DE1224815B - Kontaktanordnung fuer elektrische Schalter - Google Patents

Kontaktanordnung fuer elektrische Schalter

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Publication number
DE1224815B
DE1224815B DEA43174A DEA0043174A DE1224815B DE 1224815 B DE1224815 B DE 1224815B DE A43174 A DEA43174 A DE A43174A DE A0043174 A DEA0043174 A DE A0043174A DE 1224815 B DE1224815 B DE 1224815B
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DE
Germany
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piece
contact
movable
consumable
switches
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Pending
Application number
DEA43174A
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English (en)
Inventor
Carl Dieter Floessel
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
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    • H01H33/02Details
    • HELECTRICITY
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    • H01H33/02Details
    • H01H33/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H33/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator
    • H01H33/32Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator pneumatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Circuit Breakers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
HOIh
Deutsche Kl.: 21 c - 40/52
Nummer: 1224 815
Aktenzeichen: A 43174 VIII d/21 c
Anmeldetag: 22. Mai 1963
Auslegetag: 15. September 1966
Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung für elektrische Schalter, insbesondere Druckgasschalter, bei der mindestens eines der Schaltstücke der Schaltstelle durch eine Antriebseinrichtung bewegbar ist, wobei bewegliche Abbrandkontaktstücke und zur Stromübertragung auf ein feststehendes Leiterstück ein aus Kontaktlamellen aufgebauter Gleitkontakt vorgesehen sind.
Aus den Anforderungen des Schaltanlagenbaues ergibt sich die Notwendigkeit, elektrische Leistungsschalter gleicher Nennspannung und gleichen Ausschaltvermögens herzustellen, die sich lediglich durch verschieden große Nennströme unterscheiden. Dies führt dazu, daß die Strombahnteile und insbesondere auch die Schaltstücke des Schalters der jeweils gewünschten Nennstromstufe angepaßt werden müssen.
Es ist ein Löschkammerschalter für verschiedene Nennstromstärken unter Verwendung eines rohrförmigen Schaltstiftes bekanntgeworden, bei dem der Außendurchmesser des rohrförmigen Schaltstiftes und so damit die Bohrung in der ihn umgebenden Löschkammer für alle Nennstromstärken gleich ist, wobei der Innendurchmesser des rohrförmigen Schaltstiftes jedoch der jeweiligen Nennstromstärke des Schalters angepaßt ist. Da der Schaltstift zum wesentlichen Teil in seiner ganzen Länge stromführend ist und somit entsprechend dem jeweiligen Nennstrom querschnittsmäßig bemessen sein muß, bringt dies bei größeren Nennströmen eine derartige Vergrößerung der zu bewegenden Masse mit sich, daß einerseits die Antriebseinrichtung verstärkt werden muß und andererseits stärkere Dämpfungseinrichtungen notwendig werden, um die gleiche, für das elektrische Funktionieren des Schalters erforderliche Bewegungscharakteristik zu erreichen. Für eine wirtschaftliche Bauweise solcher Schalter ist es jedoch nachteilig, wenn die Antriebsund Dämpfungseinrichtungen für das bewegliche Schaltstück jeweils der gewünschten Nennstromstärke des Schalters angepaßt werden müssen.
Es ist ferner bekanntgeworden, Abbrandstücke vorzusehen, welche auf ein Kontaktstück aufgeschraubt werden. Man hat solche Abbrandstücke bei feststehenden Kontaktstücken leicht beweglich gemacht und diesen dann über Kontaktlamellen den Strom zugeführt.
Um nun bezüglich dieser Einrichtungen innerhalb einer Typenreihe von Schaltern zu einer Einheitsbauweise zu gelangen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß innerhalb einer Typenreihe von Schaltern Schaltstellen gleicher schaltbarer Spannung und gleichen Ausschaltvermögens, aber mit verschieden großen Nennströmen, alle die gleiche Antriebseinrich-Kontaktanordnung für elektrische Schalter
Anmelder:
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Qe.,
Baden (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunantstr. 6
Als Erfinder benannt:
Carl Dieter Floessel, Fislisbach (Schweiz)
rung für das bewegliche Schaltstück besitzen und daß letzteres das bewegliche Abbrandstück mit im Verhältnis zu den beweglichen Antriebsstellen kleiner Masse enthält und zur Stromübertragung vom Abbrandstück auf ein feststehendes Leiterstück das aus Kontaktlamellen aufgebaute Gleitkontaktstück vorgesehen ist, derart, daß das Abbrandstück, das feststehende Leiterstück sowie die Anzahl der Kontaktlamellen der jeweiligenNennstromstufe angepaßt sind.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele sei der Erfindungsgedanke näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Kontaktanordnung für einen Druckgasschalter gemäß der Erfindung;
F i g. 2 zeigt eine Kontaktanordnung entsprechend derjenigen in Fig. 1, jedoch für etwa doppelten Nennstrom.
In F i g. 1 ist mit 1 das Schaltkammergehäuse bezeichnet, in dem sich die Kontaktanordnung befindet. Letztere besteht aus dem ortsfesten Schaltstück 2, dem das bewegliche, als Abbrandstück ausgebildete Schaltstück 3 gegenübersteht. Das Schaltstück 3 steht über Kontaktlamellen 4, welche in an sich bekannter Weise ein tulpenförmiges Gleitkontaktstück bilden, mit dem feststehenden rohrförmigen Leiterstück 5 in Verbindung. Das Schaltkammergehäuse 1 trägt an seinem unteren Ende die Befestigungsarmatur la, durch die es mit dem Flansch 7 fest verbunden ist. Das Leiterstück 5, welches den Flansch 7 durchsetzt, besitzt an seinem unteren Ende eine flanschförmige Erweiterung Sb, über die es mit dem Flansch 7 durch die Schrauben 6 elektrisch verbunden ist. Mit 8 ist der äußere Stromanschluß am Flansch 7 angedeutet. Ferner ist am Flansch7 das zylindrische.Gehäuse9 befestigt, in dessem Inneren der Kolben 10 gleitend
- - - - ■ 609 660/300
geführt ist. Die Teile 9 und 10 bilden einen Druckgasantrieb für das bewegliche Schaltstück 3, wobei der Kolben 10 über die im Inneren des Leiterstükkes 5 angeordnete Antriebsstange 11 mit dem Schaltstück 3 fest verbunden ist. 12 bzw. 13 stellen die Druckgaszuführungsleitungen zu den Räumen unterhalb bzw. oberhalb des Kolbens 10 dar.
In F i g. 2, welche im wesentlichen die gleiche Kontaktanordnung wie in F i g. 1, jedoch für etwa den doppelten Nennstrom zeigt, sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in F i g. 1 versehen. Lediglich die Teile 2 a, 3 a und Sa sind der höheren Nennstromstärke querschnittsmäßig angepaßt, wobei das ortsfeste Schaltstück 2 α, das bewegliche Abbrennstück 3 α sowie das rohrförmige Leiterstück Sa entsprechend größere Außendurchmesser aufweisen und die Anzahl der Kontaktlamellen 4 des tulpenförmigen Gleitkontaktstückes entsprechend vergrößert ist.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung ist folgende: In den Figuren ist die Kontaktanordnung in Ausschaltung dargestellt. Zum Einschalten wird Druckgas durch die Leitung 12 in den Raum unterhalb des Kolbens 10 eingelassen, wobei gleichzeitig über die Leitung 13 der Raum oberhalb des Kolbens 10 in an. sich bekannter Weise mittels eines nicht näher dargestellten Steuerventils bekannter r Art entlüftet wird. Hierdurch bewegt sich der Kolben 10, die Antriebsstange 11 und das bewegliche Schaltstück 3 (bzw. 3 a) nach oben, bis es mit dem ortsfesten Schaltstück 2 (bzw. 2 a) nach Art eines Drückkontaktes in Eingriff gelangt ist. Im eingeschalteten ..: Zustand wird die Strombahn von den Teilen 2 (bzw. 2 a), 3 (bzw. 3 a), 4, 5 (bzw. 5 a), 6, 7 und 8 gebildet. Zum Ausschalten wird der Raum über dem Kolben 10 durch die Leitung 13 mit Druckgas gefüllt, wobei gleichzeitig der Raum unterhalb des Kolbens 10 über die Leitung 12 in an sich bekannter Weise mittels eines nicht näher dargestellten Steuerventils bekannter Art entlüftet wird. Die beim Ein- und Ausschalten zu bewegenden Massen bestehen aus den Teilen 10, 11 und 3 (Fig. 1), bzw. 10, 11 und 3a (Fig. 2). Dadurch, daß das bewegliche Abbrennstück 3 (bzw. 3 α) in seiner Länge so kurz wie möglich gehalten ist und somit eine im Verhältnis zur Gesamtheit der beweglichen Masse relativ kleine Masse besitzt, kommt man auf diese Weise in beiden Anordnungen mit der gleichen Antriebseinrichtung 9, 10, 11 aus. Der Bewegungsverlauf des beweglichen Schaltstückes ist somit bei beiden Anordnungen praktisch der gleiche.
Die neue Anordnung erlaubt in vorteilhafter Weise eine wirtschaftliche. Bauweise einer Typenreihe von Schaltern gleicher schaltbarer Spannung und gleichen Ausschaltvermögens, aber mit verschieden großen Nennströmen, da die Antriebseinrichtung innerhalb der Typenreine als Einheitsbauelement ausgebildet werden kann. Für letzteres ergibt sich somit eine Verbilligung in der Fertigung und eine Vereinfachung der Lagerhaltung.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kontaktanordnung für elektrische Schalter, insbesondere Druckgasschalter, bei der mindestens eines der Schaltstücke der Schaltstelle durch eine Antriebseinrichtung bewegbar ist, wobei bewegliche Abbrandkontaktstücke und zur Strome übertragung auf ein feststehendes Leiterstück ein aus Kontaktlamellen aufgebautes Gleitkontaktstück vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Typenreihe von Schaltern Schaltstellen gleicher schaltbarer Spannung und gleichen Ausschaltvermögens, aber mit· verschieden großen Nennströmen, alle die gleiche Antriebseinrichtung (10) für das bewegliche Schaltstück besitzen und daß letzteres das bewegliche Abbrandstück (3) mit im Verhältnis zu den beweglichen Antriebsteilen (10, 11) kleiner Masse enthält und zur Stromübertragung vom Abbrandstück (3) auf ein feststehendes Leiterstück (5) das aus Kontaktlamellen (4) aufgebaute Gleitkontaktstück vorgesehen ist» derart, daß? das Abbrandstück (3), das feststehende Leiterstück (2) sowie die Anzahl der Kontaktlamellen (4) der jeweiligen Nennstromstufe angepaßt sind..
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Leiterstück (5) rohrartig ausgebildet ist und in seinem inneren die Antriebsstange (11) für das bewegliche Abbrandstück (3) aufnimmt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 594 755;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 870 069.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 660/300 9.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEA43174A 1963-05-21 1963-05-22 Kontaktanordnung fuer elektrische Schalter Pending DE1224815B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA43174A DE1224815B (de) 1963-05-21 1963-05-22 Kontaktanordnung fuer elektrische Schalter

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH637063A CH407281A (de) 1963-05-21 1963-05-21 Satz elektrischer Schalter, insbesondere Druckgasschalter
DEA43174A DE1224815B (de) 1963-05-21 1963-05-22 Kontaktanordnung fuer elektrische Schalter

Publications (1)

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Family

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DEA43174A Pending DE1224815B (de) 1963-05-21 1963-05-22 Kontaktanordnung fuer elektrische Schalter

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DE (1) DE1224815B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927431A1 (de) * 1978-11-29 1980-06-12 Day Ind Res Corp Stromfuehrender fluidkolbenmotor

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