DE1224752B - Reinigungs- oder Vorfeuchteinrichtung fuer Buero-Offsetdruckmaschinen - Google Patents

Reinigungs- oder Vorfeuchteinrichtung fuer Buero-Offsetdruckmaschinen

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DE1224752B
DE1224752B DEA50065A DEA0050065A DE1224752B DE 1224752 B DE1224752 B DE 1224752B DE A50065 A DEA50065 A DE A50065A DE A0050065 A DEA0050065 A DE A0050065A DE 1224752 B DE1224752 B DE 1224752B
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DE
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cleaning
handset
machine
guide
cylinder
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English (en)
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Dipl-Ing Konrad Phleps
Franz Fruth
Hanns Bloechl
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L41/00Cleaning arrangements or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L41/00Cleaning arrangements or devices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41L41/00Cleaning arrangements or devices
    • B41L41/06Cleaning arrangements or devices for offset cylinders

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Reinigungs- oder Vorfeuchteinrichtung für Büro-Offsetdruckmaschinen Die Erfindung geht aus von einer bekannten Reinigungs- oder Vorfeuchteinrichtung für Büro-Offsetdruckmaschinen mit einem längs eines Maschinenzylinders auf einer maschinenfesten Führung verfahrbaren Reinigungswerkzeug und einer Feuchtigkeitsauftragsvorrichtung, die schmaler als die Gesamtlänge des Maschinenzylinders und von der Führung abnehmbar ist.
  • Die bekannten Reinigungseinrichtungen sind in der Regel fest an der Maschine angebracht und reichen über die volle Breite der Druckmaschinenzylinder, wodurch sie die Zugänglichkeit dieser Zylinder insbesondere dann sehr beeinträchtigen, wenn neben einem Reinigungswerk für das Gummituch noch eine Vorfeuchteinrichtung für die Folien vorgesehen ist. Bei diesen Einrichtungen ist für die Zuführung des Reinigungsmittels und, soweit als Reinigungswerkzeug ein Wischband vorgesehen ist, für das Wechseln des Wischbandes in seiner Gebrauchslage ein verhältnismäßig großer baulicher Aufwand erforderlich. Bei kleineren Maschinen, wie z. B. Büro-Offsetdruckmaschinen, wird daher häufig auf die Anbringung besonderer Reinigungs- und Vorfeuchteinrichtungen verzichtet. Die Reinigung des Gummituches nach dem Wechseln der Druckform und die Vorfeuchtung der neuen Druckform wird in zeitraubender Weise von Hand mittels eines Lappens oder mittels eines Wattebausches durchgeführt, obwohl gerade bei diesen Maschinen, auf denen in der Regel sehr kleine Auflagen gedruckt werden, die genannten Arbeitsgänge einen erheblichen Teil der gesamten Druckzeit ausmachen.
  • Es wurde zwar schon eine längs eines Maschinenzylinders auf einer maschinenfesten Führung verfahrbare, von der Führung abnehmbare Reinigungseinrichtung vorgeschlagen, bei der als Reinigungswerkzeuge Schaber und als Auftragsvorrichtung eine in einer offenen Wanne laufende Tauchwalze, die schmaler als die Gesamtlänge des Maschinenzylinders ist, vorgesehen sind. Diese Einrichtung läßt sich aber insbesondere von ungeübten Personen nur schwer von der Maschine abnehmen, ohne das Reinigungsmittel aus der offenen Wanne zu verschütten. Sie kann wegen ihrer mangelnden Standfestigkeit und der großen Verdunstungsmöglichkeit für das Reinigungsmittel auch nicht längere Zeit neben der Maschine aufbewahrt werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine durch ungelerntes Büropersonal bedienbare Reinigungs- oder Vorfeuchteinrichtung einfachster Art zu schaffen, die bequem neben der Maschine abstellbar und in der Aufbewahrungsstellung gegenüber der Außenluft weitgehend abgeschlossen ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Reinigungswerkzeug und/oder als Feuchtauftragsvorrichtung ein über eine elastische Unterlage geführtes Wischband vorgesehen ist und daß die Reinigungs- oder Feuchtmittelzufuhr mittels eines Dochtes erfolgt, der in einem als Abstellvorrichtung für die Reinigungsvorrichtung ausgebildeten Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist. Gegenstand der Erfindung, für die Schutz begehrt wird, ist somit die gleichzeitige und gemeinsame Anwendung dieser zur Lösung der obenerwähnten Aufgabe erforderlichen Mittel.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse des Wischbandes als Handapparat ausgebildet und gegebenenfalls mit Griffelementen versehen. Zweckmäßigerweise wird ferner an der Trennstelle zwischen dem Handapparat und dem Untersatz eine durch das Aufsetzen des Handapparates schließbare Dichtvorrichtung, beispielsweise in Form von Dichtleisten, vorgesehen, um die Verdunstung des meist leicht flüchtigen Reinigungsmittels klein zu halten.
  • Erfindungsgemäß weist ferner die fest an der Maschine angebrachte Führung einen die Eingriffsbewegung des Handapparates mit dem Maschinenzylinder begrenzenden Anschlag auf. Dieser Anschlag verhindert das Einfallen der Reinigungs- bzw. Vorfeuchteinrichtung in die üblicherweise an den Druckzylindern zum Aufnehmen der Aufspannvorrichtungen vorgesehenen Ausnehmungen. Der Reinigungs- oder Etschvorgang kann infolgedessen wie bei den fest in die Maschine eingebauten Vorrichtungen in besonders wirkungsvoller und zeitsparender Weise am laufenden Zylinder durchgeführt werden. Im einzelnen kann der Handapparat in eine Führungsschiene einhängbare Haken und in der Reinigungs- oder Etschstellung mit einer Anschlagschiene einseitig zusammenwirkende Anschläge aufweisen. Wenn ferner die an der Maschine angebrachte Führung symmetrisch zum Folienzylinder und zum Offsetzylinder angeordnet ist, so kann in besonders vorteilhafter Weise eine einzige Führung sowohl zum Einhängen einer Reinigungs- als auch einer Etschvorrichtung dienen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist am Handapparat eine mit einer beispielsweise widerhakenartigenEinhängevorrichtung für das Wischband versehene, mit einem äußeren Drehknopf und einer das Rückdrehen verhindernden Sperrvorrichtung in Verbindung stehende Aufwickelspule und eine Bremsvorrichtung für das Wischband vorgesehen. Wenn das mittels des Drehknopfes und der Sperrvorrichtung abschnittweise durch den Handapparat transportierte Wischband verbraucht ist, kann es nach dem Ausrücken der Sperrvorrichtung aus dem Handapparat gezogen und durch ein neues ersetzt werden. Die Bremsvorrichtung sorgt während des Transports durch den Handapparat für eine ausreichede Spannung des Wischbandes, das in bekannter Weise aus einer saugfähigen Stoff- oder Papierbahn bestehen kann.
  • Schließlich sind noch außerhalb der Berührungsfläche des Wischbandes mit dem Maschinenzylinder angeordnete Führungsnasen für das Wischband vorgesehen, - damit es unter dem Einfluß der seitlichen Wischbewegung keine seitliche Verschiebung gegenüber seiner Unterstützungsfläche erleidet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Darin zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der an eine Druckmaschine angesetzten Reinigungseinrichtung, F i g. 2 eine Seitenansicht des Gerätes, F i g. 3 einen Schnitt durch die auf einen eine Feuchtvorrichtung enthaltenden Untersatz aufgesetzte Reinigungs- oder Etscheinrichtung, F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie I-1 in F i g. 3, F i g. 5 einen Schnitt durch die Aufwickelspule für das Wischband.
  • Gemäß F i g.1 und 2 sind am Gehäuse 1 einer Büro-Offsetdruckmaschine symmetrisch zu einem Folienzylinder 2 und einem Offsetzylinder 3 Führungsschienen 4 und 5 angebracht. Auf die Führungsschienen 4 und 5 ist ein hakenförmiger Teil 6 b des Gehäuses 6 einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung aufgesetzt. Der Führungsschiene 4 anliegende Lappen 6c bilden dabei einen das Einfallen der Reinigungsvorrichtung in die Zylinderaussparung 3 a verhindernden Anschlag.
  • Wie aus F i'g. 1 ersichtlich ist, ist das Gehäuse 6 des Handreinigungsapparates so schmal gehalten, daß es nach Art einer Handbürste von der Hand des Bedienenden umfaßt werden kann. Zur Erleichterung der Handhabung sind an den Seitenwänden Griffelemente 6a in Form von parallelen Riefen angebracht.
  • In F i g. 2 ist in gestrichelten Linien angedeutet, daß das Gerät infolge der zu den Zylindern 2 und 3 spiegelbildlichen Lage der Führungsschienen 4 und 5 auch so angesetzt werden kann, daß es anstatt mit dem Offsetzylinder 3 mit dem Folienzylinder 2 zusammenarbeitet. Im ersteren Fall dient es der Reinigung des in bekannter, nicht näher dargestellter Weise auf den Offsetzylinder 3 aufgezogenen Gummituches 3 a. Im letzteren Fall kann mit dem Gerät eine Vorfeuchtung bzw. Etschung der auf den Folienzylinder aufgezogenen Druckfolie 2 a durchgeführt werden. Auch hierbei verhindert die Anschlagschiene 4 ein Einfallen des Gerätes in die die nicht näher dargestellten Spannteile für die Druckfolie aufnehmende Ausparung 2 b des Folienzylinders 2.
  • Gemäß F i g. 3 ist im Gehäuse 6 der Reinigungsvorrichtung eine Aufwickelspule 7 für ein Wischband 8 angeordnet. Die Aufwickelspule 7 ist mit einem auch aus F i g. 2 ersichtlichen, gerändelten Drehknopf 8 verbunden und trägt eine Befestigungsvorrichtung für das Wischband 8 in Form von am Spulenumfang angebrachten widerhakenartigen Zähnen 7a.
  • Das Wischband 8 besteht in bekannter Weise aus saugfähigem Stoff oder Papier. Es wird nach Abnehmen eines Deckels 9 als Vorratsrolle 10 in das Gehäuse 6 eingelegt und mit ihrem freien Ende an den widerhakenartigen Zähnen 7a der Aufwickelspule 7 befestigt. Der Deckel 9 läßt sich mittels Haken 9a im Gehäuse 6 einhängen und durch Eindrücken einer Nase 9 b in eine entsprechende Aussparung 6 d des Gehäuses mit dem Gehäuse 6 verklemmen. Außerdem wird der Deckel 9 noch dadurch gehalten, daß sich eine gefederte Rolle 11 hinter die Nase 6 e des Gehäuses 6 legt.
  • Die Rolle 11, die von einer mittels Nieten 12 am Gehäusedeckel 9 angenieteten Blattfeder 13 gegen einen Ansatz 6e des Gehäuses 6 gedrückt wird, dient gleichzeitig als Bremsrolle zur Spannung des Wischbandes B. Wird nun das Wischband 8 mittels der Aufwickelspule 7 bzw. des in im folgenden noch näher beschriebener Weise gegen Rückdrehen gesperrten Drehknopfes 8 von der Vorratsrolle abgezogen, so bleibt das zwischen der Bremsrolle 11 und der Aufwickelspule 7 liegende Bandstück stets in gestreckter Lage. Für den Teil des Wischbandes 8, der während des Reinigungs- oder Etschvorganges dem Druclcmaschinenzylinder anliegt, ist eine aus elastischem Material, z. B. Gummi oder Filz, bestehende Unterlage 14 vorgesehen, die auf einem in seiner Krümmung der Krümmung des Druckmaschinenzylinders angepaßten Teil 6 f des Gehäuses 6 befestigt ist.
  • Außerhalb dieses gekrümmten Teiles 6 f sind am Gehäuse 6 Führungsnasen 6g bis 6k angebracht, denen sich, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, das elastische Wischband 8 weitgehend anschmiegt. Diese Führungsnasen verhindern ein seitliches Ausweichen des Bandes infolge der seitlichen Wischbewegung der Reinigungseinrichtung gegenüber demDruckzylinder.
  • Gemäß F i g. 5 ist die Aufwickelspule 7 in eine Bohrung 6n des Gehäuses 6 eingesteckt und mittels hochgestellter Lappen 7b, 7c gegen axiale Verschiebung gesichert. Der gerändelte Drehknopf 8 weist eine Achse 8 a auf, die mit einer Rille 8 b versehen ist. In die Rille 8 b rasten zwei durch Schlitze 7d und 7 e der Aufwickelspule 7 greifende Schenkel 20 a und 20 b einer U-förmigen Feder 20 ein. Sie halten eine am Drehknopf 8 ausgebildete Schulter 8 c in Anlage mit der Spule 7.
  • An der Achse 8a des Drehknopfes 8 ist außerdem eine Abflachung 8 d angebracht, die mit einer entsprechenden Innenfläche 7 e der Spule 7 im Eingriff steht und dadurch den Knopf 8 drehfest mit der Spule 7 verbindet. Der Knopf 8 trägt ferner eine Sägeverzahnung 8 e, in die ein an einer Blattfeder 21 befestigtes, durch das Gehäuse 6 ragender Rastniet 22 eingreift und dadurch ein Rückdrehen der Spule 7 bei eingestecktem Drehknopf 8 verhindert. Wird dagegen der Drehknopf 8 entgegen der Wirkung der Rastfeder 20 aus der Spule herausgezogen, so kann der das verbrauchte Wischband enthaltende Wickel 23 ungehindert von der Spule 7 abgezogen werden.
  • Gemäß F i g. 3 ist ferner ein beispielsweise auf einer Tischplatte 15 abgestellter Reinigungs- oder Feuchtmittelbehälter 16 vorgesehen, auf den das Gehäuse 6 der Reinigungs- oder Etscheinrichtung aufgesetzt werden kann. Im Deckel 17 des Behälters 16 ist ein Docht 18, beispielsweise ein Schaumstoff- oder Filzblock, eingesetzt, der in das Feucht- oder Reinigungsmittel 19 eintaucht und dieses an das ihm anliegende Wischband 8 abgibt. Die Feuchtwirkung wird noch erhöht, wenn das Gerät vor dem Abnehmen auf den Docht 18 gedrückt wird. Der Deckel 17 enthält ferner eine mittels eines Schraubverschlusses 18 verschließbare Einfüllöffnung 17a.
  • Des weiteren sind am Behälterdeckel 17 Dichtleisten 17 a, 17 b ausgebildet, die sich bei aufgesetzter Reinigungsvorrichtung dem Wischband 8 und den Seitenwänden des Gehäuses 6 anschmiegen und somit ein übermäßiges Verdunsten des Reinigungs- bzw. Etschmittels verhindern.
  • Solange das Gehäuse 6 auf den Untersatz 16, 17 aufgesetzt ist, wird das dem Docht 18 anliegende Stück des Reinigungsbandes feucht gehalten und entfaltet somit nach dem Aufsetzen auf den Maschinenzylinder eine starke Reinigungs- bzw. Feuchtwirkung. Dabei wird bei laufendem Zylinder der Handapparat auf dem Maschinenzylinder so lange seitlich verschoben, bis jeder Teil des Maschinenzylinders mit dem Wischband 8 in Berührung gekommen ist. Sobald die dabei benutzte Stelle des Wischbandes so stark beschmutzt ist, daß sie keine Reinigungs- bzw. Feuchtwirkung mehr entfaltet, wird das Wischband mittels des Drehknopfes 8 so weit verschoben, bis eine unbenutzte Stelle des Wischbandes über der Auflagefläche 14 liegt. Diese Stelle wird dann durch Aufsetzen auf den Untersatz 16, 17 gefeuchtet.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Reinigungs- oder Vorfeuchteinrichtung für Büro-Offsetdruckmaschinen mit einem längs eines Maschinenzylinders auf einer maschinenfesten Führung verfahrbaren Reinigungswerkzeug und einer Feuchtigkeitsauftragsvorrichtung, die schmaler als die Gesamtlänge des Maschinenzylinders und von der Führung abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Reinigungswerkzeug und/oder als Feuchtigkeitsauftragsvorrichtung ein über eine elastische Unterlage (14) geführtes Wischband (8) vorgesehen ist und daß die Reinigungs- oder Feuchtmittelzufuhr mittels eines Dochtes (18) erfolgt, der in einem als Abstellvorrichtung für die Reinigungs- oder Vorfeuchteinrichtung ausgebildeten Flüssigkeitsbehälter (16, 17) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) des Wischbandes als Handapparat ausgebildet und gegebenenfalls mit Griffelementen (6a) versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennstelle zwischen dem Handapparat (6, 9) und dem Untersatz (16, 17) eine durch das Aufsetzen des Handapparates schließbare Dichtvorrichtung, beispielsweise in Form von Dichtleisten (17 a,17 b), vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fest an der Maschine angebrachte Führung (4, 5) einen die Eingriffsbewegung des Handapparates mit dem Maschinenzylinder begrenzenden Anschlag (4) aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handapparat in eine Führungsschiene (5) einhängbare Haken (6b) und in der Reinigungs- oder Etschstellung mit einer Anschlagschiene (4) einseitig zusammenwirkende Anschläge (6c) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fest an der Maschine angebrachte Führung (4, 5) symmetrisch zum Folienzylinder (2) und zum Offsetzylinder (3) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Handapparat (6) eine mit einer beispielsweise widerhakenartigen Einhängevorrichtung (7a) für das Wischband (8) versehene, mit einem äußeren Drehknopf (8) und einer das Rückdrehen verhindernden Sperrvorrichtung (8 e, 22) in Verbindung stehende Aufwickelspule (7) vorgesehen ist. B.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremsvorrichtung (6 e,11,13) für das Wischband (8) vorgesehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Berührungsfläche (14) des Wischbandes (8) mit dem Maschinenzylinder angeordnete Führungsnasen (6g bis 6k) für das Wischband vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 272 387; USA.-Patentschrift Nr. 2 525 982.
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