DE1228965B - Feststellvorrichtung fuer um eine Achse schwenkbare Teile von Lafetten - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer um eine Achse schwenkbare Teile von Lafetten

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DE1228965B
DE1228965B DEV26342A DEV0026342A DE1228965B DE 1228965 B DE1228965 B DE 1228965B DE V26342 A DEV26342 A DE V26342A DE V0026342 A DEV0026342 A DE V0026342A DE 1228965 B DE1228965 B DE 1228965B
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Germany
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DEV26342A
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Hermann Wey
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OC Oerlikon Corp AG Pfaeffikon
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Oerlikon Buehrle Holding AG
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
F41g
Deutsche Kl.: 72f-ll
Nummer: 1228 965
Aktenzeichen: V 263421 c/72 f
Anmeldetag: 10. Juli 1964
Auslegetag: 17. November 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung für um eine Achse schwenkbare Teile von Lafetten, die in bekannter Weise eine gebogene Zahnstange und ein in Richtung auf deren Verzahnung bewegliches Sperrglied aufweist, das in einer Sperrstellung gleichzeitig in mehrere Zähne der Zahnstange eingreift und in einer Lösestellung längs der Zahnstange relativ zu dieser verschiebbar ist.
Bei einer bekannten derartigen Feststellvorrichtung besteht das Sperrglied aus zwei schwenkbaren Klinken, die sich in der Lösestellung außerhalb der Verzahnung befinden und in eine Sperrstellung schwenkbar sind, in der sie in benachbarte Zähne der Zahnstange eingreifen. Hierbei ist es nachteilig, daß das Sperrglied nur bestimmte, durch die Größe der Zahnteilung gegebene Stellungen einnehmen kann und daß das Sperrglied in diesen Stellungen gegenüber der Zahnstange vollständig starr verriegelt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile dieser bekannten Feststellvorrichtungen zu beheben. Die Aufgabe wird bei einer Feststellvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein blockförmiger Körper über eine am Sperrglied angeordnete Fassung frei vorsteht und daß der der Zahnstange gegenüberliegende, sowohl in Richtung gegen die Zahnstange als auch in Richtung längs derselben elastisch nachgiebige Endteil des Körpers in der Sperrstellung des Sperrgliedes eine entsprechend der Zahnteilung der Zahnstange gewellte Oberfläche bildet.
Bei ausrückbaren Wellenkupplungen ist es bekannt, am einen Kupplungsteil einen Körper anzuordnen, der sich in Kupplungsstellung unter Bildung einer gewellten Oberfläche elastisch nachgiebig dem mit Zähnen und Zahnlücken versehenen anderen Kupplungsteil anpaßt. Der Körper wird dabei durch einen Kranz dünner Metallplatten gebildet, die in einer Fassung in axialer Richtung verschiebbar geführt sind und sich auf einem in der Fassung untergebrachten'Polster federnd abstützen. Diese Anordnung erlaubt zwar eine Kupplung der beiden Kupplungsteile für praktisch jeden beliebigen Wert des Drehwinkels der beiden Teile in Bezug aufeinander. Jedoch ist nach erfolgter Kupplung eine elastische Verdrehung der beiden Teile in Bezug aufeinander nicht möglich, da die Metallplatten in ihrer Fassung keine Bewegungsmöglichkeit in Umfangsrichtung haben.
Bei Geschützlafetten mit um eine Achse schwenkbaren Teilen gestattet der elastisch nachgiebige Körper ein Feststellen dieser Teile in beliebigen Winkelstellungen, z. B. des Azimuts oder der Elevation, Feststellvorrichtung für um eine Achse
schwenkbare Teile von Lafetten
Anmelder:
Oerlikon-Bührle Holding A. G., Zürich (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Lesser, Patentanwalt,
München 61, Cosimastr. 81
Als Erfinder benannt:
Hermann Wey, Wallisellen (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 30. August 1963 (10 778)
unabhängig von der Zahnteilung der Zahnstange.
Ferner wird durch die Ausbildung des Körpers als frei über eine Fassung am Sperrglied vorstehender blockförmiger Körper eine federnde Nachgiebigkeit in Richtung der Zahnteilung erreicht, so daß die Feststellung der in Bezug aufeinander beweglichen Teile nicht starr ist. Dies ist besonders bei Lafetten von Vorteil, bei denen die die Waffe tragende Wiege bezüglich der Seitenrichtachse außermittig gelagert ist und bei denen deshalb bei der Schußabgabe in bezug auf die Seitenrichtachse große Momente auftreten, die von den an der Richtbewegung nicht teilnehmenden Teilen der Lafette aufgenommen werden müssen.
In der Zeichnung ist ein Beispiel der erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch die Panzerhaube eines lafettierten Geschützes nach Linie I-I in F i g. 2,
F i g. 2 einen Horizontalschnitt nach Linie H-II in F i g. 1 mit einem Ausschnitt aus dem Seitenrichtgetriebe,
F i g. 3 einen Vertikalschnitt nach Linie HI-IH in Fig. 2,
F i g. 4 einen Horizontalschnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3 und
F i g. 5 einen Ausschnitt aus F i g. 4.
609 727/55
3 4
Aus F i g. 1 und 2 ist die Gesamtanordnung einer dung der Kammer 16 anliegenden Führungsstücken Wiege 6 mit aufgesetzter Waffe innerhalb einer Pan- 47 und zwischen diesen mit drei durchbohrten Zähzerkuppel 35 ersichtlich. Am Verschlußgehäuse 5 nen 48 versehen. Mittels eines durch die letzteren geder Waffe ist das Geschützrohr 37 befestigt, das durch steckten Bolzens 19 ist das Sperrglied 17 an das eine ein Fenster 36 in der vorderen Abschlußwand 55 der 5 Ende eines ebenfalls mit Zähnen 49 versehenen Panzerkuppel 35 hindurchgreift. Armes 20 angelenkt, dessen anderes, in gleicher Weise
Nachfolgend wird an Hand von F i g. 2 bis 4 die mit durchbohrten Zähnen 50 versehenes Ende einen Feststellvorrichtung 62 für das Seitenrichtgetriebe Bolzen 21 trägt, auf welchem sowohl das untere Ende beschrieben. Gemäß F i g. 3 ist an einem Tragring 28 des Stößels 14 als auch das eine, mit zwei durchbohrein radial nach außen vorstehender Flansch 29 an- io ten Zähnen 51 versehene Ende eines zweiten Armes geordnet, dessen Ober- und Unterseite je eine Bahn 22 drehbar gelagert sind. Das andere Ende dieses mit für zwei Kugelreihen 30, 31 bilden. Der Flansch 29 drei Zähnen 52 versehenen Armes ist mittels eines ragt in einen zweiteiligen, mit einem Innenzahnkranz Bolzens 53 an einem in der Kammer 16 verschieb-32 versehenen, ebenfalls ringförmigen Träger 33 hin- bar, aber undrehbar geführten Widerlager 23 angeein, der mit dem Chassis 34 eines nicht dargestellten 15 lenkt, an dem ein mit Gewinde versehener Zapfen 57 gepanzerten Fahrzeuges fest verbunden ist. Die Pan- angeordnet ist, welcher mit einer in der Gehäusewand zerhaube 35 ruht- mittels eines nach innen weisenden axja] unverschiebbar, aber drehbar gehaltenen GeFlansches 59 auf dem Tragring 28 und ist mit ihm windebüchse 24 verschraubt ist. Durch Drehen der verschraubt. Sie ist an einer Stelle mit dem Fenster Büchse 24 kann das Widerlager 23 in einem begrenz-
36 versehen und bildet dort eine bogenförmige Füh- 20 ten Bereich verschoben werden. Auf die beiden zurung für eine Blende.7, durch die das Geschützrohr sammenstoßenden Enden der Arme 20 und 22 wirkt
37 hindurchragt. Die Wiege 6 ist, wie Fig. 1 und 2 über eine Hülse 25; in die das konische Ende des zeigen, mit zwei Laschen 56 versehen, die mit je Stößels 14 eingreift, der Druck einer in eine Auseinem nach innen vorspringenden Halter 40 an der nehmung 26 des Gehäuses 9 eingreifenden Feder 27. Blende 7 fest verbunden sind. Die Blende 7 ist mittels 25 Eine vom Schützen zu bedienende, in der Zeichzweier Bolzen 8 und 38, von denen der letztere an nicht dargestellte Feuertaste bildet einen Schaleinem der Halter 40 befestigt ist, in zwei an der ter för einen den Magneten 10 enthaltenden Strom-Haube 35 vorgesehenen Lagern 41 und 43 drehbar ^6J8
A61S-FmetSame A^hv f er^Ollen t 8 Und 38 Die Feststellvorrichtung 61 für das Höhenricht-
bildetdieHohenrichtachsey-y des Geschützes 30 triebe ht schematisch 8 aus Fig. 1 und 2 hervor.
Wie aus Fig. 1 und 2 ferner hervorgeht, ist der ^n dßr ^ 6 . ^ b e*mit innenverzah.
Tragring 28 mit einem nach unten weisenden Flansch ,ö ^ , . ° c°„ , t .· . · ,. ·
54 versahen an dem ein Arm 44 befestigt ist an nung versehene Zahnstange 58 befestigt, in die em
54 versehen, an dem em Arm 44 befestigt ist an H d drehbares Ritzel 59 eingreift. An einem
dessen freiem Ende em verzahntes, durch eine Aus- ^ . . ^n , T , .. ΛΛ ■ ° , ^1... n
nehmung im Flansch 54 greifendes Handrad 45 dreh- 35f rtsatz t 60 ** Lagerkorpers 41 ist das Gehäuse 9
bar gelagert ist, das mit dem eine gebogene Zahn- " be ε8^' m.de? «° SP^ed verschiebbar ist, das
stange bildenden Zahnkranz 32 kämmt und mit dem- fl " elastisch t nachgiebigen Belag 18 und mit
selben das Seitenrichtgetriebe bildet. Die Waffen- dem Elektromagneten 10 versehen ist. Die Ausbü-
achse liegt in einem gewissen Abstand von der die d™§ dies^r .Feststellvorrichtung im einzelnen ist die-
Seitenrichtachse Z-Z des Geschützes bildenden Dreh- 40 selbe wle bei dem BeisPiel nadi1 f * & 3 und 4'. f daß
achse des Kömers 28. eine emeute Beschreibung nicht notwendig ist. Der
Am Flansch 54 ist mittels Schrauben 46 ein Ge- ^T^rf' ™ u? ™J& ei\tsPr^chen t de t MaSnet häuse 9 angeschraubt, auf welchem ein nicht näher der Feststellvorrichtung 62 an die Feuertaste angedargestellter Elektromagnet 10 befestigt ist. In einer scnlossen.
Führung 11 im Gehäuse 9 ist ein Stößel 12 des Ma- 45 Die Wirkungsweise der beiden Feststellvorrichtun-
gneten verschiebbar geführt. Seinem unteren Ende Sen 61 und 62 ergibt sich aus dem beschriebenen
steht das kugelförmige Ende 13 eines Lenkers 14 Aufbau in folgender Weise: Zur Auslösung des
gegenüber. Der Kopf 13 dieses Lenkers ist in einer Feuers betätigt der Schütze die Feuertaste, wodurch
gegenüber der Führung 11 erweiterten, an diese an- die Stromkreise zu den Spulen der Elektromagneten
schließenden weiteren Führung 15 geführt. Der 50 10 der beiden Feststellvorrichtungen geschlossen wer-
untere, dünnere Teil des Stößels 14 kann deshalb in den. Dadurch werden gleichzeitig mit der Auslösung
der Führung 15 kleine Schwenkbewegungen um den des Abzuges, also mit der Freigabe des sich in der
Kopf 13 ausführen. Das untere Ende des Stößels 14 offenen Stellung befindlichen Verschlusses der
ragt in eine längliche, sich in radialer Richtung er- Waffe 5, die beiden Feststellvorrichtungen betätigt,
streckende, gegen den Zahnkranz 32 offene Kammer 55 Der Stößel 12 des Magneten 10 wird dabei gegen die
16 des Gehäuses 9 hinein. In dieser Kammer 16 ist Kammer 16 bewegt, so daß das in F i g. 3 in der ge-
ein Sperrglied 17 radial verschiebbar gelagert, in des- öffneten Stellung gezeichnete, aus den beiden Armen
sen mit einer Vertiefung 42 versehenen Stirnfläche 20 und 22 gebildete Kniegelenk in die gestreckte
ein aus einem kompakten Gummikörper von etwa Stellung gelangt. Dabei wird über den Arm 20 das
200 kg/cm2 Druckfestigkeit bestehender Belag 8 ein- 60 Sperrglied 17 mit dem Belag 18 gegen die Verzah-
gesetzt ist, dessen Länge ein Mehrfaches der Zahn- nung 32 am Träger 33 bzw. an der Zahnstange 58
teilung des Kranzes 32 beträgt und der über die Ver- gepreßt und die Waffe in der vom Schützen vor der
tiefung frei vorsteht. Das Sperrglied 17 greift durch Betätigung der Feuertaste mittels der Handräder 45
eine "Ausnehmung 55 im Flansch 54 hindurch und und 59 eingestellten Lage festgehalten. Die Wirkung
kann daher mit dem Belag 18 am Zahnkranz 32 zum 65 der beiden Feststellvorrichtungen tritt dabei ein,
Anliegen kommen. bevor die Rückstoßkraft des ersten Schusses einer
Die dem Belag 18 abgewandte Seite des Sperrglie- Serie wirkt, weil sich der Verschluß der Waffe nach
des 17 ist gemäß F i g. 4 mit zwei an der Innenwan- der Betätigung der Magneten 10 erst noch aus der
Fangstellung in die Zündstellung vorbewegt und weil ein weiterer zeitlicher Verzug nach der Zündung der Geschoßtreibladung bei der Schußentwicklung auftritt.
Beim Anpressen des Sperrgliedes 17 gegen den Zahnkranz 32 oder 58 dringen die Zahnköpfe in den Belag 18 ein, wie dies aus F i g. 5 ersichtlich ist. Der Verformungswiderstand, den die in die Zahnlücken hineinragenden Teile des Belages 18 einer Bewegung längs der Verzahnung 32 entgegensetzen, ergibt zusammen mit der Reibkraft, die an den auf den Zahnköpfen aufliegenden Teilen des Belages auftritt, die Feststellkraft. Die Fixierung der Panzerkuppel 35 bzw. der Wiege 6 ist dabei infolge der Eigenschaften des Gummibelages 18 federnd nachgiebig; zugleich wirkt der Belag 18 dämpfend auf beim Schießen entstehende Schwingungen, was sich in einer Verbesserung der Schußpräzision des Geschützes auswirkt.
Zwecks Unterbrechung des Feuers öffnet der Schütze durch Loslassen der Feuertaste die Stromkreise zu den Spulen der Magneten 10, so daß diese ihre Haltekraft verlieren. Der Stößel 14 wird dabei von der Feder 27 zurückgeschoben, das Kniegelenk geöffnet und der Belag 18 aus der Sperrstellung zurückgezogen.
An Stelle eines Belages 18 aus Gummi kann auch ein solcher aus einem Gewebe dünner Stahldrähte verwendet werden, wie solche unter dem Handelsnamen »Vibra-choc« erhältlich sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Feststellvorrichtung für um eine Achse schwenkbare Teile von Lafetten, die eine gebogene Zahnstange und ein in Richtung auf deren Verzahnung bewegliches Sperrglied aufweist, das in einer Sperrstellung gleichzeitig in mehrere Zähne der Zahnstange eingreift und in einer Lösestellung längs der Zahnstange relativ zu dieser verschiebbar ist, dadurchgekennzeichnet, daß ein blockförmiger Körper (18) über eine am· Sperrglied (17) angeordnete Fassung (42) frei vorsteht und daß der der Zahnstange (32) gegenüberliegende, sowohl in Richtung gegen die Zahnstange als auch in Richtung längs derselben elastisch nachgiebige Endteil des Körpers (18) in der Sperrstellung des Sperrgliedes (17) eine entsprechend der Zahnteilung der Zahnstange gewellte Oberfläche bildet.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (18) durch einen aus Gummi bestehenden Block gebildet wird.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag durch einen aus einem Metallgewebe aufgebauten Block gebildet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 823 368, 854 728;
USA.-Patentschrift Nr. 2 416 083.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
«09 727/56 11.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEV26342A 1963-08-30 1964-07-10 Feststellvorrichtung fuer um eine Achse schwenkbare Teile von Lafetten Pending DE1228965B (de)

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