DE1227666B - Chromlegierter Automatenstahl - Google Patents

Chromlegierter Automatenstahl

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DE1227666B DEJ22525A DEJ0022525A DE1227666B DE 1227666 B DE1227666 B DE 1227666B DE J22525 A DEJ22525 A DE J22525A DE J0022525 A DEJ0022525 A DE J0022525A DE 1227666 B DE1227666 B DE 1227666B
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C22C38/60Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing lead, selenium, tellurium, or antimony, or more than 0.04% by weight of sulfur

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Description

  • Chromlegierter Automatenstahl Die Erfindung bezieht sich auf -einen chromlegierten Stahl, welcher durch besondere Zusätze gute Eigenschaften hinsichtlich der Bearbeitung durch spanabhebende Werkzeuge aufweist. Derartige Stähle werden als Automatenstahl bezeichnet.
  • Durch das französische Patent 1219 601 ist bereits ein Automatenstahl bekannt, der bei niedrigem oder mittlerem Kohlenstoffgehalt und hierfür üblichen Gehalten an Mangan, .Silizium, Phosphor, Schwefel und Stickstoff jeweils 0,02 bis 0,5,l/@ Blei und Tellur enthält, Rest Eisen mit üblichen erschmelzungsbedingten Verunreinigungen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die mechanischen und physikalischen Eigenschaften derartiger Stähle unter Aufrechterhaltung ihrer guten Bearbeitbarkeit insbesondere hinsichtlich der Zugfestigkeit und Härtbarkeit zu verbessern. Als Legierungselement bietet sich nach dem allgemein bekannten Stand der Technik hierfür Chrom an, jedoch ist nach der der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis ein Zusatz von Chrom zu den bekannten Automatenstählen, die Blei und Tellur gemeinsam enthalten, nicht ohne weiteres und nicht in beliebigen Grenzen geeignet, um eine Verbesserung der mechanischen Festigkeitseigenschaften ohne Beeinträchtigung der guten Bearbeitbarkeit zu ermöglichen.
  • Bei Anwesenheit von Tellur in einem bleihaltigen Stahl hat sich gezeigt, daß das Tellur vorzugsweise in Verbindung mit dem Blei als Einschlüsse vorliegt, und zwar in Form von Blei-Tellur-Verbindungen, sich jedoch nirgends mit Mangan oder Eisen verbindet, wobei die Möglichkeit besteht, daß das überschüssige Tellur in fester Lösung im Stahlgefüge enthalten ist. Das gesamte Blei liegt dagegen mit dem Tellur als Blei-Tellur-Einschlüsse vor, die die Bearbeitbarkeit des Stahles verbessern.
  • Die Blei-Tellur-Einschlüsse bestehen nicht nur aus Blei und Bleitellurid, sondern enthalten auch andere intermetallische Verbindungen von Tellur und Blei, die neben der für Bleieinschlüsse typischen Schmierwirkung auch eine kurze Spanbildung bewirken.
  • Im Gußzustand sind normalerweise die im Stahl vorhandenen Mangansulfideinschlüsse und die Blei-Tellur-Einschlüsse von kugelähnlicher Form, jedoch werden bei der Warmbearbeitung die Mangansulfideinschlüsse gestreckt, so daß sie eine ellipsoide Form annehmen. Dagegen nehmen die Blei-Tellur-Einschlüsse die Form von flachen Adern an, die im wesentlichen parallel zu der Walzrichtung laufen.
  • Um eine wesentliche Verbesserung der Bearbeitbarkeit eines Blei und Tellur enthaltenden Stahles zu erreichen, ist es notwendig, daß die Blei-Tellur-Einschlüsse gleichmäßig im Stahl verteilt sind und nicht als Inseln oder große kugelähnliche Einschlüsse vorliegen. Diese gleichmäßige Verteilung ist für jeden Zerspanungsvorgang notwendig, bei dem die Schneide des Werkzeuges quer zur Längsrichtung eines langgestreckten gewalzten Stahlkörpers verläuft. Hierdurch ist bei einer derart gleichmäßigen Verteilung der Blei-Tellur-Einschlüsse rein statistisch die Wahrscheinlichkeit wesentlich größer, daß das Werkzeug auf einen der Einschlüsse trifft. Weiterhin gewährleistet eine derartig gleichmäßige Verteilung der Blei-Tellur-Einschlüsse, daß die physikalischen und mechanischen Eigenschaften des Stahles nicht durch unregelmäßige Anhäufungen von Einschlüssen beeinträchtigt werden.
  • In einem einfachen Kohlenstoffstahl sind die Blei-Tellur-Einschlüsse gleichmäßig im gesamten Stahl verteilt. Wenn jedoch Blei und Tellur in chromlegierten Stählen vorhanden sind, die mehr als einen bestimmten Gehalt von Chrom aufweisen, übt das Chrom eine schwerwiegende gegenteilige Wirkung auf die Verteilung der Blei-Tellur-Einschlüsse aus. Es bewirkt, daß die Blei-Tellur-Einschlüsse in zuvor erwähnten großen kugelähnlichen Anhäufungen vorliegen. Hieraus ergibt sich die- Notwendigkeit, daß bei chromlegierten Stählen, die sowohl Blei als auch Tellur enthalten, um die Bearbeitbarkeit zu verbessern, die Chrommenge genau begrenzt werden muß, um eine gleichmäßige und weite Verteilung der Einschlüsse zur Erreichung einer guten Bearbeitbarkeit als auch zur Erreichung guter physikalischer und mechanischer Eigenschaften zu gewährleisten.
  • Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, daß der Stahl gute Warmbearbeitungseigenschaften aufweisen soll. Um derartige gute Warmbearbeitungseigenschaften zu gewährleisten ist eine sorgsame Kontrolle des Mangangehaltes ebenfalls notwendig, um zu gewährleisten, daß kein Warmbruch auftritt.
  • Der chromlegierte Automatenstahl gemäß der Erfindung besitzt folgende Zusammensetzung: 0,5 bis 1% Kohlenstoff, 0,6 bis 1,6511/o Mangan, jeweils 0,02 bis 0,05 % Blei und Tellur, 0,18 bis 5 % Chrom, bis 0,3°/ö Silizium, Rest Eisen und erschmelzungsbedingte Verunreinigungen an Schwefel, Phosphor und Stickstoff.-Die Wichtigkeit der sorgsamen Kontrolle des Chromgehaltes innerhalb des Bereiches von 0,18 bis 5119 wird nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine photographische Aufnahme in 500facher Vergrößerung des Gefüges eines gewöhnlichen Blei und Tellur enthaltenden . Kohlenstoffstahles, F i g. 2 eine 'Röntgenaufnahme in 100facher Vergrößerung einer 0;07'62 mm dicken -Stahlprobe nach Fig:1, F i g. 3 eine Mikrophotographie -in 500facher Vergrößerung eines weiteren gewöhnlichen Kohlenstoffstahles, der sowohl Blei und Tellur, enthält, im Gußzustand F i g. 4 eine Mikrophotographie, wiederum in 500facher Vergrößerung eines im Gußzustand vorliegenden Stahles; der die gleiche Zusammensetzung wie der nach F i g. 3, jedoch zusätzlich einen Chromgehalt von 10 bis 13 a/o- aufweist, F i g. 5 eine weitere Mikrophotographie des Stahles nach F i g. 4 bei gleicher Vergrößerung und F i g. 6 eine weitere Mikrophotographie, ebenfalls in 500facher Vergrößerung eines Stahles der gleichen Zusammensetzung der F i g. 3, wiederum -im Gußzustand, wobei der Stahl in diesem Beispiel 5% Chrom enthält.
  • Wie die F i g. 1 und 2 der Zeichnungen zeigen, enthält der gewöhnliche Kohlensto$stahl langgestreckte aderähnliche Blei-Tellur-Einschlüsse, wobei die Blei-Tellur-Einschlüsse in F i g. 1 dunkel und in F i g. 2 hell erscheinen. Die Mangansulfideinschlüsse, die in kugelähnlichen öder linsenähnlichen Einschlüssen vorliegen, erscheinen in F i g. 1 hell und in F i g. 2 dunkel. Aus diesen beiden Figuren kann die breite und gleichmäßige Verteilung der Einschlüsse über den gesamten Stahlkörper beobachtet werden.
  • Der der Darstellung der F i g. 3 zugrunde liegende Stahl hat die folgende Zusammensetzung:
    C ............ ' ........ 0,10%
    Mn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,60 bis 0,90%
    P ...................... 0,010/0
    S ...................... 0,023%
    Se . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,08 % maximal
    Pb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,015 bis 0,250/0
    Te . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,03 bis 0,04 %
    Die dunklen Flecke auf dem Hintergrund in F i g. 3 sind die Blei-Tellur-Einschlüsse. Diese Einschlüsse sind gleichmäßig und weit voneinander entfernt über das gesamte Gefüge verteilt. Die F i g. 4 und 5 zeigen dagegen einen Stahl im Gußzustand, der die gleiche Zusammensetzung wie der Stahl nach F i g. 3 hat, jedoch zusätzlich 10 bis 13 °/o Chrom enthält. In der Mikrophotographie des in F i g. 4 dargestellten Stahles ist zu sehen, daß die Blei-Tellur-Einschlüsse (dunkle Kugeln) zu einzelnen, relativ örtlich konzentrierten Ansammlungen zusammengeballt sind. In dem Fall der F i g. 5 jedoch, die eine Mikrophotographie desselben Stahles zeigt, ergibt sich bei einem Vergleich mit der F i g. 3, daß bei diesem Stahl keinerlei die Bearbeitbarkeit verbessernde Blei-Tellur-Einschlüsse vorhanden sind.
  • Die Wirkung der Anwesenheit von Chrom mit einem Gehalt innerhalb des Bereiches zwischen 10 und 13,1/o führt also dazu, daß die Blei-Tellur-Einschlüsse sehr ungleichmäßig verteilt auftreten. An Stelle einer Verbesserung der Bearbeitbarkeit innerhalb der gesamten Stahlmenge wird dadurch nichi erzielt, sondern beschränkt sich nur auf eine- örtlich begrenzte verbesserte Bearbeitbarkeit. Diese örtlich konzentrierten verhältnismäßig großen _Blei-Tellur-Einschlüsse beeinträchtigen jedoch wegen -ihrer ver= hältnismäßig großen Ausdehnung (s. F i g. 4) .die mechanischen Eigenschaften des Stahles schwerwiegender als- in übrigen übereinstimmenden Stählen-, die Blei und Tellur nicht gemeinsam enthalten.
  • F i g. 6 ist- eine Mikroaufnahme bei gleicher Vergrößerung wie F i g. 3 bis 5 (500fach) des gleichen Stahles wie in F i g. 3, der auch im Gußzüstand vorliegt, jedoch einen Chromgehalt von nur 5 % aufweist. Die Verteilung und die Größe der Blei-Tellur-Einschlüsse, nämlich der dunklen Flecke auf dem hellen Hintergrund, sind nicht so gleichmäßig.und weit verteilt wie im Fall des chromfreien Stahles von F i g. 3; die Einschlüsse sind jedoch voneinander entfernt und weniger zusammengeballt, als dies bei den Blei-Tellur-Einschlüssen in dem 10 bis 13 0/ö Chrom enthaltenden Stahl nach den F i g. 4 und 5 festzustellen ist. Ein Chromgehalt von 5 % bildet also die obere Grenze, bei der die Verteilung der Blei-Tellur-Einschlüsse fühlbar beeinträchtigt .zu werden beginnt. Daher wird nach der Erfindung bei chromlegierten Stählen, bei denen die Bearbeitbarkeit durch Blei und Tellur gemeinsam verbessert werden soll, als Höchstwert ein Chromgehalt von weniger als, d. h. gerade 5 % gewählt. Die untere Grenze von 0,18% Chrom wurde gewählt, da diese Menge noch merkbar die mechanischen und physikalischen Eigenschaften des Stahles beeinflußt. Es hat sich gezeigt, daß chromlegierte Stähle mit einem niedrigeren Chromgehalt als 0,18%üblichen Kohlensto$stählen vergleichbar sind. Denn ein derart niedriger Chromgehalt beeinflußt die Verteilung der Blei-Tellur-Einschlüsse nicht.
  • Die Mindestblei- und -tellurgehalte betragen bei dem erfindungsgemäßen Stahl 0,02%. Diese Gehalte sind erforderlich, um eine merkliche und verwertbare Verbesserung der Bearbeitbarkeit des Stahles im Vergleich zu sonst übereinstimmenden Stählen zu erzielen, welche eines oder beide der genannten Elemente nicht enthalten. Der höchste Bleigehalt ist auf 0,5% festgelegt, weil der Stahl dann, wenn sein Bleigehalt diese Grenze überschreitet, sich fühlbar hinsichtlich seiner mechanischen und physikalischen Eigenschaften verschlechtert. Der größte Tellurgehalt von 0,51/o wird durch die Warmsprödigkeit des Stahles bei rotglühender Walztemperatur bestimmt. Ein Tellurgehalt von mehr als 0,511o würde dazu führen, daß beim Warmwalzen größere Risse auftreten würden. Eine Vergrößerung des Temperaturbereiches, bei dem der Stahl heiß gewalzt werden kann, oder eine Vergrößerung des Verhältnisses Mangan zu Schwefel würde die durch einen Tellurgehalt von mehr als 0,5 0/a verursachte Warmsprödigkeit nicht ausreichend ausgleichen.
  • Bei einer vorzugsweisen Ausführung des erfindungsgemäßen Stahles beträgt der Tellurgehalt von 0,04 bis 0,20 0/0. Es hat sich erwiesen, daß bei Gegenwart von Tellur innerhalb dieses Bereiches zusammen mit einem Bleigehalt von ungefähr 0,20 bis 0,30% eine geradezu ideale Zunahme der Bearbeitbarkeit auftritt.
  • Wie bereits erläutert, kann ein Tellur gemeinsam mit Blei enthaltender Stahl auf Grund der Anwesenheit von Tellur eine Eigenschaft aufweisen, die als Warmsprödigkeit bezeichnet wird. Diese ungünstige Eigenschaft ergibt sich aus einem überschuß von Tellur in fester Lösung im Gefüge bei Warmwalztemperatur. Um das Risiko der Warmsprödigkeit zu vermindern, soll der Magangehalt des erfindungsgemäßen Stahles nicht kleiner als 0,6% sein.
  • Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung beträgt der Schwefelgehalt des Stahles zwischen 0,02 und 0,5°/o um die Bearbeitbarkeit des Stahles weiterhin durch Magansulfideinschlüsse, die in bekannter Weise die Bearbeitbarkeit verbessern, zu vergrößern. Wegen der ungünstigen Wirkung, die Schwefel auf Stähle dadurch ausübt, daß er ebenfalls zu Warmsprödigkeit führt, kann, wie schon zuvor erwähnt, der Magangehalt bis 1,651/o vergrößert werden.
  • Der Kohlenstoffgehalt des erfindungsgemäßen Stahles liegt im Bereich zwischen 0,05 und 10/0, und andere Elemente, die allgemein in Stählen als Verunreinigungen vorhanden sind, wie z. B. Phosphor, Stickstoff, können ebenfalls in kleinen Mengen vorhanden sein. Silizium, welches normalerweise in chromlegierten Stählen vorhanden ist, sollte einen Anteil von 0,3 % nicht übersteigen, um die Bearbeitbarkeit nicht zu beeinträchtigen.
  • Der erfindungsgemäße chromlegierte .Stahl kann außerdem kleine Mengen anderer Legierungskomponenten, wie z. B. Nickel, Molybdän oder Vanadium, in Mengen, die nicht groß genug sind, um den Stahl aus der Kategorie der nicht rostfreien .Stähle hervorzuheben, enthalten.
  • Durch den erfindungsgemäßen chromlegierten Automatenstahl wird ein Automatenstahl geschaffen, der alle physikalischen und mechanischen Eigenschaften eines chromlegierten Stahles aufweist, die in vieler Beziehung besser sind als die des gewöhnlichen Kohlenstoffstahles, wie z. B. vergrößerte Zugfestigkeit und gute Härtbarkeit, was für viele Verwendungsarten von großer Bedeutung ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Chromlegierter Automatenstahl, bestehend aus 0,05 bis 1% Kohlenstoff, 0,6 bis 1,65% Mangan, jeweils 0,02 bis 0,5% Blei und Tellur, 0,18 bis 5% Chrom, bis zu 0,3% Silizium, Rest Eisen und erschmelzungsbedingten Verunreinigungen an Schwefel, Phosphor und Stickstoff.
  2. 2. Chromlegierter Automatenstahl nach Anspruch 1, wobei der Tellurgehalt 0,04 bis 0,2% beträgt.
  3. 3. Chromlegierter Automatenstahl nach Anspruch 1 und 2, wobei der Schwefelgehalt 0,02 bis 0,5'% beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1219 601.
DEJ22525A 1961-10-31 1962-10-19 Chromlegierter Automatenstahl Granted DE1227666B (de)

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