DE1228017B - Kuehlrohrwand fuer Dampferzeuger mit feuerfester Auskleidung und Aussenblechhaut - Google Patents

Kuehlrohrwand fuer Dampferzeuger mit feuerfester Auskleidung und Aussenblechhaut

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Publication number
DE1228017B
DE1228017B DEW33311A DEW0033311A DE1228017B DE 1228017 B DE1228017 B DE 1228017B DE W33311 A DEW33311 A DE W33311A DE W0033311 A DEW0033311 A DE W0033311A DE 1228017 B DE1228017 B DE 1228017B
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DE
Germany
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sheet metal
cooling pipe
pipe wall
longitudinal edges
metal skin
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Pending
Application number
DEW33311A
Other languages
English (en)
Inventor
Walther Kuckelberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walther and Co AG
Original Assignee
Walther and Co AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Walther and Co AG filed Critical Walther and Co AG
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Publication of DE1228017B publication Critical patent/DE1228017B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/36Arrangements for sheathing or casing boilers
    • F22B37/365Casings of metal sheets, e.g. expansion plates, expansible joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Kühlrohrwand für Dampferzeuger mit feuerfester Auskleidung und Außenblechhaut Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung einer Kühlrohrwand für Dampferzeuger mit einer hinter den Verdampferrohren liegenden, feuerfesten Auskleidung, einer auf ihr angeordneten wärmedämmenden Isolierschicht und einer letztere nach außen abschließenden Blechhaut. Die Erfindung ist insbesondere für auf einem Fundament ruhende Dampferzeuger verwendbar.
  • Es ist bekannt, bei einer in dieser Weise aufgebauten Kühlrohrwand die umlaufenden Bandagen in die Blechverkleidung mit einzubeziehen und erstere als Träger für die Blechverkleidung zu verwenden (deutsche Patentschrift 975 739). Eine derartige Bauart ist kompliziert und kostspielig. Auch für Feuerraumböden ist ein derartiger Aufbau bekannt (britische Patentschrift 565 543).
  • Ferner ist es bekannt, die äußere Blechverkleidung an einem Trägergerüst zu befestigen, das unabhängig von Bewegungen der Kesselrohre mit ihrer Wärmeschutzauflage angeordnet ist (USA.-Patentschrift 2 987 052). Eine solche Konstruktion ist ebenfalls materialaufwendig. Zur Erzielung einer gewissen Elastizität der Blechverkleidung ist es überdies bekannt, diese an den Kanten abzuwinkeln und diese Abkantungen an ihren zusammenstoßenden Kanten miteinander zu verschweißen oder die Abwinkelungen durch eine Wellung zu überdecken. Herbei dienen die Verdampferrohre als Träger der Blechverkleidung (deutsche Gebrauchsmuster 1770 703, 1774080).
  • Gemäß der Erfindung läßt sich bei einer in bekannter Weise aufgebauten Kühlrohrwand der Material- und Herstellungsaufwand verringern, indem die Blechhaut von zwei Gruppen von Blechtafeln gebildet wird, von denen die eine aus relativ schmalen, mit dem feuerfesten Mauerwerk über Bolzen od. dgl. verbundenen Streifen mit beiderseits nach außen abgebogenen Seitenlängskanten besteht, während die andere Gruppe aus breiten Blechtafeln besteht, mit nach außen vorspringenden Wellungen an den Seitenlängskanten, die die abgebogenen Seitenlängskanten der schmalen Streifen mit Spiel überdecken und mit letzteren neben den Abwinkelungen längsverschweißt sind.
  • Dadurch, daß die schmalen Streifen eine so gennge Breite haben, daß sich beim Hochziehen der feuerfesten Ausmauerung mit der Wärmeisolation der Raum hinter den Streifen von der Seite her ausfüllen läßt, ist zugleich eine bequeme Montage gegeben. Auch ist ein Einbeziehen der Bandagen in die Blechverkleidung nicht erforderlich, da die Blechverkleidung selbsttragend ist. Mit Hilfe der Erfindung wird nicht nur der Werkstoffaufwand für die Abstützung und Halterung der wärinedämmenden Wand beträchtlich herabgesetzt, sondern auch ihre Herstellung wesentlich vereinfacht.
  • Da die breiteren Tafeln keinerlei Verbindung mit der Isolierwand haben, so können in ihnen in einfacher Weise Einsteigetüren u. dgl. eingebaut werden. Hierzu wird ein aus Profil- oder Flachstäben bestehender Versteifungsrahmen zwischen zwei der schmalen Blechstreifen eingesetzt, vorzugsweise mit ihnen verschweißt und die freie Türöffnung gegen die Wand durch Ausgleichsmaße, Formsteine od. dgl. abgegrenzt. Die auf diese Stelle aufzusetzende breitere Blechtafel erhält den erforderlichen Ausschnitt für die Türöffnung bzw. den äußeren Türrahmen oder die Türplatte, die z. B. unter Zwischenlage einer Isolierschnur mit dem Innenrahmen verschraubt wird. Es kann aber auch der Innenrahmen nur auf der Innenseite der breiten Blechtafel befestigt sein.
  • Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung dar. Es zeigt F i g. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Teil der Kesselwand, F i g. 2 einen Horizontalschnitt bei Anordnung einer Einsteigetür.
  • Die Kühlrohrwand besteht aus den der Beheizung ausgesetzten Verdampferrohren 4, einer in geringem Abstand dahinterliegenden feuerfesten Schicht 5, z. B. aus Schamottesteinen, einer Isolierung 6, die z. B. aus Schlacken- oder Mineralwolle bestehen kann, und der den äußeren Abschluß bildenden Blechhaut 7, die aus relativ schmalen Blechstreifen 8 mit beiderseits aufgebogenen Kanten 9 und den die letzteren mit einer Wellung 10 überdeckenden breiteren Blechtafeln 7 besteht, die bei 11 miteinander verschweißt sind. Beim Hochziehen der feuerfesten Wand 5 werden in entsprechende Ausnehmungen die Köpfe von Haltebolzen 12 eingelegt, deren Enden mit den Blechstreifen 8 verschweißt werden. Dadurch, daß die seitlichen Abkantungen 9 der Blechstreifen 8 genügend hoch gemacht, und die Streifen 8 mit der Wand 5 über die Bolzen 12 verbunden sind, ergibt sich bei der Herstellung der Isolierwand eine genügende Standfestigkeit, die anschließend durch die Wellungen 10 der aufgesetzten, breiteren Blechtafeln 7 auf ihren vollen Wert gebracht wird. Je nach der Größe des Dampferzeugers können noch besondere Versteifungsprofile an den Ecken und den Seiten vorgesehen sein, die das Gewicht der Decke und der Trommel aufnehmen.
  • F i g. 2 zeigt den Horizontalschnitt durch die Wand bei Vorhandensein einer Einsteigetür. Durch Einwärtsbiegen einiger Rohre 14 der Wandauskleidung 4 wird eine Öffnung 13 in der Rohrwand gebildet, die außen - durch eine nicht dargestellte Tür oder eine Platte verschlossen werden kann. In der Fläche der Blechhaut 7 ist zwischen zwei WeRungen 10 eine entsprechende Öffnung vorgesehen, die auf der Innenseite einen Verstärkungsrahmen 15 erhält, der z. B. durch Verschweißung mit dem Blech 7 verbunden ist. In die Öffnung greift von außen der im Querschnitt winkelförmige Einsatzrahmen 16 ein, der über eine abdichtende Zwischenlage mit dem Verstärkungsrahmen 15 verschraubt ist. Auf den Einsatzrahmen 16 wird die Tür oder eine Verschlußplatte aufmontiert. Mittels Ausgleichsmasse 17 wird die Öffnung 13 gegen die Isolierschicht 6 an den Seiten oben und unten ringsum abgeschlossen. Der Verstärkungsrahmen 15 kann auch über seitlich ausladende und winkelförmig nach außen abgebogene Flachstäbe mit den Enden der Abkanturigen 9 verbunden sein.
  • 'Der Aufbau der feuerfesten Auskleidung und der darüber befindlichen Außenblechhaut aeschieht von tD unten nach oben wie folgt-.
  • # Während des Hochziehens des feuerfesten Mauerwerks 5 werden jeweils die Halteorgane 12 für die Befestigung der schmalen Blechstreifen 8 in die vorgesehenen Aussparungen in der Ausmauerung 5 eingelegt und ihre * freien Enden mit den schmalen Blechstreifen 8 verschweißt. Alsdann kann die Isoliersühicht 6 von der Seite hinter die Blechstreifen 8 eingebracht und mit der Isolierung 6, die später von den breiten Blechtafeln 7 abgedeckt wird, verstrichen werden.
  • Hierauf werden schrittweise die breiteren Blechtafel 7 übergelegt und an den Längskanten 11 der Wellungen 10 mit den schmalen Blechstreifen verschweißt. Zum Schluß werden die Formsteine und die Ausgleichsmasse 17 für die Abgrenzung der freien Türöffnungen 13 von außen her eingebracht und verstrichen.
  • Es ergibt sich dadurch eine leichte Montage für die Kesselisolierung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kühlrohrwand für Dampferzeuger mit einer hinter den Verdampferrohren liegenden, feuerfesten Auskleidung, einer auf ihr angeordneten wärmedämmenden Isolierschicht und einer letztere nach außen abschließenden Blechhaut, da - durch gekennzeichnet, daß dieBlechhaut aus zwei Gruppen von Blechtafeln besteht, und zwar aus relativ schmalen mit dem feuerfesten Mauerwerk über Bolzen od. dgl. verbundenen Streifen (8) mit beiderseits nach außen abgebogenen Seitenlängskanten (9) und breiten Blechtafeln (7) -mit-nach außen gerichteten Wellungen (10) an den Seitenlängskanten, die in bekannter Weise die abgebogenen Seitenlängskanten (9) der schmalen Streifen mit Spiel überdecken und mit letzteren längsverschweißt sind.
  2. 2. Kühlrohrwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Streifen (8) eine solche Breite haben, daß der Raum hinter ihnen beim Hochziehen der Wand von den Seiten her ausgefüllt werden kann. 3. Kühlrohrwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilung der Blechverkleidung in der Weise in Gruppen erfolgt, daß Türöffnungen od. dgl. vorzugsweise in die breiteren Tafeln gelegt werden können, und der Ausschnitt in der zugehörigen Blechtafel einen innenliegenden Verstärkungsrahmen (15) aus Profil- oder Flacheisen und einen von außen anfügbaren Einsatzrahmen (16) erhält, an den die Tür oder eine Verschlußplatte abdichtend angesetzt werden kann.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1770 703, 1744 080; britische Patentschrift Nr. 565 543; USA.-Patentschrift Nr. 2 355 855.
DEW33311A 1962-11-12 1962-11-12 Kuehlrohrwand fuer Dampferzeuger mit feuerfester Auskleidung und Aussenblechhaut Pending DE1228017B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4230507A1 (de) * 1992-09-11 1994-03-17 Gisela Yotis Dampfkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2355855A (en) * 1941-04-29 1944-08-15 American Radiator & Standard Wall structure
GB565543A (en) * 1943-03-18 1944-11-15 Foster Wheeler Ltd Improvements relating to the construction of steam boiler furnaces
DE1744080U (de) * 1957-01-26 1957-05-02 Walther & Cie Ag Vorrichtung zur gasdichten blechverkleidung von waenden, insbesondere kesselwaenden.
DE1770703A1 (de) * 1968-06-25 1971-11-18 Union Carbide Corp Urethanpolymerisat

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