DE1224163B - Sicherheitssteuervorrichtung fuer den Anlasser von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherheitssteuervorrichtung fuer den Anlasser von Kraftfahrzeugen

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DE1224163B
DE1224163B DES56315A DES0056315A DE1224163B DE 1224163 B DE1224163 B DE 1224163B DE S56315 A DES56315 A DE S56315A DE S0056315 A DES0056315 A DE S0056315A DE 1224163 B DE1224163 B DE 1224163B
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DE
Germany
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switch
starter
control device
ignition
release switch
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DES56315A
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English (en)
Inventor
Jean Maurice
Michel Rist
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Valeo SE
Original Assignee
Francaise du Ferodo SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/04Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of propulsion units
    • B60W10/06Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of propulsion units including control of combustion engines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/10Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of change-speed gearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units
    • B60W30/18Propelling the vehicle
    • B60W30/18009Propelling the vehicle related to particular drive situations
    • B60W30/18054Propelling the vehicle related to particular drive situations at stand still, e.g. engine in idling state
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60W2710/1005Transmission ratio engaged

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Description

  • Sicherheitssteuervorrichtung für den Anlasser von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitssteuervorrichtung für den Anlasser von Kraftfahrzeugen mit selbsttätiger Haupttrennkupplung und einem Wechselgetriebe"in welchem eine Parkvorrichtung eine Verbindung der Antriebsräder des Fahrzeuges mit der treibenden Welle des Fahrzeugantriebsmotors sicherstellt, um durch das Bremsmoment des Antriebsmotors ein Abrollen des auf einem Gefälle geparkten Fahrzeuges zu verhindern, welche aus einem unabhängig vom Schaltgestänge des Wechselgetriebes vom Fahrer zum Anlassen des Antriebsmotors betätigbaren Hauptanlaßschalter, aus einem Sieherheitsunterbrecher, der abhängig vom Schaltgestänge des Wechselgetriebes nur in dessen Leerlaufstellung geschlossen ist und in Reihe mit dem Kontaktdes Hauptanlaßschalters liegt, und aus einem Freigabeschalter besteht, durch den eine Stromzufuhr zum Anlasser auch bei geöffnetem Sicherheitsunterbrecher ermöglicht werden kann.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, die einen Hauptanlaßschalter, einen Freigabeschalter und einen Sicherheitsunterbrecher aufweist, besteht die Möglichkeit, daß der Fahrer den Widerstand beim Paxken durch einfache Umdrehung eines Knopfes ausschalten kann, wodurch bei etwa unabsichtlichen Bewegungen eine gewisse Gefahr für das Fahrzeug entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitssteuervorrichtung zu schaffen, bei der der Fahrer überhaupt keine Möglichkeit besitzt, unwillkürlich auf die Parkvorrichtung einzuwirken und eine Rückführung des unter Last stehenden Wechselgetriebes in die Leerlaufstellung ohne die Gefahr des unbeabsichtigten Losfahrens des Fahrzeuges mit Motorleistung möglich ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß mit dem Freigabeschalter Unterbrechermittel verbunden sind, die entweder die Drehmomentübertragung vom Antriebsmotor auf die Fahrzeugantriebsräder unterbrechen oder die Zündanlage des Antriebsmotors ausschalten, wenn der Freigabeschalter betätigt wird.
  • Durch die erfindungsgemäß mit dem Freigabeschalter verbundenen Mittel wird mit Sicherheit eine Übertragung der Motorleistung auf den Fahrzeugantrieb oder von vornherein eine Einschaltung der Zündung verhindert. Dadurch kann entweder ohne Gefahr des unbeabsichtigten Anfahrens der Antriebsmotor anspringen, weil die Haupttrennkupplung geöffnet wird, oder es kann der Antriebsmotor nicht anspringen, so daß ein Losfahren mit Motorleistung nicht möglich ist. Eine Abwandlung. dieser Vorrichtung kann darin bestehen, daß der Freigabeschalter mit dem Getriebeschalthebel verbunden und davon abhängig ist, ob der Getriebeschalthebel erfaßt oder freigegeben wird; hierbei kann der Freigabeschalter mit einem Unterbrecherschalter der Steuervorrichtung für die Haupttrennkupplung verbunden sein.
  • Sofern bei der Sicherheitssteuervorrichtung der Hauptanlaßschalter mit dem Einschalter der Zündanlage zu einem Zündanlaßschalter vereinigt und .der Hauptanlaßschalter zeitlich nach dem Einschalter der Zündanlage betätigbar ist, kann gemäß der Erfindung der Freigabeschalter mit einem Unterbrecher verbunden sein, der den Zündstromkreis öffnet. Hierbei ist es zweckmäßig, daß derZündanlaßschalterinbekannter Weise von Hand und der mit dem Unterbrecher für den Zündstromkreis verbundene Freigabeschalter mit dem Fuß betätigbar sind. .
  • In den Zeichnungen sind nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt .
  • F i g. 1 ein Grundschaltschem_a eines für Kraftfahrzeuge verwendbaren Anlassers, die mit selbsttätigen Kupplungen mit einer Parkvorrichtung ausgerüstet sind, worin jedoch die Sicherheitsvorkehrungen zum Verhindern des Losfahrens bzw.' des Anspringens des Antriebsmotors noch nicht enthält en sind, F i g. 2 die Anwendung dieses Grundschaltschemas auf Fahrzeuge mit selbsttätiger Kupplung mit einem Ausrückclektromagnet und Ausbau derart, daß bei Betätigung des Freigabeschalters die Kupplung getrennt wird, F i g. 3 eine abgeänderte Einzelheit des in F i g. 2 dargestellten Schaltschemas für eine elektromagnetische Kupplung und F i g. 4 ein F i g. 1 ähnliches Schaltschema einer abgeänderten Ausführungsform mit Unterbrechung des Zündstromkreises bei Betätigung des Freigabeschalters.
  • In F i g. 1 ist eine allgemein mit 1 bezeichnete j Steuerschaltung für den Anlasser 2 eines Kraftfahrzeuges schematisch dargestellt, das mit einer selbsttätigen Haupttrennkupplung, beispielsweise mit einer Fliehkraftkupplung, einer elektromagnetischen Kupplung oder einer Kupplung irgendeiner anderen Bauart ausgerüstet ist: -- Es handelt sich dabei um eine Sicherheitssteuervorrichtung, die normalerweise nur in der Leerlaufstellung des Wechselgetriebes infolge eines auf - diesen. Zustand .ansprechenden, als Sicher= heitsunterbrecher dienenden Schalters 3 wirksam gemacht werden kann.
  • Bei einer selbsttätigen Kupplung achtet der Fahrer -mit voller Berechtigung wenig darauf, ob die Kupplung ein- oder ausgerückt ist; der Schalter 3 hat dabei die Aufgabe, zu verhindern, daß der Fahrer den Anlasser 2 in der irrtümlichen Meinung bedient, daß sich das Wechselgetriebe in der Leerlaufstellung befindet und die- Kupplung- in den Einrückzustand kommen kann.
  • Der Schalter 3- kann- jedoch unerwünscht sein, wenn die selbsttätige Kupplung eine Parkvorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung besitzt, die zwischen der Motorwelle und der Getriebeantriebswelle angeordnet und wirksam ist, wenn sich der Antriebsmotor im Stillstand befindet, derart, daß das Fahrzeug durch die Bremswirkung des Antriebsmotors bei eingerücktem Gang blockiert ist. Das auf diese Weise auf einer Steigung oder einem: Gefälle stillgesetzte Fahrzeug könnte dann nicht mehr wieder angelassen werden, da die Voraussetzung für das Ingangsetzen des Anlassers 2 eine Rückführung des Wechselgetriebes in die Leerlaufstellung ist, der Fahrer jedoch den Getriebeschalthebel 9 nicht in die Leerlaufstellung bringen kann, weil die Zahnräder des Wechselgetriebes unter Last stehen.
  • Die im Schaltschema nach F i g. 1 dargestellte Anordnung hat die Beseitigung dieser Schwierigkeit zum Ziel. Zn F i g. 1 ist mit 4 die Fahrzeugbatterie und mit 5 der Hauptanlaßschalter bezeichnet, der mit dem Hauptkontakt der Zündeinrichtung kombiniert sein kann. Die verwendete selbsttätige Kupplung und deren Steuerorgane sind nicht dargestellt.
  • Der Anlasser 2 wird von der Batterie 4 über einen Relaisschalter 6 zum Schließen des Anlaßstromkreises gespeist, der- durch eine durch den Stromkreis ., erregbare Spule 7 betätigt wird. Der Stromkreis 1 wird ebenfalls von der Batterie 4 aus gespeist und enthält den Hauptanlaßschalter 5 sowie zwei parallelgeschaltete Schalter, von denen der eine. der Schalter 3 ist und der andere ein Freigabeschalter 8, der auf eine Betätigung des Getriebeschalthebels 9 anspricht.
  • Bei der in k' i g. 1. gezeigten Schaltanordnung können, wenn der Antriebsmotor angelassen werden soll, folgende Fälle eintreten: Das Wechselgetriebe befindet sieh in der Leerlaufstellung, der Schalter 3 ist geschlossen. Wenn der Hauptaulaßschalter 5 betätigt wird; wird der Anlasser 2 in Gang gesetzt. Das Wechselgetriebe befindet sieh nicht in der Leerlaufstellung, der Sehalter 3 ist geöffnet. Wenn der Fahrer in der Meinung, daß sich das Wechselgetriebe in der Leerlaufstellung befindet, den Hauptanlal3schalter 5 schließt, ohne den GetriebQsehalthebel 9 zu berühren, wird der Anlasser 2 nicht in Gang gesetzt, so daß der Fahrer davon Kenntnis nimmt, daß sich das Wechselgetriebe nicht in der Leerlaufstellung befindet; somit ist jede Gefahr ausgeschaltet.
  • Der Fahrer bringt nunmehr den Getriebeschalthebel 9 in die Leerlaufstellung, was ohne Schwierigkeit geschehen kann, wenn das Fahrzeug neigungsfrei steht, und kann dann ohne weiteres mit Erfolg den Hauptanlaßschalter 5 betätigen.
  • Wenn das Fahrzeug auf einem Gefälle oder auf einer Steigung blockiert ist, bedient der Fahrer gleichzeitig den Hauptanlaßschalter 5 und den Getriebeschalthebel 9, um letzteren in- seine Leerlaufstellung zurückzuführen. Hierbei wird der- Freigabeschalter geschlossen, so daß der Antriebsmotor eine Teildrehung ausführen kann; auf diese Weise wird die Parkvorrichtung gelöst und werden die Zehnräder des Wechselgetriebes außer Last gesetzt, so daß der Getriebeschalthebel 9 in seine Leerlaufstellung gerückt werden kann, wenn der Antriebsmotor hierbei in Gang gesetzt worden ist, wobei infolge der Leerlaufstellung des Wechselgetriebes jeder Ruck des Fahrzeuges vermieden wird. Falls der Antriebsmotor jedoch sofort startet, kann unter Umständen das Fahrzeug unbeabsichtigt losfahren, noch ehe das Wechselgetriebe in die Leerlaufstellung gekommen ist. Zur Vermeidung dieses Nachteiles sind in den F i g. 2 bis 4 dargestellte Sicherheitsvorkehrungen bei dem Grundschaltschema nach F i g. 1 angewendet, bei denen die Erfindung einsetzt.
  • F i g. 2 zeigt eine beispielsweise Anwendung des Schaltschemas nach F i g. 1 auf eine bekannte selbsttätig arbeitende Haupttrennkupplung 10, d. h. auf eine Fliehkraftkupplung mit einem Elektromagnet 11, der zur Stillsetzung der Fliehgewichte dient, wenn der Getriebeschalthebel 9 betätigt wird.
  • Das Schaltschema nach -F i g. 2 weist wie die in F i g. 1 gezeigte Anordnung eine Batterie 4, einen Anlasser 2, einen Stromkreis 1. und den Schalter 3 sowie den Hauptanlaßschalter 5 auf, jedoch bildet in diesem Falle der Freigabeschalter 8 einen 'heil eines Doppelrelais 12, dessen zweiter Unterbrecherschalter mit 13 bezeichnet ist. Dieser Unterbrecherschalter 13 befindet sich in dem von der Batterie 4 gespeisten Stromkreis des Elektromagnets 11.
  • Die Wicklung 14 des Doppelrelais 12 wird von der Batterie 4 aus über einen Stromkreis gespeist, in welchem ein Schalter 15 liegt, der vom Getriebeschalthebel 9 so betätigt wird, daß er geschlossen oder geöffnet ist, je nachdem, ob der Getriebeschalthebel 9 betätigt ist oder nicht.
  • F i g. 3 zeigt eine andere Anwendungsform, des Schaltschemas nach F i g. 1, und zwar auf eine bekannte elektromagnetische, selbsttätig arbeitende Haupttrennkupplung IC, 'bei welcher sich das übertragbare Drehmoment im gleichen Sinne wie die an der Spule des Elektromagnets der Kupplung entwickelte Spannung ändert.
  • Es wird nunmehr auf F i g. 4 Bezug genommen, welche .einer abgeänderten Ausführungsform des Schaltschemas nach F i g. 1 entspricht. In F i g. 4 ist mit 4 wieder die Fahrzeugbatterie, mit 17 eine Zündspule, deren Klemme 18 über den Zündstromkreis 19 mit der Batterie 4 verbunden ist, mit 2 der von der Batterie 4 über den von der Wicklung 7 betätigten Relaisschalter 6 gespeiste Anlasser und mit 3 der auf die Leerlaufstellung des Wechselgetriebes ansprechende Schalter bezeichnet.
  • Die Wicklung 7 wird von der Batterie 4 aus gespeist und ist mit zwei parallelen Masseleitungen 20 und 21 verbunden. In der Leitung 20 sind der Schalter 3 und _ der Hauptanlaßschalter 5 des Anlassers 2 hintereinandergeschaltet, der mit dem Unterbrecher 22 des Zündanlaßschalters 23 verbunden ist. Die Betätigung des Hauptanlaßschalters 5 und des Unterbrechers 22 geschieht durch die Bedienung des Zündanlaßschalters 23, der vor dem Schließen des Hanptanlaßschalters 5 den Unterbrecher 22 schließt. In der Leitung 21 liegt ein zweiter Freigabeschalter 24, der als Hilfskontakt dient und vorzugsweise durch den Fuß zu betätigen ist. Der Freigabeschalter 24 ist parallel zu einem Unterbrecher 25 geschaltet, der im Zündstromkreis 19 so angeordnet ist, daß bei geschlossenem Freigabeschalter 24 der Schalter 25 geöffnet ist, und umgekehrt. Der Schalter 25 und der Unterbrecher 22 sind im Zündstromkreis 19 hintereinandergeschaltet.
  • Wenn sich däs Wechselgetriebe in der Leerlaufstellung befindet, ist der Schalter 3 geschlossen. Als Folge der Betätigung des Zündanlaßschalters 23, der nach dem Unterbrecher 22 den Hauptanlaßschalter 5 des Anlassers 2 schließt, wird die Wicklung 7 gespeist, so daß der Anlasser 2 in Gang gesetzt wird.
  • Wenn sich das Wechselgetriebe nicht in der Leerlaufstellung befindet, ist der Schalter3 geöffnet. Durch den Umstand, daß das Schließen -des Hauptanlaßschalters 5 unwirksam ist, nimmt der Fahrer davon Kenntnis, daß sich das Wechselgetriebe nicht i4 der Leerlaufstellung befindet. Er bringt daher den Getriebeschalthebel 9 in die Leerlaufstellung, was er ohne Schwierigkeiten tun kann, wenn sich das Fahrzeug auf einer steigungsfreien ebenen Fahrbahn befindet, worauf der Fahrer von neuem den Hauptanlaßschalter 5 betätigt, jedoch dieses Mal mit Erfolg.
  • Wenn das Fahrzeug auf einem Gefälle oder auf einer Steigung abgestellt ist, kann der Fahrer den Getriebeschalthebel 9 nicht dadurch wieder in die Leerlaufstellung bringen, daß er nur diesen bedient, da die Zahnräder des Getriebes unter Last stehen, es genügt jedoch für diesen Zweck, gleichzeitig den Freigabeschalter 24 zu betätigen, wodurch der Antriebsmotor vorübergehend in Gang gesetzt und die Zahnräder des Wechselgetriebes entlastet werden. Nach der Rückführung des Getriebeschalthebels 9 in die Leerlaufstellung muß der Fahrer lediglich den Hauptanlaßschalter 5 bedienen, damit der Antriebsmotor anspringt.
  • Hierbei ist zu erwähnen, daß der Freigabeschalter 24 keinen Schaden anrichten kann, selbst wenn der Fahrer diesen betätigt, ohne daß der Getriebeschalthebel 9 in die Leerlaufstellung gebracht wird, da durch den Unterbrecher 25 der Zündstromkreis 19 unterbrochen wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherheitssteuervorrichtung für den Anlasser von Kraftfahrzeugen mit selbsttätiger Haupttrennkupplung und einem Wechselgetriebe, in welchen eine Parkvorrichtung eine Verbindung der Antriebsräder des Fahrzeuges mit der treibenden Welle des Fahrzeugantriebsmotors sicherstellt, um durch das Bremsmoment des Antriebsmotors ein Abrollen des auf einem Gefälle geparkten Fahrzeuges zu verhindern, bestehend aus einem unabhängig vom Schaltgestänge des Wechselgetriebes vom Fahrer zum Anlassen des Antriebsmotors betätigbaren Hauptanlaßschalter, aus einem Sicherheitsunterbrecher, der abhängig vom Schaltgestänge des Wechselgetriebes nur in dessen Leerlaufstellung geschlossen ist und in Reihe mit` dem Kontakt des Hauptanlaßschalters liegt, und aus einem Freigabeschalter, durch den eine Stromzufuhr zum Anlasser auch bei geöffnetem Sicherheitsunterbrecher ermöglicht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Freigabeschalter (8, 24) Unterbrechermittel (9, 25) verbunden sind, die entweder die Drehmomentübertragung vom Antriebsmotor auf die Fahrzeugantriebsräder unterbrechen oder die Zündanlage des Antriebsmotors ausschalten, wenn der Freigabeschalter betätigt wird.
  2. 2. Sicherheitssteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabeschalter (8) mit dem Getriebeschalthebel (9) verbunden und davon abhängig ist, ob der Getriebeschalthebel erfaßt oder freigegeben wird.
  3. 3. Sicherheitssteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabeschalter(8) mit einem Untärhrechersckalter (13) der Steuervorrichtung für die 2Iaugttrennkupplung (10,16) verbunden ist.
  4. 4. Sicherheitssteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Hauptanlaßschalter mit dem Einschalter der Zündanlage zu einem Zündanlaßschalter vereinigt und der Hauptanlaßschalter zeitlich nach dem Einschalten der Zündanlage betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabeschalter (24) mit einem Unterbrecher (25) verbunden ist, der den Zündstromkreis (19) öffnet.
  5. 5. Sicherheitssteuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündanlaßschalter (23) in bekannter Weise von Hand und der mit dem Unterbrecher (25) für den Zündstromkreis verbundene Freigabeschalter (24) mit dem Fuß betätigbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 932 885; deutsche Auslegeschrift S 41595 I1/63 c (bekanntgemacht am B. 12. 1955); österreichische Patentschrift Nr. 115 954; französische Patentschrift Nr. 910 951; USA.-Patentschrift Nr. 2 659 018.
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