DE1228123B - Vorrichtung zum Bearbeiten der Seitenkanten eines sich in seiner Laengsrichtung bewegenden Stahlbandes - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten der Seitenkanten eines sich in seiner Laengsrichtung bewegenden StahlbandesInfo
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- DE1228123B DE1228123B DEH35775A DEH0035775A DE1228123B DE 1228123 B DE1228123 B DE 1228123B DE H35775 A DEH35775 A DE H35775A DE H0035775 A DEH0035775 A DE H0035775A DE 1228123 B DE1228123 B DE 1228123B
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- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D1/00—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
- B23D1/20—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only with tool-supports or work-supports specially mounted or guided for working in different directions or at different angles; Special purpose machines
- B23D1/26—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only with tool-supports or work-supports specially mounted or guided for working in different directions or at different angles; Special purpose machines for planing edges or ridges or cutting grooves
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Description
- Vorrichtung zum Bearbeiten der Seitenkanten eines sich in seiner Längsrichtung bewegenden Stahlbandes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten der Seitenkanten eines unter Zugspannung stehenden, in seiner Längsrichtung waagerecht sich bewegenden, seitlich beschnittenen Stahlbandes durch Hobeln oder Schaben, bei welcher das Stahlband zwischen ober- und unterhalb desselben angeordneten, auf die Banddicke einstellbaren sowie zwischen den Seitenkanten zugeordneten, an je einem Seitensupport angeordneten Rollen läuft und die gegeneinander verstellbaren Seitensupporte im Bereich der Rollen an einander gegenüberliegenden Stellen des Stahlbandes auf die Bandbreite fein einstellbare, je ein Schneidmesser tragende Werkzeughalter aufweisen.
- Derartige Vorrichtungen sind bekannt, und man hat vorgeschlagen, daß zur Anpassung an die gewählte Beschabungsbreite die zur Bearbeitung der Seitenkanten der Stahlbänder vorgesehenen, die Stähle und Stahlhalter tragenden Supporte nicht nur senkrecht zur Laufrichtung des Werkstückes verschiebbar angeordnet sind, sondern auch in der Höhe und in der Querrichtung verstellbar sind. Durch diese bekannten ortsfesten, über Führungseinrichtungen verstellbaren Vorrichtungen wird jedoch das zu bearbeitende Stahlband in eine bestimmte Lage zu den Messern oder Stählen gezwungen.
- Ein weiterer Vorschlag sieht vor, daß das durch Abziehrollen in Längsrichtung bewegte Stahlband beiderseits der die Seitenbearbeitung durchführenden, unter einstellbarem Federdruck stehenden Stähle seitlich und in der Höhe geführt wird.
- Auf Grund des damit verbundenen begrenzten Hubbereiches gestattet dieser Vorschlag aber nur eine geringe seitliche Steuerbewegung. Außerdem ändert sich in Abhängigkeit vom Federweg die Kraft, mit der die Stähle in den Schnitt gedrückt werden.
- Gegenüber diesem bekanntgewordenen Stand der Technik besteht die Aufgabe darin, daß die für die Bearbeitung vorzusehende Vorrichtung so ausgebildet ist, daß sie jeder Höhen- und Seitenbewegung des Stahlbandes folgt, ohne daß sich die Bearbeitungsbedingungen, wie Schnittiefe, Schnittdruck, Stahlwinkel, Schnittgeschwindigkeit usw., ändern.
- Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Seitensupporte an einem das Stahlband senkrecht zu dessen Längsrichtung frei überspannenden Joch angeordnet sind und das Joch über je eine Stützrolle eines an jedem Seitensupport angeordneten Rollenpaares auf das Stahlband sich abstützt, wobei die Stützrollen fest und die die Gegenrollen bildenden Rollen einstellbar angeordnet sind und das Joch beiderends mit dem einen Ende eines parallel zur Laufrichtung des Stahlbandes sich erstreckenden Zugstabes in waagerechter Richtung gelenkig verbunden ist und die anderen Enden der gleich langen Zugstäbe ortsfest und kardanisch aufgehängt sind.
- In weiterer Ausbildung ist vorgesehen, daß den Stützrollen je eine weitere in Laufrichtung des Stahlbandes unmittelbar vor der Stützrolle liegende, eine weitere Stützrolle bildende Rolle zugeordnet ist, wobei einem weiteren -Merkmal zufolge die weiteren Stützrollen im wesentlichen den Schneidmessern gegenüber angeordnet sind. Einer der Werkzeughalter kann in an sich bekannter Weise gegen die Kraft einer Feder gegen die Seitenkante des Stahlbandes verstellbar sein.
- Durch die Anordnung einer beweglichen Verbindung zwischen dem die Stähle tragenden Joch und einer ortsfesten Haltevorrichtung ist eine freie Beweglichkeit für die Werkzeugträger geschaffen worden, so daß diese den Bandbewegungen frei folgen können. Damit ist ein ständiges Anliegen der Stähle unabhängig von der Dicke und der Bewegung des zu bearbeitenden Stahlbandes erreicht.
- In der Zeichnung ist eine nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Anordnung eines der beiden symmetrisch angeordneten Seitensupporte am Joch und dessen bewegliche Verbindung mit der ortsfesten Haltevorrichtung in der Draufsicht, F i g. 2 den Seitensupport mit dem Joch in Seitenansicht, F i g. 3 die Anordnung des Seitensupportes an der Längsseite des Stahlbandes in Stirnansicht und F i g. 4 die Anordnung des Seitensupportes nach F i g. 3 in Draufsicht, wobei der Werkzeughalter teilweise geschnitten ist.
- Ein über nicht dargestellte Triebwalzen laufendes Stahlband 2 soll an seinen beiden Längsseiten 2 bearbeitet werden. Für diesen Zweck ist zu beiden Längsseiten 2 des Stahlbandes 1 je ein Support 3 vorgesehen, die beide an einem gemeinsamen, über die Stahlbandbreite hinausragenden Joch 4 verschiebbar befestigt sind. Das Joch 4 steht mit Zugstäben 5 in Verbindung, die oberhalb des Stahlbandes 1 geführt und an einer Haltevorrichtung 6 gelenkig angebracht sind. Von der - Haltevorrichtung 6 ist lediglich ein über die Stahlbandbreite reichendes Verbindungsstück gezeichnet, auf das zu jeder Seite ein Haltebügel 7 gesetzt ist. Die Anordnung der Verbindung des Haltebügels 7 mit dem Zugstab 5 ist so gehalten, daß der Zugstab 5 und damit auch die an dem Joch 4 befestigten Supporte 3 jeder Bewegung des Stahlbandes 1 um die horizontale wie auch vertikale Achse folgen können. Die Supporte 3 tragen Schlitten 8 für Werkzeugstähle: Um bei jeder Bewegung des Stahlbandes 1 die Werkzeugstähle 9 -an den Längsseiten 2 des Stahlbandes 1 zu halten, ist der eine der beiden Schlitten federnd geführt, d. h., der den Werkzeugstahl 9 aufnehmende Schlitten 8 stützt sich über eine in einer Ausnehmung 10 angeordnete Druckfeder 11 gegen eine Vierkantmutter 12 ab, die auf einer Spindel 13 sitzt. Die Spindel 13 wird von einem Teil 14 geführt, wobei Teil 14 an dem Support 13 angeschraubt ist. Das Einspannen und die Zustellung der Werkzeugstähle 9 erfolgen in der beim Werkzeugmaschinenbau üblichen Weise. Das $tahlband 1 wird zwischen Rollen geführt, wobei die -Rollen 15, 16 einander gegenüberstehen und zwischen sich das Stahlband 1 führen. Eine weitere, der Führung des Stahlbandes 1 dienende Rolle 17 ist etwa in Höhe des Werkzeugstahles 9 vorgesehen = und wirkt auf das Stahlband 1 ein. Die Bewegungen in der Horizontalen werden von Tastrollen 18 abgenommen, die jeweils an den Schlitten 8 angebracht sind.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Bearbeiten der Seitenkanten- eines unter Zugspannung stehenden, in seiner Längsrichtung waagerecht sich bewegenden, seitlieh beschnittenen Stahlbandes durch Hobeln oder Schaben, bei welcher das Stahlband zwischen ober- und unterhalb desselben angeordneten, auf die Banddicke einstellbaren sowie zwischen den Seitenkanten zugeordneten, an je einem Seitensupport angeordneten Rollen läuft und die gegeneinander verstellbaren Seitensupporte im Bereich der Rollen an einander gegenüberliegenden Stellen des Stahlbandes auf die Bandbreite fein einstellbare, je ein Schneidmesser tragende Werkzeughalter aufweisen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Seitensupporte (3) an einem das Stahlband senkrecht zu dessen Längsrichtung frei überspannenden Joch (4) angeordnet sind und das Joch über je eine Stützrolle (15) eines an jedem Seitensupport angeordneten Rollenpaares (15, 16) auf das Stahlband -sich abstützt, wobei die Stützrollen (15) fest und die die Gegenrollen bildenden Rollen (16) einstellbar angeordnet sind und das Joch beiderends mit dem einen Ende eines parallel zur Laufrichtung des Stahlbandes sich erstreckenden Zugstabes (5) in waagerechter Richtung gelenkig verbunden ist und die anderen Enden der gleich langen Zugstäbe ortsfest und kärdanisch aufgehängt sind: 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Stützrollen (15) je eine weitere in Laufrichtung des Stahlbandes unmittelbar vor der Stützrolle liegende, eine weitere Stützrolle bildende Rolle (17) zugeordnet ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Rollen (17) im wesentlichen den Schneidmessem (4) gegenüber angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1040 881; britische Patentschrift Nr. 504 889; USA.-Patentschriften Nr. 2 080 889, 2 220182, 2318732.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DEH35775A DE1228123B (de) | 1959-03-02 | 1959-03-02 | Vorrichtung zum Bearbeiten der Seitenkanten eines sich in seiner Laengsrichtung bewegenden Stahlbandes |
GB7051/60A GB881300A (en) | 1959-03-02 | 1960-02-29 | Improvements in or relating to the working of steel strips |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1228123B true DE1228123B (de) | 1966-11-03 |
Family
ID=7152798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH35775A Pending DE1228123B (de) | 1959-03-02 | 1959-03-02 | Vorrichtung zum Bearbeiten der Seitenkanten eines sich in seiner Laengsrichtung bewegenden Stahlbandes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1228123B (de) |
GB (1) | GB881300A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021210344A1 (de) | 2021-09-17 | 2023-03-23 | Sms Group Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung der Kanten von Gießsträngen |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2080889A (en) * | 1936-03-24 | 1937-05-18 | United Concrete Pipe Corp | Metalworking machine |
GB504889A (en) * | 1937-11-13 | 1939-05-02 | Neunkircher Eisenwerk Ag | Process and apparatus for making tubes from band iron by electric welding |
US2220182A (en) * | 1938-08-19 | 1940-11-05 | Youngstown Sheet And Tube Co | Apparatus for preparing skelp for welding |
US2318732A (en) * | 1939-07-25 | 1943-05-11 | Carl M Yoder | Machine for operating on the side edges of sheet metal stock |
-
1959
- 1959-03-02 DE DEH35775A patent/DE1228123B/de active Pending
-
1960
- 1960-02-29 GB GB7051/60A patent/GB881300A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB881300A (en) | 1961-11-01 |
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