DE1220294B - Kopierfraeseinrichtung - Google Patents

Kopierfraeseinrichtung

Info

Publication number
DE1220294B
DE1220294B DEF35403A DEF0035403A DE1220294B DE 1220294 B DE1220294 B DE 1220294B DE F35403 A DEF35403 A DE F35403A DE F0035403 A DEF0035403 A DE F0035403A DE 1220294 B DE1220294 B DE 1220294B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
axis
stylus
milling
milling cutter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF35403A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Fecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF35403A priority Critical patent/DE1220294B/de
Publication of DE1220294B publication Critical patent/DE1220294B/de
Priority to DE1577744A priority patent/DE1577744C3/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/20Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work with special means for varying the ratio of reproduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Copy Controls (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

  • Kopierfräseinrichtung Die Erfindung betrifft eine Kopierfräseinrichtung, insbesondere zum Fertigbearbeiten von Formwerkzeugen, mit einem von Hand um eine horizontale Tragachse und eine diese rechtwinklig schneidende, in Mittelstellung vertikale Achse schwenkbaren Träger für einen Taststift und einen Fräser sowie einem zwischen diesen vorgesehenen Bewegungsgetriebe.
  • Die bekannten Kopierfräsmaschinen sind im allgemeinen mit Kopiereinrichtungen ausgestattet, die nach dem Prinzip des Pantographen arbeiten. Derartige Maschinen ermöglichen nur das Kopieren bei gleichzeitiger übersetzung der Maße im Verhältnis von etwa 1 : 1,8 und mehr. Soll mit derartigen Maschinen auch das Kopieren im Verhältnis 1: 1 ermöglicht werden - wie es bei der Fertigbearbeitung von Formwerkzeugen häufig verlangt wird -, müssen Schlepptische vorgesehen werden, wodurch die Maschinen erheblich verteuert werden. Andere Maschinen, die mit starr gekoppeltem Taststift und Fräser arbeiten, ermöglichen nur das Kopieren im Verhältnis 1 : 1. Die bekannten Einrichtungen haben ferner den Nachteil, daß mit ihnen Formunterschneidungen wie sie an Gummiformen häufig vorkommen, nur bei entsprechender Schräglage der Werkstücke hergestellt werden können, was ein wiederholtes Umspannen und Ausrichten der Modelle und Formen erfordert. Auch kann der Aasstellwinkel der Fräserschneide zum Erzielen besserer Schnittverhältnisse bei den bekannten Maschinen nicht verändert werden.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die Nachteile der bekannten Maschinen zu vermeiden und eine universelle Einrichtung zum Kopierfräsen, insbesondere zum Fertigbearbeiten von Formwerkzeugen zu schaffen, die sowohl das Kopieren im übersetzungsverhältnis 1 : 1 als auch in größeren tJbersetzungsverhältnissen ermöglicht und das Kopieren unterschnittener Formen ohne Umspannen der Werkstücke sowie das Verändern des Aasstellwinkels. der Fräserschneide und endlich auch ein Herstellen vertiefter Formen an Hand von erhabenen Modellen oder umgekehrt gestattet. Trotzdem soll die erfindungsgemäße Einrichtung billig herstellbar sein und als Zusatzgerät für handelsübliche Fräsmaschinen ausgebildet werden können.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Bewegungsgetriebe aus am Träger in an sich bekannter Weise parallel zueinander und senkrecht zu der vertikalen Achse gelagerten, an einem Ende den Taststift oder den Fräser tragenden Läufern und einer fest oder beweglich mit diesen koppelbaren am Träger aaslenkbaren Schwinge besteht und daß der Träger mit seiner Vertikallagerung in Richtung der horizontalen Achse verschiebbar ist.
  • Besonders vorteilhaft können der Taststift uni der Fräser auf verschiedenen Seiten der horizontalen Tragachse angeordnet sein. Außerdem kann die Schwinge vorteilhaft wahlweise seitlich zu den Läufern oder zwischen den Läufern aaslenkbar sein. Ist sie seitlich der Läufer angeordnet und sind Taststift und Fräser in bezog auf den Schnittpunkt der Schwenkachsen einseitig angeordnet ,so wird das Kopieren vertiefter Formen mittels vertiefter Modelle in Größenverhältnissen von 1:1,5 und mehr ermöglicht. Außerdem können Unterschneidungen an der der Kopiereinrichtung zugewandten Seite der Formen bearbeitet werden, ohne das Werkstück umzuspannen. Liegt dagegen die Schwinge zwischen den Läufern und der Taststift und der Fräser befinden sich in bezog auf den Schnittpunkt der Schwenkachsen auf verschiedenen Seiten, so ist das Kopieren vertiefter Formen mittels erhabener Modelle möglich. Hierbei sind Größenverhältnisse von 1: 1 bis etwa 1: 2 ohne weiteres erzielbar.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann der Träger um eine weitere von Taststift und Fräser bestimmte Achse schwenkbar sein, die durch den Schnittpunkt der beiden anderen Drehachsen verläuft. Die Anordnung der zusätzlichen Schwenkachse ermöglicht das Herstellen von Formen, deren Seitenflächen unterschnitten sind, sowie ein Verändern des Aasstellwinkels der Fräserschneide, sofern der Taststift und der Fräser in bezog auf den Schnittpunkt der Schwenkachsen einseitig angeordnet sind.
  • Es ist besonders zweckmäßig, ein Ende der Tragachse der Werkzeugaufnahme der Frässpindel einer Fräsmaschine anzupassen, da die erfindungsgemäße Einrichtung dann leicht als Zusatzgerät für handelsübliche Fräsmaschinen od. dgl. ausgebildet werden und am Fräsdorn einer solchen Maschine befestigt werden kann. Es ist aber auch eine Befestigung im Bereich des Fräsdornes möglich. Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten- Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Ansicht einer Kopiereinrichtung in Grundstellung, axonometrisch dargestellt; v-F i g. 2 und 3 Ansichten der Einrichtung gemäß F i g. 1 in verschiedenen .Stellungen zur Veranschaulichung des Köpierens unterschnittener Formen und die F i g. 4 bis 7 Draufsichten auf verschiedene Ausgestaltungen der Einrichtung gemäß F i g. 1 in verkleinertem Maßstab.
  • Die in den F i g. 1 bis 3 rein schematisch dargestellte Kopiereinrichtung weist einen Träger 1 auf, in welchem mittels geeigneter Führungen 2 die Läufer 3 und 4 parallel zueinander verschiebbar gelagert sind. An dem- Läufer 3 ist der Taststift 5 und an dem Läufer 4 der Fräser 6 befestigt. An dem Läufer 4 kann auch der Antrieb für den Fräser 6 angebracht sein.
  • In einer praktischen Ausführungsform könnte der Träger beispielsweise kastenförmig ausgebildet sein und Führungsflächen für die schienenartig ausgebildeten Läufer aufweisen, an welchen die Läufer unter Zwischenschaltung von Wälzkörpern anliegen. Auf die konstruktive Gestaltung der in der Zeichnung nur rein prinzipiell dargestellten Einrichtung, die mit allen herkömmlichen Mitteln erfolgen kann, soll jedoch hier nicht näher eingegangen werden.
  • Der Träger 1 ist um drei Achsen 7, 8 und 9 schwenkbar, die sich in einem Punkt 10 schneiden. Die beiden Achsen 7 und 8 verlaufen in der in F i g. 1 gezeigten Grundstellung der Einrichtung senkrecht zu den Bewegungsrichtungen 12 und 13 der Läufer 3 und 4, während die Achse 9 parallel dazu angeordnet ist. Die freien Enden des Taststiftes 5 und des Fräsers 6 liegen auf einer Geraden 11 durch den, Schnittpunkt 10, die sich in der Grundstellung parallel zu den Bewegungsrichtungen 12 und 13 der Läufer 3 und 4 erstreckt. Diese Bedingung muß bei der Anordnung gemäß F i g. 1 eingehalten werden, um eine maßstabgerechte Übertragung der Formen des Modells 14 auf das Werkstück 15 zu gewährleisten. Bei anderen Anordnungen (s. F i g. 4) genügt es jedoch, wenn die freien Enden des Taststiftes und des Fräsers zusammen mit den Schnittpunkt 10 der Achsen 7, 8 und 9 in einer sich parallel zu den Bewegungsrichtungen derLäufer erstreckendenEbene liegen. Auf jeden Fall ist es jedoch zweckmäßig, Einstellehren zur Justierung des Taststiftes und des Fräsers vorzusehen, wie sie auch bei den bekannten Kopiereinrichtungen üblich sind.
  • Bei der Anordnung gemäß F i g. 1 sind die Bewegungen der Läufer 3 und 4 durch eine Schwinge 16 miteinander gekoppelt, die an der Stelle 17 außerhalb der Läufer an einem Fortsatz 18 des Trägers 1 gelagert ist. Die Schwinge 16 weist einen Langschlitz 19 auf, in den an den Läufern 3 und 4 angebrachte Stifte 20 und 21 eingreifen. Die Verschiebung der Läufer 3 und 4 erfolgt also im Verhältnis der Abstände der Stifte 20 und 21, vom Drehpunkt 17 der Schwinge 16. Die Vorrichtung kann so gestaltet sein, daß im Bedarfsfall durch Versetzen eines oder beider der Anlenkpunkte 20 und 21 und/oder durch Versetzen des Drehpunktes 17 das übersetzungsverhältnis in weiten Grenzen veränderbar ist. Bei praktischen Ausführungsformen können sowohl Mittel für eine stetige als- auch für eine sprunghafte Anderung der Übersetzungsverhältnisse vorgesehen sein. Insbesondere bei stetiger Veränderung der übersetzungsverhältnisse kann das Einstellen der Einrichtung durch das Anbringen von Skalen erleichtert werden. Es ist dabei zu- beachten, daß auch die. Abstände des Taststiftes 5 und des Fräsers 6 von dem Schnittpunkt 10 der Drehachsen 7 bis 9 dem eingestellten übersetzungsverhältnis entsprechen muß. Zum Einstellen dieser Abstände können beispielsweise die Halteorgane für den Taststift und/oder den Fräser in den dazugehörigen Läufern 3 und 4 teleskopartig verschiebbar angeordnet sein. Bei der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Anordnung ist das bei Kopierarbeiten häufig zur Anwendung kommende übersetzungsverhältnis 1: 2 gewählt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 1 geht aus den F i g. 1 bis 3 hervor. Das Abtasten und Kopieren findet stets in einer Ebene statt, auf welcher die in Grundstellung gemäß Fig.1 vertikale Schwenkachse 7 senkrecht steht und die durch den Schnittpunkt 10 der Schwenkachsen 7, 8 und 9 geht. Dieser Schnittpunkt 10 kann als Zentrum eines Polarkoordinatensystems betrachtet werden. Die Kopplung der Läufer 3 und 4 durch die Schwinge 16 gewährleistet beim Kopieren eine proportionale Verkürzung der vom Ursprung 10 ausgehenden Radialstrahlen, während beim Schwenken um die Achse 7 die Winkel erhalten bleiben. Damit ist eine formgetreue Abbildung der in dieser Ebene liegenden Figuren gewährleistet. Zum Kopieren räumlicher Gebilde kann diese Ebene um die Achsen 8 und 9 geschwenkt werden, wie es die F i g. 2 und 3 zeigen. Durch Schwenken der Einrichtung um die Achse 8 können, wie in F i g. 2 dargestellt, auch hinterschnittene Flanken 22 und 23 kopiert werden, die der Kopiereinrichtung zugewandt sind. Dabei muß allerdings das Werkstück 15 gegenüber dem Maschinentisch 24 durch Unterlagen 25 angehoben werden. In F i g. 2 ist ferner ein Lagerbock 26 zur Montage der Kopiereinrichtung auf dem Werktisch 24 angedeutet.
  • Durch Verschwenken der Kopiereinrichtung um die Achse 9 können, wie F i g. 3 zeigt, auch seitlich hinterschnittene Flächen 27 und 28 kopiert werden. Ein Verschwenken der Kopiereinrichtung um die Achse 9 ist auch zweckmäßig, um einen günstigen Anstellwinkel für die Schneiden des Fräsers 6, der vorzugsweise nach Art der üblichen Kopierstichel ausgebildet ist, zu erzielen. Dabei wird zweckmäßig der Träger 1 in einer um die Achse 9 verschwenkten Stellung durch nicht näher dargestellte Mittel arretiert.
  • Die Anordnung gemäß F i g. 1 sowie weitere Anordnungen der erfindungsgemäßen Kopiereinrichtung sind in verkleinertem Maßstab in den F i g. 4 bis 7 in Draufsicht dargestellt. Während die Anordnung gemäß F i g. 4, welche der Anordnung gemäß F i g. 1 entspricht, besonders zum Kopieren mit größeren Übersetzungsverhältnissen geeignet ist, und das Herstellen einer vertieften Form an Hand eines vertieften Modells gestattet, ist die Anordnung. gemäß F i. g. 5 zum Kopieren vertiefter Formen mittels erhabener Modelle geeignet. Hier ist die Schwinge 16' um eine Achse 17' drehbar, die in Verlängerung der Achse 7 angebracht ist. Infolgedessen bewegen sich die Läufer 3 und 4 hier nicht gleichsinnig, sondern gegensinnig. Es kann mit einer solchen Anordnung ohne weiteres im Verhältnis 1:1 kopiert werden, weil die Abstände der an den Läufern 3 und 4 für die Schwinge 16' vorgesehenen Lagerstellen 20' und 21' von der Drehachse 17' gleichgemacht werden können. Die Möglichkeit, erhaben zu vertieft zu kopieren, ergibt sich aus dem Umstand, daß bei einem Verschwenken der Einrichtung um die in F i g. 5 nicht sichtbare Achse 8 beim Anheben des Taststiftes 5 der Fräser 6 in das Werkstück eindringt, und umgekehrt. Im übrigen arbeitet auch die Einrichtung gemäß F i g. 5 nach den gleichen Prinzipien wie die Einrichtung gemäß den F i g. 1 bis 3 bzw. 4.
  • Weitere Möglichkeiten zum Kopieren im Verhältnis 1 : 1 ergeben sich durch eine starre Verbindung der Läufer 3 und 4, die in den F i g. 6 und 7 durch Verbindungsstege 29 und 30 angedeutet ist. Bei diesen Anordnungen ist der Träger 1 auf der Achse 8 verschiebbar angeordnet. Das Kopieren erfolgt also hier im wesentlichen in einem rechtwinkligen Koordinatensystem durch Verschieben des Trägers 1 auf der Achse 8 und gemeinsames Verschieben der Läufer 3 und 4. Zum Kopieren räumlicher Gebilde kann die Ebene dieses Koordinatensystems um die Achse 8 verschwenkt werden. Die Anordnungen gemäß den F i g. 6 und 7 sind besonders gut zum Kopieren langgestreckter Formen geeignet.
  • Die Drehbarkeit des Trägers 1 um die Achsen 7 und 9 muß bei den Anordnungen gemäß den F i g. 6 und 7 durch geeignete, nicht näher dargestellte Arretierungsmittel aufgehoben werden, während bei Anordnungen gemäß den F i g. 4 und 5 der Träger 1 auf der Schwenkachse 8 unverschieblich gehalten werden muß. Zum besseren Verständnis des Kopiervorganges sind in den F i g. 4 bis 7 als zu kopierende Formen jeweils ein R eingezeichnet. Es dürfte nach den vorangegangenen Darlegungen ohne weiteres verständlich sein, daß die Einrichtung gemäß F i g. 6 wiederum zum Kopieren vertiefter Formen mittels vertiefter Modelle und die Einrichtung gemäß F i g. 7 zum Kopieren vertiefter Formen mittels erhabener Modelle geeignet ist. Die Einrichtung gemäß F i g. 6 sowie die Einrichtung gemäß den F i g. 1 bis 4 sind natürlich auch zum Kopieren erhabener Formen mittels erhabener Modelle bestimmt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung wird in praktischen Ausführungsformen vorteilhaft so ausgebildet, daß alle die in den F i g. 4 bis 7 dargestellten Anordnungen mit der gleichen Einrichtung erstellt werden können. Es wird so ein universelles Gerät geschaffen, welches in seiner Gestaltung sehr einfach und daher billig herstellbar ist und das an jeder vorhandenen Fräsmaschine angebracht werden kann. Die Erfindung ist auch nicht auf die dargestellten Anordnungen und beschriebenenAnwendungsbereiche beschränkt. Es ist z. B. ohne weiteres denkbar, durch Abtasten der Modelle von unten und Fräsen der Werkstücke von oben Modelle spiegelbildlich zu kopieren. Auch könnte die erfindungsgemäße Einrichtung, gegebenenfalls in vereinfachter Ausführung, beispielsweise bei Graviermaschinen, Verwendung finden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kopierfräseinrichtung, insbesondere zum Fertigbearbeiten von Formwerkzeugen, mit einem von Hand um eine horizontale Tragachse und eine diese rechtwinklig schneidende in Mittelstellung vertikale Achse schwenkbaren Träger für einen Taststift und einen Fräser sowie einem zwischen diesen vorgesehenen Bewegungsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsgetriebe aus am Träger in an sich bekannter Weise parallel zueinander und senkrecht zu der vertikalen Achse (7) gelagerten, an einem Ende den Taststift oder den Fräser tragenden Läufern (3, 4) und einer fest oder beweglich mit diesen kuppelbaren am Träger (1) anlenkbaren Schwinge besteht und daß der Träger (1) mit seiner Vertikallagerung in Richtung der horizontalen Achse verschiebbar ist.
  2. 2. Kopierfräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taststift (5) und der Fräser (6) auf verschiedenen Seiten der horizontalen Tragachse (8) angeordnet sind.
  3. 3. Kopierfräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (16, 16') wahlweise seitlich zu den Läufern (3, 4) oder zwischen den Läufern am Träger (1) anlenkbar ist.
  4. 4. Kopierfräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) um eine weitere von Taststift und Fräser bestimmte Achse (9) schwenkbar ist, die durch den Schnittpunkt (10) der beiden anderen Drehachsen (7, 8) verläuft.
  5. 5. Kopierfräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Tragachse (8) der Werkzeugaufnahme der Frässpindel einer Fräsmaschine angepaßt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 566 257, 633 674, 721314, 736163, 740 951; deutsche Auslegeschrift Nr. 1106 217.
DEF35403A 1961-11-22 1961-11-22 Kopierfraeseinrichtung Pending DE1220294B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF35403A DE1220294B (de) 1961-11-22 1961-11-22 Kopierfraeseinrichtung
DE1577744A DE1577744C3 (de) 1961-11-22 1966-11-30 Kopierfräseinrichtung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF35403A DE1220294B (de) 1961-11-22 1961-11-22 Kopierfraeseinrichtung
DEF0050807 1966-11-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1220294B true DE1220294B (de) 1966-06-30

Family

ID=32509489

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF35403A Pending DE1220294B (de) 1961-11-22 1961-11-22 Kopierfraeseinrichtung
DE1577744A Expired DE1577744C3 (de) 1961-11-22 1966-11-30 Kopierfräseinrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1577744A Expired DE1577744C3 (de) 1961-11-22 1966-11-30 Kopierfräseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE1220294B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114346294A (zh) * 2022-01-07 2022-04-15 山东商务职业学院 一种比例仿形装置

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE566257C (de) * 1930-03-05 1932-12-17 Louis Renault Kopierfraesmaschine, deren Steuerung durch einen elektrischen Taster erfolgt
DE633674C (de) * 1935-01-19 1936-08-08 Friedrich Deckel Praez Smechan Gravier- oder Kopierfraesmaschine mit Pantographen
DE721314C (de) * 1937-02-22 1942-06-01 Hanns Fickert In drei Richtungen arbeitende Gravier- oder Kopierfraesmaschine
DE736163C (de) * 1941-09-09 1943-06-09 Gerhard Fieseler Handkopierfraesmaschine zum Herstellen des Positivs und des Negativs eines Musters
DE740951C (de) * 1935-04-02 1943-11-01 Friedrich Deckel Praez S Mecha Gravier- oder Kopiermaschine
DE1106217B (de) * 1956-06-01 1961-05-04 Dresden Feinmess Gravierpantograph

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE566257C (de) * 1930-03-05 1932-12-17 Louis Renault Kopierfraesmaschine, deren Steuerung durch einen elektrischen Taster erfolgt
DE633674C (de) * 1935-01-19 1936-08-08 Friedrich Deckel Praez Smechan Gravier- oder Kopierfraesmaschine mit Pantographen
DE740951C (de) * 1935-04-02 1943-11-01 Friedrich Deckel Praez S Mecha Gravier- oder Kopiermaschine
DE721314C (de) * 1937-02-22 1942-06-01 Hanns Fickert In drei Richtungen arbeitende Gravier- oder Kopierfraesmaschine
DE736163C (de) * 1941-09-09 1943-06-09 Gerhard Fieseler Handkopierfraesmaschine zum Herstellen des Positivs und des Negativs eines Musters
DE1106217B (de) * 1956-06-01 1961-05-04 Dresden Feinmess Gravierpantograph

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114346294A (zh) * 2022-01-07 2022-04-15 山东商务职业学院 一种比例仿形装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE1577744B2 (de) 1974-04-11
DE1577744A1 (de) 1970-12-17
DE1577744C3 (de) 1974-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0812652A1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung und/oder Montage von Werkstücken
EP1002621B2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer Relativbewegung
DE1173766B (de) Horizontal-Fraes- und -Bohrwerk, insbesondere Gesenkfraesmaschine
DE566257C (de) Kopierfraesmaschine, deren Steuerung durch einen elektrischen Taster erfolgt
DE959780C (de) Bohr- oder Fraeswerk
DE1220294B (de) Kopierfraeseinrichtung
DE623359C (de)
DE1849177U (de) Vorrichtung zum kopierfraesen.
DE1937897C3 (de) Zusatzeinrichtung für Kopierwerkzeugmaschinen
DE514551C (de) Schneid- oder Schweissmaschine
DE19725670A1 (de) Zweiarmige Vertikalfräsmaschine
DE1008084B (de) Nachform-Werkzeugmaschine, insbesondere Mehrspindel-Nachform-Fraesmaschine
DE2515888C2 (de) Kopiervorrichtung mit einer auf einer Kreisbahn führbaren Übertragungseinrichtung zwischen Taster und Werkzeug
DE2742404A1 (de) Positioniervorrichtung, z.b. fuer werkzeugmaschinen
DE2930997A1 (de) Maschine zum feinbearbeiten, z.b. schaben, von zahnflanken
DE1627109A1 (de) Kopierfraesmaschine
DE3501385A1 (de) Schleifmaschine
DE333735C (de) Tisch fuer Kopiermaschinen
DE1205406B (de) Vom Fahrzeuginneren aus verstellbarer Aussenrueckblickspiegel
DE665718C (de) Raeumliches Kopieren bei Verwendung eines in waagerechter Achse gelagerten, in senkrechter Ebene verstellbaren Pantographen
DE181469C (de)
DE856711C (de) Einrichtung zur Ausfuehrung von Bewegungen nach den Parabelgesetzen
DE1095506B (de) Fraesmaschine, insbesondere zum Einfraesen von Scharnier- und Beschlaegeaussparungen an Tueren, Fenstern u. dgl.
DE636287C (de) Kurvenfraesmaschine, insbesondere fuer die Holzbearbeitung
DE830600C (de) Kurbelschleifengetriebe, insbesondere fuer Waagerecht-Stossmaschinen