der Rohrleitungen befindlichen Kontrolluft versehen. Diese Vorrichtung ist gewöhnlich mit einem Wechselstromverstärker zwecks Verstärkung des Signals der Photozelle versehen.
  • Das bekannte System, in dem der Spiegel rotiert, weist bedeutende Nachteile auf. Der Spiegel wird rasch verschmutzt und verursacht eine fehlerhafte Wirkungsweise der Vorrichtung.
  • Die Impulse der angewandten Photozelle sind sehr schwach, was zur Verstärkung zwingt. Auch die Ausnutzung des Lichtbündeldämpfungseffektes, bewirkt durch den Durchgang des Lichtbündels durch einen turbulenten Luftstreifen, ergibt keine guten Resultate.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen muß eine Vielzahl von Glasröhren auf das Auftreten von Rauch beobachtet werden. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß nicht nur die Brandermittlung von der Zuverlässigkeit des Beobachters abhängt, sondern auch kurzzeitig auftretender Rauch kaum wahmehmbar ist.
  • Ferner ist ein Rauchmelder bekannt, bei welchem das von einer Glühlampe ausgesandte Licht an einer lichtempfindlichen Zelle vorbeigeführt und im Fall des Auftretens von Rauch dispergiert wird, so daß die durch die Zelle erzeugte Spannungsänderung zur Alannauslösung verwendet werden kann. Dort ist aber weder ein Selektorrohr noch eine Kontrolleinrichtung zur überwachung des Arbeitens der Rauchmeldeeinrichtung noch eine Neonlampenanzeige zu finden, wie sie gemäß der Erfindung vorgesehen sind. Eine Lösung des Problems, eine Vielzahl von zu überwachenden Räumen an den Rauchmelder anzuschließen und die Signalgabe unabhängig von der Abtastdauer der einzelnen Räume zu machen, ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht gegeben.
  • Bei einem anderen bekannten Rauchmelder mit einer Vielzahl von Meldestellen weist jede einzelne Meldestelle eine Kontrollkammer mit Lichtquelle und Photozelle auf. Die einzelnen Meldestellen sind ausschließlich elektrisch mit einer zur Alarmgabe bestimmten Empfangseinrichtung verbunden. Diese Vielzahl einzelner elektrischer Meldestellen führt auch zu einer entsprechend hohen Störungsanfälligkeit.
  • Schließlich ist ein Rauchmelder bekannt, bei dem neben einem zentralen Signalgeber in jeder einzelnen Luftleitung ein zusätzlicher Signalgeber vorhanden ist. Eine Signalgabe wird dadurch ausgelöst, daß der zentrale Signalgeber sämtliche Signalgeber in Arbeitsbereitschaft versetzt, worauf der in der rauchführenden Leitung liegende einzelne Signalgeber den Alarm auslöst. Eine derartige Vorrichtung ist sehr aufwendig in der Herstellung. Sie ist des weiteren wegen der Vielzahl der elektrischen Elemente ebenfalls störungsanfällig.
  • Die Erfindung beseitigt die Mängel der bekannten Einrichtungen dadurch, daß ein bewegliches Selektorrohr die Rohre ailfeinanderfolgend an die Kontrol-lk-a-mme--r anschließt, daß als Anzeigeeinrichtung für jedes der zu einem zu überwachenden Raum führenden Rohre je eine Neonlampe vorgesehen ist, daß diese Neonlampen ständig an einer Spannung liegen, welche höher als die Löschspannung, aber niedriger als die Zündspannung ist, und daß das Auftreten von Rauch in der Kontrollkanimer diese Spannung für die-:entsprechende Neonlampe auf mindestens die Zündspannung erhöht.
  • Eine derartige Anzeigeeinrichtung ist nicht nur einfach im Aufbau und zuverlässig im Betrieb; sie hat auch den weiteren Vorteil, daß sie auch bei nur vorübergehendem Auftreten von Ra Üch Alarm gibt und das Alarmsignal hält. Bei vielen bekannten Vorrichtungen können kurzzeitig auftretende Rauchschwaden leicht üb#eisehen werden, wenn der Beobachter einen Moment unaufmerksam ist. Daß dies bei der Erfindung nicht möglich ist, ist von wesentlicher Bedeutung, da es gerade bei Ermittlung von Bränden darauf ankommt, diese frühzeitig festzustellen, wenn die Rauchentwicklung noch gering ist.
  • Vorteilhaft ist die Konstruktion so getroffen, daß das bewegliche Selektorrohr drehbar gelagert ist und bei der Drehbewegung mit seiner Eingangsöffnung die auf einem Kreis angeordneten Mündungen der Rohre überstreicht und mit der Kotrollkanimer verbindet. Eine derartige Ausbildung ist baulich besonders einfach.
  • Vorteilhaft trägt das Selektor'rohr einen Kontaktbügel, der jeweils, wenn sich das Selektorrohr über einem Rohr befindet, ein Kontaktstück, an welches die zugehörige Neonlampe angeschlossen ist, an eine Leitung anschließt, welche beim Auftreten von Rauch in der Kontrollkam'nier an einer erhöhten, zur Zün--dung der Neonlamp6 ausreichenden Spannung liegt.
  • 'Die Ausführunggform der erfindungsgemäßen Branddetektionsvorrichtung ist in den anliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt das elektronische Schema der Vorrichtung; F i g. 2 zeigt die geometrische Verteilung der Elemente der Vorrichtung; F i g. 3 zeigt im durch die Achse der Luftleitung geführten Schnitt den optischen Rauch- und Zuganzeiger; F i g. 4 zeigt das Ventil im Schnitt; F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Rohranordnung des Rauchdetektionsschrankes in der Vorderansicht der Anordnung; F i g. 6 zeigt die. Seitenansicht der Anordnung; F i g. 7 zeigt das Schema der Anordnung in Draufsicht.
  • Die Mündungen der Rohrleitungen 1, die die zu prüfende Luft aus den geschützten Räumen zuführen, sind im Kreise verteilt. Auf der Welle 4, die parallel zur Achse &r Rohrleitungen 1 verläuft und in der Mitte des genannten Kreises angebracht ist, ist ein rohrförmiger Selektor 2 befestigt. Als Antrieb der Welle 4 dient ein an..ihrem oberen Ende 10 befestigter Windflügel 6. Das Metallgehäuse 3 schützt die Mündungen der Rohrleitungen 1 und bildet einen Kanal für die vom in der Zeichnung nicht dargestellten Ventilator aus den geschützten Räumen angesaugte Luft.
  • Im Metallgehäuse 3 ist eine Kotrollbüchse 5 befestigt, die eine Kammer 8 enthält, in die die zu prüfende Luft gefühlt wird. In den Wänden dieser Kammer befinden sich Photowiderstände 9. über der oberen Auslaßöffnung der Kammer 8 befindet sich eine Lampe 16, die durch eine das Lichtbündel konzentrierende Linse 7 hindurch die Luft in der Kammer 8 beleuchtet.
  • An -den rohrförmigen Selektor 2 ist mittels eines Isolators 13 eine Kurzschlußvorrichtung 17 befestigt. Diese gleitet auf dem Ring 11 und den einzelnen Kontakten 12, die auf der Isolierplatte 14 koaxial zur Achse der Welle 4 und des Ringes 11 angebracht sind.
  • Unter den einzelnen Mündungen der Rohrleitungen 1 sind LaMpen 18 und Linsen 15 angebracht. Die Wirkungsweise der mechanischen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung folgt aus der beschriebenen Bauart. Durch die Wirkung des in der Zeichnung (F i g. 2) nicht dargestellten Ventilators wird die Luft aus den einzelnen kontrollierten Räumen durch Rohrleitungen 1 in das Innere des Gehäuses 3 geführt. Auf der Welle 4 ist der rohrförmige Selektor 2 angebracht. Die Welle 4 wird von dem Windflügel 6 angetrieben, der am Ende 10 der Welle 4 befestigt ist, die sich infolge des Durchflusses der zugeführten Luft dreht. Der rohrförmige Selektor 2 leitet die Luft aus den einzelnen Mündungen der Rohrleitungen 1 in die Kammer 8, die durch ein Lichtbündel der Lampe 16 beleuchtet wird.
  • Wenn in der Kammer Rauch erscheint, erfolgt eine Dispergierung des Lichtbündels. Das dispergierte Licht beleuchte t die in den Seitenwänden der Kanimer8 angebrachten Photowiderstände9. In diesem Moment schließt die Kurzschlußvorrichtung 17 des Kommutators den entsprechenden Kontakt 12 mit dem Ring 11. Die einzelnen Kontakte 12 entsprechen den sukzessiven Rohrmündungen 1, das ist den einzelnen geschützten Räumen.
  • Das elektronische System der erfindungsgemäßen Vorrichtung (F i g. 1) besteht aus dem photoelektrischeu analysierenden Satz, dem Impulsverstärker, dem Signalisierungs- und Alarmierungssatz sowie aus Hilfssätzen: dem Anzeiger des Schwindens des Zuges aus dem Ventilator, dem Detektor innerer Beschädigungen und dem beleuchtenden Lampensatz.
  • Der analysierende photoelektrische Satz besteht aus Photowiderständen 9, die vom mittelbaren Strom des dispergierten Lichtes der Projektionslampe 16 beleuchtet werden. Die Photowiderstände 9 werden mit durch einen Stabilisator stabilisierter Gleichspannung gespeist. Der Photowiderstandssatz 9 ist mit dem Verstärker mittels eines Kondensators gekoppelt. Den Verstärker bildet eine elektronische Röhre 19. In ihrem Anodenkreis befinden sich ein Kontroll-Milliampereineter mA sowie die Spule des elektromagnetischen Relais 20. Die Kontakte 20 steuern das Relais 21, welches eines der Elemente des Signalisierungs- und Feueralarmierungssystems bildet. Der Arbeitskontakt des Relais 21 betätigt die Elemente der optischen und der akustischen Signalisierung. Der Schalter 22 dient zum (zeitweiligen) Abschalten des akustischen Alarms. Das Signalisierungssystem bilden weiter Neonlampen23, deren Anzahl der Anzahl der Kanäle entspricht, die durch Vermittlung der Kurzschlußvorrichtung17 des Konurlutators gezündet werden.
  • Der das Schwinden des Zuges anzeigende Satz besteht aus Klappenkontakten sowie Neonlampen 24. Sie sind entsprechend mit dem Röhrenverstärker19 verbunden, in dessen Anode sich die Spule des Relais 25 befindet. Dieses Relais betätigt nötigenfalls das optisch-akustische Signalisierungssystern für Zugschwinden.
  • Da s System zur Ermittlung von inneren Beschädigungen besteht aus dem Relais 26, in dessen Spulenkreis der Leuchtdraht der Projektionslampe 16, die Glühfäden der Röhren 19 und 27 sowie der Kontrollkontakt 28 des Windflügels 6 liegen. Die Kontakte des Relais 26 betätigen nötigenfalls das Signalisierungssystem.
  • Das elektronsiche System der erfindungsgemäßen Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn der Lichtstrom der Lampe 16 auf seinem Weg in der Kammer 8 durch reine Luft geht, dann werden die Photowiderstände 9 nicht beleuchtet. Sind in der Kammer 8 Rauchspuren vorhanden, dann dispergieren sie den Lichtstrom der Lampe 16. Das dispergierte Licht trifft auf die Photowiderstände 9. Im beschatteten (rauchlosen) Zustand ist der Widerstand der Photowiderstände 9 groß, und das Potential des Gitters der Röhre 19 ist so niedrig, daß die Röhre gesperrt ist. Befinden sich in der Kammer 8 Rauchteilchen, die den Lichtstrom dispergieren, dann wird der Widerstand der Photowiderstände 9 kleiner, und somit steigt das Potential des Steuergitters der Röhre 27, und durch die Röhre 19 fließt Strom, der das Relais 20 betätigt. Das Einschalten des Relais 20 bewirkt die übermittlung eines Impulses zum Zünden der entsprechenden Neonlampe 23 durch Vermittlung des Ruhekontaktes des Relais 21 und des Kommutators 17 und danach die Betätigung des Relais 21, das das Alarmierungs- und Signalisierungssystem einschaltet.
  • Die Neonlampen 23 befinden sich stets unter einer Spannung, die niedriger ist als ihre Zündspannung, jedoch höher als ihre Löschspannung. Erhält eine der Neonlampen 23 einen Impuls vom Kommutator 17, dann zündet diese Lampe, da sie zeitweilig eine höhere Spannung als die Zündspannung erhält. Darauf erlischt die Lampe nicht mehr, da ihre Brennspannung höher als die Löschspannung ist.
  • Das System zur Signalisierung des Schwindens des Zuges wird von Klappenkontakten bewirkt, die die positive Spannung durch Vermittlung der Neonlampe 24 dem Gitter der Röhre 27 übermitteln, die das Relais 25 betätigt; seine Kontakte schalten die Elemente des optischen und akustischen Signals ein.
  • Das System zur Signalisierung innerer Beschädigungen wirkt durch das Relais 26, dessen Ruhekontakte Alarm geben, wenn der Spulenkreis unterbrochen ist oder der Glühdraht einer der Lampen oder Röhren oder wenn der Windflügel stehenbleibt.
  • Bei Beschädigung der elektronischen Elemente der Vorrichtung kann visuell kontrolliert werden, ob Rauch erscheint, wobei die Beleuchtungslampen 18 benutzt werden.
  • In der Luftleitung 1 (F i g. 3) sind zwei mittels eines durchsichtigen Rohres 30 miteinander verbundene Platten 31 und 32 befestigt. Die Stellen, an denen das Rohr 30 und die Platten 31 und 32 miteinander verbunden sind, sind mittels Gummiringen 33 abgedichtet, die trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Auf der unteren Platte 32 innerhalb des Rohres 30 ist eine dünne Klappe 34 angelenkt, die infolge des Stromes der durch die Leitung 1 fließenden Luft sich hebt und das Bestehen eines Zuges anzeigt. Hinter ihr befindet sich eine Glühlampe 18, die den Anzeiger beleuchtet, damit die Anwesenheit von Rauch in demselben leicht erkennbar ist. Das Ganze ist an der Unterseite der in der Zeichnung nicht dargestellten Platte der Detektionskammer befestigt, in der alle Luftleitungen zusammenlaufen, um sich nachher mit dem photoelektrischen Aggregat zu vereinigen.
  • Das Ventil (F i g. 4) ist wie folgt gebaut: Im Metallkörper 41 ist ein mit einem Stift 43 versehener Bolzen 42 drehbar und verschiebbar gelagert. Der den Zufluß des komprimierten C02 schließende, durch eine Dichtung 45 abgedichtete Kegel 44 ist in der Führung 46 eingeschlossen, die in eine mit Gewinde versehene Öffnung des Körpers 41 eingeschraubt ist. Eine in der Führung 46 angebrachte Feder 47 drückt den Kegel 44 an. Der Bolzen 42 ist an der Mündung mittels einer Drosseldichtung 48 abgedichtet. Der Stift 43 des Bolzens 42 steht im Eingriff mit dem Einschnitt im Stößel 49 des die Haupteingangsöffnung des Ventils schließenden Kolbens 50. Der Kolben 50 ist mittels einer Schraube 51 am Stößel 49 befestigt. Die Feder 52 dient zum Andrücken des Kolbens 50. Als Verschluß dient die Führung 54, die in den Körper 41 eingeschraubt ist. Die Dichtung 53 dient zum Abdichten der Öffnung, die der Kolben 50 schließt.
  • Der Bolzen 42 ist mit dem Arm des Hebels 58 mittels der Schraube 62, der Auflage 55 des Exzenters und mittels des Stiftes 57 des Exzenters 56 verbunden. Der Hebel 58 trägt am Ende eine Kugel 61. Die Befestigung des beschriebenen Antriebes bildet eine Konsole 59, die an den Körper mittels Schrauben 62 und 63 angeschraubt ist.
  • Das Ventil arbeitet wie folgt: In der Arbeitsstellung - wie in der Zeichnung dargestellt - ist der Hebel 58 nach oben gerichtet. Der Kolben 50 ist gesenkt und ermöglicht den Luftdurchfluß von der unteren Öffnung durch die obere Öffnung des Ventils hindurch. Wird Rauch in der Luft bemerkt, dann dreht der Arbeiter den Hebel 58 nach unten. Der Kolben 50 wird nach oben gehoben und schließt den Durchgang. Danach rückt der sich axial verschiebende Bolzen 42 den Kegel 44 weg und öffnet den Zufluß des komprimierten CO.. Dieses Gas fließt durch die untere Ventilöffnung in den Raum, aus welchem Rauch hervordringt.
  • Die Röhrenanordnung nach der Erfindung (F i g. 5 bis 7) ist wie folgt zusammengestellt: In der Metallkonstruktion 71 des Detektonsschrankes sind neben dem Vorderteil des Schrankes zwei horizontale Reihen von Zweiwegeventilen 72 angebracht, deren Hebel 73 in Richtung zum Vorderteil des Schrankes drehbar sind. Von unten sind zwei Rohrleitungen, das sind zwei Reihen von aus Metall bestehenden Saugrohren 74 eingeführt, die von den einzelnen kontrollierten Räumen zu den Ventilen 72 führen. Von den Ventilen 72 erstrecken sich weiter Metallrohre 74, an deren Enden sich elastische Saugleitungen 75 befinden. Die Mündungen dieser elastischen Saugleitungen 75 enthalten optische Zuganzeiger 76 und sind in der Platte 77 der Detektionskammer längs des Kreisumfanges in der gleichen Reihenfolge wie die Ventile 72 verteilt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Der Brandermittlung dienende Rauchmeldeeinrichtung, bei welcher ein elektrisches Signalisiersystem vorgesehen ist, das beim Auftreten von Rauch an der Beobachtungsstelle durch eine mittels Photoelementen erzeugte Spannungsänderung Alarm gibt und das mindestens ein Photoelement in einer ständig beleuchteten Kontrollkammer enthält, welcher über eine Mehrzahl von Rohren aus den zu überwachenden Räumen Luft zufährbar ist, wobei Kontrollelemente zum Feststellen des Ausfalls der Rauchmeldeeinrichtung vorgesehen sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein bewegliches Selektorrohr(2) die Rohre aufeinanderfolgend an die Kontrollkammer(8) anschließt, daß als Anzeigeeinrichtung für jedes der zu einem zu überwachenden Raum führenden Rohre(1) je eine Neonlampe(29) vorgesehen ist, daß diese Neonlampen ständig an einer Spannung liegen, welche höher als die Löschspannung, aber niedriger als die Zündspannung ist, und daß das Auftreten von Rauch in der Kontrollkamrner diese Spannung für die entsprechende Neonlampe auf mindestens die Zündspannung erhöht.
  2. 2. Rauchmeldeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Selektorrohr (2) drehbar gelagert ist und bei der Drehbewegung mit seiner Eingangsöffnung die auf einem Kreis angeordneten Mündungen der Rohre (1) überstreicht und diese mit der Kontrollkammer (8) verbindet. 3. Rauchmeldeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Selektorrohr (2) einen Kontaktbügel (13) trägt, der jeweils, wenn sich das Selektorrohr (2) über einem Rohr (1) befindet, ein Kontaktstück (12), an welches die zugehörige Neonlampe (29) angeschlossen ist, an eine Leitung anschließt, welche beim Auftreten von Rauch in der Kontrollkammer an einer erhöhten, zur Zündung der Neonlampe ausreichenden Spannung liegt.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 956 118; deutsche Auslegeschriften Nr. 1100 514, 1157 972, 1051973, 1154 379; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1798 135, 1730544.
DEZ11123A 1963-10-15 1964-10-14 Der Brandermittlung dienende Rauchmeldeeinrichtung Pending DE1229421B (de)

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PL3494963 1963-10-17
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PL3519964 1964-01-20

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NL6411956A (de) 1965-04-20
NO118893B (de) 1970-02-23
FI41244B (de) 1969-06-02

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