DE1220222B - Umlaufraedergetriebe zum Antrieb einer mit konstanter Drehzahl zu betreibenden Arbeitsmaschine - Google Patents

Umlaufraedergetriebe zum Antrieb einer mit konstanter Drehzahl zu betreibenden Arbeitsmaschine

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DE1220222B
DE1220222B DEP25297A DEP0025297A DE1220222B DE 1220222 B DE1220222 B DE 1220222B DE P25297 A DEP25297 A DE P25297A DE P0025297 A DEP0025297 A DE P0025297A DE 1220222 B DE1220222 B DE 1220222B
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DE
Germany
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speed
auxiliary motor
engine
transmission according
motor
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Application number
DEP25297A
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English (en)
Inventor
Norman Moss
Peter Stanwell
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Plessey Co Ltd
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Plessey Co Ltd
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B67/00Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for
    • F02B67/04Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for of mechanically-driven auxiliary apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
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Description

  • Umlaufrädergetriebe zum Antrieb einer mit konstanter Drehzahl zu betreibenden Arbeitsmaschine Die Erfindung bezieht sieh auf ein Umlaufrädergetriebe zum Antrieb einer mit konstanter Drehzahl zu betreibenden Arbeitsmaschine, insbesondere eines Wechselstromgenerators, mittels einer mit gleichbleibender Drehrichtung, aber veränderlicher Drehzahl arbeitenden Kraftmaschine, insbesondere eines Flugzeugtriebwerkes, mit einer mit der Kraftmaschine in Verbindung stehenden treibenden Welle und mit einer mit einem Hilfsmotor in Verbindung stehenden Steuerwelle und einem Regler, welcher die Drehzahl des Hilfsmotors derart regelt, daß der Hilfsmotor die von der Kraftmaschine allein erzeugte Drehzahl der Arbeitsmaschine auf den konstant zu haltenden Nennwert ergänzt.
  • Bei einer bekannten Regeleinrichtung wird von der Frequenz des zur Speisung eines Synchronmotors dien#enden Netzes ausgegangen. Die Einrichtung ist derart getroffen, daß die Hilfsmaschine bei der untersten zulässigen Netzfrequenz stillsteht, wobei der über ein Differential vom Synchronmotor angetriebene Generator die Normalfrequenz erzeugt. Sobald die Netzfrequenz und damit die Drehzahl des Synchronmotors steigt, tritt die Hilfsmaschine in Tätigkeit und subtrahiert über das Differential einen Betrag von der Drehzahl. Diese bekannte Regeleinrichtung weist den Nachteil auf, daß eine von der Hilfsmaschine durchgeführte Addition zur Drehzahl nie stattfinden kann. Weiterhin muß bei dieser bekannten Einrichtung in der Normallage die Hilfsmaschine dauernd umlaufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Erzielung eines großen Regelbereiches die Hilfsmaschine bei Nonnaldrehzahl der Kraftmaschine nicht in Aktion treten zu lassen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Umlaufrädergetriebe derart ausgebildet ist, daß bei einer etwa in der Mitte des auszugleichenden Schwankungsbereiches liegenden Norinaldrehzahl der Kraftmaschine die Nenndrehzahl unter Stillstand des Hilfsmotors erreichbar ist und daß der Regler derart ausgebildet ist, daß dieser bei Betrieb der Kraftmaschine oberhalb deren Normaldrehzahl den Bewegungswiderstand des dann unter Umkehrung seiner Drehrichtung als vom Umlaufrädergetriebe angetriebene Bremse betriebenen Hilfsmotors regelt.
  • Dadurch, daß die Hilfsmaschine bei Normaldrehzahl der Kraftmaschine nicht zu arbeiten braucht, ergibt sich eine geringere Abnutzung bei Erzielung eines großen Regelbereiches.
  • Bei der Verwendung bei Flugzeugtriebwerken kann in vorteilhafter Weise der Hilfsmotor ein druckmittelbetriebener Verdrängermotor, vorzugsweise ein Roots-Luftmotor, mit in einer Kammer umlaufenden Läufern sein. Die zum Antrieb des Hilfsmotors benötigte Luft kann vom Turbokompressor, der ein Bestandteil einer Gasturbine ist, abgezweigt werden. Die für den Luftmotor erforderliche Luftmenge ist dabei im Vergleich zum gesamten Luftdurchsatz der Gasturbine so gering, daß der Kompressor nicht größer ausgelegt werden muß.
  • In vorteilhafter Weise kann ein den Druckmitteldurchfluß durch den Hilfsmotor steuernder, von einem auf die Drehzahl der anzutreibenden Maschine ansprechenden Regler betätigter Schieberkolhen vorgesehen sein.
  • In vorteilhafter Weise kann weiterhin eine einen Unterdruck an der Austrittsseite des Hilfsmotors erzeugende Strahlpumpe vorgesehen sein, wobei der Regler so auszulegen ist, daß die Strahlpumpe bei den höchsten auszugleichenden Betriebsdrehzahlen der Kraftmaschine zur Wirkung gelangt.
  • In vorteilhafter Weise kann weiterhin die zur Arbeitsmaschine führende Welle mit einer selbsttätigen Rücklaufsperre ausg&td"tet#-##ein, und es'kann eine Umschaltvorrichtung vorgesehen sein, welche zum Anlassen der Kraftmaschine den Antrieb des Hilfsmotors als Hilfskraftmaschine in der zu der beim Ausgleich von unterhalb der Normd-Idrehzahl liegenden Drehzahlen der Kraftmaschine entgegengesetzten Drehrichtung bewirkt. Auf diese Weise kann mit besonderem Vorteil der Hilfsmotor auch zum Anlassen der Kraftmaschine verwendet werden.
  • Es kann ferner ein yQg der UM5gIlgItvorj7ichiung betätigter Schieber vorgesehen sein, WqliZlirr iii der Anlaßstellung die beim normalen Betrieb in it der Atmosphäre verbundene Leitung des Hilfsmotors von der Atmosphäre trennt und mit einer Druckzuleitung verbindet. Falls hierbei vom Kompressor einer als Kraftmaschine verwendeten Turbine Druckluft zum Antrieb des Hilfsmators während des-norinalen Be#-triebes abgezweigt wird, kann vorteilhafterweise eine im normalen Betrieb durch den Abzweigdruck in der Normal-stelliigg ggh#Ellte:q#, se.Ib#tt4tigp Umsfh4.1tvorrichtung für den 3chieber vorgesehen $ein.
  • Weiterhin kann eine -durch den zur Vgrfugung stehenden Druck des Druckmittels selbsttätig ge- steuerte Einrichtung zur Veränderung des Verdrän ungsvolumens des Hilfsm tor vorges#IIgn sein.
  • Zweckmäßigerweise kann ein Sicherheit ' sventil zum Sperrendes Druckmittelstromes durch den Hilfsmotor bei Erreich ji Qi er u 19. NU j bgr der Normgidrehzahl der angetriebenen Arbeitsmaschine liegenden Sicherlieitsdrehzahl vorgesehen sein, und es kann ferner ein HilfsmQtor#Sc_hulzvßmtil vorgesehen sein, um den Druckmittelstrom durch den Hilfsmotor bei einer über der höchsten B##t-rieb.sdrehzghl des Hilfsinotors liegenden Grenzdrehzahl zu sperren.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 bis 5 perspektivische Darstellungen zur Veranschaulichung einer Ajisführungsform der Erf Inaung, und zwar,-F i g. 1 bei niedriger Drehzahl der Kraftmaschine, F i g. 2 bei normaler Drehzahl der Kraftmase4ine, entsprechend der normalen Drehzahl des Generators, bei der der Luftmotor ruht, F i a. 3 bei hoher Drehzahl der Kraftmaschine, F ig. 4 bei Vrrw#,udiing zum Anlassen und F i g. 51ei Verwendung zum Antrieb der Welle der Kraftmaschine und des Wechselstromgenerators beim Probebetrieb od. dgl. und bei Stillstand der Kraftmaschine Qder eutkuppßltrm Zustand derselben; F i g. 6 zeigt ein Stromwegschema zur Veranschaulichung der Kombination der Vorrichtung mit zwei Kraftmaschinen einer Anlage, die geeignet sind, einzeln oder getrennt Abzweigluft zu liefern, und F i g. 7 bis 11 fünf verschiedene Arten von druckmittelbetriebenen Maschinen zur Verwendung an Stelle des in Fig, 1 bis. 5 gezeigten Roots--LuftrnQtors 13.
  • Wii# aus F i g# 1 biß 5 ersichtlich, ist eine mit einer nichl ärgeelellten Kraftniaschine normalerweise gekoppelte Antriebswelle 1 über ein Getriebe 2 mit der-Wpllg Qiiq§5 Wgohsels.trQmggnex4tors 3 verbunden, dei im w#gpflichen ujigbb4iRgig von drii Drelizgliländ riingen der. X#gftingschine die sigh in ein --. . -2 - a -i--em Bereich-. 7"w,isr,lie"n einer L##,erlgtifdrhzah und einer maximalen 1)ß-triebsdrehz?hl der Kr4f!,mg5Qbi ing b..pwegeii, mit konstanter Drehz,441 qngetr.iebeil werden soll, Zum Ermöglir-hen des A4sgf qicli5 der Alidg#m-.ngQn der Drehg - ghl der Kraftinaecliine ist dir, Wplle 1 mit dem GeÜ"ebg j J 9 ilbey eig V#a prgetidebe 4 .. v- - erbmden, dessen grö eres Zentralraj 5 an der Welle 1 ,gQpti#e,ft ist, während das kleinere Zentral.rad 6 übei eine Welle, 7 -mit eingpl Zahnrad 8 des -Getriebes 2 starr verbunden ist. Jed@g 4@r Zentfalräder 5 und 6 steht mit mehreren Planetenrädern 9 bzw. 10 im Ein-Crriff, die in Paaren 9, 10 miteinander verbunden sind, deren Wipllgq 11 in #ihe in PIE -,tiigtr-n rAdtr- ager 12 4io4-tjert sind,. und mit -dem Planetenradträger ist über ein. Untersetzungsgetriebe 14 ein Roots-Luftmotor 13 mit 4neinnpd,e,p ab#v41ze4den Läufern 64 gekoppelt. Wie erkennbar, Ist folglich die Drehzahl, mit der der Wechselstromgenerator 3 von dem Umlaufrädergetriebe 4 angetrieben wird, abhängig von den Drehzahlen der Kraftmaschine und des Luftmotors. Wenn also die Kraftmaschine langsamer als mit ihrer normalen Drehzahl umläuft, kann der Betrag, um den die Drehzahl des -Generators zu genug ist, dadurch ausgeglichen werden, daß Luft in der durch die Pfeile 15 a, 15 b gekennzeichneten Richtung für den Antrieb des Luftmotors eingelassen wird, wodurch die, !Drehzahl der Welle 7 erhöht wird, während ein über#v,buß an Dreligoschwindigkeit bei einer Drehzahl der Kraftmaschine über dem Normalwert dadurch ausgeglichen und die Drehzahl des Wechs6-strom,-e,.nt,-rators auf den Normalwert vermindert werden kann, daß der Luftmotor von dem Umlauf" in der durch den Pfeil 16b angedeutet te,n Richtung angetrieben wird, so daß er als Pumpe läuft (F i g. 3), während seine Drehzahl durch entsprechende, Drosselung des Luftaustrittes geregelt wird, wenn, der überschuß der Drehgeschwindigkeit der Kraftmaschine nur mäßig ist. Diese Regelpng erfolgt mit Hilfe eines Reglers 16 mit einer Reglerwelle 17, die vom Getriebe 2 angetrieben wird und daher mit einer Drehzahl un-Aäuft, die jener der Welle des Wechs..elstromgenerators 3 proportional ist. Der Reg-. ler 16 ist so ausgebildet, daß er einen Schieberkolben 18 in einem zylindrischen Schiebergehäuse 19 in eine Stellung verschiebt, die der Momentandr-ehzahl des Generators -entspricht. In das ortsfeste- Schiebergehäuse 19, das'im folgenden als Schiebersitz. des Reglers bezeichnet wird, wird zum Antrieb des Luftmotors Luft unter Druck, z. B. abgezweigte Luft, die dem Kompressor der Kraftmaschine entnommen wird, über eine Anschlußleitung 20 eingeführt, und wenn sich der Schieberkolben 18 in seiner der niedrigen Drehzahl der Kraftmaschine. entsprechenden Stellung befindet, durch den,Schieberschlitz, den Anschluß 21 und die Leitung 15 zum Luftmotor 13 wei-. tergeführt, während die abgegebene Luft aus dem Luftmotor über eine Leitung 22 zu einer Entlüftungs" leitung 23 geführt wird. - Wie aus F i g. lersichtlich, haben Änderungen der Drehzahl des. Generators, wie- sie normalerweise zu erwarten siitd,. zur Folge, daß, der Schieberkolben 18 nur einen Teil des Anschlusses 21 freigibt und somit den Z utritt von Luft- zum LuftmE)tor 13 drosselt und auf diese' Weise die Drehzahl des letzteren en& sprechend'dex.Größe der Abweichung der.Mamentandrehzahl. -des. Generators von dem normalen Drehr zahlwert desselben regelt.
  • Wenn die Drehzahl..der Kraftmaschine riormal ist-und folglich, kein' Zuschuß von seiten des Luftmotors zur Drehzahl des Generators erforderlich ist, nimmt der Schieberkolben 18 die in F i g. 2 dar-gestellte Stellung bund ein, 24 des in #chiQb-erkc!Ibens der der Anschluß vollständig 21 von dem verdeckt- Kolben-.' ist, so daß der Luftmotor von der Luftzufuhr abgeschnit# ten ist und sich im wesentlichen im Stillstand befindet. Wenn die Drehzahl der Kraitmaschine höher ist als normal, so daß bei stillstehendem Luftmotor der Wechselstromgenerator mit zu hoher Drehzahl angetrieben würde, bewegt sich der Schieberkolben 18 über seine in F i g. 2 gezeigte Neutralstellung hinaus gegen die in F i g. 3 gezeigte Stellung und öffnet dabei fortschreitend einen Strömungsweg zwischen dem Anschluß 21 und dem Entlüftungsanschluß 25. Dies ermöglicht den Antrieb des Luftmotors 13 durch die Reaktionskräfte des Umlaufrädergetriebes 4 in einem Drehsinn16b, der jenem, 16a, entgegengesetzt ist, in dem der Luftmotor unter dem Druck der Luft angetrieben wird, wenn der Schi#eberkolben 18 sich in seiner Stellung nach F i g. 1 befindet. Wird nun der Luftmotor 13 so angetrieben, so saugt er Luft aus der Entlüftungsleitung 23 und fördert sie durch die Ansehlüsse 21 und 25 entgegen einem Widerstand, der durch die Drosselwirkung des Kolbenbundes 24 an diesen Anschlüssen erzeugt wird. Diese Drosselwirkung nimmt mit steigender Drehzahl des Generators oder mit zunehmendem Andauern der über dem Normalwert liegenden Drehzahl desselben fortschreitend ab, da der Schieberkolben 18 indessen weiter gegen die Richtung bewegt wird, die dem Drehzahlüberschuß entspricht. Wenn der Schieberkolben die Stellung nach F i g. 3 einnimmt, sind die Anschlüsse 21 und 25 von dem Kolbenbund 24 vollständig freigegeben, und der dem Lauf des Luft-Motors 13 durch Drosselung entgegengesetzte Widerstand ist ein Minimum.
  • Zur Erweiterung des velfügbaren Drehzahlbereiches ist eine Einrichtung vorgesehen, die bei einer weiteren Fortsetzung der Bewegung des Schieberkolbens in der »Drehzahlüberschußrichtung« am Anschluß 25 eine Saugwirkung erzeugt. Diese Einrichtung besteht aus einer Strahlpumpenanordnung 26, und die Druckluftzufuhr von der Anschlußleitung 20 zur Strahlpumpe 26 ist mittels eines weiteren Kolbenbundes 27 des Schieberkolbens 18 steuerbar, der in diesem Fall einen Strahlpumpenschlitz 28 im Schiebersitz 19 teilweise oder gänzlich freigibt.
  • F i g. 4 zeigt die gleiche Einheit bei Verwendung zum Anlassen der Kraftmaschine. Wie erkennbar, ist es zum übertragen von Drehenergie vom Luftmotor zur Kraftmaschine erforderlich, ein freies Umlaufen des Wechselstromgenerators zu verhindern, und es ist ferner offensichtlich, daß unter diesen Umständen ein Betrieb des Luftmotors in dem Drehsinn, in dem er bei zu niedriger Drehzahl der Kraftmaschine betrieben wird und die Drehzahl des Generators erhöht, eln Antreiben der Kraftmaschine in rückläufigem Drehsinn hervorrufen würde und daß daher auch der Dreh'sinn des Luftmotors umgekehrt werden muß. Dieser letztgenannte Umstand wird dazu ausgenutzt, den Wechselstromgenerator automatisch an einer Drehung zu hindern, wenn der Ltiftmotor für Anlaßzwecke verwendet wird. Dies wird dadurch erreicht, daß eine in einem Drehsinn wirksame selbsttätige Rücklaufsperre 29, die auch als Freilaufkupplung bekannt ist, in dem Antrieb des Wechselstromgenerators vorgesehen ist. Diese Einrichtung ist so angeordnet, daß sie ein freies Umlaufen des Wechselstronigenerators in dem Drehsinn gestattet, in dem dieser normalerweise von der Kraftmaschine angetrieben wird, jedoch eine Drehung im entgegengesetzten Drehsinn verhindert. Wenn also der Luftmotor zum Anlassen der stillstehenden Kraftmaschine im »umgekehrten« Drehsinn 16 b angetrieben wird, kann das von dem Luftmotor zur Welle des Generators übertragene Drehmoment kein Umlaufen des Generators im umgekehrten Drehsinn hervorrufen, und die ganze Antriebsarbeit des Luftmotors wird daher der Antriebswelle 1 der Kraftmaschine zugeführt, so daß diese in der normalen Betriebsdrehrichtung der Kraftmaschinenwelle angetrieben wird.
  • Unter Anlaßbedingungen befindet sich der Schieberkolben 18 in seiner in F i g. 4 gezeigten Stellung für niedrige Drehzahl der Kraftmaschine, bei der die Anschlüsse 20 und 21 frei miteinander in Verbindung stehen. Da sich die Kraftmaschine zunächst im Stillstand befindet, er-zeugt ihr Kompressor keinen Druck der Abzweigluft, so daß die Anschlußleitung 20 als Abluftleitung gelten kann. Um den Luftmotor 13 in der erforderlichen Drehrichtung anzutreiben, muß lediglich durch die Leitung 22 Luft eingelassen und dabei die Entlüftungsleitung 23 abgesperrt werden. Letzteres erfolgt mittels ein-es Schiebers 30, der unter diesen Bedingungen von einer Umschaltvorrichtung 31 automatisch betätigbar ist, die aus einer Druckkammer 32 besteht, die mit der Anschlußleitung 20 in Verbindung steht. Wenn die Kraftmaschine mit Leerlaufdrehzahl oder schneller läuft, wird der Druck der Abzweigluft in der Anschlußleitung 20 in der Druckkammer 32 wirksam und führt eine Bewegung des Schiebers 30 in die in F i g. 1 bis 3 gezeigte Stellung herbei, während unter Anlaßbedingungen, also wenn ein solcher Druck fehlt, eine Feder 33 den Schleber 30 in die Stellung nach F i g. 4 verschiebt, bei der er die Entlüftungsleitung 23 schließt und die Druckzuleitung 34 öffnet, durch die unter der Wirkung beispielsweise eines nicht dargestellten Anlasserdruckknopfes von einer beliebigen geeigneten Druckquelle Luft unter Dru& für das Anlassen zugeführt werden kann.
  • F i g. 5 zeigt Merkmale, die die zusätzliche Verwendung des Luftmotors zum Antrieb sowohl der Antriebswelle 1 der Kraftmaschine als auch des Generators 3 in deren normalem Drehsinn ermöglichen, wenn von der Kraftmaschine her keine Energie zur Verfügung steht, wie dies z. B. bei Versuchsbetrieb oder bei Ausfall der Kraftmaschine der Fall ist. In diesem Fall wird das Umlaufrädergetriebe mittels einer Verriegelungseinrichtung außer Tätigkeit gesetzt, die mit Verriegelungsstif ten 35 ausgestattet ist, die, wenn sie durch Betätigung eines Gabelhebels 36 zum Angriff am Zentralrad 5 gebracht werden, eine einheitliche, gemeinsame Drehung der Zentralräder 5 und 6 mit dem Planetenradträger 12 mit einer Drehzahl herbeiführen, die von der Drehzahl des Luftmotors 13 bestimmt wird, die vom Getriebe 14 untersetzt wird. Im übrigen ist die Betriebsweise des Luftmotors ähnlich wie im Zusammenhang mit F i g. 4 beschrieben.
  • Um die Notwendigkeit zu vermeiden, das Getriebe zu schalten, wenn man vom Anlassen der Kraftmaschine auf den Betrieb mit konstanter Drehzahl übergeht, sind die übersetzungsverhältnisse in dem Antrieb so gewählt, daß der Luftmotor bei seinem Lauf mit voller Drehzahl die Kraftmaschine mit einer Drehzahl antreibt, die die übliche Anlasserentkupplungsdrehzahl übersteigt, die gewöhnlich ein Viertel bis ein Drittel der normalen Betriebsdrehzahl der Kraftmaschine beträgt, während andererseits die übersetzungsverhältnisse zum Wechselstromgenerator so gewählt sind, daß der volle Bereich der Betriebsdrehzahlen des Luftmotors von der vollen Drehzahl iii, der »Vorwärtsdrehrichtung« bis zur vollen Drehzahl im entgegengesetzten Drehsinn ausreicht, um die Änderungen der Drehzahl der' kraftmaschine über deren vollen bereich von der Leerlaufdrehza'hl (die gewöhnlich etwa'die Hälfte der maxi - en. Betriebsg - imal drehzahl der Kraftmaschine beträgt) bis zur vollen Maximaldrehzahl der Kraftmaschine auszugleichen. Es sind ferner Mittel vorgesehen zum Verhindern des, Betriebes des Luftm- otors im Fall, daß die Drehzahl des Generators einen vorherbestimmten Grenzwert überschreitet, ..z.#B., wenn die Kraftmaschine mit voller Drehzahi arbeitet und gleichzeitig der Schleberk.olben 18 aus irgendeinem Grunde in der in F i g. 1 dargestellten Stellung. hängenbleibt. In diesem Fall wird durch den Regler 16 ein Siche#heitsveritil 37 geöffnet und die Druckkammer 32 des Betätigungsmittels des Schl.ebers 30 entlüftet, wobei eine Drossel-stelle 138 in der-Ver.bindungsleitung zwischen dieser Kammer und der An#chlußleit.ung 20, gewährleistet, daß der Druck in,#er Kammer 32 hinreichend sinkt, so daß der Schieber.#O seine in F i g. 4 und 5 dargestellte »Anlaß«-Steil-i#ni- ohne Rücksicht auf den Druck in der Anschlußleitu'ncy 20 einnimmt. Wenn sich der Schieber 3-0. in - dieser Stellung befindet, versperrt er den Austritt aus der Leitung 22 und verhindert daher den Betrieb des Luftmotors.
  • F i g. 6 zeigt schematisch die Anordnung einer Kraftmaschinenanlage mit zwei Hauptkraftmaschinen, mit deren einer der Wechselstromgenerator 3 übei ein Umlaufrädergetriebe 4 gekoppelt ist und bei der Maßnahmen getroffen sind, die einen Antrieb des Wechselstromgenerators mittels abgezweigter Luft von der anderen Kraftmaschine über die in F i g. 5 gezeigten Anschlüsse ermöglichen, wenn die den Ge nerator normalerweise -antreibende. Kraftmaschine sich außer Betrieb befindet und von der Kraftmaschinenantriebswelle 1 entkuppplt ist, während diese Maßnahmen gleichzeitig gewährleisten, daß ein weiterer Verbraucheranschluß für Abzweigluft aus dem Kraftmaschinenkompressor, z. B. ein Ladesystem für eine Druckkabine, der normalerweise mit Ab- zweigluft aus beiden Turbinen gespeist ist, von jeweils einer beliebigen Kraftmaschine automatisch getrennt wird, die sich gerade außer Betrieb befindet. Dies wird dadurch erreicht, daß di.e Verbraucherleitung 37 a mit den Abzweigluftleitungen 38 und 39 der dem GeneratornormalerweisezugeordnetenKraftmaschine 40 bzw. der anderen Kraftmaschine 41 verbunden ist, wobei in beiden.Strörnungswegen je ein Rückschlagventil 42 zwischengeschaltet ist. Die Anschlußleitung 20 für die Abzweigluft in den Regler 16 ist mit der Abzweigluftleitung38 der Kraftmaschine40 zwischen dieser und dem ihr zugeordneten Rückschlagventil 42 derart angeschlossen, daß sie während des Anlaßvorgangs die Abluft von dem Luftmotor zur Kraftmaschine 40 - führt, die unter diesen Bedingungen keinen nennenswerten Druck für Abzweigluft erzeugt. Die Verbraucherleitung 37 a ist über -ein Rückschlagventil43 an die Druckzuleitung34 an-geschlossen, die, wenn der Schieber 30 sich in seiner Anlaßstellung befindet, zur-Leitung22 führt.
  • Wenn die Kraftiaschine, 40 in ihrem normalen Dzehzahlbereich läuft, steht in der Anschlußleitung 20 abgezweigte Luft unter.Druck zur Verfügung, und der Schieber30 befindet sich in jener Stellung, bei der i die, Leitung 22 gegen die Entlüftungsleitung 23 hin offen ist. Abzweigluft steht außerdem in der VerbräucherieitunR 37a zur Verfü un , und zwar ent---9 .9 weder von beiden Kraftmaschinen 40 und 41 oder wenn sich die Kraftmaschine 41 nicht in Betrieb befindet, nur von der Kraftmaschine 40, während diE Kraftmaschine 41 durch' das ihr zugeordnete Rückschlaaveritil 42 vom System getrennt ist. Wenn dit Kraftmaschine 40 sich außer Betrieb befindet und angelassen werden soll, verbindet der Schieber 30 dic Leitung 22 mit der Druckleitung 34, die von einea Anlaßenergiequelle 44 unter Druck gesetzt wird und mittels des Rückschlagventils 43 von der Verbraucherleitung 37a getrennt ist, während die Abluft aus dem Luftmotor über die Anschlußleitung 20 zur Abzweigluftleitung 38 der Kraftmaschine 40 geführt wird, die unter diesen Umständen nicht unter Druck steht, so daß die erforderliche Druckdifferenz; zwischen 'dem Eintrittsstutzen und dem Austrittstutzen des Luftmotors gewährleistet ist. Wenn schließlich die eine Kraftmaschine 40 zu einem Zeitpunkt ausfällt, zu dem der Wechselstromgenerator 3 elektrischen Strom liefern muß, während die Kraftmaschine 41 weiterläuft - ein Zustand, der z. B. bei einem Flugzeug mit mehreren Motoren bei Ausfallen der einen Kraftmaschine 40 auftreten kann -, wird die Antriebswelle 1 (F i g. 1) von der Kraftmaschine 40 getrennt und das Umlaufrädergetriebe 4 mittels der Verriegelungseinrichtungen 35, 36 verriegelt, während der Schieber 30 in der Stellung steht, in der die Druckleitung 34 mit der Leitung 22 verbunden ist. Der Wechselstromgenerator wird dann von dem Luftmotor in seinem normalen Drehsinn mit einer Drehzahl angetrieben, die im wesentlichen gleich ist seiner normalen Betriebsdrehzahl, und der Luftmotor wird mit Abzweigluft aus der Kraftmaschine 41 gespeist, die der Leitung 22 über das Rückschlagventil 43 zu-5 geführt wird.
  • Obwohl eine Anordnung beschrieben wurde, bei der das Umlaufrädergetriebe zwei Zentralräder mit Außenverzahnung hat, von denen das größere mit der Welle der Kraftmaschine und das kleinere mit dem Wechselstromgenerator gekoppelt ist und bei der der Luftmotor mit dem Planetenradträger gekoppelt ist, können die Verbindungen des Luftmotors, der Kraftmaschine und des Generators untereinander vertauscht werden, was in manchen Fällen eine Umkehr des Drehsinnes der einen oder der anderen dieser Einheiten herbeiführt, wie dies für den Fachmann auf dem Gebiet der Umlaufrädergetriebe geläufig ist, und, wenn erwünscht, können auch andere Arten von Umlaufrädergetrieben, insbesondere solche mit einem .innenverzahnten Zentralrad oder Differentialgetriebe mit Kegelrädern Verwendung finden. Zum Verriegeln des Getriebes können ferner anstatt der dargestellten Anordnungen Reibungskupplungen oder in jenen Fällen, in denen ein Sperren nur in einem Drehsinn ,erforderlich ist, sogenannte Freilaufkupplungen verwendet werden. Der umlaufende Roots-Luftmotor kann durch jeden- beliebigen Motor ersetzt werden, dessen Drehzahl innerhalb des erforderlichen Bereiches einstellbar ist und bei dem die Richtung des "Drehmomentes umkehrbar ist, so daß der Motor zum Anlassen im'entgegengesetzten Drehsinn antreibbar ist. Zum Beispiel kann der Roots-Luftmotor durch eine andere Verdrängermaschine ersetzt werden, die in einem beliebigen von zwei entgegengesetzten Dreh-.-sinnen und in mindestens einem Drehsinn mit einer von Null bis zu einer Maximaldrehzahl kontinuierlich oder fast kontinuierlich veränderbaren Drehzahl antreibbarIst. Eine derartige MasAine kann eine solche, mit veränderlicher oder veränderbarer Verdrängung sein, und zu den geeigneten Maschinen gehören selbstansaugende Drehkolbenmaschinen mit entweder unveränderlichem oder einstellbarem Verdrängungsvolumen, Kolbenmaschinen z. B. mit Kurbel- oder Taumelscheibenantrieb, Zahnradmaschinen (-pumpen) und Schraubenverdrängermaschinen mit oder ohne Expansionsarbeit. Die Umkehr der Richtung des Drehmomentes kann, wo dies möglich ist, durch Umkehr der Strömungsrichtung herbeigeführt werden, wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, und vorzugsweise kann für Hilfszwecke, z. B. zur Anpassung an einen veränderlichen Lieferdruck des Mediums, jede beliebige Maßnahme zur Veränderung des Hubes oder der Verdrängung dienlich sein, die zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Antriebes beiträgt. Der Betrieb des Schiebers 30 als Sicherheitsorgan gegen Drehzahlüberschreitungen kann anstatt mittels einer Hilfsentlüftung für die Druckkammer 32 auch mit einer mechanischen Auslösezinrichtung herbeigeführt werden, die zwischen die Umschaltvorrichtung und den Schieber zwischengeschaltet wird, oder es kann ein getrenntes Sicherheitsventil zusätzlich zu dem für Anlaßzwecke verwendeten Schieber 30 in der Leitung 22 vorgesehen sein. Insbesondere in dem Fall, daß ein getrenntes Sicherheitsventil gegen Drehzahlüberschreitung verwendet wird, können die Steuerschieberverbindungen für die Leitung 22 für Anlaßzwecke durch weitere Bunde am Schieberkolben 18 des Reglers jenseits des Kolbenbundes 27 herbeigeführt werden, die derart angeordnet sind, daß sie bei einer weiteren Bewegung des Schieberkolbens 18 über die normale Stellung für kleine Drehzahlen hinaus ein Umsteuern bewirken, wenn die Drehzahl des Wechselstromgenerators wesentlich unterhalb des normalen Mindestwertes liegt.
  • Einige abgewandelte Formen sind in F i g. 7 bis 11 gezeigt.
  • , In F i g. 7 ist an Stelle des Roots-Luftmotors 13 eine Drehkolbenmaschine vorgesehen. Die Maschine ist mit einem Läufer 44a ausgestattet, der Schieber 45 aufweist, die durch beliebige herkömmliche und geeignete Mittel in Anlage an der Wandung eines Ständers 46 gehalten sind, der zwei Austrittsstutzen hat, an denen die Leitungen 15 bzw. 22 angeschlossen sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsforin ist die Exzentrizität des Ständers 46 in bezug auf den Läufer 44a in einer Gleitführung 47 einstellbar, und ein durch eine Leitung 49 mit der Druckmittelqu#elle verbundener Zylinder 48 ist vorgesehen, mit dessen Unterstützung eine Steigerung des Lieferdruckes eine Verminderung der Exzentrizität des Ständers 46 entgegen der Wirkung einer Feder 50 herbeiführt. Wenn der verfügbare Druck des Mediums gering ist, ist die Außermittigkeit des Läufers 44a in bezug auf den Ständer46 groß, so daß eine angemessene Energiemenge verfügbar gemacht wird, während bei höherem Lieferdruck des Mediums die Exzentrizität vermindert wird, da ja dann die erforderliche Energiemenge durch eine geringere Durchtrittsmenge erzeugt werden kann.
  • F i g. 8 zeigt an Stelle des Roots-Luftmotors 13 eine doppeltwirkende Zweizylinder-Kolben-Maschine 51, die mit einem geeigneten Steuerschiebennechanismus 52 ausgerüstet ist, der durch eine Einrichtung 53 mit der Kurbelwelle 54 verbunden ist. Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Kurbelwelle 54 mit dem Umlaufrädergetriebe 4 verbunden.
  • F i g. 9 zeigt schematisch eine Taumelscheibenmaschine. Eine Anordnung von Zylindern 55 im Kreis ist gemeinsam drehbar mit einer Welle 56 vorgesehen, die mit dem Umlaufrädergetriebe 4 verbunden ist, und die Kolben 57 der einzelnen Zylinder sind mittels Verbindungsstangen 58 entsprechend angeordneten Stellen mit einer Betätigungsscheibe 59 verbunden, die über Kugellager 60 auf einer geeigneten Grundplatte 61 ruht. Jeder Kolben vollführt ein Arbeitsspiel je Umdrehung der Zylinderanordnung. Die Neigung der Grundplatte 61 ist um einen Schwenkpunkt 62 und, wie im Fall der F i g. 7, mittels eines Zylinders 48 einstellbar, der über eine Leitung 49 mit dem Lieferdruck des Mediums verbunden ist.
  • F i g. 10 zeigt einen Zahnradmotor 63, der ebenfalls, wie die Maschinen bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen, mit dem Leitungssystein für das Medium über Leitungen 15 und 22 verbunden ist.
  • F i g. 11 schließlich zeigt an Stelle der Roots-Luftmaschine eine Schraubenverdrängermaschine 64.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Umlaufrädergetriebe zum Antrieb einer mit konstanter Drehzahl zu betreibenden Arbeitsmaschine, insbesondere eines Wechselstromgenerators, mittels einer mit gleichbleibender Drehrichtung, aber veränderlicher Drehzahl arbeitenden Kraftmaschine, insbesondere eines Flugzeugtriebwerkes, mit einer mit der Kraftmaschine in Verbindung stehenden treibenden Welle und einer mit einem Hilfsmotor in Verbindung stehenden Steuerwelle und einem Regler, welcher die Drehzahl des Hilfsmotors derart regelt, daß der Hilfsmotor die von der Kraftmaschine allein erzeugte Drehzahl der Arbeitsmaschine auf den konstant zu haltenden Nennwert ergänzt, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Umlaufrädergetriebes (4), daß bei einer etwa in der Mitte des auszugleichenden Schwankungsbereiches liegenden Normaldrehzahl der Kraftmaschiiie die Nenndrehzahl unter Stillstand des Hilfsmotors (13) erreichbar ist und eine derartige Ausbildung des Reglers (16, 17), daß dieser bei Betrieb der Kraftmaschine oberhalb deren Normaldrefizahl den Bewegungswiderstand des dann unter Umkehrung seiner Drehrichtung als vom Umlaufrädergetriebe angetriebene Bremse betriebenen Hilfsmotors regelt.
  2. 2. Getriebe nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor ein druckmittelbetriebener Verdräng#rmotor, vorzugsweise ein Roots-Luftmotor (13), mit in einer Kammer umlaufenden Läufern (64) ist. 3. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Druckmitteldurchfluß durch den Hilfsmotor (13) steuernder, von einem auf die Drehzahl der anzutreibenden Maschine ansprechenden Regler (16) betätigter Schieberkolben (18) vorgesehen ist. 4. Getriebe nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine einen Unterdruck an der Austrittsseite des Hilfsmotors (13) erzeugende Strahlpumpe (26), wobei der Regler (16) so ausgelegt ist, daß die Strahlpumpe bei den höchsten auszugleichenden Betriebsdrehzahlen der Kraftmaschine zur Wirkung kommt. 5. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Arbeitsmaschine (3) führende Welle mit einer selbsttätigen Rücklaufsperre (29) ausgerüstet und eine Umschaltvorrichtung (31) (Fig. 4) vorgesehen ist, welche zum Anlassen der Kraftmaschine den Antrieb des Hilfsmotors (13) als Hilfskraftmaschine in der zu der beim Ausgleich von unterhalb der Normaldrehzahl liegenden Drehzahlen der Kraftmaschine entgegengesetzten Drehrichtung bewirkt. 6. Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen von der Umschaltvorrichtung (31) betätigten Schieber (30), welcher in der Anlaßstellung die beim normalen Betrieb mit der Atmosphäre verbundene Leitung (22) des Hilfsmotors (13) von der Atmosphäre trennt und mit einer Druckzuleitung (34) verbindet. 7. Getriebe nach Ansprach 6, bei dem vom Kompressor einer als Kraftmaschine, verwendeten Turbine Druckluft zum Antrieb des Hilfsmotors während des normalen Betriebes abgezweigt wird, gekennzeichnet durch eine im normalen Betrieb durch den Abzweigdruck in der Normalstellung gehaltene selbsttätige Umschaltvorrichtung (31) für den Schieber (30). 8. Getriebe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine durch den zur Verfügung stehenden Druck des Druckmittels selbsttätig gesteuerte Einrichtung (59) zur Veränderung des Verdrän--gungsvolumens des Hilfsmotors (55). 9. Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch ein Sicherheitsventil (37) zum Sperren des Druckmittelstromes durch den Hilfsmotor (13) bei Erreichen einer über der Notmaldrehzahl der angetriebenen Arbeitsmaschine (3) liegenden Sicherheitsdrehzahl. 10. Getriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 9, gekennzeichnet durch ein Hilfsmotor-Schutzventil zum Sperren des Druckmittelstromes durch den Hilfsmotor (13) bei einer über der höchsten Betriebsdrehzahl des Hilfsmotors liegenden Grenzdrehzahl. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 320 350, 665 583, 914 836, 920 220, 932 878; deutsche Auslege-schrift Nr. 1016 808; schweizerische Patentschrift Nr. 225 229; französische Patentschrift Nr. 1094 455; britische Patentschrift Nr. 570 589; USA.-Patentschrift Nr. 2 372 702. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1083 130, 1133 945.
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