DE1212470B - Streckenvortriebsmaschine - Google Patents

Streckenvortriebsmaschine

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Publication number
DE1212470B
DE1212470B DEG41648A DEG0041648A DE1212470B DE 1212470 B DE1212470 B DE 1212470B DE G41648 A DEG41648 A DE G41648A DE G0041648 A DEG0041648 A DE G0041648A DE 1212470 B DE1212470 B DE 1212470B
Authority
DE
Germany
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machine
conveyor
shaft
arm
head
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Pending
Application number
DEG41648A
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English (en)
Inventor
Frederick Webster
Greenside Foundry
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AYCLIFFE IND ESTATE
Greenside Machine Co Ltd
Original Assignee
AYCLIFFE IND ESTATE
Greenside Machine Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by AYCLIFFE IND ESTATE, Greenside Machine Co Ltd filed Critical AYCLIFFE IND ESTATE
Publication of DE1212470B publication Critical patent/DE1212470B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/1006Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools
    • E21D9/1013Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom
    • E21D9/1033Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a transversely extending boom being pivotable about a longitudinal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Streckenvortriebsmaschine Die Erfindung betrifft eine Streckenvortriebsmaschine zur Gewinnung nutzbarer Mineralien unter Tage mit in Längsrichtung der Maschine liegender Antriebswelle, die in einem von Lagern im Rahmen der Maschine getragenen Rohr sitzt, welches durch Hydraulikzylinder verdrehbar ist, sowie mit am Vorderende der Antriebswelle angeordnetem Radialarm mit umlaufendem Schrämkopf, wodurch bei Verschwenken des Radialarmes um die Antriebswellenachse und Andrücken des Schrämkopfes gegen das Mineral durch die Maschine ein Losschrämen des Minerals erreichbar ist, ferner mit querliegendem Förderer, der unterhalb des Schrämkopfes an die Maschine angeschlossen ist, deren Rahmen auf parallel zueinander verlaufenden Unterteilen ruht.
  • Eine solche Bergbaumaschine ist in der Zeitschrift »Steel and Coal«, November 1962, beschrieben. Bei dieser bekannten Ausführungsform erfolgt das Vorschieben und Zurückziehen des Radialarmes mit den Schrämorganen bzw. der Antriebswelle gemeinsam mit dem gesamten Antriebsaggregat, welches dazu in Längsrichtung der Maschine gleitend im Maschinenrahmen angeordnet ist und durch Zylinderkolbenanordnungen bewegt wird. Auf diese Weise können die Schrämorgane am Radialarm die Mineralien auf der gesamten Fläche progressiv abbauen, welche vom Arm bei seiner Verschwenkung um die Antriebswellenachse bestrichen wird. Ein besonderer Nachteil bei dieser bekannten Vortriebsmaschine ist darin zu sehen, daß der Vorschub der Antriebswelle und damit des Radialarmes nicht unabhängig vom Antriebsaggregat erfolgen kann und stets mehrere Schrämorgane über die Länge des Radialarmes vorgesehen werden müssen, wenn über die gesamte bestrichene Fläche abgebaut werden soll, da die Schrämorgane in dem Radialarm ortsfest gelagert sind, also über seine Länge nicht verstellt werden können. Nachteilig ist außerdem, daß der unterhalb der Schrämorgane angeordnete, querliegende Förderer ebenfalls nicht unabhängig von dem Antriebsaggregat vorgeschoben und zurückgezogen werden kann.
  • Die gleichen Nachteile weist die in der französischen Patentschrift 1311421 gezeigte und ähnlich aufgebaute Vortriebsmaschine auf. Auch hier können die ortsfest in dem Radialarm gelagerten Schrämorgane sowie die den Radialarm tragende Antriebswelle lediglich gemeinsam mit dem gesamten Antriebsaggregat vorgeschoben oder zurückgezogen werden. Ein quer zur Maschine liegender Förderer, der unterhalb der Schrämorgane angeordnet ist, wird bei dieser bekannten Ausführungsform nicht verwirklicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Streckenvortriebsmaschine zur Gewinnung nutzbarer Mineralien unter Tage zu schaffen, bei der mit nur einem Schrämorgan am Radialarm die abzubauenden Mineralien auf der gesamten Fläche progressiv abgebaut werden können, welche vom Radialarm bei seiner Verschwenkung um die Antriebswelle bestrichen wird, ohne daß dazu das Vorschieben oder Zurückziehen des gesamten Antriebsaggregates erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Vortriebsmaschine der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß die den Radialarm tragende Antriebswelle in Längsrichtung der Maschine bewegbar ist, daß der Arm an seiner Vorderfläche Gleitbahnen für einen Halter eines in an sich bekannter Weise um eine parallel zur Achse der Welle drehbaren Schrämkopfes sowie Anordnungen zur Bewegung dieses Halters mit seinem Kopf entlang der Gleitbahnen aufweist. Diese Maßnahme der Erfindung hat zur Folge, daß mit nur einem Schrämkopf gearbeitet werden kann, da dieser über die Länge des Radialarmes verstellbar ist. Zugleich kann das Vorschieben und Zurückziehen der Antriebswelle und damit des Radialarmes unabhängig vom. Maschinenaggregat, d. h. bei ortsfestem Maschinenaggregat, erfolgen. Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist in an sich bekannter Weise der querliegende Förderer durch verschiebbare Träger gehalten, welche jeweils entlang eines Unterteiles angeordnet sind, wobei Hydraulikzylinder zum Vorschieben und Zurückziehen der Träger mit dem Förderer bei feststehender Maschine vorgesehen sind. Auf diese Weise erfolgt also das Vorschieben und Zurückziehen des Förderers unabhängig von Radialarm und Antriebswelle sowie unabhängig vom Antriebsaggregat. Um den Förderer gleichzeitig mit der Antriebswelle vorschieben und zurückziehen zu können, sind vorzugsweise die Zylinder für den Förderer und die Zylinder für die Welle miteinander gekuppelt. Ferner empfiehlt die Erfindung, daß der Maschinenrahmen durch einen querliegenden Drehzapfen mit den parallel zueinander angeordneten Unterteilen verbunden ist und um diesen Drehzapfen durch Hydraulikzylinder kippbar ist, so daß die Welle zwischen einer Horizontallage und einer nach vorn geneigten Lage verschwenkbar ist. Nach dieser Besonderheit der Erfindung ist die Welle so weit neigbar, daß bei horizontal liegendem Arm die Unterkante des Schrämkopfes auf ihm durch Neigen der Welle auf die Höhe der Auflagefläche der Maschine oder sogar unter diese Höhe gebracht werden kann, d. h. auf oder unter die Höhe des Liegenden. Die Fläche, innerhalb deren ein Abbau möglich ist, wird auf diese Weise durch die zusätzliche Fläche vergrößert, welche durch das gleiche horizontale Herausragen des Armes an jeder Seite des vorderen Endes der Welle und die Tiefe, auf welche der Schrämkopf gesenkt werden kann, dargestellt wird. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung mit Vorteil vor, daß die Bergbaumaschine einen .querliegenden Förderer auf schwenkbar angeordneten Armen aufweist, daß diese Arme jeweils an einem Unterteil angelenkt sind und daß Hydraulikzylinder vorgesehen sind, um den Förderer vorzuschieben und zurückzuziehen, während er durch die Arme auf das Liegende gedrückt wird. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann daher eine Maschine mit einem einzigen Schrämkopf derart ausgebildet werden, daß sie nur zum Ausschrämen des Oberbogens oder aber auch durch die zusätzliche Anordnung einer neigbaren Antriebswelle zum Ausschrämen eines vollen Ortsstoßes oder Stollenkopfes verwendbar ist. Vorzugsweise ist vor dem Förderer eine Stoßplatte angeordnet, wodurch losgeschrämtes Material auf den. durch die Zylinder vorgeschobenen Förderer verschiebbar ist. Endlich schlägt die Erfindung vor, daß jedes Unterteil eine lange Kufe sowie Gleitplatten aufweist und daß hydraulische Druckblöcke in den Gleitkufen angeordnet sind, durch welche die Maschine vom Boden abhebbar ist, und daß Hydraulikzylinder vorgesehen sind, durch welche abwechselnd die Kufen gegenüber den Unterteilen und die Unterteile mit dem Rahmen gegenüber den Kufen verschiebbar sind. Dadurch kann sich die erfindungsgemäße Bergbaumaschine gleichsam selbst vor- und zurückbewegen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin. zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Bergbaumaschine der Radialarm eine geradlinige Bewegung des Schrämkopfes entlang dem Arm in jeglicher Radiallage ermöglicht, in welche dieser bei einer Verdrehung der Antriebswelle um einen gewissen Winkel gelangt. Der Radialaim ermöglicht außerdem eine bogenförmige Bewegung des Schrämkopfes bei einer Verdrehung der Antriebswelle und auf dem Arm festgesetzten Schrämkopfhalter. Durch entsprechende Kombination dieser beiden Möglichkeiten kann der Schneidkopf derart ausgebildet sein, daß er das zu gewinnende Mineral innerhalb einer etwa halbkreisförmigen Fläche abbauen kann, deren untere horizontal verlaufende Kante sich aus dem Weg des Schrämkopfes längs des nach der einen bzw. anderen Seite der Maschine horizontal verschwenkten Armes ergibt, während die halbkreisförmige Oberkante durch Verschwenkung des Armes mit am äußersten Ende angesetztem Schrämkopf entsteht. Mit Vorteil kann also bei der erfindungsgemäßen Bergbaumaschine mit nur einem Schrämkopf am Radialarm gearbeitet werden, da durch Verwendung eines Kopfes von angemessenem Gesamtdurchmesser die gesamte Fläche progressiv durch Schnitte abgebaut werden kann, welche breitenmäßig diesem Durchmesser entsprechen, während genügend Spielraum für das abgebaute Material frei bleibt, um schnell vom Schrämkopf abzufallen, wodurch eine Mitnahme des Minerals vom Kopf stark vermindert wird und infolgedessen auch die sich dabei ergebende übermäßige Staubbildung.
  • Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar eine sogenannte Nachreißmaschine, mit welcher ein Abbau des oberen Teiles des Streckenstoßes möglich ist, und eine Vortriebsmaschine, mit welcher ein Abbau eines ganzen Streckenstoßes bis zum Liegenden herab möglich ist, an Hand der Figuren im einzelnen erläutert; es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht einer Nachreißmaschine I, F i g. 2 die gleiche Maschine in vergrößertem Maßstab von vorn gesehen, F i g. 3 eine Seitenansicht der Maschine von F i g. 1 in größerem Maßstab, teilweise im Schnitt, wobei das linke Ende der Maschine fortgelassen wurde, F i g. 4 eine Draufsicht auf die Maschine aus Fig.1. F i g. 5 eine abgeänderte Konstruktion des in F i g. 2 dargestellten Unterbaues der Maschine, F i g. 6, 7 und 8 schematische Darstellungen des Kurbelarmmechanismus in drei Lagen; F i g. 9, 10, 11, 12 und 13 Darstellungen der Arbeitsweise dar in den vorhergehenden Figuren dargestellten Maschine I, F i g. 14 die Seitenansicht einer Vortriebsmaschine II, F i g. 15 die gleiche Maschine in. anderer Betriebslage und F i g. 16 bis 20 schematische Darstellungen der Arbeitsweise der Maschine II nach F i g. 14 und 15. Beide Maschinen I und 1I bestehen im wesentlichen aus einem Hauptrahmen 1, der das von der Plattform 3 am hinteren Ende der Maschine aus zu betätigende Kraftaggregat 2 trägt und auf langen Unterteilen 4 (F i g. 2) ruht, in welchem eine Antriebswelle 6 in Maschinenlängsrichtung gelagert, die an ihrem vorn aus dem Rahmen 1 herausragenden Ende einen Radialarm 5 (F i g. 3) trägt, welcher seinerseits einen an seiner Vorderseite entlangverschiebbaren Halter 7 für einen umlaufenden Schrämkopf 8 trägt, dessen Achse parallel zur Wellenachse liegt. Bei der Maschine I ist der Rahmen 1 fest mit den Unterteilen 4 durch Querschienen 9 (F i g. 2 und 3) verbunden, so daß die Achse des Armes 6 horizontal bleibt, wie in F i g. 1 und 3 dargestellt ist. Bei der Maschine II ist der Rahmen 1 über einen querliegenden Drehzapfen 10 (F i g. 14 und 15) an der Hinterseite eines jeden Unterteiles 4 aasgelenkt und durch einen schwenkbaren hydraulischen Druckzylinder 11 mit dem Vorderende eines jeden Unterteiles verbunden, so daß die Welle 6 geneigt werden kann, wie dies in F i g. 15 dargestellt ist.
  • Vorzugsweise erfolgt der gesamte Antrieb der Maschine, d. h. auch der Drehtrieb des Schrämkopfes 8, hydraulisch, zu welchem Zweck Pumpen 12 im Kraftaggregat 2 vorgesehen sind, welche von einem Elektromotor 13 angetrieben werden. Um die Zeichnungen nicht zu sehr zu verwirren, sind die hydraulischen Leitungen von den Pumpen 12 zu den verschiedenen hydraulischen Einrichtungen nicht dargestellt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß beispielsweise für den Antrieb des Kopfes 8 auch ein Elektromotor oder ein beliebiger anderer Antrieb mit der jeweils erforderlichen Untersetzung vorgesehen werden kann.
  • F i g. 3 zeigt die Lagerung der Welle 6 am vorderen Ende in einem Lager 14 im Rahmen 1 und am hinteren Ende durch ein sie umgebendes in Lagern 16 liegendes Rohr 15, in welchem die Welle vermittels eines hydraulischen Druckzylinders 17, der zwischen dem Rahmen und einem Bund 18 an der Welle eingeschaltet ist, verschoben werden kann. Durch den Langkeil 19 sind die Welle 6 und das Rohr 15 derart miteinander gekuppelt, daß die Welle 6 in jede Position verdreht werden kann, gleichgültig ob sie wie in F i g. 3 zurückgezogen oder über die Vorderseite des Rahmens 1 vorgeschoben ist.
  • In zurückgezogener Position der Welle 6 liegt der Radialarm 5 dicht am Rahmen 1 an und kann um 180° von der äußersten Rechtslage in F i g. 2 über die senkrechte Lage in F i g. 3 in die entsprechende Endlage nach links verschwenkt werden. Naturgemäß kann der Arm 5 in gleicher Weise in jede Position verschwenkt werden, wenn die Welle 6 durch Betätigung des Zylinders 17 vorgeschoben ist.
  • Der Arm 5 besitzt an der Vorderseite zwei Gleitschienen 20 zur Führung des Halters 7. Innerhalb des Armes 5 sind zwei Hydraulikzylinder 21, von denen nur einer in F i g. 3 dargestellt ist, jeweils an das, eine Ende einer großgliedrigen Kette 22 angeschlossen, welche über zwei Kettenräder 23 läuft, so daß durch Betätigung des einen oder des anderen Zylinders 21 ein größeres Kettenrad 24 durch die Kettenräder 23 in der einen oder anderen Richtung verdreht werden kann. Das eine Ende einer Kette 25 läuft vom Kettenrad 24 zu einer Halterung 26, welche vom Halter 7 zwischen den Gleitschienen 20 in den Arm 5 hineinragt. Die Kette 25 läuft zu einem kleineren Kettenrad 27 und um dieses herum, so daß ihr anderes Ende an die Halterung 26 angehängt werden kann. Das Kettenrad 27 hat eine geschlitzte Führung 28 in einem Träger 29, wodurch die Kette 25 durch Einstellanordnungen 30 gespannt werden kann. Der Halter 7 kann durch die Zylinder 21 progressiv entlang dem Arm 5 in jeder beliebigen Richtung verschoben oder am Arm in jeder beliebigen Stellung festgesetzt werden.
  • Ein auf dem Halter 7 angeordneter Hydraulikmotor 31 treibt über entsprechende Zahnradsätze 32 eine Welle 33, an welcher der Schrämkopf 8 derart befestigt ist, daß seine Achse parallel zur Achse der Antriebswelle 6 verläuft. Der Schrämkopf 8 ist mit im allgemeinen radial angeordneten Gehäusen 34 zur Halterung der Meißel 35 besetzt, die einen Rundschnitt entlang der Mantellinie des Kopfes erzielen, und mit axial angeordneten Gehäusen 36 für die Meißel 37, welche in erster Linie zum Schneiden während des Vorrückens des Kopfes in Richtung seiner Achse dienen.
  • Die Welle 6 wird um 180° durch zwei Hydraulikzylinder 38 verdreht, welche jeweils in 39 zwischen einem Plattenpaar 40 (F i g. 2 und 4) aasgelenkt sind, die an der einen Seite des Rahmens 1 befestigt sind. Die Zylinder 38 liegen im wesentlichen horizontal über dem Rahmen 1 oberhalb der Welle 6, und ihre Kolbenstangen 41 (F i g. 6 und 8) sind in 42 an einem Kniehebel 43 aasgelenkt, der seinerseits auf einem festen Drehzapfen 44 im Rahmen angeordnet ist. Der Hebel 43 ist in 45 an einer Kurbelstange 46 aasgelenkt, welche in 47 an einem Schwenkarm 48 am Rohr 15 aasgelenkt ist. In ganz gestreckter Lage (F i g. 6) drehen die Stangen 41 die Welle 6 in eine Position, in welcher der Arm 5 horizontal nach rechts (F i g. 2) herausragt. Halbgestreckt (F i g. 7) bringen die Stangen 41 den Arm 5 in die aufrechte Lage nach F i g. 3, voll zurückgezogen (F i g. 8) bringen die Stangen 41 den Arm 5 horizontal nach links, wie in F i g. 2 dargestellt. Die Krümmung des Hebels 43 und der Gelenkstangen 46 macht es ihnen möglich, die Welle 6 am einen Ende ihrer Bewegung zu umfassen (F i g. 8), und sie bewegen sich nach oben und außen (zur den Platten 40 entgegengesetzten Seite des Rahmens 1), wobei sie progressiv alle anderen einschließlich der in F i g. 6 und 7 dargestellten Position einnehmen. Dieser einfache und kompakte hydraulisch betätigte Drehmechanismus ergibt eine einwandfreie Annäherung an ein gleichmäßiges Drehmoment, etwa mit 20% Veränderung vom Maximalwert zum Minimalwert über eine Drehbewegung von 180°.
  • Die weit auseinanderstehendenUnterteile 4 (F i g. 2), welche von den Schienen 9 überbrückt werden, an denen der Rahmen 1 befestigt ist, stützen die Maschine einwandfrei auf dem Liegenden 49 ab, und die Länge der Unterteile 4 gewährleistet eine einwandfreie parallele Lage der Welle 6 zum Liegenden 49 (in den Zeichnungen horizontal dargestellt). Um die Maschine in Arbeitsposition festzusetzen, drükken hydraulische Zylinder 40 einen Längsbaum 51 über die nicht dargestellten Kappen gegen das Hangende 52 der Strecke, wobei der Baum 51 mitten über dem Rahmen 1 liegt.
  • Die Maschine bewegt sich selbsttätig vor und zurück und lenkt sich hierbei auch selbständig, zu welchem Zweck die Unterteile 4 mit Kufen 53 ausgestattet sind, deren jede an der Innenseite des entsprechenden Unterteiles 4 angeordnet sind und durch herabhängende Halterungen 54 seitlich gehalten werden. Jede Kufe 53 ist etwa so lang wie ihr Unterteil 4 und kann durch einen Hydraulikzylinder 55 vorgeschoben und zurückgezogen werden, der in 56 innerhalb eines seitlichen Ansatzes 57 am Hinterende des Teiles 4 aasgelenkt ist und unter welchem die Kufe liegt. Am Unterteil des Ansatzes 57 ist eine Gleitplatte 58 angeordnet, und eine zweite seitliche Gleitplatte 58 am vorderen Ende der Unterteile 4 liegt über dem Vorderende der Kufen 53.
  • Hydraulische Druckböcke 59 an den hinteren und vorderen Enden der Kufen 53 sind normaler-
    weise zurück. gzogen; so da:ß sie- die- Gleitplätten.-58'
    nicht berühren; wodurch'die-Maschine,auf'deirUnter=
    teilen-4 ruht; diedrekt°mit' dem' Rahnren-1` über--
    di'eScliienen'9'verbunden-=sind: Wenn
    vom Hangenden 52- abgesenkt- wird, tragen' die'
    Druckböcke 59"das- gesamte-Gewicht- der Maschine«
    und" übertragen e"9- an die Kirfen'53'' Urig die- Mä
    schine in die in F i g. 3 dargestellte- Pö-sitiorr- vorzu-
    rücken; werden -die-KÜfen'53 dftrch=die°Zylinder55
    vorgesch`öben; um' die" 1)fuckböcke 5'9' unter' die.-
    Vordereäd-eil= der, Gleitplatten-59' W brmgerr: Dis
    Druckb6cke-heben` dään-die-Mäschine;-an, und-: die:
    Zylirider`55 werden' zum Voreäi-tszieher der- Mä=
    scbine, verwendet;, wobei= die Gleitplatten- über- die!
    Druckböcl@e Hinweggleiten: Weh die Maschine - irr
    die erforderliche Pbsition-vorgeschoben'wurde, wer=
    den die` Diuckböcke'59= zurückgezogen; so- däß- die-
    MäscliiÜc" vheder mit- den Unterteilen' 4' -auf- dem
    Liegenden aufliegt:
    Das Zurückziehen' der' Maschine erfolgt durch`
    umgekehrten- Ablauf der- vorbescliriebenen' Arbeits-
    gänge. Durch Betätigung der Kufen' 53' irr ver=
    scliedenern- Maße- kann die Maschine- gesteuert
    weidefi.
    In F i g. 5 send- die Brübkenträger-9- durch' Träger
    9A` ersetzt; welche' an den Seiten des' Rahmens 1'
    befestigt sied; wobei weitere' ITalter'98 die' Verbire=
    düng mit' den Ui itetteilbn 4' vollenden; welche; nurr
    derärf weit' ausemandbrstchen, däß' mann' unter der
    Mäscliirid- arbeiten kante und Teäurn% genug vorhau=
    den ist;. utri` üriter` der 15läschine, einen Fördbrer an-
    ordnen- zu können:- Um` den Raum: zwischen den
    Teilen 4` ridch mehr zu- vorgrölSern;- liegen den. Kufen-
    53`und ihre Naiteruhgen° 54 an der A'uß'enseite dieser-
    Teile 4°.
    Wesen` die' Maschine in Arbeitsposition gebracht:
    und' in- dieser- Position festgesetzt ist, wobei- die
    Welle 6 durch den-Z@linder'17'zurüclge@ogen wurde;
    so daß der. Schrämkopf 8 dicht vor der'Fläche 60 des
    Stoßes stet (F'e'g. 9), wird der Arm 5 ih horizontale
    Lage- gebracht und' der Halter 7 auf ihm derart ver=
    schoben; da:ß der Kopf g# rechts vom »ttelpunkt dex@
    Unterkante' der zu schrämenden Fläche liegt und'.
    dicht Tiber einem berdi'tsvorliereifeten Ausschnitt 62:
    Der Köpf 8 wird durch den Motor 31 in. Drehung.
    versetzt und, durch. Vorschieben der Weile 6 in die
    Fläche hiheirigepreßt, wöben die Arbeitstiefe, welche
    maximal gleI'ch, der Axialränge des Kopfes ist" durch-
    die Gegelenheffen des Gebirges- bestimmt wird.
    Der Haftey fi wird dann durch die Zylixeder21nach ;
    rechts bewegt, um einen Schnitt 63 (1~' i g: 10)- ih einer
    dem Gesamtdurchmesser des Kopfes entsprechend=
    Höhe in: die Lippe 61 zu schneiden. Bevor der Hal-
    ter- 7 jedoch seine äußerste Grenzlage am Arm 5 er-
    reicht fiät, #-d seine Bewegung. angehalten und der ;
    Arm durch die Zyliirder 38, welche air der Welle 6
    angelet sied, derart verdreht, daß er, eine halb-
    kreisförmige Schwenkung 64 (FIg. 11y mit dem
    Kopf 9 vollführt, lies er die Horizontallage an der
    linken. Seite- erreicht hat. Der Halter 7 wird dann
    entlang denn Arme 5 weiterverschoben, -so daß der
    Kopf 8 .den Rest gei vorderen Lippe 61 an der lin-
    ken Seite der Pläche 61r, wir, dies in F i g. 12 in 65
    dargestellt ist, schrämtr wnraüfhiet der Arm 5 eine,
    umgekehrte halbkreisförmigd Schwenkung vollführt
    und das Material 66 an der Decke 52 (F -i g. 13) des
    geWürischteii Örtsstoßes schrämt. Diese Arbeitsgänge
    Werden So lange fortgeführt, bis die Fläche 60 auf
    die- TiUe -des - bereits vorgearbeiteten, Teiles 6Z weg-
    geschrämt-ist.-
    Wenn auch in den, F i g., 9" bis 13 die gesamte-.
    Fläclie-.60'-' mit: zwei - halbkreisförmigen Verschwen-
    ' kungen-- des- Kopfes 8-- vollständig - aegeschrämt,, ist;-
    können- doch je nach-dem.Durchmesser, des Kopfesund `der Breite- des -zu schrämenden Stoßes mehr als
    zwei derartige-Verschwenkungpa-erforderlich sein.
    Die Radiallänge. des--Armes 5'wird der, Breite, der
    zu schrämenden Mache:: angepaßt. Wie, in F i gt 3 -
    därgestelltist, kann der Aim S'am Ende- ein;beson-
    d6res Thil`5'A aufWeisen..Dieses. Teil kann-dnrch ein
    läügeres@Teil'ersetzt'werden;-woduxch.die Armlänger.
    vergrößärt,wifd'
    Wenn der Köpf 8' in axialer Richtung in die
    Schrämffäche 6ü-liis auf:die gewiinschte, Tiefe.hinein-
    gedi#ücYt- worden ist' (F i.g, 9), wird- ex entweder
    geradlinig (F i:g, 10 und. 12)' entlang dem Arm- 5
    durch Betätigung -der: Zylinder 21 nach der Seite ge-
    drückt oder (Pi g. 11' und' 13)' durch Betätigung der
    Zylinder 38 verschwenkt, so daß mit: einem einzigen
    umlaufenden Kopf 9= die- gesamte zu scliräznende
    Fläche abgebaut wiid: Durch Einstellung. der Dreh-
    zahl' des 1-lydiaulikmotors.31-. kann die Schräm-,
    ' gescliwindigkeit- des- Kopfes- 8= den. jeweiligen- Ge_
    birgsbedingungen- angepaßt° werden;, welche unter
    Umständen- an- den- einzelnen- Stellen der-Fläche ver-
    schieden- se'ir köhnem so dag' aptimale@ Abbauver-
    hältnisse- erzielbar sind.
    In dbir Fi-g. 9 bis: 13' i'st der Arbeitsablauf, z,4m.
    Ausschrämen einer-, halbkreisförnigen- Strecke dar-
    gestellt: Diareh- ents2rechende Kombination. der Stel=
    lung oder Bewegung des- Halters 7' entlang dem
    Arm 5 und entsprechendes. Verschwenken des
    ' Armen 5 kann jedoch- die Strecke, 52; d: 1i-., das -
    Hangende, welches durch- das Schxämen, am Orts-
    stoß' freigelegt wird; auch- andersartig geformt- werden
    als bogenföimig.
    Das während' des Schräinens allgebaute Minrral'
    kamt je- nach Wunsch entfernt werden. So kann es:
    beispiehwei"se auf einem Förderer 71 aufgenommen
    werden, welcher quer vor der Vorderseite der Ma-
    schine in der in den F i g.. 1 und= 4 gärgestellten Poai-
    tiön angeordnet ist (dieser- Förderer ist in den
    ' F i g: ' und 3 foxtgel'assen worden). Dieser Förderer
    71 liegt auf zwei Tiägera 7Z; welche jeweils, in einem
    Unterteil 4 in 73 gleitend aufliegen. über- einen
    Hydraulikzylinder 74 kann jeder- Träger 72= vorge-
    schoben oder auch wieder zurückgezogen werden, so,
    dä3 der Förderer 71 genau unter dem * echrämkopf 8
    angeordnet werden, kann, gleichgültig in welcher
    Entfernung, der Kopf vor der VQid'erseite der Ma-
    schine arbeitet: Durch Verbindung des Zylinders 17,
    d. h. des Zylinders,, durch welchen die Welle 6,,, der
    Arm 5 und der Schrämkopf 8$ vorgeschoben_ und'
    wieder zurückgezogQn werden, mit den beiden Zylin-
    dern 74 wird der Förderer 71 entsprechend vorge-
    schoben, und zurückgezogen, so da3 e_; sich auto-
    matisch unter den Kopf 9- legt. Auf diese Weise, wird
    das vom Kopf abgebaute Material auf einen Förde-
    rer- entlang der einen Seite der IV.Ta_schine oder zu
    einem, pneumatischen Ladegerät geleitet. Anderer-
    seits kann es auch durch einen Skraper od. dgl. ent-
    fernt und direkt abtransportiert werden.
    Die »$eading«- oder Kopfschrämmaschine nach
    F i g. 14 - und 1$` kann die gleiche $chrknarbeit
    durchführen wie die vorstehend beschriebene Ma-
    schine, wenn ihre Welle 6 horizontal ausgerichtet ist
    wie in F i g. 14, d. h., wenn die Hydraulikzylinder 11 den Rahmen 1 auf seinem Drehzapfen 10 entsprechend ausgerichtet haben. Da jedoch der Ramen 1 kippbar ist, kann die Welle 6 geneigt werden, wie in F fg. 15 dargestellt ist. wodurch der Schrämkopf 8 bis auf das Liegende 49 herab schrämen oder sogar noch etwas tiefer eindringen kann. Auf diese Weise läßt sich zunächst ein Raum 62 in eine Kohleschicht schrämen, welche unter dem Gebirge hinter der Fläche 60 liegt, welches anschließend abgeschrämt werden soll. Man stellt zunächst den Arm 5 und die Welle 6 horizontal ein und setzt den Schrämkopf 8 koaxial oder im wesentlichen koaxial zur Welle 6, woraufhin er über die Welle 6 in den Ortsstoß hineingepreßt wird (F i g. 16). Dann wird die Welle 6 geneigt, und der Schrämkopf 8 schrämt Material 67 (F i g. 17) bis auf das Liegende 49 oder tiefer heraus. Der Halter 7 wird dann entlang dem Arm 5 verschoben, so daß der querlaufende Schrämkopf 8 Material 68 bis zur einen Seite des Ortsstoßes herausschrämt und vorzugsweise die Seitenwand in 69 unterschrämt, so daß Platz für das spätere Einsetzen des Fußes eines entsprechenden Kappenstempels entsteht. Der Kopf 8 wird dann zur Welle zurückgeführt, die Welle angehoben und der Arm 5 um 180° verschwenkt, woraufhin die Welle wieder geneigt wird, um den Kopf 8 in entsprechende Lage zu bringen, daß er sich nach der anderen Seite des Ortsstoßes bewegen kann, um Material 70 (F i g. 18) abzuschrämen und auf der Gegenseite gleichfalls eine Unterschrämung 69 auszubilden. Diese Arbeitsfolge kann mit entsprechendem Neigen der Welle 6 so lange wiederholt werden, bis die gewünschte Höhe des Raumes 62 erreicht ist, wie aus F i g. 15 ersichtlich ist, wobei der Durchmesser des Kopfes 8 kleiner ist als die Höhe dieses Raumes. Die gesamten Arbeitsgänge können dann im ganzen wiederholt werden, um den Raum 62 auf die entsprechende Tiefe vorzutreiben.
  • Die Welle 6 wird nun wieder horizontal gedrückt und die Arbeitsgänge nach Art der F i g. 9 bis 13 durchgeführt, welche in den F i g. 19 und 20 vereinfacht wurden, um die erste und die zweite halbkreisförmige Schwenkung 64 und 66 des Schrämkopfes 8 zur Vervollständigung des gesamten Schnittes des Ortsstoßes durch kombinierte Arbeitsweise des Direktschrämens und des Seitenschrämens mit ein und derselben Maschine zu zeigen.
  • Zur Entfernung der am Ortsstoß losgeschrämten Kohle weist die Maschine nach F i g. 14 und 15 eine querliegende Stoßplatte 75 auf, welche in Bodenhöhe vor einem querlaufenden Förderer 71 angeordnet ist, der in diesem Fall auf zwei Armen 76 sitzt, welche jeweils längs eines Unterteiles 4 verlaufen, wobei die Arme 77 an ihren hinteren Enden in Gleitschienen 78 drehbar gelagert sind, welche längs Halterungen 79 bewegbar sind. über einen Zylinder 80 kann jeder Arm 76 vorgeschoben und zurückgezogen werden, so daß der Förderer 71 und die Stoßplatte 75 auf dem Boden 49 vor der Maschine vorgestoßen oder zurückgezogen werden können. Während der Schrämkopf 8 den Ortsstoß 62 vertreibt, werden sie zurückgezogen, und sie werden vorgeschoben, wenn der Schrämkopf 8 angehoben wird, so daß die Kohle über die Stoßplatte 75 auf den Förderer 71 geschoben wird. Dies wird so lange wiederholt, bis die gesamte losgeschrämte Kohle entfernt ist.
  • Der Förderer 71 bleibt dann vorn liegen, während der Schrämkopf 8 den bogenförmigen Ortstoß losschrämt. Er nimmt dabei das hinter der Fläche 60 über den Raum 62 losgeschrämte Gestein direkt auf, so daß es getrennt von der vorher losgeschrämten Kohle entfernt werden kann.
  • Die vorbeschriebenen Maschinen und speziell auch die zuletzt beschriebene Ausbildung der erfindungsgemäßen Maschine läßt sich naturgemäß auch für den Streckenvortrieb in anderen Mineralien als Kohle verwenden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Streckenvortriebsmaschine zur Gewinnung nutzbarer Mineralien unter Tage mit in Längsrichtung der Maschine liegender Antriebswelle, die in einem von Lagern im Rahmen der Maschine getragenen Rohr sitzt, welches durch Hydraulikzylinder verdrehbar ist, sowie mit am Vorderende der Antriebswelle angeordnetem Radialarm mit umlaufendem Schrämkopf, wodurch bei Verschwenken des Radialarmes um die Antriebswellenachse und Andrücken des Schräm- " kopfes gegen das Mineral durch die Maschine ein Losschrämen des Minerals erreichbar ist, ferner mit querliegendem Förderer, der unterhalb des Schrämkopfes an die Maschine angeschlossen ist, deren Rahmen auf parallel zueinander verlaufenden Unterteilen ruht, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die den Radialarm (5) tragende Antriebswelle (6) in Längsrichtung der Maschine bewegbar ist, daß der Arm (5) an seiner Vorderfläche Gleitbahnen (20) für einen Halter (7) eines in an sich bekannter Weise um eine parallel zur Achse der Welle (6) drehbaren Schrämkopfes (8) sowie Anordnungen (21, 22, 25) zur Bewegung dieses. Halters (7) mit seinem Kopf (8) entlang dieser Gleitbahnen (20) aufweist.
  2. 2. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der querliegende Förderer (71) durch verschiebbare Träger (72) gehalten ist, welche jeweils entlang eines Unterteiles (4) angeordnet sind, und daß Hydraulikzylinder (74) zum Vorschieben und Zurückziehen der Träger (72) mit dem Förderer (71) bei feststehender Maschine vorgesehen sind.
  3. 3. Vortriebsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (74) für den Förderer (71) und die Zylinder (17) für die Welle (6) miteinander gekuppelt sind, wodurch der Förderer gleichzeitig mit der Welle vorschiebbar und zurückziehbar ist.
  4. 4. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen (1) durch einen querliegenden Drehzapfen (10) mit den parallel zueinander angeordneten Unterteilen (4) verbunden ist und um diesen Drehzapfen (10) durch Hydraulikzylinder (11) kippbar ist, so daß die Welle (6) zwischen einer Horizontallage und einer nach vorn geneigten Lage verschwenkbar ist.
  5. 5. Vortriebsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen querliegenden Förderer (71) auf schwenkbar angeordneten Armen (76) aufweist, daß diese Arme jeweils an einem Unterteil (4) aasgelenkt sind und daß Hydraulikzylinder (80) vorgesehen sind, um den Förderer (71) vorzuschieben und zurückzuziehen, während er durch die Arme (76) auf das Liegende gedrückt wird.
  6. 6. Vortriebsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Förderer (71) eine Stoßplatte (75) angeordnet ist, wodurch losgeschrämtes Material auf den durch die Zylinder (80) vorgeschobenen Förderer (71) schiebbar ist.
  7. 7. Vortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Unterteil (4) eine lange Kufe (53) sowie Gleitplatten (58) aufweist und daß hydraulische Druckböcke (59) in den Gleitkufen angeordnet sind, durch welche die Maschine vom Boden abhebbar ist, und daß Hydraulikzylinder (55) vorgesehen sind, durch welche abwechselnd die Kufen (53) gegenüber den Unterteilen (4) und die Unterteile mit dem Rahmen (1) gegenüber den Kufen verschiebbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 131.1421; Zeitschrift »Steel and Coal« vom 16. 11. 1962, S.1.70.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2940472A1 (de) * 1979-10-05 1981-04-09 Thyssen Schachtbau GmbH, 4330 Mülheim Vortriebsmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1311421A (fr) * 1961-11-06 1962-12-07 Joy Sullivan Ltd Machine perfectionnée pour l'abatage de minéraux

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