DE1224026B - Verfahren zum Herstellen von Mehrscheiben-Isolierglas und Vorrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Mehrscheiben-Isolierglas und Vorrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens

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DE1224026B
DE1224026B DES66696A DES0066696A DE1224026B DE 1224026 B DE1224026 B DE 1224026B DE S66696 A DES66696 A DE S66696A DE S0066696 A DES0066696 A DE S0066696A DE 1224026 B DE1224026 B DE 1224026B
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
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    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/673Assembling the units
    • E06B3/67326Assembling spacer elements with the panes
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Mehrscheiben-Isolierglas und Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mehrscheiben-Isolierglas mit zwischen den Kanten benachbarter Scheiben liegenden Stegen.
  • Bei den bekannten Mehrscheiben-Isoliergeräten ,wird die Randverbindung benachbarter Scheiben entweder durch Glasverschmelzung der Scheibenränder bewirkt oder durch Auflöten von Metallstegen auf die vorbehandelten Scheibenränder oder durch Einlegen von Metallrahmen oder Metallprofilen, die mit den Rändern der Scheiben verklebt oder auf andere Weise fest verbunden werden, oder durch Aufkleben von Zwischenstegen aus anderen Werkstoffen, wie Holz, Kunststoff, Glas od. doI., oder Einlegen selbstklebender therinoplastischer Kunststoffprofile und Verschmelzen derselben mit den Glasrändern. Alle diese Verfahren haben den Nachteil, daß vorgeformte Stege bzw. Profile verwendet werden müssen, was wegen der hierfür erforderlichen Vorarbeiten umständlich und kostspielig ist und nur in den seltensten Fällen zu einer wirklich dichten Verbindung der beiden Scheiben führt. Auch ist es nach den beschriebenen Verfahren nicht möglich, Mehrscheiben-Isolierglas aus Gußglas mit starker Prägung - auch einseitiger Prägung - herzustellen, sofern die Prägung nach innen verlegt werden soll, was zur Sauberhaltung des Elernentes wünschenswert ist.
  • Es ist ferner bekannt, die Stege zwischen benachbarten Scheiben durch Eintauchen der Scheibenränder in eine mit einer flüssigen, erhärtbaren Masse gefüllte Rinne dadurch zu bilden, daß das flüssige Bindemittel in der Rinne zum Erhärten gebracht wird und dabei die Scheiben längs einer Kante verbunden werden. Auch dieses Verfahren ist umständlich, weil die auf Abstand gehaltenen Scheiben so oft gedreht bzw. getaucht werden müssen, als Kanten vorhanden sind. Ferner lassen sich nach diesem Verfahren keine Scheiben verbinden, die längs ihres Umfanges bogenförmig gekrümmt sind. Das Tauchverfahren ist ferner unsauber, und es entstehen bei ihm ün Glas Spannungen, die ein Verziehen der Scheiben zur Folge haben.
  • Schließlich ist es bekannt, zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Scheiben an deren Rand eine Rinne zu bilden, die mit dem zur Stegbildung dienenden Kunststoff ausgegossen wird. Dieses Ausgießen kann jedoch nur kantenweise nacheinander erfolgen, wobei der zur Rinnenbildung dienende, zwischen die beiden Scheiben gelegte Streifen nachträglich nicht mehr entfernt werden kann, also in der Isolierscheibe verbleiben muß, wodurch die Durchsichtigkeit der Isolierscheibe an deren Randzonen beeinträchtigt wird. Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und sieht zu diesem Zweck vor, daß auf die eine der beiden Scheiben bei waagerechter Lagerung längs ihrer Kanten ein in sich geschlossener, den gewünschten Querschnitt aufweisender Steg aus einem sich fest mit der Scheibe verbindenden, erhärtenden Werkstoff aufgegossen und auf die Oberseite des so geformten Steges die andere Scheibe vorzugsweise mittels der gleichen Gießmasse oder eines anderen Klebers aufgeklebt wird.
  • . Dieses Verfahren vermeidet die Verwendung vorgefertigter Stege und ermöglicht die Stegbildung im Gießverfahren in einem einzigen Arbeitsgang auch bei Scheiben verschiedener geometrischer Formen, wobei die dem Isolierraum zugewandte Seite des Steges frei liegt, so daß die Hygroskopizität des Stegwerkstoffes durch die Austrocknung des Isolierraumes der Scheiben ausgenutzt werden kann.
  • Der auf die waagerecht gelagerte Scheibe aufgegossene rahmenförmige Steg wird vorzugsweise aus einem gefüllten Epoxydharz gegossen, das durch Polyamide mit noch freien Aminogruppen gehärtet wird und dem Zusätze wie Thiokole, Phenolharze, Methacrylsäureester oder sonstige hochsiedende, weichmachende Stoffe beigemischt sind; er kann aber auch aus anderen, auf Glas klebenden Werkstoffen gegossen werden, beispielsweise aus Polyesterharzen. Die als Vergußmasse dienenden Werkstoffe werden als an sich bekannt unterstellt.
  • Zum Gießen des in sich geschlossenen, als Verbindungssteg zwischen den beiden Scheiben dienenden Rahmens wird gemäß der Erfindung eine Gießform gebildet, deren äußere Wandung die zu begießende Scheibe an deren Rand dicht umschließt, deren innere Wandung auf die Scheibe dicht aufgelegt ist und deren Boden aus dem zwischen den besagten Wandungen liegenden Randstreifen der Scheibe besteht, worauf diese Gießform mit der Rahmenmasse ausgegossen und nach deren Erhärten entfernt wird.
  • Der auf der einen Scheibe gebildete, als Verbindungssteg zur benachbarten Scheibe dienende Rahmen kann gemäß der Erfindung nach Erhärten auf seiner Oberseite vorzugsweise mit der gleichen flüssigen Gießmasse, aus der der Rahmen hergestellt worden ist, oder mit einem anderen Kleber eingestrichen werden, worauf die andere Scheibe auf den Rahmen aufgepreßt wird; man kann aber auch die auf die Scheibe aufgegossene, zur Bildung des rahmenförmigen Verbindungssteges dienende Masse derart unterschiedlich zum Erhärten bringen, daß die oberste Schicht zuletzt erhärtet, und die andere Scheibe vor dem Erhärten der obersten Schicht auf den Rahmen aufkleben.
  • Schließlich sieht die Erfindung zur Ausübung des vorerwähnten Verfahrens eine Vorrichtung vor, die zwei in ihrer Länge und Breite verstellbare Rahmen umfaßt, von denen der eine zum dichten Umschließen der zu begießenden Scheibe dient, während der andere innerhalb des erstgenannten Rahmens mit seitlichem Abstand von diesem auf die besagte Scheibe auflegbar ist und vorzugsweise durch von ihm getragene Saugnäpfe auf der Scheibe festgehalten wird. Um das Erhärten der Gießmasse zu beschleunigen, empfiehlt es sich, diese entweder durch Ultrarotstrahler von oben zu erwärmen oder aber, was vorteilhafter ist, den äußeren und/oder den inneren Rahmen zu beheizen, indem man Heizwicklungen einbaut oder die Rahmen selbst als elektrisch beheizbare Widerstandselemente ausbildet.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Vorrichtung im Schaubild und F i g. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie 11-II der F i g. 1.
  • Die Vorrichtung umfaßt einen äußeren Rahmen 1, der aus den rechtwinklig zueinanderliegenden, gegeneinander verschiebbaren, im. Querschnitt winkelförmigen Rahmenteilen 2, 3, 4 und 5 besteht. Durch entsprechende Verschiebung der Rahmenteile zueinander kann der Rahmen 1 so groß gemacht werden, daß er die zu begießende Glasscheibe 6, die auf die waagerecht liegenden Schenkel der Rahmenteile 2, 3, 4 und 5 aufgelegt wird, dicht umschließt. In dieser Lage werden die Rahmenteile, deren senkrechte Schenkel nach oben über die Glasscheibe 6 vorstehen, durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel fest miteinander verbunden.
  • Der innere Rahmen 7 umfaßt vier winklige, im Querschnitt U-förnlige Rahmenteile 8, die durch Streben 9 versteift sind, und vier Verlängerungsschieneu 10 bzw. 11, die von dem U-Profil der winkligen Rahmenteile 8 umfaßt werden. In der Oberseite der winkligen Rahmenteile 8 sind Schlitze 12 vorgesehen, durch die sich von den Verlängerungsschienen 10 bzw. 11 getragene, mit Flügehnuttern 13 versehene Schraubenbolzen erstrecken, die zum Feststellen der Teile des Rahmens 7 in der jeweils gewünschten Lage dienen. An der Unterseite der Versteifungsstreben 9 sitzen Saugnäpfe 14, die durch Federn 15 von den Versteifungsstreben angezogen werden.
  • Dem inneren Rahmen 7 wird eine dem äußeren Rahmen 1 geometrisch ähnliche Größe gegeben, die so gewählt wird, daß-, wenn der innere Rahmen mittels der Saugnäpfe 14 fest auf die Scheibe aufgesetzt ist, zwischen den Rahmen 1 und 7 eine möglichst gleichmäßig breite Rinne verbleibt. In diese Rinne, deren Boden durch den zwischen den beiden Rahmen 1 und 7 liegenden Randstreifen der Scheibe 6 gebildet wird, wird nunmehr die zur Bildung des Steges 16 des Mehrscheiben-Isolierglases dienende erhärtbare Masse gegossen.
  • Als Gießmasse können alle kalt oder heiß abbindenden Werkstoffe benutzt werden, die auf Glas eine hinreichende Haftfestigkeit haben, einen dem Glas größenordnungsmäßig gleichen Ausdehnungskoeffizienten haben, wasser- und witterungsbeständig sind und deren Elastizität in ausgehärtetem Zustand in einem Temperaturbereich von - 30 bis zu + 100' C und eventuell mehr so groß ist, daß der Steg die durch Temperatur- und Druckschwankungen der Atmosphäre bedingten Formänderungen des Glases aufzunehmen vermag. Als besonders gut geeignet haben sich hierfür gefüllte Epoxyharze erwiesen, die durch Polyarnide mit noch freien Aminogruppen gehärtet werden und denen Zusätze wie Thiokole, Phenolharze, Methacrylsäureester oder sonstige hochsiedende, weichmachende Stoffe beigemischt sind.
  • Soll die Härtung des in sich geschlossenen, rahmenförmigen Steges 16 unter Einwirkung erhöhter Temperatur vor sieh gehen, so kann man - wie schon gesagt wurde - die Masse des Steges entweder mit Ultrarotstrahlern von oben erwärmen oder durch Beheizung des äußeren und/oder inneren Rahmens 1 bzw. 7. Nach genügender Härtung der eingegossenen Masse wird zumindest der innere Rahmen 7 entfernt. Nunmehr wird der rahmenförmige Steg und/oder die auf diesen aufzuklebende Scheibe mit einem geeigneten Kleber, der vorzugsweise aus der gleichen Masse wie der Steg besteht, eingestrichen. Nachdem der Steg vorher mit einer Druckausgleichsöffnung versehen worden ist, erfolgt die Klebung. Die Luft zwischen den Scheiben wird in bekannter Weise, z. B. durch Einblasen getrockneter Luft, entfeuchtet. Die Belüftungslöcher werden mit einem schnellhärtenden, gefüllten ungesättigten Polyesterharz verschlossen.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich Scheiben sämtlicher geometrischer Formen miteinander verbinden.
  • Es lassen sich gemäß der Erfindung auch Scheiben mit nicht planer Oberfläche miteinander verkleben, beispielsweise dadurch, daß der zur Rinnenbildung dienende innere Rahmen eine Schaumstoffeinlage erhält, die ein Kriechen der Gießmasse verhindert.
  • Das Verfahren ist schließlich nicht nur zur Verklebung von Glas-Glas in definiertem Abstand verwendbar, sondern auch für Verklebungen von Glas mit anderen Werkstoffen oder zur Verklebung von solchen anderen Werkstoffen unter sich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Mehrschei" ben-Isolierglas mit zwischen den Kanten benachbarter Scheiben liegenden Stegen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf die eine der beideir Scheiben bei waagerechter Lagerung längs ihrer Kanten ein in sich geschlossener, den gewünschten Querschnitt aufweisender Steg aus einem sich fest mit der Scheibe verbindenden, erhärtenden Werkstoff aufgegossen und auf die Oberseite des so geformten Steges die andere Scheibe vorzugsweise mittels der gleichen Gießmasse oder eines anderen Klebers aufgeklebt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des in sich geschlossenen, als Verbindungssteg zwischen den beiden Scheiben dienenden Rahmens eine Gießform gebildet wird, deren äußere Wandung die zu begießende Scheibe an deren Rand dicht umschließt, deren innere Wandung auf die Scheibe dicht aufgelegt ist und deren Boden aus dem zwischen den besagten Wandungen liegenden Randstreifen der Scheibe besteht, und diese Gießform mit der Rahmenmasse ausgegossen und nach deren Erhärten entfernt wird. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,. daß als Gießmasse ein gefülltes Epoxharz verwendet wird, das durch Polyamide mit noch freien Aminogruppen gehärtet wird und dem Zusätze wie Thiokole, Phenolharze, Methacrylsäureester oder sonstige hochsiedende, weichmachende Stoffe beigemischt sind. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die eine Scheibe aufgegossene, zur Bildung des rahmenförmigen Verbindungssteges dienende Masse derart unterschiedlich zum Erhärten gebracht wird, daß die oberste Schicht zuletzt erhärtet und daß die andere Scheibe vor dem Erhärten der obersten Schicht nach Entfernen des inneren Rahmens auf den Steg aufgeklebt wird. 5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine zur Bildung des in sich geschlossenen Steges auf der einen der beiden Glasscheiben dienende Gießform, die aus zwei in ihrer Länge und Breite gegeneinander verstellbaren, ineinanderliegenden Rahmen (1, 7) besteht, von denen der äußere Rahmen (1) die zu begießende Scheibe (6) dicht umschließend aufzunehmen vermag und der innere Rahmen (7) mit seitlichem Abstand von dem äußeren Rahmen auf die zu begießende Scheibe auflegbar ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rahmen (7) der Gießform an seinen Ecken U-förmige, verstellbare Rahmenteile (8) mit Versteifungsstreben (9) aufweist. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurchgekennzeichnet, daß zum Festhalten des inneren Rahmens (7) an der zu begießenden Scheibe (6) auf der Unterseite jeder Versteifungsstrebe (9) ein Saugnapf (14) angeordnet ist. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer nicht planen Oberfläche der zu begießenden Scheibe der innere U-förmige Rahmen (7) an seiner Unterseite eine Schaumstoffeinlage enthält. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform durch Heizdrahtwicklungen beheizbar ist oder ihre beiden Rahmen (1, 7) als elektrisch beheizbare Widerstandselemente ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1010 266; USA.-Patentschrift Nr. 2 273 733.
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