DE1214138B - Vorrichtung zum Dosieren von faserigem Gut, die einer Ballenpresse vorgeschaltet ist - Google Patents

Vorrichtung zum Dosieren von faserigem Gut, die einer Ballenpresse vorgeschaltet ist

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DE1214138B
DE1214138B DEL48659A DEL0048659A DE1214138B DE 1214138 B DE1214138 B DE 1214138B DE L48659 A DEL48659 A DE L48659A DE L0048659 A DEL0048659 A DE L0048659A DE 1214138 B DE1214138 B DE 1214138B
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Karl-Heinz Knipp
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Lyndex Recycling Systems Ltd
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Lindemann Maschinenfabrik GmbH
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 65b
Deutsche Kl.: 81 a -10
Nummer: 1 214 138
Aktenzeichen: L 48659 VII b/81 a
Anmeldetag: 29. August 1964
Auslegetag: 7. April 1966
Es sind Dosiervorrichtungen für faseriges Gut bekannt, deren Wirkungsweise auf der Ausnutzung der Tatsache beruht, daß der Preßstempeldruck, unter dem ein gegebenes Faserstoffvolumen im Preßkasten steht, dem Gewicht dieses Volumens proportional ist. Bei einigermaßen gleichmäßiger Materialzufuhr arbeiten derartige Vorrichtungen zufriedenstellend. Treten jedoch starke Schwankungen auf, dann erfolgen in der Vorpreßkammer zu häufige Pressungen ohne ausreichende Nachfüllung mit der Folge, daß der Preßstempeldruck nicht mehr dem Gewicht des Faserstoffvolumens im Preßkasten proportional ist und die Ballen demgemäß zu schwer ausfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine von diesen Mängeln freie Vorrichtung zum Dosieren von faserigem Gut zu schaffen, die einer Ballenpresse vorgeschaltet ist. Dabei bedient sie sich des bekannten Aufbaues, der aus einem in eine Preßkammer mündenden Kanal besteht, durch den die Fasern lose zugeführt werden, sowie aus einer Speiseeinrichtung am Ausgang des Kanals zum Transportieren der Fasern in die Preßkammer.
Es wurde gefunden, daß ein in dem Kanal entstehender Faserstoffpfropfen sich unabhängig von der mehr oder weniger schnell zugeführten Fasermenge ganz gleichförmig ausbildet. Wenn man dafür sorgt, daß ein derartiger Pfropfen ständig erhalten bleibt, dann kann die erstrebte gleichförmige Dosierung dadurch erhalten werden, daß von diesem Pfropfen durch die Speiseeinrichtung immer gleiche Mengen abgeteilt werden.
Auf diesen Überlegungen beruhend besteht die Erfindung darin, daß die Speiseeinrichtung etwa nebeneinanderliegende Greifer aufweist, die von der Seite her durch Schlitze in den Kanal ragen und in ihrer Ruhestellung dessen Ausgang abdecken, so daß sich die ankommenden Fasern im Kanal aufstauen, daß für die Greifer ein Antrieb vorgesehen ist, der diese beim Einschalten vom Ausgang des Kanals entfernt, sie weiter hinten wieder in den Kanal einschiebt und auf den Ausgang zu bewegt, wobei eine Portion des faserigen Gutes in die Preßkammer geschoben wird, und daß im Abstand von der Speiseeinrichtung im Kanal eine Kontrolleinrichtung vorgesehen ist, die von den aufgestauten Fasern betätigt wird und so mit dem die Greifer antreibenden Motor verbunden ist, daß sie diesen hierbei für eine bestimmte Anzahl von Greiferhüben einschaltet, wobei anschließend am Ende des Kanals noch ein Faserpfropfen verbleibt.
Es ist bei Zigarrettenmaschinen bekannt, den Tabak in einen vertikalen Kanal einzuleiten, aus dessen unterer Mündung er in Form eines Vlieses aus-
Vorrichtung zum Dosieren von faserigem Gut,
die einer Ballenpresse vorgeschaltet ist
Anmelder:
Lindemann Maschinenfabrik G. m. b. H.,
Düsseldorf, Erkrather Str. 401
Als Erfinder benannt:
Karl-Heinz Knipp, Lintorf (Bez. Düsseldorf) - -
tritt. Vom diesem Vlies, das offen auf einem horizontalen Förderband weitergeleitet wird, werden dann einzelne Teilmengen abgeteilt. Ein Pfropfen wird bei dieser Vorrichtung nicht gebildet. Vielmehr wird die eine Wandung des Kanals ständig quer zur Bewegungsrichtung des Tabaks hin- und herbewegt, um dem Tabak dadurch eine gewisse Verdichtung zu geben. Auch sind keine Mittel vorgesehen, das Vlies stillzusetzen, wenn die zugeführte Tabakmenge nicht mehr zur Vliesbildung ausreicht oder die Tabakzufuhr überhaupt unterbrochen wird.
Eine ebenfalls bekannte, hauptsächlich für Tee, Kaffee und ähnliche Stoffe bestimmte Teilmaschine sieht vertikale Kanäle vor, an deren unteren Enden ständig umlaufende Abteilscheiben vorgesehen sind.
Diese Maschine arbeitet gleichfalls ohne Pfropfenbildung, weil sie darauf angewiesen ist, daß das Gut in den Kanälen ständig nachrutscht. Überdies sind Mittel zur Stillsetzung der Abteilscheiben bei unzureichendem Nachschub nicht vorgesehen.
Erwähnt sei endlich eine Maschine zum Herstellen von Torfballen, die ebenfalls mit einem vertikalen Kanal arbeitet, dem jedoch die eigentliche Dosiervorrichtung in Form eines Dosierbunkers vorgeschaltet ist, der also selbst an der Dosierung nicht mitwirkt, vielmehr nur als Preßzylinder dient.
Damit bei der Vorrichtung nach der Erfindung im Ende des Kanals noch ein Faserpfropfen verbleibt, ist bei der bevorzugten Ausführungsform eine weitere, im Zuge des Kanals angeordnete Kontrolleinrichtung vorgesehen, die so mit dem die Greifer antreibenden Motor verbunden ist, daß sie diesen abschaltet, wenn die Höhe der aufgestauten Fasern eine untere Grenze erreicht hat.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ferner ein die Hübe der Greifer zählendes Zählwerk vorgesehen, durch das der die Greifer antreibende Motor bei einer bestimmten einstellbaren Hub-
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zahl bis auf weiteres abgeschaltet wird. Diese Maß- Die Speiseeinrichtung 8 wird gemäß dem Block-
nahme dient dazu, den Betrieb zu unterbrechen, wenn diagramm nach F i g. 5 über eine Welle 19 durch
der Greifer so viel Hübe ausgeführt hat, wie an- einen Motor 20 angetrieben. Auf der Welle 19 isi
nähernd dem verlangten Ballengewicht entsprechen. ein Zählwerk 21 angeordnet, dessen Daten über eine
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs- 5 Verbindung 22 auf eine Steuerschaltung 23 gegeben
beispiel. Es zeigt ■ werden. Energie wird dem Motor 20 über eine Lei-
F i g. 1 einen schematisch gehaltenen Längsschnitt tung 24 zugeführt, die von einer Energiequelle 25 aus-
durch eine erfindungsgemäß gestaltete Vorrichtung geht und einen Schalter 26 enthält. Dieser Schalter
bei ruhender Speiseeinrichtung während der Ent- wird von der Steuerung 23 betätigt. Die Steuerung 23
stehung des Pfropfens, io betätigt ferner einen dem Zylinder 5 vorgeschalteten
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, hydraulischen Schalter 27. An die Steuerung sind
jedoch im Augenblick der Erreichung der vorgesehe- außerdem die beiden Lichtschranken 15 und 18 an-
nen Pfropfenlänge und der Einschaltung der Speise- geschlossen,
einrichtung, Die bezeichnete Dosiervorrichtung wird wie folgt
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung 15 betrieben: Wird die Vorrichtung erstmals in Betrieb
bei laufender Speiseeinrichtung und der Überführung genommen, so wird gemäß F i g. 1 bei stillstehender
des Materials in die Vorpreßkammer, Speiseeinrichtung der Kanal 1 mit Fasern gefüllt.
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung Zweckmäßigerweise wird bei dieser ersten Inbetrieb-
in dem Augenblick, wo der Pfropfen sich bis zur nähme die Speiseeinrichtung so gestellt, daß die
unteren Kontrolleinrichtung verkürzt hat und die 20 Greifer 9 sich an der Mündung 3 befinden und da-
Speiseeinrichtung abgeschaltet wird und durch den Übertritt von Material in die Vorkammer 4
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer zur Durchführung verhindern. Bei dieser Zufuhr mit stillstehender
des Verfahrens geeigneten Steuerung. Speiseeinrichtung bildet sich im Kanal 1 ein Pfropfen
Die in F i g. 1 bis 4 gezeichnete Vorrichtung be- 28, der allmählich bis zur Lichtschranke 15 wachst, steht aus einem geneigten Kanal 1, der im allgemeinen 25 Der Pfropfen 28 bildet einen Abschluß, der den sonst an eine Fertigungsmaschine angeschlossen ist und möglichen Übertritt der fördernden Luft in den dazu dient, den in Ballen zu pressenden Faserstoff Speiser 8 verhindert und damit alle jene Mißhelligeiner Vorpreßkammer 2 zuzuleiten. Dabei erfolgt die keiten ausschließt, die bisher dadurch entstanden, daß Zuführung des Faserstoffes bis zum Eingang des Faserstoff in das Getriebe der Speiseeinrichtung geKanals 1 durch einen kräftigen Luftstrom, der un- 30 langte.
mittelbar oberhalb des Kanaleingangs in einem nicht Hat sich der Pfropfen 28 gemäß F i g. 2 bis zur gezeichneten Zyklon abgezweigt wird, aus dem zu- Höhe der Lichtschranke IS ausgebildet, so wird der gleich die Fasern in den Kanal fallen, und zwar allein Antrieb 20 der Speiseeinrichtung durch die Lichtunter Schwerewirkung. Den unteren Teil des Kanals 1 schranke 15 über die Steuerung 23 eingeschaltet. Die bildet ein Krümmer 1 a, der bei 3 in eine Vorkam- 35 Speiseeinrichtung teilt dann bei jedem Greiferhub mer4 mündet, die sich oberhalb der Vorpreßkam* eine bestimmte, immer gleiche Gewichtsmenge von mer 2 befindet. An der Oberseite der oben geschlosse- dem Pfropfen 28 ab. Dabei wird der Zustand nach nen Vorkammer 4 ist der Zylinder 5 eines hydraulisch F i g. 3 durchlaufen. Die Anzahl der Teilmengen betätigten Kolbens 6 gelagert, der einen Stempel 7 werden am Zählwerk 21 gezählt. Zugleich rutscht der trägt. Zum Vorpressen des in die Kammer 2 über- 40 Pfropfen 28 nach, und sein oberes Ende gelangt geführten Materials wird der Stempel 7 mehrfach schließlich gemäß F i g, 4 in den Bereich der Lichtniedergefahren. schranke 18, die über die Steuerung 23 den Antrieb
Neben dem Krümmer 1 α des Kanals 1 ist das der Speiseeinrichtung 20 wieder abschaltet. Es geGehäuse einer Speiseeinrichtung 8,9 angeordnet, die langt also immer nur ein Teil des Pfropfens 28 in die aus mehreren nebeneinander angeordneten, in der 45 Vorkammer 4 und von dort in die Vorpreßkammer 2, Zeichenebene also hintereinanderliegend zu denken- während der zurückbleibende Pfropfenteil die Ab*· den Greifern 9 besteht, die durch Schlitze 10 in der dichtung des Kanals 1 aufrechterhält, Durch die Krümmerwand in den Krümmer 1 α hineinragen. Die Steuerung 23 wird unmittelbar nach dem Abschalten Greifer 9 sind auf einer umlaufenden Scheibe 11 des Antriebs der Speiseeinrichtung über eine Verschwenkbar gelagert und werden durch ein kinema- 50 bindung 29 der hydraulische Schalter 27 betätigt, der tisches Getriebe, das aus einer Kurbel 12 und einer die Beaufschlagung des Zylinders 5 regelt. Dadurch Schwinge 13 besteht, so geführt, daß ihre Spitzen bei wird der Stempel 7 einmal auf und ab bewegt, um umlaufender Scheibe 11 auf einer nierenförmigen das soweit in die Kammer 2 gegebene Material vor-Bahn laufen, die strichpunktiert angedeutet und mit zupressen. Nach jedem Hub des Preßstempels 7 wird 14 bezeichnet ist. Die Bewegungsrichtung der Spitzen 55 die Speiseeinrichtung 8 immer erst dann wieder einder Greifer 9 ist in F i g. 3 durch Pfeile angegeben. geschaltet, wenn durch das zugeführte Material die
In einer bestimmten Höhe oberhalb des Krümmers Höhe des Pfropfens 28 wieder bis zur Lichtschranke
1 α ist am Kanal 1 eine Lichtschranke 15 angeordnet, 15 gewachsen ist.
die aus einem Sender 16 und einem Empfänger 17 AuS Messungen ist bekannt, wieviel Hübe insbesteht und einen Lichtstrahl durch den Kanal sen- 60 gesamt die Greifer 9 oder Umdrehungen die Scheibe det, der abgesperrt wird, wenn sich der Kanal dicht 11 machen müssen, um eine Faserstoffmenge in die mit Faserstoff füllt. Diese Lichtschranke bildet die Kammer 2 einzubringen, die dem verlangten Gewicht eine Kontrolleinrichtung im eingangs angegebenen entspricht. Die Anzahl dieser Hübe wird am Zähl-Sinne. In gewissem Abstand unterhalb der Licht- werk 21 eingestellt. Ist diese Anzahl erreicht und beschranke 15 ist eine weitere Lichtschranke 18 in der 65 findet sich damit in der Vorpreßkammer eine Menge, gleichen Weise angeordnet, die aus entsprechenden die mit hoher Genauigkeit das vorgeschriebene Elementen besteht. Sie bildet die weitere Kontroll- Ballengewichi hat, dann wird der Betrieb vorläufig einrichtung im eingangs angegebenen Sinne. unterbrochen und die Vorpreßkammer 2 in der üb-
lichen Weise seitlich fort und in den Bereich eines Stempels gefahren, der den Enddruck erzeugt und den verlangten Ballen liefert.
Wesentlich für die Erfindung ist es, daß sich in dem Kanal 1 nach der ersten Inbetriebnahme der Vorrichtung immer ein Pfropfen 28 befindet, der lediglich von oben einen Zuwachs erfährt, während unten von ihm Teile in die Vorpreßkammer 2 übergeführt werden.
Die im Abstand von der Speiseeinrichtung im Kanal vorgesehene Kontrolleinrichtung kann in verschiedener Weise ausgeführt sein. Bevorzugt wird dafür eine Lichtschranke. Auch zur wiederholten Stillsetzung der Speiseeinrichtung während er Erzeugung eines Ballens bieten sich verschiedene Möglichkeiten. So könnte man die Speiseeinrichtung nach jedem Einschalten nur eine begrenzte Anzahl von Umdrehungen ausführen lassen. Die Erfindung bevorzugt jedoch auch für diesen Zweck eine Lichtschranke.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Dosieren von faserigem Gut, die einer Ballenpresse vorgeschaltet ist, be- a5 stehend aus einem in eine Preßkammer mündenden Kanal, durch den die Fasern lose zugeführt werden, und einer Speiseeinrichtung am Ausgang des Kanals zum Transportieren der Fasern in die Preßkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseeinrichtung (8, 9) etwa nebeneinanderliegende Greifer (9) aufweist, die von der Seite her durch Schlitze (10) in den Kanal (1) ragen und in ihrer Ruhestellung dessen Ausgang (3) abdecken, so daß sich die ankommenden Fasern im Kanal (1) aufstauen, daß für die Greifer (9) ein Antrieb (11,12,13, 20) vorgesehen ist, der diese beim Einschalten vom Ausgang (3) des Kanals (1) entfernt, sie weiter hinten wieder in den Kanal (1) einschiebt und auf den Ausgang (3) zu bewegt, wobei eine Portion des faserigen Gutes in die Preßkammer (2, 4) geschoben wird, und daß im Abstand von der Speiseeinrichtung (8,9) im Kanal (1) eine Kontrolleinrichtung (15) vorgesehen ist, die von den aufgestauten Fasern betätigt wird und so mit dem die Greifer (9) antreibenden Motor (20) verbunden ist, daß sie diesen hierbei für eine bestimmte Anzahl von Greiferhüben einschaltet, wobei anschließend im Ende des Kanals noch ein Faserpfropfen (28) verbleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine weitere im Zuge des Kanals angeordnete Kontrolleinrichtung (18), die so mit dem die Greifer (9) antreibenden Motor (20) verbunden ist, daß sie diesen abschaltet, wenn die Höhe der aufgestauten Fasern eine untere Grenze erreicht hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein die Hübe der Greifer (9) zählendes Zählwerk (21), durch das der die Greifer (9) antreibende Motor (20) bei einer bestimmten, einstellbaren Hubzahl bis auf weiteres abgeschaltet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 681 614, 270 041, 649;
österreichische Patentschrift Nr. 188 277;
USA.-Patentschrift Nr. 2 490 056.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 557/111 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
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