DE1218663B - Giesspfannentransportanlage - Google Patents
GiesspfannentransportanlageInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/12—Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
B22d
Deutsche Kl.: 31 c - 27/03-; "
Aktenzeichen: D 46773 VI a/31 c
Anmeldetag: 12. März 1965
Auslegetag: 8. Juni 1966
Anmeldetag: 12. März 1965
Auslegetag: 8. Juni 1966
Die Erfindung betrifft eine Gießpfannentransportanlage zum Überführen von Gießpfannen aus dem
Bereich von in einer Reihe aufgestellten Konvertern od. dgl. Frischgefäßen zur Stahlerzeugung in den Bereich
der Gießstände, in der sich parallel dazu erstreckenden Halle zum Vergießen in Gießformen,
wobei die Gießpfannen auf Pfannenwagen an die Frischgefäße zum Abstich herangefahren werden und
dabei jedem Frischgefäß ein in die Gießhalle führendes Gleis zugeordnet ist.
Beispielsweise ist es bei einer in einer Reihe aufgestellten, aus mehreren Konvertern od. dgl. Frischgefäßen
bestehenden Stahlerzeugungsanlage bekannt, daß mittels jedem Frischgefäß zugeordneter Pfannenwagen
die Gießpfannen zum Abstich herangefahren werden. Dabei ist jedem Frischgefäß ein Gleis für
einen Wagen zugeordnet. Die Gießpfanne wird mittels des Pfannenwagens so weit in die sich parallel zu
der Reihe der Frischgefäße erstreckende Gießhalle gefahren, daß sie in den Arbeitsbereich des oder der
Gießkrane gelangen. Darauf werden die Pfannen durch einen Kran erfaßt und in der Gießhalle an die
Stelle gefahren, wo die Kokillen bereit stehen.
Eine bekannte andere Lösung (deutsche Auslegeschrift 1086 403) stellt eine Transportanlage für Gefäße
dar, bei der ein einziger Aufnahmewagen zum jeweiligen Gefäßstand zu verfahren ist. Die Gleise
verlaufen stichartig von einem zur Gefäßreihe parallelen Gleis zu jedem einzelnen Gefäß. Für die Übernahme
des Gefäßes am Stand ist der Wagen bis dicht unterhalb des Gefäßes zu verfahren. Der Wagen wird
durch zwischen Wagenrahmen und Radsätzen vorgesehene Heber angehoben, so daß diese das Gefäßgewicht
tragen. Nach Lösen des Gefäßes vom Stand kann der Wagen auf den Stichgleisen verfahren werden.
Nunmehr sind besondere Mittel an den Kreuzungsstellen der Gleise vorgesehen. Ein zentrischer
Hubkolben, der sich im Mittelpunkt der Kreuzungsstelle abstützt, hebt die Einheit Wagen mit Gefäß
vom Gleis, so daß der Wagen um die vertikale Hubkolbenachse gedreht werden kann. Dazu sind noch
weitere Abstützmittel, wie Kreisschienen, Hilfsräder mit Heber erforderlich, um die gesamte Einheit am
Kippen zu verhindern. Eine derartige Anlage vermag wohl als Transportanlage für neu zuzustellende Konverter
in Frage kommen. Ist jedoch ein dauernder Gießbetrieb im Gange, so ist das Übernehmen des
Gefäßes zu langwierig und das Umsetzen an Gleiskreuzungsstellen ebenfalls. An und für sich sind Weichen
störungsanfällig und müssen zusätzlich gewartet und bedient werden. Ein schnelles Bedienen des jeweilig
abzustechenden Schmelzgefäßes scheidet daher Gießpfannentransportanlage
Anmelder;·
DEMAG Aktiengesellschaft,
Duisburg, Wolfgang-Reuter-Platz
Als Erfinder benannt:
Werner Marxen,
Dipl.-Ing. Hans-Joachim Walch, Duisburg
bei der vorgeschlagenen Lösung aus, weil die gesamte Anlage nicht auf einen ineinandergreifenden Betrieb
zwischen Gießpfanne, Hallenkran und Kokillengießstellen abgestimmt ist.
Durch die Anwendung moderner Stahlerzeugungsverfahren haben sich die Chargenzeiten wesentlich
verkürzt, so daß die Beanspruchung der Krananlage für die Durchführung des Pfannentransportes erhöht
ist. Weitere zusätzliche Anforderungen an die Kapazität der Anlage ergeben sich dann, wenn ein bestehendes
Stahlwerk durch Aufstellung weiterer Öfen erweitert wird. In diesen Fällen kann es dazu kommen,
daß die vorhandene Krananlage zum Transport von Gießpfannen zu den Gießständen nicht mehr
ausreicht.
Die Aufgabe der Erfindung ergibt sich in diesen Fällen daraus, daß man den technischen Aufwand
für die Erstellung zusätzlicher Krananlagen vermeiden will, die in aller Regel weiterhin Hallenneukonstruktionen
erfordern. Demgemäß liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, eine Anlage zu schaffen, die
das Überführen von Gießpfannen aus dem Bereich der Öfen an die vorgesehenen Stellen in der Gießhalle
auch ohne Zuhilfenahme eines Gießkranes ermöglicht, und die es weiterhin gestattet, die Gießpfannen
in den Bereich der zum Abgießen in Frage kommenden Kokillen zu fahren, während der am nächsten
stehende Gießkran noch mit dem Abgießen einer anderen Gießpfanne beschäftigt ist.
Erfindungsgemäß sind von jedem Frischgefäß in die Gießhalle führende Gleise angeordnet, die auf
eine parallel zur Konverterreihe verlaufende, in der Gießhalle angelegte Schienenbahn stoßen, auf der ein
Pfannenwagen verfahrbar ist, der mit einer Vorrichtung zur unmittelbaren Übernahme der Gießpfannen
von den auf den den Frischgefäßen zugeordneten Gleisen laufenden Pfannenwagen versehen ist.
Durch diese Vorrichtung wird die Möglichkeit geschaffen, daß der auf dem Längsgleis verfahrbare
Pfannenwagen eine Gießpfanne von einem der den
609 578/443
3 4
Öfen zugeordneten Pfannenwagen ohne Zuhilfe- Gefäße als kippbare Konverter ausgebildet, die in
nähme eines Krans übernimmt und ihn in den Bereich jeweils zugehörigen Kipplagern 2 gehalten sind,
der Kokillen verfährt, in dem ein Gießkran verfügbar Von jedem Stahlfrischgefäß 1 führt ein Gleis 3 in
der Kokillen verfährt, in dem ein Gießkran verfügbar Von jedem Stahlfrischgefäß 1 führt ein Gleis 3 in
ist, so daß ohne Aufenthalt gegossen werden kann. Richtung der Gießhalle B und stößt auf ein längs
Dies stößt deshalb ohne eine Einrichtung nach der 5 dieser Halle sich erstreckendes Gleis 4, welches paral-Erfindung
auf Schwierigkeiten, weil bei vielen der- IeI zu den in Reihe aufgestellten Stahlfrischgefäßen
artigen Anlagen sich die Gießkrane nicht einander läuft. Zwischen den Gleisen 3 sind die Stützen 5 darüberholen
können, da sie auf denselben Kranbahnen gestellt, welche die Hallen A und B tragen. Zugleich
laufen. bilden diese Stützen die Abstützung für die nicht dar-
Die Erfindung ist weiter gekennzeichnet durch io gestellte Kranfahrbahn.
einen längs der Konverterreihe verfahrbaren Wagen Auf jedem der Gleise 3 ist ein Pfannenwagen 6
von U-förmiger Gestalt, die durch einen zwischen verfahrbar, der dazu dient, die Gießpfanne an das
den Radpaaren angebrachten Ausschnitt gebildet ist, Frischgefäß zum Abstich heranzuführen und sie ander
das Einfahren des die Pfanne tragenden Pfannen- schließend in die Gießhalle i? zu verfahren, wo sie
wagens in erne solche Stellung ermöglicht, daß die zu 15 von dem Pfannenübemahmewagen 7 aufgenommen
übergebende Gießpfanne von einer diese untergrei- wird, der auf der Schienenbahn 4 längsverfahrbar ist.
fenden quer zur Fahrtrichtung des übernehmenden Der Pfannenübernahmewagen 7 hat dabei die AufWagens
verschiebbaren Gabel der Übernahmevor- gäbe, die jeweils zum Abgießen bestimmte Pfanne in
richtung erfaßbar ist. Die Pfanne braucht also nicht den unmittelbaren Bereich der Gießstände zu fahren,
mehr über größere Höhenunterschiede in Schwenk- ao unabhängig davon, ob in diesem Augenblick gerade
bewegungen transportiert werden, womit die in Be- einer der Gießkräne — mit Sa, Sb, 8 c bezeichnet —
wegung geratene Schmelze kurzzeitiger in Berührung frei und zur Übernahme der Gießpfanne bereit ist.
mit der Umgebungsluft gerat. Gleichzeitig ist^ ohne Es ist im praktischen Betrieb damit zu rechnen, daß
großen Energieaufwand der Wechsel zu vollziehen, eine Gießpfanne über eine gewisse Strecke transporda
nur ein Anheben von wenigen Zentimetern vor- 35 tiert werden muß, um zu einem entfernteren Gießgenommen
werden muß. stand gebracht zu werden. Da bei der in Betracht
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung findet ein gezogenen Anlage die Gießkräne 8 a, Sb, 8 c auf der-Wagen
zur Übernahme der Pfannen von anderen selben Kranbahn laufen, kann ein Kran den anderen
Pfannenwagen mittels einer Übernahmevorrichtung nicht überholen. Es besteht daher die Schwierigkeit,
Verwendung, wobei diese Übernahmevorrichtung aus 30 auch dann eine Gießpfanne in den Bereich des Krans
quer zur Fahrtrichtung an den Seiten des U-Aus- zu bringen, wenn dieser selbst nicht in der Lage ist,
schnittes des Wagens befestigten Gestellen zur Lage- diese Pfanne vom Pfannenwagen 6 unmittelbar abzurung
von zumindest jeweils zwei in Reihen angeord- heben. Um diesen Nachteil zu beheben, bietet der
neten drehbaren Rollen besteht, auf denen jeweils Pfannenübernahmewagen 7 die Möglichkeit, die EntGabeln
aufliegen, die an einem Ende Ansätze od. dgl. 35 fernung vom jeweiligen Pfannenwagen 6 bis zu dem
aufweisen, an denen Hubkolben von Kolbentriebwer- Bereich zu überbrücken, wo der jeweils in Betracht
ken angreifen, deren Zylindergehäuse an den Gestel- kommende Gießkran die Pfanne übernehmen kann,
fen angelenkt sind. Eine solche Einrichtung ist ein- Im dargestellten Ausführungsbeispiel übernimmt
fen angelenkt sind. Eine solche Einrichtung ist ein- Im dargestellten Ausführungsbeispiel übernimmt
fach, betriebssicher, weniger schmutzempfindlich und der Pfannenübernahmewagen 7 eine Gießpfanne vom
auf lange Zeit leichtgängig zu halten. 40 Pfannenwagen 6. Im gleichen Bereich befindet sich
Ein weiteres Merkmal der Übernahmevorrichtung der Kran 8 c, der gerade mit dem Abgießen in die
besteht darin, daß zumindest ein Rollenpaar heb- und nicht dargestellten Kokillen auf den Kokillenwagen
senkbar mittels Hubwerken beispielsweise Kolben- 9 b beschäftigt ist. Der Kran 8 b kommt für eine sotriebwerken
angeordnet und mit dem Zylindergehäuse fortige Übernahme der Pfanne nicht in Betracht, weil
am Gestell oder Rahmen des Wagens befestigt ist. 45 er zur Zeit mit dem Absetzen von Gießpfannen in die
Das Lüften wird mit diesem Rollenpaar vorgenom- Pfannenständer 11 beschäftigt ist. Der Gießkran 8 a
men, so daß eine sichere, niedrig bauende Abstützung steht in Bereitschaftsstellung zum Abgießen in nicht
gegeben ist. dargestellte Kokillen auf den Kokillenwagen 9 a. Da
An der Übernahmevorrichtung weisen die Gabeln jedoch der Kran 8 α die Gießpfanne vom Pfannenzumindest
einen Ausschnitt an der der Rollenauf- 50 wagen 6 nicht unmittelbar entnehmen kann, ohne daß
lagenftäche gegenüberliegenden Seite auf, dessen die Kräne 8 b und 8 c aus ihren momentanen Arbeits-Form
dem Profil der unteren Enden der Gehänge- Stellungen herausgezogen werden, dient der Pfannenarme der Pfannen entsprechen. Damit wird gewähr- übernahmewagen 7 dazu, die Gießpfanne entlang der
leistet, daß die Lage der Pfannen während des Gleisbahn4 in den Bereich des Gießkrans8a zu
Wechsels in den Gabeln unveränderlich bleibt. 55 bringen, so daß der Arbeitsablauf ungestört durch-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der geführt werden kann.
Zeichnung dargestellt und im folgenden naher be- In F i g. 2 ist die Übernahme der Gießpfanne vom
schrieben. Es zeigt Pfannenwagen 6 auf den Pfannenübernahmewagen 7
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Gießpfannen- dargestellt. Der Wagen 6 ist auf dem Gleis3 verfahrtransportanlage
in einem Stahlwerk, 60 bar, während der Wagen 7 auf dem Gleis 4 läuft. Der
Fig. 2 einen Pfannenwagen mit dem Pfannenüber- Wagen 7 ist mit einem Ausschnitt 7 α versehen, in
nahmewagen in Übergabestellung, den der Wagen 6 teilweise hinemfahren kann, wenn
F i g. 3 die Stellung der beiden Wagen nach F i g. 2 der Wagen 7 in der richtigen Stellung zu der Gleisin
einer um 90° geschwenkten Blickrichtung, bahn 3 steht (F i g. 4).
F i g. 4 die Stellung der beiden Wagen nach F i g. 2 65 In der in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Stellung
in Draufsicht. sind die beiden Wagen zur Übergabe bzw. Übernahme
In F i g. 1 sind die Stahlerzeugungsgefäße mit 1 der Gießpfanne 10 bereit. Die Gießpfanne ist mit
bezeichnet. In dem Ausführungsbeispiel sind diese Gehängearmen 10 α versehen, welche beidseitig an
den Zapfen 10 & angreifen. Der Übernahmewagen 7 ist mit einer Übernahmevorrichtung ausgerüstet, die
aus einer quer- und höhenbeweglichen Ubernahmegabell2
besteht. Die Übernahmegabel 12 hat beidseitig Vertiefungen 12 a, in denen sich die Gehängearme
10 α abstützen. Mittels der Drackmittelzylinder 13 ist die Übernahmegabel 12 horizontal verschiebbar.
Sie kann — wie aus der F i g. 2 ersichtlich — so bewegt werden, daß die Ausnehmungen 12 α die Gehängearme
10 α untergreifen.
Die Ubernahmegabel 12 ist auf zwei Rollenpaaren 14, 15 gelagert, von denen die Rollen 14 in einem
Gestell 16 fest gelagert sind. Das Rollenpaar 15 ist in einer Führung 16 α höhenverschiebbar und mittels
Druckmittelzylindern 17 anhebbar ausgebildet. Durch Beaufschlagen der Kolben 17 α der Druckmittelzylinder
17 und Anheben der Rollen 15 gelangt die Gabel 12 in die in F i g. 2 strichpunktiert dargestellte Lage.
Damit wird die Gießpfanne 10 von ihrer Unterlage 10 c auf dem Pfannenwagen 6 abgehoben.
Nun kann durch Beaufschlagen der Zylinder 13 die Übernahmegabel 12 in die in F i g. 2 dargestellte
Lage nach rechts bewegt und damit zurückgezogen werden, wobei die Gießpfanne 10 ebenfalls in die
strichpunktierte Lage nach rechts bewegt wird. Durch Absenken des Rollenpaares 15 mittels der Zylinder
17 in ihre Normallage wird die Übernahmegabel ebenfalls abgesenkt. Sodann kann der Pfannenwagen
6 aus dem Ausschnitt des Übernahmewagens 7 herausgefahren werden und ist zur Aufnahme einer
neuen Gießpfanne bereit.
Claims (5)
1. Gießpfannentransportanlage zum Überführen von Gießpfannen aus dem Bereich von in einer
Reihe aufgestellten Konvertern oder dergleichen Frischgefäßen zur Stahlerzeugung in den Bereich
der Gießstände in der sich parallel dazu erstrekkenden Halle zum Vergießen in Gießformen,
wobei die Gießpfannen auf Pfannenwagen an die Frischgefäße zum Abstich herangefahren werden
und dabei jedem Frischgefäß ein in die Gießhalle führendes Gleis zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Gleise (3) auf eine parallel zur Konverterreihe verlaufende, in der
Gießhalle angelegte Schienenbahn (4) stoßen, auf der ein Pfannenwagen (7) yerfahrbar ist, der mit
einer Vorrichtung zur unmittelbaren Übernahme der Gießpfannen (10) von den auf den den
Frischgefäßen (1) zugeordneten Gleisen (3) laufenden Pfannenwagen (6) versehen ist.
2. Gießpfannentransportanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen längs der
Konverterreihe verfahrbaren Wagen (7) von U-förmiger Gestalt, die durch einen zwischen den
Radpaaren angebrachten Ausschnitt (7 α) gebildet
ist, der das Einfahren des die Pfanne (10) tragenden Ofenwagens (6) in eine solche Stellung
ermöglicht, daß die zu übergebende Gießpfanne (10) von einer diese untergreifenden quer zur
Fahrtrichtung des übernehmenden Wagens (7) verschiebbaren Gabel (12) der Übernahmevorrichtung
erfaßbar ist.
3. Gießpfannentransportanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übernahmevorrichtung aus quer zur Fahrtrichtung an den Seiten des U-Ausschnittes (7 a)
des Wagens (7) befestigten Gestellen (16) zur Lagerung von zumindest jeweils zwei in Reihen
angeordneten, drehbaren Rollen (14,15) besteht, auf denen jeweils Gabeln (12) aufliegen, die an
einem Ende Ansätze od. dgl. aufweisen, an denen Hubkolben (13 a) von Kolbentriebwerken (13)
angreifen, deren Zylindergehäuse an den Gestellen (16) angelenkt sind.
4. Übernahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Rollenpaar heb- und senkbar mittels Hubwerken, beispielsweise Kolbentriebwerken, angeordnet
und mit dem Zylindergehäuse (17) am Gestell (16) oder Rahmen des Wagens (7) befestigt ist.
5. Übernahmevorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gabeln (12) zumindest einen Ausschnitt (12 ä)
an der der RoUenauflagenfläche gegenüberliegenden Seite aufweisen, dessen Form dem Profil der
unteren Enden der Gehängearme (10«) der Pfannen (10) entsprechen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 976726, 752095;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1086 403.
Deutsche Patentschriften Nr. 976726, 752095;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1086 403.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 578/443 5.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED46773A DE1218663B (de) | 1965-03-12 | 1965-03-12 | Giesspfannentransportanlage |
BE677059D BE677059A (de) | 1965-03-12 | 1966-02-25 | |
LU50627A LU50627A1 (de) | 1965-03-12 | 1966-03-11 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED46773A DE1218663B (de) | 1965-03-12 | 1965-03-12 | Giesspfannentransportanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1218663B true DE1218663B (de) | 1966-06-08 |
Family
ID=7049945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED46773A Pending DE1218663B (de) | 1965-03-12 | 1965-03-12 | Giesspfannentransportanlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE677059A (de) |
DE (1) | DE1218663B (de) |
LU (1) | LU50627A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE752095C (de) * | 1939-12-15 | 1951-07-26 | Gutehoffnungshuette Oberhausen | Giesswagen |
DE1086403B (de) * | 1957-12-16 | 1960-08-04 | Davy British Oxygen Ltd | Anlage fuer den Transport groesserer Gefaesse fuer die Behandlung geschmolzenen Metalls |
DE976726C (de) * | 1954-11-16 | 1964-03-26 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Pfannenwagen mit schwenkbaren Tragarmen fuer die Giesspfanne |
-
1965
- 1965-03-12 DE DED46773A patent/DE1218663B/de active Pending
-
1966
- 1966-02-25 BE BE677059D patent/BE677059A/xx unknown
- 1966-03-11 LU LU50627A patent/LU50627A1/xx unknown
Patent Citations (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE677059A (de) | 1966-07-18 |
LU50627A1 (de) | 1966-05-11 |
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