DE1220773B - Vorrichtung zum Herstellen vorgefertigter, vorverfugter Platten - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen vorgefertigter, vorverfugter Platten

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DE1220773B
DE1220773B DET23161A DET0023161A DE1220773B DE 1220773 B DE1220773 B DE 1220773B DE T23161 A DET23161 A DE T23161A DE T0023161 A DET0023161 A DE T0023161A DE 1220773 B DE1220773 B DE 1220773B
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DE
Germany
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platelets
grout
cover plate
pressure pad
pad
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DET23161A
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English (en)
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Frank E Bernett
Frederick W Loeser Jun
John V Fitzgerald
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Tile Council of America Inc
Original Assignee
Tile Council of America Inc
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0053Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to tiles, bricks or the like
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    • B28B19/0061Means for arranging or fixing the tiles, bricks or the like in the mould
    • B28B19/0084Means for arranging or fixing the tiles, bricks or the like in the mould using pressurized elements for fixing the tiles, bricks or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen vorgefertigter, vorverfugter Platten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen vorgefertigter, vorverfugter Platten aus einer Anzahl in Fugenabstand auf einer auf einem Träger liegenden elastischen Unterlage ausgelegter und in ihrer Lage festgehaltener Plättchen, die in Plättchenhöhe durch eine Fugenmasse verbunden werden.
  • Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt. Bei einigen dieser bekannten Vorrichtungen liegt das elastische Polster auf dem Träger auf, und auf diesem werden die Plättchen oder Kacheln ausgerichtet. Daraufhin werden die Plättchen oder Kacheln mit Hilfe eines in Ausnehmungen des Polsters erzeugten Vakuums etwas in das Polster eingedrückt, so daß sich dieses ein wenig in die Fugen zwischen den Plättchen hineindrückt und so die Entstehung von Ausfugungen mit konkaver Oberfläche gewährleistet. Die Vergußmasse muß jedoch hier von Hand in die Fugen eingegossen werden, so daß bei dieser Vorrichtung kein zeitlicher Gewinn gegenüber alten Verlegungsverfahren besteht und nicht gewährleistet wird, daß die Fugen gleichmäßig ausgegossen werden. Weiterhin ist ein Verfahren zur Herstellung von Zementgußstücken, Betonkörpern u. dgl. bekannt, bei dem der Zement oder andere gleichwertige, später erstarrende Massen in eine dem herzustellenden Körper entsprechend gestaltete, allseitig geschlossene, dichte Gußform unter Druck eingepreßt und darin bis zu völligen Abbindung und Erhärtung unter Druck gehalten werden, wobei die Form vor dem Einpressen des Mörtels in bekannter Weise Füllmassen, Bewehrungseinlagen oder andere in den Gußkörper einzuordnende Ein- und Auflagen aufnehmen kann. Dieses Verfahren und die hierzu benutzte Vorrichtung ist jedoch nicht für die Herstellung von vorverfugten Bauplatten aus einzelnen Plättchen geeignet. Schließlich sei auch noch erwähnt, daß die Verbindung mehrerer Plättchen zu Tafeln durch Verfugung mittels einer aus Kunststoff bestehenden Fugenfüllung bekannt ist.
  • Gegenüber diesen und ähnlichen bekannten Vorrichtungen zum Herstellen vorgefertigter Platten aus mehreren Plättchen ermöglicht es die Vorrichtung nach der Erfindung, derartige Platten mit einem Minimum an Arbeitszeit herzustellen und dabei eine genaue Ausrichtung und exakte Fugenfüllung der einzelnen Plättchen zu gewährleisten, so daß ungeachtet der stets auftretenden Unterschiede in der Dicke der Plättchen auf der Oberseite völlig ebene Platten erzeugt werden können. Diese Platten können entlang ihrem Umfang eine frei liegende Fuge aufweisen, die in bekannter Weise so genau abgepaßt ist, daß die vorgefertigten Platten mit anderen Platten gleicher Art genau zusammenpassen. Erfindungsgemäß wird die Fugenmasse in die Vorrichtung eingepreßt, wobei ein Einschluß von Luftblasen in der Fugenmasse vermieden wird. Dabei können die unterschiedlichsten Fugenmassen und Plattengrößen von beliebiger Form und beliebigem Fugenverlauf verwendet werden, so daß man auf einfachere Weise auch Platten mit künstlerisch angeordneten Plättchen herstellen kann.
  • Die Vorrichtung zum Herstellen vorgefertigter, vorverfugter Platten aus einer Anzahl im Fugenabstand auf einer auf einem Träger liegenden elastischen Unterlage ausgelegter und in ihrer Lage festgehaltener Plättchen, die in Plättchenhöhe durch eine Fugenmasse verbunden werden, besitzt nach der Erfindung einen unter einem Polster angeordneten Träger und eine mit dem Träger starr verbindbare Abdeckplatte, die im Abstand oberhalb des Polsters angeordnet ist, einen zwischen Träger und Abdeckplatte über dem Polster angeordneten starren, diese am Rand abdichtenden, die Plättchen umgebenden Rahmen mit Einlaßöffnungen und Auslaßöffnungen für die Verfugungsmasse, die mit den. Zwischenräumen zwischen den Plättchen in Verbindung stehen, und eine zwischen der Platte und den Plättchen angeordnete aufblähbare Druckeinrichtung, welche mit den Fugen zwischen den Plättchen in Verbindung steht und diese oben abdichtet, und ferner einen absperrbaren Einlaß und einen absperrbaren Auslaß zum Einpressen der Fugenmasse in das Fugennetz zwischen den Plättchen.
  • Vorzugsweise ist bei dieser Vorrichtung an den Auslaß und gegebenenfalls auch an den Einlaß über Absperrventile eine Vakuumquelle anschließbar, mit der die Luft aus dem Fugennetz bzw. die Fugenmasse durch das Fugennetz gesaugt werden kann.
  • An Hand der Zeichnungen werden einige bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen erläutert. In der Zeichnung bedeutet F i g. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung, F i g. 2 einen Schnitt durch einen Teil der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung, bei dem die einzelnen Teile auseinandergezogen dargestellt sind, F i g. 3 eine Draufsicht auf verschiedene Teile der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung, 'F i g: 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, bei der die Lage der verschiedenen Einlaßöffnungen und Auslaßöffnungen sowie die Klemmvorrichtungen gezeigt sind, F i g. 5 eine Längsansicht der Vorrichtung, F i g. 6 eine Ausführungsform einer Einpreßeinrichtung für flüssige Verfugungsmassen, F i g. 7 einen Schnitt durch eine Vorrichtung, bei der das Polster als aufblähbares Druckkissen ausgebildet ist, und F i g. 8 einen Schnitt durch den Träger, an dessen Rändern eine elastische Haut als Druckkissen befestigt ist.
  • Die in F i g. 1 bis 5 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Träger 2 geeigneter Dicke, der Bohrungen für einen absperrbaren Einlaß 12 und einen absperrbaren. Auslaß 13 für die Fugenmasse (F i g. 4 und 5) aufweist. Der Träger 2 kann aus Metall, wie z: B. Stahl, oder einem anderen geeigneten starren Werkstoff bestehen. Der Träger 2 ist an seiner Oberseite vollständig mit einem Polster 3 abgedeckt, das aus einem verhältnismäßig weichen, elastomeren Werkstoff, wie z. B. Gummi, besteht und das eine mit den Oberflächen der Plättchen 5 in Berührung stehende glatte, ebene Oberseite aufweist.
  • Die Oberfläche. des Polsters 3 muß so beschaffen sein, daß sie sich nicht mit der eingepreßten Fugenmasse verbindet, wenn diese aushärtet, damit sich nach dem Erhärten der Fugenmasse die Platte leicht ablösen läßt. Das Polster 3 weist zwei Öffnungen auf, die mit den beiden Öffnungen im Träger 2 für den absperrbaren Einlaß 12 und den absperrbaren Auslaß 13. in Verbindung stehen. Ein Rahmen 4 steht in Berührung mit dem Polster 3 und umgibt die darin eingesetzten Plättchen 5. Der Rahmen 4 besteht aus einem starren Material, wie z. B. Stahl, und ist vollständig mit einem Werkstoff überzogen, der sich nicht mit der Fugenmasse verbindet, so daß ein leichtes Herausnehmen der vorgefertigten Platten möglich ist. Für einen aus Stahl bestehenden Rahmen 4 hat sich ein überzug aus Teflon als ideales Trennmittel für die meisten Fugenmassen erwiesen. Der Rahmen 4 schließt einen Raum 19 (F i g. 3) ein, in den die Plättchen 5 eingelegt werden, die .entweder auf einem Papier oder einer Folie 11 (F i g. 2) befestigt oder unmittelbar auf dem Polster 3 im Fugenabstand ausgelegt sind. Sind die Plättchen mit einem Papier oder einer Folie versehen, so liegt die freie Plättchenfläche an dem Polster 3 an, und der Rand des Papiers oder der Folie 11 überlappt den Rahmen 4 in der in F i g. 2 gezeigten Weise.
  • Die Abdeckplatte 1 wird durch das an ihr befestigte aufblähbare Druckkissen 6, 7 mit dem Papier 11 (F i g. 3) oder mit den Oberflächen der Fliesen selbst (F i g.1) in Berührung gebracht.
  • Während des Einpressens der Fugenmasse wird das Druckkissen 6 und 7 durch eine Flüssigkeit, z. B. Wasser, oder Gas aufgebläht, und zwar über die Öffnungen 9 und 10 (F i g. 4 und 5). Das Druck= kissen 6, 7 kann Leitwände besitzen, um eine gleichmäßige Strömung über den gesamten Raum des Druckkissens zu gewährleisten, wenn die eingeleitete Flüssigkeit oder das Gas als Heiz- oder Kühlmittel Verwendung findet, um ein schnelles Aushärten der Fugenmasse zu unterstützen.
  • Ein mit der Abdeckplatte verschraubter Flansch 8 (F i g: 2) dient dazu, die Ränder des Druckkissens zu halten und abzudichten. Wenn die Abdeckplatte 1 undurchlässig ist, so kann das aufblähbare Druckkissen auch nur aus der elastischen Haut 6 bestehen. Die Dicke und die Steifigkeit der elastischen Haut 6 sind so gewählt, daß die Oberfläche aller Plättchen 5 in einer gemeinsamen Ebene gehalten wird und die Fugen zwischen den Plättchen abgedichtet werden.
  • Die Vorrichtung kann durch geeignete Klemmen verbunden werden, die in den F i g. 4 und 5 mit 30 bezeichnet sind. In ihrer einfachsten Form können diese Klemmen aus Stücken von Winkeleisen 32 bestehen, die durch Schraubenbolzen 34 und 36 zusammengehalten werden. Diese Klemmen müssen kräftig genug sein, die einzelnen Teile der Vorrichtung entgegen der sich aus dem Druck der Flüssigkeit oder des Gases im Hohlraum des aufblähbaren Druckkissens ergebenden Kraft zusammenzuhalten.
  • Bei dem in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel liegen der absperrbare Einlaß 12 und der absperrbare Auslaß 13 an diagonal sich gegenüberliegenden Ecken der rechteckigen Vorrichtung. Diese Anordnung hat sich als besonders günstig erwiesen. Jedoch kann man die Anzahl und Anordnung der Einlässe und Auslässe für die Fugenmasse je nach ihrer Beschaffenheit auch anders verteilen.
  • F i g. 3 zeigt eine Draufsicht des Rahmens 4 ohne Abdeckplatte 1 mit den darin unter Abstand angeordneten Plättchen, die auf dem Polster 3 aufliegen, das in den Zwischenräumen, nämlich dem Fugennetz, zwischen den Plättchen 5 und im Zwischenraum, nämlich der Fuge 14, zwischen den Plättchen und dem Innenrand 15 des Rahmens 4 sichtbar ist.
  • In dem Rahmen 4 sind Einlaßöffnungen 16 und Auslaßöffnungen 17 (F i g. 3) vorgesehen, die mit der Fuge 14 zwischen den Plättchen und den Innenseiten 15 des Rahmens 4 und mit dem Fugennetz zwischen den Plättchen in Verbindung stehen. Der absperrbare Einlaß 12 und der absperrbare Auslaß 13 stehen mit den Öffnungen 16 und 17 in Verbindung. Die Verbindung zwischen dem absperrbaren Einlaß 12 und der Einlaßöffnung 16 im Rahmen. 4 ist in F i g.1 gezeigt. Die Verbindung zwischen dem Auslaß 13 und der Auslaßöffnüng 17 ist ähnlich ausgebildet.
  • Die Fuge 14, die die äußeren Reihen der Plättchen von der Innenseite 15 des Rahmens 4 trennt, ist nur dann vorhanden, wenn es wünschenswert ist, daß die Platte eine außenliegende Verfugungsmassenkante aufweisen soll, die die Platte umgibt. Andernfalls können die Plättchen mit ihren Außenkanten am Innenumfang 15 des Rahmens 4 anliegend eingelegt werden.
  • In den Zuleitungen zu den Öffnungen 9, 10 und dem Einlaß 12 und Auslaß 13 sind Ventile 24 (F i g. 5) zur Steuerung des Druckes vorgesehen.
  • Falls das Polster 3 so starr ist, daß die Plättchen nicht in dieses eindringen können, wird der Unterschied in der Dicke der Plättchen vom Druckkissen aufgenommen. Zweckmäßig ist jedoch das Polster 3 weich und elastisch.
  • Nach Aufblähung des Druckkissens wird die Fugenmasse unter geeignetem Druck eingepreßt und fließt dabei von einem Behälter 37 (F i g. 5) durch den Einlaß 12 in die Einlaßöffnung 16 in dem Rahmen 4 und von da aus durch das Fugennetz zwischen den Plättchen und zwischen den Plättchen und dem Rahmen 4 und füllt dieses Fugennetz aus. Die überschüssige Fugenmasse kann durch den Auslaß 13 austreten. Erforderlichen- oder gewünschtenfalls kann an dem Auslaß 13 mittels einer geeigneten Einrichtung zur Erzeugung eines Vakuums, z. B. mittels einer in F i g. 5 dargestellten Vakuumpumpe 35, ein Vakuum angelegt werden, um den Durchfluß der Fugenmsse durch das Fugennetz zu erleichtern.
  • Zweckmäßigerweise ist bereits vor Beginn des Einpressens ein Vakuum an den Auslaß 13 angelegt. Hierdurch entsteht in den Fugen ein Vakuum, das das Fließen der Fugenmasse erleichtert und den Einschluß von Luftblasen verhindert. In F i g. 6 ist eine Abwandlung des Einlasses 12 dargestellt, an den ein Unterdruck angelegt werden kann. Die Einpreßleitung 40 hat die Form eines T, dessen Schenkel 42 und 44 mit Ventilen 46 bzw. 48 versehen sind. Beim Arbeiten wird bei geschlossenem Ventil 46 und geöffnetem Ventil 48 über den Schenkel 44 mittels einer Vakuumeinrichtung an die Vorrichtung Vakuum angelegt. Nach der Evakuierung wird das Ventil 48 geschlossen und das Ventil 46 geöffnet. Der Schenkel 42 führt also zu einem Vorrat 41 der flüssigen Fugenmasse, und wenn das Ventil 46 geöffnet wird, fließt die Fugenmasse durch den Schenkel s nach unten und in die evakuierten Kanäle zwischen den Plättchen.
  • Der Einpreßdruck kann sich je nach der Viskosität der Einspritzflüssigkeit in einem sehr weiten Bereich ändern. Wenn das Fugennetz vor dem Einspritzen evakuiert wird und die Fugenmasse eine niedrige Viskosität aufweist, so ist die Wirkung der Schwerkraft auf die Fugenmasse ausreichend. Falls reine Schwerkraftwirkung Anwendung findet, so ist es zweckmäßig, die Form gegenüber der in den F i g.1 bis 5 dargestellten Lage umzudrehen, so daß der Träger 2 oben liegt.
  • Im Anschluß an das Einpressen der Fugenmasse läßt man eine ausreichende Zeit für das Abbinden derselben verstreichen, worauf die Form geöffnet und die vorgefertigte Platte aus der Form genommen wird.
  • Wie schon erwähnt, ist es wünschenswert, daß die Oberflächen der Vorrichtung, die an den Plättchen anliegen, mit einem geeigneten Trennmittel verbunden sind, um ein Ankleben der Fugenmasse an diesen Flächen zu verhindern. Wahlweise können auch zwischen den Plättchen und den genannten Flächen dünne Folien aus einem Material angebracht werden, an dem die verwendete Fugenmasse nicht haftet. Auch kann man bei Verwendung von mit einem Papier oder einer Folie versehenen Plättchen erstere mit geeigneten Trennüberzügen versehen.
  • Bei dem in den F i g.1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es möglich, an Stelle des Polsters 3 ebenfalls ein aufblähbares Druckkissen 62 vorzusehen. Eine solche Anordnung ist schematisch in F i g. 7 gezeigt.
  • Auch ist es nicht nötig, falls das Teil, an dem die elastische Haut befestigt ist, undurchlässig ist, zwei elastische Häute zu verwenden. Eine solche Ausführungsform unter Verwendung nur einer elastischen Haut ist in F i g. 8 dargestellt.
  • Wenn in der Vorrichtung gleichzeitig zwei oder mehr Platten hergestellt werden sollen, so kann ein gemeinsamer Einlaß oder aber es können getrennte Einlässe für jede Platte verwendet werden.
  • Die Temperatur des Mittels, das in das Druckkissen 6 und 7 eingeleitet wird, kann während des gesamten Vorganges verändert werden, um die Fugenmasse auszuhärten und das Erzeugnis dann abzukühlen, bevor es der Vorrichtung entnommen wird.
  • Die verwendeten Plättchen können aus jedem gewünschten Material, wie keramischen Fliesen, Glas, Metall, Holz od. dgl., bestehen. Auch kann als Fugenmasse jedes geeignete Haft- oder Klebemittel verwendet werden, durch dessen Auswahl entweder völlig starre oder in den Fugen flexible Platten gewonnen werden können. Die flexiblen Platten sind besonders für die Anbringung an gekrümmten Oberflächen, wie z. B. als Außenmantel für Säulen, geeignet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Herstellen vorgefertigter, vorverfugter Platten aus einer Anzahl im Fugenabstand auf einer auf einem Träger liegenden elastischen Unterlage ausgelegter und in ihrer Lage festgehaltener Plättchen, die in Plättchenhöhe durch eine Fugenmasse verbunden werden, gekennzeichnet durch einen unter einem Polster (3) angeordneten Träger (2) und eine mit dem Träger (2) starr verbindbare Abdeckplatte (1), die im Abstand oberhalb des Polsters (3) angeordnet ist, einen zwischen Träger (2) und Abdeckplatte (1) über dem Polster (3) angeordneten starren, diese am Rand abdichtenden, die Plättchen (5) umgebenden Rahmen (4) mit Einlaßöffnungen (16) und Auslaßöffnungen (17) für die Verfugungsmasse, die mit den Zwischenräumen zwischen den Plättchen in Verbindung stehen, und ein zwischen der Abdeckplatte (1) und den Plättchen (5) angeordnetes aufblähbares Druckkissen (6 bzw. 6, 7), welches die Fugen oben abdichtet, und ferner einen absperrbaren Einlaß (12) und einen absperrbaren Auslaß (13) zum Einpressen der Fugenmasse in das Fugennetz zwischen den Plättchen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auslaß (13) und gegebenenfalls auch an den Einl2ß (12) über Absperrventile (24, 48) eine Vakuumquelle anschließbar ist, mit der die Luft aus dem Fugennetz bzw. die Fugenmasse durch das Fugennetz gesaugt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufblähbare Druckkissen mit einer, warmen oder kalten Flüssigkeit oder auch mit einem warmen oder kalten Gas aufblähbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen in bekannter Weise einseitig durch ein Papier oder eine Folie lösbar verbunden sind, ehe sie in die Vorrichtung eingelegt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckkissen als selbständiges Kissen ausgebildet ist und mit seinen Rändern an der Abdeckplatte befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckkissen durch eine elastische Haut gebildet wird, die an den Rändern der Abdeckplatte befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Träger liegende elastische Unterlage (3) ebenfalls als Druckkissen ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 187 720; deutsche Auslegeschrift Nr. 1055 218; USA.-Patentschriften Nr. 2 018 711, 2 852 932, 2855653.
DET23161A 1961-12-12 1962-12-08 Vorrichtung zum Herstellen vorgefertigter, vorverfugter Platten Pending DE1220773B (de)

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