DE1216209B - Fadenwaechter fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer die Kettenfaeden von Webstuehlen - Google Patents

Fadenwaechter fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer die Kettenfaeden von Webstuehlen

Info

Publication number
DE1216209B
DE1216209B DES48117A DES0048117A DE1216209B DE 1216209 B DE1216209 B DE 1216209B DE S48117 A DES48117 A DE S48117A DE S0048117 A DES0048117 A DE S0048117A DE 1216209 B DE1216209 B DE 1216209B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
light beam
lamellae
rows
threads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES48117A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Spaleck
Heinrich Finkenberg
Wilhelm Hoetting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Max Spaleck GmbH and Co KG
Original Assignee
Max Spaleck GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Spaleck GmbH and Co KG filed Critical Max Spaleck GmbH and Co KG
Priority to DES48117A priority Critical patent/DE1216209B/de
Publication of DE1216209B publication Critical patent/DE1216209B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/20Warp stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Fadenwächter für Textilmaschinen, insbesondere für die Kettenfäden von Webstühlen Die Erfindung bezieht sich auf einen Fadenwächter für Textilmaschinen, insbesondere für die Kettenfäden von Webstühlen mit Wächterlamellen, die in mehreren parallelen, quer zur Fadenrichtung verlaufenden Reihen auf den Fäden hängen und die bei durch Fadenbruch hervorgerufener Änderung ihrer Lage einen einzigen Lichtstrahl einer aus einer Lichtquelle und einer fotoelektrischen Zelle bestehenden überwachungseinrichtung unterbrechen, wodurch der Fadenbruch angezeigt bzw. der Webstuhl stillgesetzt wird. Bei dieser bekannten Bauart wird der Lichtstrahl durch Spiegel so umgelenkt, daß er mehrere Reihen von Wächterlamellen überwacht. Nachteilig hierbei ist, daß sich in diesem Fall kleine Ungenauigkeiten der Justierung summieren können. Außerdem treten beim Lauf der Maschine Vibrationen ein. Infolgedessen besteht keine Gewähr dafür, daß der Lichtstrahl den theoretisch berechneten Weg einnimmt. Es treten somit leicht Ab- weichungen desselben auf, die ein sichers Ansprechen der Fotozelle unmöglich machen.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart eines Fadenwächters für Webstühle sind alle Wächterlamellen gleich ausgebildet, und es befindet sich der den Lichtstrahl abdeckende Teil dieser Lamellen auf stets derselben Seite. Dies hat den Nachteil, daß für jede Reihe eine besondere lichtelektrische überwachungseinrichtung vorgesehen sein muß.
  • Weiterhin ist eine Einrichtung bekanntgeworden, bei welcher eine fotoelektrische Anlage nur durch einen fallenden Faden zum Ansprechen gebracht wird. Für die lichtelektrische Zelle ist hierbei Beine sehr hohe Empfindlichkeit erforderlich. Vor allem aber ist es nachteilig, daß bei Kettenfadenbrüchen im Webstuhl der Fadenbruch oft an ganz anderen Stellen als im Bereich des Lichtstrahles eintritt. Das Fadenreststück fällt dann nicht herunter, sondern fängt sich meist in benachbarten Kettenfäden, so daß keine Anzeige des Fadenbruches bzw. Stillsetzung des Webstuhles stattfindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fadenwächter für Textilmaschinen der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß der Lichtstrahl nicht umgelenkt zu werden braucht. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Lamellen bezüglich ihres der Lichtstrahlabdeckung dienenden Teiles unterschiedlich so ausgebildet sind und die die Lageänderungen der Lamellen bestimmenden ortsfesten Lager oder Führungen sowie die Führungsschlitze an den Lamellen derart verschiedenartig ausgebildet und angeordnet sind, daß die der Lichtabdekkung dienenden Teile der benachbarten Reihen bei Fadenbruch fluchten und den Lichtstrahl unterbrechen.
  • Zweckmäßig ist es, die zwei oder mehr parallelen Lamellenreihen zugeordnete fotoclektrische überwachungseinrichtung im Bereich ihrer Lamellenreihen in Längsrichtung der Webkette hin- und herbewegbar anzuordnen. Es ist zwar bereits eine bewegliche Lichtschrankeneinrichtung bekanntgeworden. Bei dieser wird mittels des Lichtstrahles das soeben hergestellte Gewebe untersucht. Ein Brach eines Kettenfadens hat ein kleines Loch an der betreffenden Stelle des Gewebes zur Folge, so daß an dieser Stelle auf die Fotozelle ein stärkerer Lichtstrahl als sonst fällt. Nachteilig ist hierbei zunächst, daß eine derartige überwachungseinrichtung deswegen schlecht arbeitet, weil die Webkette nicht völlig gleichmäßig ist, sondern vielmehr bezüglich der Kettenfäden im Gewebe teilweise Gassen und teilweise Häufungsstellen entstehen, was auf dem Fehlen einer seitlichen Führung der Kettenfäden hinter dem Webgeschirr beruht. Der Hauptnachteil dieser bekannten Bauart ist darüber hinaus darin zu sehen, daß bei einer solchen überprüfung des gesamten Gewebes mittels einer einzigen fotoelektrischen Einrichtung jeder einzelne Kettenfaden nur in großen Zeiträumen überprüft werden kann, da es geraume Zeit dauert, bis die Fotozelle und die Lichtquelle einen vollen Umlauf über die Webkette vollzogen haben. Infolgedessen tritt das Abstellen des Webstuhls nach erfolgtem Fadenbruch oftmals sehr spät ein, so daß bereits ein größerer Webfehler im Gewebe entstanden ist. Wird dagegen gemäß der Erfinduno, die fotoelektrische überwachungseinrichtung im Bereich der Lamellenreihen in Länggsrichtung der Webkette hin- und herbewegt, so kann dies bei jedem Arbeitstakt des Webstuhles einmal vor sich gehen, was einer fortwährenden überwachung aller Kettenfäden gleichkommt und zur praktisch augenblicklichen Stillegung des Webstuhles bei Fadenbruch führt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung ist der der Lichtabdeckung dienende Teil der Lamelle in an sich bekannter Weise als seitlicher Ansatz für den Eintritt in die Bahn des Lichtstrahlers ausgebildet, und die Lamellen zweier benachbarter Reihen sind so angeordnet, daß die Ansätze gegeneinander gerichtet sind und sich gegenseitig überdecken. Der seitliche Ansatz wurde bisher nur für Lamellen verwendet, die bei Fadenbruch senkrecht nach unten fallen, wobei für jede Lamellenreihe eine gesonderte überwachungseinrichtung erforderlich ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn bei einem Fadenwächter mit mehr als zwei parallelen Reihen von Lamellen, die sich mit ihren Längsschlitzen an unterhalb der Webkette verlaufenden Führungsstäben fähren, die Lamellenreihen symmetrisch auf beiden Seiten ihres gemeinsamen Lichtstrahles angeordnet sind, wobei dann bei den Lamellen der neben der Lichtstrahlebene liegenden Reihen die Umrißform und der Führungsschlitz so gestaltet sind, daß sie bei einer durch Fadenbruch hervorgerufenen Fallbewegung zwangläufig so geführt sind, daß sie mit einem Teil ihrer Oberfläche in die Bahn des Lichtstrahles eintreten. Soweit man bisher die oben erwähnten unterhalb der Webkette verlaufenden Führungsstäbe benutzt hat, handelt es sich um eine rein elektrische überwachungseinrichtung, bei der die Lamellen lediglich senkrecht verschieblich sind und oberhalb und unterhalb derselben Kontakte für die Anzeige zu starker Fadenspannung oder aber zu geringer Spannung oder aber zur Anzeige von Fadenbruch dienen. Zweckmäßig sind die Lamellen in an sich bekannter Weise als um eine Drehachse schwenkbare Armscheibe ausgebildet, die von dem zu überwachenden Kettenfaden in angehobener Lage gehalten wird. Derartige schwenkbare Annscheiben hat man bisher nur so verwendet, daß jede Reihe von Armscheiben einem gesonderten Lichtstrahl bzw. einem gesonderten Ab- schnitt eines umgelenkten Lichtstrahles zugeordnet ist. Es ergibt sich also auch hierbei entweder die Notwendigkeit einer größeren Zahl von lichtelektrischen überwachungseinrichtungen oder die Notwendigkeit von Strahlumlenkung. Im übrigen wurden solche schwenkbaren Armscheiben auch für rein elektrische überwachungseinrichtungen benutzt, wobei die Lamellen bei Fadenbruch an Gegenkontakte anstoßen. Auch hier ist jedoch für jede Lamellenreihe eine gesonderte Kontaktreihe erforderlich.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Es zeigen F i g. 1 und 2 eine erste Ausführungsform, bei welcher in zwei Reihen angeordnete Wächterlamellen bei ihrer durch Fadenbruch eingetretenen Lageänderung mit Teilen in die Bahn des gleichen Lichtstrahls eintreten, F i g. 3 eine zweite Ausführungsform, bei welcher drei Reihen von Wächterlamellen durch einen Lichtstrahl überwacht werden, F i g. 4 und 5 eine weitere Ausführungsmöglichkeit, bei der eine Wächterlamelle jeweils zwei Kettenfäden gleichzeitig überwacht, F i g. 6 eine weitere Ausführungsform, F i g. 7 und 8 eine Ausführungsform mit beweglicher Lichtquelle und Fotozelle.
  • Gemäß F i g. 1 und 2 hängt auf jedem Kettenfaden 1 eine Lamelle 2, die einen Schlitz 3 und an ihrem Fußende eine seitliche Verbreiterung 4 hat. Die Lamellen 2 sind in zwei Reihen angeordnet, und die Lamellen der einen Reihe sind um 180c' zu denen der nächsten Reihe verdreht aufgesteckt. Hierdurch überdecken sich die verbreiterten Fußenden 4 der Lamellen 2. Wenn eine beliebige Lamelle 2 aus einer der beiden Reihen durch Fadenbruch nach unten fällt, unterbricht sie einen Lichtstrahl 8, der von einer Lichtquelle ausgesendet wird, so daß eine Fotozelle anspricht und die Stillsetzung der Maschine einleitet. Die Kettenfäden 1 laufen über Führungsrohre 7, welche gleichzeitig als seitliche Abstützung der Lamellen 2 dienen. In den Schlitzen 3 liegende flache Stäbe 5 mit gezahnter Oberkante geben den Lamellen 2 in bekannter Weise eine Führung in senkrechter Richtung. Die verbreiterten Fußenden 4 beider Lamellenreihen liegen zwischen den Führungsstäben 5. Die Lamellen erhalten also ihre Führung einerseits durch die Rohre 7 und andererseits durch die Stäbe 5.
  • Wenn eine Wächterlamelle 2 gefallen ist, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist, dann liegt sie mit dem oberen Ende ihres Schlitzes 3 auf der gezahnten Oberkante des Führungsstabes 5. In bekannter Weise fällt bei Bewegung des Führungsstabes 5 in dessen Längsrichtung die Lamelle in die Zahnung hinein und nimmt die benachbarten Lamellen mit, wodurch die Fadenbruchstelle angezeigt wird.
  • Die Lamellen sind so geformt, daß das schmale Stück höchstens halb so breit ist wie die Breite am unteren Ende. Dadurch ist ein materialsparendes Ausstanzen der einzelnen Lamellen aus Bandstahl ermöglicht.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 3 sitzen Wächterlamellen 12, 13, 14 auf - den Kettenfäden 1. Ihre Längsschlitze 16, 17, 18 sind so ausgebildet, daß die Lamellen beim Fallen durch die Führungsstäbe-15 und 19 in eine solche Lage kommen, daß sie mit einem Teil12a bzw. 13a bzw. 14a ihrer Fläche den Lichtstrah18 schneiden. Bei der mittleren Lamelle 13 wird dies durch senkrechten Fall nach unten erreicht, da der Längsschlitz 17 gerade ist und die Lamellen auch eine gerade Ausbildung haben. Die Lamellen 12 und 14 sind so gestaltet, daß sie bei Fadenbruch schräg nach unten fallen. Die Längsschlitze 16 bzw. 18 sind so ausgebildet, daß das untere Ende jeweils an der gleichen Stelle liegt und dabei den Lichtstrahl 8 schneidet.
  • Bei der Bauart nach F i g. 4 und 5 trägt eine Lamelle 20 an ihrer Unterkante zwei Schlitze 32 und 33. Mit dem oberen Ende des Schlitzes 32 ruht die Lamelle auf einem Kettenfaden und mit dem oberen Ende des Schlitzes 33 auf dem nächsten Kettenladen. Bricht ein Kettenladen, so fällt das betreffende Ende der Lamelle nach unten und wird durch Führungsstäbe 21, 22 und 23 im Fall derart geführt, daß das Ende so liegen bleibt, daß es in den Strahlengang 8 der Lichtquelle eintritt und diesen zum größten Teil abdeckt, wodurch die Fotozelle anspricht.
  • In F i g. 4 ist die eine Lamelle in Normalstellung und die andere in gefallenem Zustand dargestellt. Die Lamellen tragen an ihrer Oberkante Einkerbungen. Wenn eine Lamelle fällt, verdreht sie sich gegenüber ihrer normalen Lage. Die Reihe der Einkerbungen wird auf diese Weise unterbrochen, und man kann daher sofort sehen, wo sich die gefallene Lamelle befindet.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Führungsstäbe 22 mit Rillen zu versehen. Wenn die Lamelle gegen einen solchen Führungsstab fällt, kann bei Bewegung des Stabes in seiner Längsrichtung die Fadenbruchstelle leicht gefunden werden, da die gefallene Lamelle mitgenommen wird.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 6 befinden sich zwei Kettenfadenlagen 1 und 27 übereinander, wie es - bei verschiedenen Gewebearten vorkommt. In diesem Fall werden unter Auswertung der Erfindung beide Ketten durch eine gemeinsame Fotozelle überwacht. Zu diesem Zweck sind Lamellen 24, 25 und 26 mittels Führungsschlitze 24b, 25b und 26a um Rundstäbe 28 schwenkbar aufgehängt. Die Lamellen 24 und 25 ruhen mittels der mit Schlitzen versehenen Teile 24a, 25a, die zugleich der Lichtabdeckung dienen, auf den Kettenfäden 1. Wenn ein Kettenfaden reißt, fallen sie unter Einwirkung der Schwerkraft nach unten, wobei sie eine Schwenkbewegung um die Drehpunkte 28 ausführen und in die gestrichelt gezeichnete Lage kommen. Dadurch treten sie in den Strahlengang 8 ein, der zur Fotozelle führt. Die Lamellen 26, die mittels des Führungsschlitzes 26 a auf dem Rundstab 28 und mittels des Schlitzes 29 auf den Kettenfäden 27 ruhen, tragen auf der der Fadenauflage gegenüberliegenden Seite eine verbreiterte Verlängerung 34, welche beim Fallen der Lamelle nach oben schwenkt und in den Strahlengang 8 eintritt.
  • Es ist möglich, auch bei der unteren Webkette zweiLamellenreihen zu verwenden. ImAusführungsbeispiel ist jedoch nur eine Lamellenreihe dargestellt.
  • Ferner ist es möglich, alle bisher beschriebenen Lamellenarten so zu verwenden, daß man sie auf eine gerade Webkette aufsetzt oder auf eine im Kreuz liegende, wie es bei der oberen Webkette der F i g. 6 dargestellt ist.
  • Gemäß F i g. 7 und 8 beschreiben Lichtquelle und Fotozelle gemeinsam eine in Kettenrichtung hin- und hergehende Bewegung, wodurch nacheinander die verschiedenen Reihen der Wächterlamellen überwacht werden, wie es F i g. 8 andeutet. Auf der Webkette sind mehrere Reihen Lamellen 30 aufgesetzt, die Längsschlitze haben, in welchen sich Führungsstäbe 31 befinden. Lichtquelle 9 und Fotozelle 10 machen eine gemeinsame hin- und hergehende Längsbewegung in Kettenrichtung. Ist eine Lamelle gefallen, so wird der Lichtstrahl 8 unterbrochen ' sobald der Lichtstrahl auf die unten befindliche Lamelle fällt, wodurch die Abstellung der Maschine eingeleitet wird.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Fadenwächter für Textilmaschinen, insbesondere für die Kettenfäden von Webstühlen mit Wächterlamellen, die in mehreren parallelen, quer zur Fadenrichtung verlaufenden Reihen auf den Fäden hängen und die bei durch Fadenbruch hervorgerufener Änderung ihrer Lage einen einzigen Lichtstrahl einer aus einer Lichtquelle und einer fotoelektrischen Zelle bestehenden überwachungseinrichtung unterbrechen, wodurch der Fadenbruch angezeigt bzw. der Webstuhl stillgesetzt wird, dadurch gekennzei.chnet, daß die Lamellen(2;12,13,14;20;24,25,26) bezüglich ihres der Lichtstrahlabdeckung dienenden Teiles (4; 12 a, 13 a, 14 a; 20 a; 24 a, 25 a, 34) unterschiedlich so ausgebildet sind und die die Lageänderungen der Lamellen (2; 12, 13, 14; 20; 24, 25, 26) bestimmenden ortsfesten Lager oder Führungen (5; 19; 21, 22, 23; 28) sowie die Führungsschlitze (3; 16, 17, 18; 32, 33; 24 b, 25 b, 26 a) an den Lamellen (2; 12, 13, 14; 20; 24, 25, 26) derart verschiedenartig ausgebildet und angeordnet sind, daß die der Lichtab#deckung dienenden Teile (4; 12 a, 13 a, 14 a; 20 a; 24 a, 25 a, 34) der benachbarten Reihen bei Fadenbruch fluchten und den Lichtstrahl (8) unterbrechen.
  2. 2. Fadenwächter für Textilmaschinen, insbesondere für die Kettenfäden von Webstühlen mit Wächterlamellen, die in mehreren parallelen, quer zur Fadenrichtung verlaufenden Reihen auf den Fäden hängen und die bei durch Fadenbruch hervorgerufener Änderung ihrer Lage einen einzigen Lichtstrahl einer aus einer Lichtquelle und einer fotoelektrischen Zelle bestehenden überwachungseinrichtung unterbrechen, wodurch der Fadenbruch angezeigt bzw. der Webstuhl stillgesetzt wird, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei oder mehr parallelen Lamellenreihen zugeordnete fotoelektrische überwachungseinrichtung (9, 10) im Bereich ihrer Lamellenreihen in Längsrichtung der Webkette hin- und herbewegbar angeordnet ist. 3. Fadenwächter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Lichtabdekkung dienende Teil (4) der Lamelle (2) in an sich bekannter Weise als seitlicher Ansatz für den Eintritt in die Bahn des Lichtstrahles (8) ausgebildet ist und die Lamellen (2) zweier benachbarter Reihen -so angeordnet sind, daß die Ansätze (4) gegeneinandergerichtet sind und sich gegenseitig überdecken. 4. Fadenwächter nach Anspruch 1 oder 2 mit mehr als zwei parallelen Reihen von Lamellen, die sich mit ihren Längsschlitzen an unterhalb der Webkette verlaufenden Führungsstäben füh- ren, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenreihen symmetrisch auf beiden Seiten ihres gemeinsamen Lichtstrahles (8) angeordnet sind und daß bei den Lamellen (12,14) der neben der Lichtstrahlebene liegenden Reihen die Umrißform und der Führungsschlitz (16 bzw. 18) so gestaltet sind, daß sie bei einer durch Fadenbruch hervorgerufenen Fallbewegung zwangläufig so geführt sind, daß sie mit einem Teil (12 a, 14 a) ihrer Oberfläche in die Bahn des Lichtstrahles (8) eintreten. 5. Fadenwächter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (20; 24, 25, 26) in an -sich bekannter Weise als um eine Drehachse schwenkbare, Armscheibe ausgebildet sind, die von dem zu überwachenden Kettenfaden (1 bzw. 1, 27) in angehobener Lage gehalten wird. 6. Fadenwächter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (20) mittels eines nahe den beiden Enden und an ihrer Unterkante befindlichen Schlitzes (32, 33) auf zwei benachbarten Kettenfäden (1) aufgesteckt sind und beim Brach des einen Fadens eine schwenkende Fallbewegung um den anderen, nicht gebrochenen Kettenfaden als Drehachse ausführen. 7. Fadenwächter nach Anspruch 5 für Webstühle mit zwei übereinanderliegenden Webketten, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl (8) zwischen den beiden Webketten (1, 27) verläuft und daß der der Lichtabdeckung dienende Teil (34) der auf der unteren Kette (27) hängenden Lamellen (26) als verbreiterte Verlängerung auf der anderen Seite der Drehachse ausgebildet ist, so daß bei Fadenbruch dieser Teil (34) in den Bereich zwischen den beiden Webketten einschwenkt. In Betracht gezogene Druckschriften-. Deutsche Patentschriften Nr. 259 947, 636 607, 645 803, 801920; »Zeitschrift für die gesamte Textilindustrie«, 1956, H. 5, S. 167 und 168; »L'Industrie Textile«, 1954, H. 1, S. 37 und 38.
DES48117A 1956-03-26 1956-03-26 Fadenwaechter fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer die Kettenfaeden von Webstuehlen Pending DE1216209B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES48117A DE1216209B (de) 1956-03-26 1956-03-26 Fadenwaechter fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer die Kettenfaeden von Webstuehlen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES48117A DE1216209B (de) 1956-03-26 1956-03-26 Fadenwaechter fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer die Kettenfaeden von Webstuehlen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1216209B true DE1216209B (de) 1966-05-05

Family

ID=7486700

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES48117A Pending DE1216209B (de) 1956-03-26 1956-03-26 Fadenwaechter fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer die Kettenfaeden von Webstuehlen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1216209B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4323753A1 (de) * 1992-07-20 1994-01-27 Moita S L Vorrichtung zur Kontrolle der Webkanten von Stoffen in Webmaschinen
EP2843092A1 (de) * 2013-08-27 2015-03-04 Groz-Beckert KG Führungsschiene für einen Kettfadenwächter

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE259947C (de) *
DE636607C (de) * 1935-09-29 1936-10-15 Richard Stockmann Fadenwaechter fuer Textilmaschinen, insbesondere Kettenwirkmaschinen
DE645803C (de) * 1935-06-09 1937-06-05 Guesken Fa J Florkettenfaedenwaechtereinrichtung, insbesondere fuer Doppelwarewebstuehle
DE801920C (de) * 1949-05-13 1951-01-25 Carl Ludwig Lehner Kettenfaden-UEberwachungseinrichtung fuer Webstuehle

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE259947C (de) *
DE645803C (de) * 1935-06-09 1937-06-05 Guesken Fa J Florkettenfaedenwaechtereinrichtung, insbesondere fuer Doppelwarewebstuehle
DE636607C (de) * 1935-09-29 1936-10-15 Richard Stockmann Fadenwaechter fuer Textilmaschinen, insbesondere Kettenwirkmaschinen
DE801920C (de) * 1949-05-13 1951-01-25 Carl Ludwig Lehner Kettenfaden-UEberwachungseinrichtung fuer Webstuehle

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4323753A1 (de) * 1992-07-20 1994-01-27 Moita S L Vorrichtung zur Kontrolle der Webkanten von Stoffen in Webmaschinen
EP2843092A1 (de) * 2013-08-27 2015-03-04 Groz-Beckert KG Führungsschiene für einen Kettfadenwächter
CN104420063A (zh) * 2013-08-27 2015-03-18 格罗兹-贝克特公司 具有导向轨道的断经自停装置
CN104420063B (zh) * 2013-08-27 2017-01-18 格罗兹-贝克特公司 具有导向轨道的断经自停装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60016329T2 (de) Spann- und Rückziehvorrichtung für vom Spulengatter zur Webmaschine laufenden Kettfaden
DE2357430C3 (de) Fadenführungs- und Überwachungsvorrichtung an einem Schär- und Zettelgatter
EP0167829B1 (de) Einrichtung zur Überwachung der Schussfäden an einer Rundwebmaschine
DE1216209B (de) Fadenwaechter fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer die Kettenfaeden von Webstuehlen
EP0214322B1 (de) Drehervorrichtung für Webmaschinen
DE596304C (de) Webstuhl mit laengs der Webbreite fortschreitender Einzelfachbildung
DE10103892A1 (de) Verfahren zur Optimierung der Abzugsgeschwindigkeit an einem Gatter und Vorrichtung
DE3023952A1 (de) Kettenwirkmaschine
EP0535203B1 (de) Rundwebmaschine
DE2851228C2 (de) Abstreifer zum Entfernen von Unterwindungen von dem Unterwindebereich einer Ringspinn- oder -zwirnspindel
DE7601606U1 (de) Bewaechterungsvorrichtung fuer tuft- und webmaschinen sowie kettbaummaschinen
EP1079010A2 (de) Fadenwächter für Fadenverarbeitungsmaschinen zur Überwachung von Fadengruppen mit unterschiedlichem Verbrauch der Einzelfäden
DE7903931U1 (de) Vorrichtung zum abschalten einer webmaschine bei fadenbruch
DE3150734C2 (de) Cordschneidemaschine
DE2608055A1 (de) Zettelkamm
AT328990B (de) Scharmaschine
EP0570330B1 (de) Reihenfachwebmaschine
DE2519231C2 (de) Vorrichtung zur Überwachung von Kettfäden bei Schärmaschinen auf Flusen und Kapillarbrüche
DE4001966C1 (en) Drop wire to prevent fly lint particles combining to form fibre worms - incorporates contact rail opening, warp end opening and closed lower end section
DE3317740C1 (de) Teilbrille für Strangwasch- und/oder -Walkmaschinen
DE1560973C (de) Einrichtung zum Überwachen von Kettenwirkmaschinen mit einem optischen Beobachtungsgerät
AT251506B (de) Einrichtung zum Im-Abstand-Halten der Kettfadenwächterlamellen einer Webmaschine
DE19831323C2 (de) Lanzettenvorrichtung mit Überwachungsvorrichtung für eine Webmaschine
CH169321A (de) Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung für Zettelmaschinen, Spulengatter etc.
DE10226809A1 (de) Verfahren zur Wächterung von Kettfäden und Kettfadenwächter für Webmaschinen