DE1221948B - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von im Strangverfahren hergestellten Stopfen nach ihrem Durchmesser - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von im Strangverfahren hergestellten Stopfen nach ihrem DurchmesserInfo
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Description
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A24c
Deutsche Kl.: 79 b-13/10
1221 948
M37963III/79b
18.Juni 1958
28. Juli 1966
M37963III/79b
18.Juni 1958
28. Juli 1966
Stopfen für Mundstückzigaretten werden oft durch
Zerschneiden eines ununterbrochenen Stranges von Mundstückmaterial hergestellt. Da der Querschnitt
solcher Stränge mitunter nicht überall gleich ist, die abgeschnittenen Stopfen also einen verschiedenen
Querschnitt haben können, andererseits aber bei aus Stopfen und Zigaretten zusammengesetzten Mundstückzigaretten
Stopfen und Zigaretten den gleichen Durchmesser haben müssen, damit ihre Vereinigung,
etwa durch ein Vereinigungsband, erfolgen kann, ohne daß Lücken zwischen dem Band und dem Stopfen
oder der Zigarette bleiben, durch welche Luft eindringen könnte, werden die Stopfen bezüglich des
Durchmessers zur Verwendung mit Zigaretten entsprechenden Durchmessers nach Größen sortiert.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Sortieren solcher im Strangverfahren hergestellter Stopfen nach ihrem Durchmesser, bei
dem gemäß der Erfindung in bekannter Weise schon der Querschnitt des unzerteilten fertigen Stranges geprüft
und die nach dem Unterteilen des Stranges entstandenen Stopfen entsprechend dem jeweiligen vorhergehenden
Prüfergebnis in verschiedenen Toleranzbereichen zugeordnete Bahnen geleitet werden.
Es ist nun schon vorgeschlagen worden, die Stopfen nach ihrer Fertigstellung zu sortieren. Die bekannten
Verfahren zum Prüfen und Sortieren von Stopfen arbeiten jedoch verhältnismäßig langsam und ungenau.
Die Erfindung geht von den bisherigen Vorschlägen insofern vollständig ab, als sie die Stopfen während
ihrer Herstellung sortiert, indem sie den Querschnitt des Stranges prüft, bevor er in Stopfen zerschnitten
wird. Die Prüfung erfolgt also ununterbrochen, und das Prüfen und Sortieren wird mit der gleichen Geschwindigkeit
durchgeführt wie die Herstellung der Stopfen. Weder der Prüf- noch der Sortiervorgang
verringern die Herstellungsgeschwindigkeit. Auf diese Weise ist es möglich, als Endprodukt einer Stopfenherstellungsmaschine
bereits sortierte Stopfen zu erhalten, während bisher das Prüfen und Sortieren ein
zusätzliches Verfahren war. Selbst wenn dieses zusätzliche Verfahren ziemlich rasch durchgeführt werden
könnte, so vergrößert es doch die erforderliche Gesamtzeit, bevor die Stopfen gebrauchsfertig sind
und benötigt auch einen zusätzlichen Arbeitsgang.
Es ist auch bereits bekannt, eine Strähne eines Spinnstoffes oder Drähte aus Metall fortlaufend durch
eine druckluftbeaufschlagte Düse zu führen und auf Grund des Druckabfalles zu prüfen. Abgesehen von
der Tatsache jedoch, daß zwischen Textilfasem und einem Stopfenstrang erhebliche Unterschiede, etwa in
ihrer Luftdurchlässigkeit, bestehen und deshalb die Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren
von im Strangverfahren hergestellten Stopfen
nach ihrem Durchmesser
von im Strangverfahren hergestellten Stopfen
nach ihrem Durchmesser
Anmelder:
The Molins Organisation Limited, London
Vertreter:
E. Riebensahm, Rechtsanwalt,
Karlsruhe, Lammstr. 22
Als Erfinder benannt:
Frederick Pocock, London
Frederick Pocock, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 28. Juni 1957 (20 494)
Übertragung des einen Verfahrens auf das andere nicht ohne weiteres nahelag, war es vollständig unerwartet,
daß auch bei der Anwendung dieses Verfahrens auf das Prüfen von Stopfensträngen ein
brauchbares Ergebnis erzielt werden konnte, denn bei dem bekannten Prüfen eines Spinnstoffadens handelt
es sich nur darum, die Dichte des Inhalts des Stranges festzustellen und ihn entsprechend dem Prüfergebnis
zu längen oder zu stauchen und beim Prüfen von Drähten einen auf eine Spule aufzuwickelnden fortlaufenden
Draht von gleichbleibendem Querschnitt zu erhalten, während die Erfindung nicht das Prüfen
eines ununterbrochenen Stranges als solches betrifft, sondern das ununterbrochene Prüfen des Querschnittes
von Strangteilen während ihrer Herstellung als ein ununterbrochener Strang. Dieses Prüfen ist hier somit
eine Stufe des Hersteilens der Strangteile, nachdem diese zuvor als ununterbrochener Strang geformt sind
und gerade auf die erforderliche Länge geschnitten werden sollen, wonach sie sofort sortiert und in bekannter
Weise weiterbehandelt werden.
Die Erfindung betrifft, wie erwähnt, auch eine Vorrichtung zum Ausführen eines solchen Verfahrens und
ist durch eine bekannte Prüfvorrichtung, die den Querschnitt des Stranges prüft und eine Sortiervorrichtung,
etwa eine an sich bekannte bewegliche Führung, die entsprechend den Prüfergebnissen tätig wird,
etwa sich bewegt, um die Stopfen in verschiedenen Bahnen abzulenken, gekennzeichnet.
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Vorzugsweise ist die Prüfvorrichtung ähnlich einer Band 1 befindet, liegt sie in gleicher Richtung mit dem
bereits anderweitig vorgeschlagenen ausgebildet, die mittleren Band 16. Wenn sie in die in strichpunktier-
zum Prüfen des Querschnitts eines ununterbrochenen ten Linien gezeigte Lage geschwenkt ist, ist sie nach
Zigarettenstranges dient. Bei dieser Vorrichtung wird dem Förderband 17, und wenn sie in entgegengesetz-
der Strang durch eine düsenartige Kammer geführt, 5 ter Richtung ausgeschwenkt ist, nach dem Band 15
in die Luft eingebracht ist und aus der die Luft durch zu gerichtet.
Öffnungen entweicht, die teilweise durch den Strang An der Führung 2 und den Führungen der Stange 8
blockiert sind, so daß sich der Luftdruck in der Kam- angebrachte Federn 18 und 19 sind bestrebt, die Fühmer
entsprechend der Geschwindigkeit ändert, mit der rung in der Mittellage zu halten oder sie in diese Lage
die Luft entweichen kann, und die Druckänderung io zurückzuführen. Die Führung 2 ist durch Lenker 20
eine Anzeige des Querschnitts des Teiles des Stranges und 21 mit den Ankern 22 und 23 zweier Solenoide
ist, der sich gerade durch die Kammer hindurch- 24 und 25 verbunden. Diese Solenoide sind durch
bewegt. Die Änderungen des Druckes bewegen eine Drähte 26 und 27 (F i g. 2) mit einer elektrischen Vorin
der Kammer der Luft ausgesetzte Membran. Die richtung verbunden, durch die das eine oder das anvorstehend
beschriebene, schon vorgeschlagene Prüf- 15 dere Solenoid erregt werden kann. Wie oben erwähnt,
vorrichtung ist daher für sich hier nicht zur Erfindung kann die Sortiervorrichtung gemäß der Erfindung mit
gehörend. der erwähnten, bereits vorgeschlagenen Prüfvorrich-
Diese erwähnten Bewegungen der Membran kön- tung verwendet werden. Bei dieser Vorichtung bewirnen
hier dazu verwendet werden, einen elektrischen ken Änderungen in dem Luftdruck in einer Prüfkam-Strom
zu beeinflussen, durch den die Sortiervorrich- 20 mer infolge der Änderungen des Querschnitts des getung
gesteuert wird. Hierbei kann etwa eines von zwei prüften ununterbrochenen Stranges, der hier ein
Solenoiden erregt werden, die die bewegliche Führung Mundstückstrang ist, die Bewegung einer Membran
für die Stopfen steuern. Die Führung kann schwenk- nach der einen oder anderen Richtung, und wenn
bar angeordnet sein und die Stopfen in der Längs- diese Bewegung der Membran groß genug ist, berührt
richtung in eine von drei verschiedenen Bahnen len- 25 ein mit der Membran verbundener Kontakt einen von
ken, etwa in eine mittlere neutrale Bahn, wenn ihr zwei ortsfest angeordneten Kontakten, die an dessen
von der Prüfvorrichtung festgestellter Querschnitt in- beiden Seiten liegen. Die drei Kontaktelemente sind
nerhalb gewisser Grenzen liegt, oder in eine von zwei durch Drähte mit der obenerwähnten elektrischen Vorweiteren
Bahnen, wenn der Querschnitt der Stopfen richtung verbunden, die ihrerseits durch die Drähte 26
oberhalb oder unterhalb der zulässigen Grenze liegt. 30 und 27 mit den Solenoiden 25 und 25 in Verbindung
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Er- ist. Wenn eine Berührung zwischen zwei Kontaktfindung,
und zwar stellt dar elementen der Prüfvorrichtung erfolgt,. die anzeigt,
Fig. 1 eine Seitenansicht der Sortiervorrichtung, daß der Querschnitt des in diesem Augenblick durch
F i g. 2 eine Endansicht in der Richtung der Linie die Prüfvorrichtung gehenden Strangteiles größer oder
H-II in Fig. 1, 35 kleiner ist als ein bestimmter Betrag, wird ein elek-
F i g. 3 einen Grundriß und irischer Stromkreis geschlossen, durch den eines der
F i g. 4 eine schematische Anordnung einer Prüf- Solenoide 24 und 25 erregt wird, und sein Anker 22
vorrichtung und ihrer Verbindung mit der Sortiervor- oder 23 schwenkt die Führung 2 um ihren Zapfen 6
richtung. nach der einen oder anderen Richtung hin.
In der Zeichnung ist eine Fördervorrichtung 1 ge- 40 Solange keines der beiden Solenoide erregt ist, wer-
zeigt, durch die abgeschnittene Teile des Stopfen- den die durch die Führung 2 gehenden Stopfen nach
stranges, etwa von sechsfacher Gebrauchslänge in der dem mittleren Förderband 16 geführt. Wenn die Füh-
Längsrichtung von der Schneidvorrichtung der Stop- rung aus der Lage nach F i g. 3 entgegen der Uhr-
fenherstellungsmaschine vorgeschoben werden. Die zeigerrichtung in die in strichpunktierten Linien in
Maschine ist mit einer Prüfvorrichtung ausgestattet, 45 dieser Figur gezeigte Lage geschwenkt ist, werden die
wie sie im einzelnen bereits anderweitig vorgeschlagen Stopfen auf das Band 17 geführt, während, wenn sie
ist, und die den ununterbrochenen Strang prüft, bevor entgegengesetzt geschwenkt ist, sie auf das Band 15
er die Schneidvorrichtung erreicht; diese Prüfvorrich- gelangen. Da die Schwenkung der Führung 2 durch
tung für sich gehört hier nicht zur Erfindung, muß die Solenoide entsprechend dem Prüfergebnis vorge-
jedoch zu deren Verständnis erwähnt werden. 50 nommen wird, entsprechen die Stopfen auf den För-
Die Sortiervorrichtung besteht aus zwei einander derbändern 15,16 und 17 dem durch die Prüfvorrichgegenüberliegenden
Führungswänden 2 mit sich nach tung festgestellten Querschnitt des Stranges,
außen erweiternden Ansätzen 3, die durch Brücken 4 Gegebenenfalls kann in die elektrische Vorrichtung und 5 miteinander verbunden sind. Die Vorrichtung eine Verzögerungseinrichtung von beliebiger bekannist bei 6 mit Hufe der Brücke 4 an der Unterseite 55 ter Bauart eingeschaltet werden, durch die ein SoIeeines Blockes 7 angelenkt, der an einer Stange 8 be- noid erst nach einer gewissen Verzögerung erregt werfestigt ist, deren eines Ende durch Schrauben 9 mit den kann, so daß die Führung nur diejenigen Stopfen einem Rahmen 10 verbunden ist. Der Rahmen 10 ist ablenkt, die den Teil des Stranges bilden, dessen Prüdurch Bolzen 11 an einen beliebigen festen Teil 12 fung die Betätigung der elektrischen Einrichtung verder Maschine angeschlossen. Der Führungsteil 2 kann 60 ursacht hat. Es ist aber nicht immer erforderlich, eine nach beiden Richtungen hin um seinen Zapfen 6 solche Verzögerungseinrichtung einzuschalten, da bei schwingen. In F i g. 3 ist er in strichpunktierten Linien Stopfensträngen Veränderungen im Querschnitt sich nach einer Richtung hin ausgeschwungen gezeichnet. oft über eine größere Länge erstrecken und eine un-
außen erweiternden Ansätzen 3, die durch Brücken 4 Gegebenenfalls kann in die elektrische Vorrichtung und 5 miteinander verbunden sind. Die Vorrichtung eine Verzögerungseinrichtung von beliebiger bekannist bei 6 mit Hufe der Brücke 4 an der Unterseite 55 ter Bauart eingeschaltet werden, durch die ein SoIeeines Blockes 7 angelenkt, der an einer Stange 8 be- noid erst nach einer gewissen Verzögerung erregt werfestigt ist, deren eines Ende durch Schrauben 9 mit den kann, so daß die Führung nur diejenigen Stopfen einem Rahmen 10 verbunden ist. Der Rahmen 10 ist ablenkt, die den Teil des Stranges bilden, dessen Prüdurch Bolzen 11 an einen beliebigen festen Teil 12 fung die Betätigung der elektrischen Einrichtung verder Maschine angeschlossen. Der Führungsteil 2 kann 60 ursacht hat. Es ist aber nicht immer erforderlich, eine nach beiden Richtungen hin um seinen Zapfen 6 solche Verzögerungseinrichtung einzuschalten, da bei schwingen. In F i g. 3 ist er in strichpunktierten Linien Stopfensträngen Veränderungen im Querschnitt sich nach einer Richtung hin ausgeschwungen gezeichnet. oft über eine größere Länge erstrecken und eine un-
Das Band 1 läuft unmittelbar hinter dem Ende der mittelbare Erregung der Solenoide wahrscheinlich für
Führung 2 über eine Rolle 13, und hinter dem Band 1 65 die Zwecke des Sortierens der Stopfen nach ihren
liegt eine weitere Rolle 14, um die drei endlose For- Stärken hinreichend genau sein dürfte,
derbänder 15,16,17 lauf en (F i g. 3). Wenn sich die Die von den drei Förderbändern 15,16 und 17 auf-
Führung 2 in ihrer mittleren Lage parallel zu dem genommenen Stopfen können nun in getrennte Bah-
nen abgeleitet werden, so daß sie für Zigaretten von zu ihnen passenden Stärken zur Verfügung stehen.
F i g. 4 zeigt schematisch eine Prüfvorrichtung der erwähnten vorgeschlagenen Art, mit den Verbindungen
zwischen der Prüfvorrichtung und der Sortiervorrichtung. Der Einfachheit wegen besteht die Prüfvorrichtung,
die als Ganzes mit dem Bezugszeichen 41 versehen ist, aus zwei Kammern 42 und 43, die zu
beiden Seiten einer Membran 44 liegen. Die Kammer 42 steht mit einer Düse 45 eines rohrartigen Kanals
46 in Verbindung, durch den ein Strang 47 aus Stopfenmaterial ständig in der durch den Pfeil gezeigten
Richtung hindurchgeht. Es wird Druckluft in die Kammern 42 und 43 eingeführt, und an beiden Seiten
der Membran 44 sind elektrische Kontakte 48 bzw. 49 vorgesehen, während die Membran selbst den dritten
Kontakt bildet. Die Kontakte 48 und 49 sind über eine Verzögerungseinheit und ein Relais mit der Sortiervorrichtung
verbunden. Der Stopfenstrang 47 geht von der Prüfvorrichtung nach einer Schneidvorrichtung,
welche ihn in gewünschten Abständen durchschneidet, und die sich ergebenden Stoffe werden
durch die in Fig. 4 nicht dargestellte Fördervorrichtung mitgenommen und durch die Führung geführt.
Weitere Konstruktionseinzelheiten brauchen hier nicht näher beschrieben zu werden, vielmehr genügen
die gegebenen Hinweise zum Verständnis.
Claims (6)
1. Verfahren zum Sortieren von im Strangverfahren hergestellten Stopfen nach ihrem Durchmesser,
dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise schon der Querschnitt des unzerteilten fertigen Stranges geprüft und die
nach dem Unterteilen des Stranges entstandenen Stopfen entsprechend dem jeweiligen vorhergehenden
Prüfergebnis in verschiedenen Toleranzbereichen zugeordnete Bahnen geleitet werden.
2. Vorrichtung zum Ausführen des Sortierverfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine bekannte Prüfvorrichtung, die den Querschnitt des Stranges prüft, und eine Sortiervorrichtung,
etwa eine an sich bekannte bewegliche Führung, die entsprechend den Prüfergebnissen
tätig wird, um die Stopfen in verschiedene Bahnen abzulenken.
3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Führung aus
einer Mittellage, die sie einnimmt, wenn der Querschnitt der Stopfen innerhalb gewünschter
Grenzen liegt, etwa durch Schwenken nach der einen oder der anderen Richtung ablenkbar ist,
wenn der Querschnitt der Stopfen oberhalb oder unterhalb dieser Grenzen liegt.
4. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Prüfvorrichtung
ansprechenden Mittel mindestens ein Solenoid enthalten, das entsprechend den Prüfergebnissen
erregt wird und eine entsprechende Bewegung der Führung veranlaßt.
5. Sortiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prüfvorrichtung eine mit Druckluft gespeiste Kammer aufweist, durch die der Strang
hindurchgeht und aus der die Luft durch eine Öffnung entweicht, die teilweise durch den Strang
blockiert wird, so daß der Luftdruck in der Kammer in für die Querschnittsprüfung fortlaufender
Strähne, Fäden oder Drähte an sich bekannter Weise sich entsprechend der Geschwindigkeit,
mit der die Luft entweichen kann, und infolgedessen auch entsprechend dem Querschnitt des
Stranges ändert.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtunng eine der
Druckluft in der Kammer ausgesetzte an sich bekannte Membran enthält, die sich bei Änderungen
des Luftdruckes in der Kammer bewegt, wobei die Bewegung der Membran dazu verwendet
wird, die Bewegung der beweglichen Führung (2) zu veranlassen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 487 693, 716 017,
905, 801 412.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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