DE1212143B - Generator zur Erzeugung einer Anzahl von zyklisch phasenverschobenen Impulsgruppen - Google Patents

Generator zur Erzeugung einer Anzahl von zyklisch phasenverschobenen Impulsgruppen

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DE1212143B
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Charles Timothy
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De Havilland Aircraft Co Ltd
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    • HELECTRICITY
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    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H03k
Deutsche KL: 21 al-36/02
Nummer: 1212143
Aktenzeichen: H 50817 VIII a/21 al
Anmeldetag: 12. November 1963
Auslegetag: 10. März 1966
Die Erfindung betrifft einen Generator zur Erzeugung einer Anzahl von zyklisch phasenverschobenen Impulsgruppen aus einer einzelnen Impulsgruppe bestimmter Frequenz.
In der Technik ist es häufig erwünscht, einen Impulszug in mehrere in zyklischer Beziehung stehende Impulsgruppen zu unterteilen. Insbesondere ist dies z. B. bei einem Maschinen-Steuersystem erwünscht, wo ein Parameter der Maschine überwacht und selbständig geregelt werden soll.
Ziel der Erfindung ist somit die Schaffung eines Generators, der aus einer einzelnen Impulsgruppe bestimmter Frequenz eine Anzahl von zyklisch phasenverschobenen Impulsgruppen liefern kann. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß der Ausgang eines die Impulsgruppe bestimmter Frequenz liefernden Oszillators an die Eingänge einer der Zahl zu erzeugender zyklisch phasenverschobener1 Impulsgruppen entsprechenden Anzahl von normalerweise geschlossenen Gattern angelegt ist, daß jedes Gatter im offenen Zustand ein Ausgangssignal an dem Eingang einer gesonderten zugeordneten bistabilen Vorrichtung liefert, um diese in einen ihrer beiden Zustände umzuschalten, daß die bistabilen Vorrichtungen derart zusammengeschaltet sind, daß nur eine von ihnen zu einer Zeit sich in der einen Stellung befindet, daß jede bistabile Vorrichtung, wenn sie sich in dem einen Zustand befindet, ein Ausgangssignal liefert, das wenigstens eines der ihm nicht zugeordneten Gatter zu öffnen sucht, so daß die Gatter in zyklischer Folge geöffnet werden, und daß jede der bistabilen Vorrichtungen ein elektrisches Xusgangssignal nur dann abgibt, wenn sie sich in dem einen der beiden Zustände befindet, wobei die Ausgangssignale der bistabilen Vorrichtungen die Anzahl von zyklisch phasenverschobenen Impulsgruppen bilden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes der Gatter zwei Paare von Steuereingängen aufweist, derart, daß jedes Gatter bei gleichzeitiger Erregung der beiden Eingänge irgendeines Steuereingangspaares geöffnet wird, daß weiter eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Erregung des einen Einganges eines Paares der Steuereingänge oder eines Einganges des anderen Paares von Steuereingängen vorgesehen ist, um dadurch die Richtung der zyklischen Aufeinanderfolge der Gatteröffnung auswählen zu können, und daß weiter jede der bistabilen Vorrichtungen in dem einen Zustand das Ausgangssignal für einen Steuereingang eines ersten der Gatter und an einen Steuereingang eines zweiten der Gatter liefert, wobei die ersten und Generator zur Erzeugung einer Anzahl von
zyklisch phasenverschobenen Impulsgruppen
Anmelder:
The De Havilland Aircraft Company Limited,
Hatfield, Hertford (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
München 2, Kaufingerstr. 8
Als Erfinder benannt:
Charles Timothy, Marwood,
Welwyn Garden City, Hertford (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 12. November 1962
(42 659)
zweiten Gatter diejenigen sind, welche als nächste geöffnet werden sollen, je nachdem, ob die Richtung der zyklischen Aufeinanderfolge im einen oder anderen Sinne liegt.
Um die Ausgangsgröße des Generators zur Anzeige zu bringen, ist eine weitere Ausführungsform so ausgebildet, daß ein Synchronmotor vorgesehen ist, dessen Wicklungen von der Anzahl zyklisch phasenverschobener Impulsgruppen gespeist sind, wodurch der Rotor des Elektromotors mit einer Geschwindigkeit umläuft, die eine Funktion der Frequenz dieser Impulsgruppen ist, wobei die Umlaufrichtung durch den Sinn der Phasenverschiebung dieser Impulsgruppen bestimmt ist.
Sollte die Ausgangsgröße des Generators zu schwach sein, ist nach einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, daß Verstärker in die Leitungen zwischen den bistabilen Vorrichtungen und dem Synchronmotor eingeschaltet sind.
Bei der Anwendung des Generators gemäß der Erfindung auf die Messung eines Fehlersignals ist vorgesehen, daß die Frequenz des Ausganges des Oszillators als Funktion der Größe eines Fehlersignals veränderlich ist, wodurch die Frequenz der
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zyklisch phasenverschobenen Impulsgruppen eine dargestellt, welche von dem Impulsgenerator 1 geFunktion der Größe des Fehlersignals ist. liefert wird. In dem Beispiel ist angenommen, daß
Im Falle, daß das Fehlersignal erst oberhalb eines die Impulsgruppe erst zu einer Zeit T1 beginnt, wobestimmten Schwellenwertes gemessen werden soll, rauf die Impulse in gleichen Zeitabständen wiederist nach einer weiteren Ausführungsform eine Schalt- 5 kehren.
vorrichtung vorgesehen, welche auf das Fehlersignal Die Diagramme B, C und D in F i g. 2 veranschauanspricht und den Oszillator von den Gattern trennt, liehen die Zustände der Gatter 5, 6 bzw. 7. Die Gatsolange die Größe des Fehlersignals einen vorherbe- ter können einen offenen oder geschlossenen Zustimmten Wert nicht überschreitet. stand einnehmen. Die Diagramme E, F und G ver-
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im io anschaulichen die Zustände der bistabilen Vorrich-
folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung be- tungen 15,16 bzw. 17, welche die Zustände »0« oder
schrieben, welche ein schematisches Blockschaltbild »1« annehmen können. Die Diagramme H, I und K
zeigt. zeigen die Formen der Ausgangssignale an den bi-
Der dargestellte Vielfach-Impulsgruppengenerator stabilen Vorrichtungen 15, 16, 17.
ist zur Verwendung in einem Flugzeug-Maschinen- 15 Es sei angenommen, daß der Schalter 4 geschlos-
steuersystem bestimmt und enthält einen Impuls- sen ist, so daß der Impulsgeneratori eine erzeugte
generator 1, der Impulse mit einer Frequenz erzeugt, Impulsgruppe an die Gatter 5, 6 und 7 übertragen
welche eine Funktion der Größe eines an die Ein- kann. Zusätzlich sei eine der beiden Antriebsleitun-
gangsleitung 2 angelegten Eingangssignales ist. Die gen 12 und 13 erregt. Es wird angenommen, daß die
erzeugte Impulsgruppe wird entlang der Ausgangs- 20 Vorwärts-Antriebsleitung 12 erregt ist, so daß ein
leitung 3 über einen Ein-Aus-Schalter 4 an drei Gat- Eingangssignal an jeden der Eingänge 8 angelegt
ter 5, 6 und 7 angelegt. Jedes Gatter hat zwei Ein- wird.
gangspaare 8, 9 und 10, 11. Jeder Eingang 8 ist mit Anfangs sei die Amplitude des entlang der Eineiner sogenannten »Vorwärts-Antriebsleitung« 12 gangsleitung 2 zugeführten Eingangssignals 0, so daß und jeder Eingang 10 mit einer sogenannten »Rück- 25 der Impulsgenerator 2 keine Ausgangsimpulse liefert, wärts-Antriebsleitung« 13 verbunden. Jedes der d. h., daß die Impulse der Impulsgruppe die Fre-Gatter 5, 6 und 7 ist derartig ausgebildet, daß es quenz 0 haben. Unter diesen Umständen ist nur eine einen Ausgangsimpuls entsprechend einem angeleg- der bistabilen Vorrichtungen 15, 16 und 17 im »1«- ten Eingangsimpuls von dem Oszillator 1 nur dann Zustand. Nach Fig. 2 ist diese bistabile Vorrichtung erzeugt, wenn außerdem gleichzeitig ein Signal an 30 die mit der Bezugszahl 16. Da die bistabile Vorrichdie zwei Eingänge eines der beiden Eingangspaare tung 16 sich im »!«-Zustand befindet und da gemäß angelegt wird, d. h., nur wenn ein Eingangssignal obiger Annahme die Vorwärts-Antriebsleitung 12 gleichzeitig an die Eingänge 8 und 9 oder an die erregt ist, sind die Eingänge 8 und 9 des Gatters 5 Eingänge 10 und 11 angelegt wird. Der Ausgang beide erregt, so daß das Gatter 5 offen ist und bleibt, jedes Gatters wird auf eine zugeordnete bistabile 35 Das Gatter 5 ist also offen und die Gatter 6 und 7 Vorrichtung geführt. Die Vorrichtungen sind mit 15, sind geschlossen (Diagrammed bis D in Fig. 2). 16 und 17 bezeichnet und den Gattern5, 6 bzw. 7 Nach Fig. 2 bleibt der eben beschriebene Zustand zugeordnet. Die Vorrichtungen 15, 16 und 17 sind des Kreises erhalten, bis zu einer Zeit T2 der Zuin einem Ring mit ihren Ausgängen verbunden, stand des Kreises nach Fig. 1 geändert wird, wenn welche mit dem Eingang 9 des Gatters verbunden 40 von dem Impulsgenerator 1 eine Impulsgruppe absind, das der benachbarten Vorrichtung, unter Be- gegeben wird.
rücksichtigung einer Richtung entlang des Ringes, Es sei nun angenommen, daß zu einer ZeItT1
zugeordnet ist und welche mit dem Eingang 11 des (Fig. 2) die Amplitude des entlang der Leitung 2
Gatters verbunden sind, das der benachbarten Vor- zugeführten Eingangssignals ungleich 0 wird, so daß
richtung, unter Berücksichtigung der entgegengesetz- 45 der Impulsgenerator 1 beginnt, eine Impulsgruppe an
ten Richtung entlang des Ringes, zugeordnet ist. So- die Gatter 5, 6 und 7 abzugeben. Der erste Impuls K
mit ist z.B. der Ausgang der Vorrichtung 15 mit (Fig. 2A) der Impulsgruppe gelangt durch das
dem Eingang 9 des Gatters 7 und dem Eingang 11 offene Gatter 5 und erreicht die bistabile Vorrichtung
des Gatters 6 verbunden. Der Ausgang jeder Vor- 15, welche nach einer kurzen Verzögerung zu einer
richtung ist weiterhin mit jeder benachbarten bi- 50 Zeit T2 vom »0«- in den »!.«-Zustand geschaltet
stabilen Vorrichtung in dem Ring über Dioden 18 wird. Das Arbeiten der bistabilen Vorrichtung 15
verbunden. schaltet die Vorrichtung 16 von dem »1«- in den
Jede Vorrichtung 15, 16 und 17 ist derartig aus- »0«-Zustand, wodurch das Gatter 5 geschlossen und
gebildet, daß sie von einem stabilen Zustand in den der Eingang 9 des Gatters 7 erregt wird. Das Gatter 7
anderen, z. B. von dem »0«- in den »1«-Zustand 55 öffnet also.
durch einen Impuls von dem zugeordneten Gatter, Dieser Zustand des in Fig. 1 dargestellten Kreises
und von dem anderen in den ersten stabilen Zustand bleibt erhalten, bis zu einer Zeit T3, zu der der Im-
geschaltet werden kann, z.B. von dem »1«- in den pulsgenerator 1 einen zweiten ImpulsL (Fig. 2) an
»0«-Zustand durch einen Impuls über die Dioden 18 die Gatter 5, 6 und 7 liefert. Da nur das Gatter 7
von der benachbarten Vorrichtung. 60 offen ist, gelangt der Impuls L durch das Gatter 7
Die Anordnung ist derart, daß nur eine der drei an die bistabile Vorrichtung 17. Nach einer kurzen
bistabilen Vorrichtungen zu einer gegebenen Zeit im Verzögerung wird die bistabile Vorrichtung 17 zu
»1«-Zustand sein kann. Demgemäß kann nur eines der einer Zeit T4 vom »0«- in den »1«-Zustand geschal-
drei Gatter 5, 6 und 7 zu einer Zeit offen sein. tet, so daß die Polarität des Ausganges der bistabilen
Die Arbeitsweise des Vielfach-Impulsgruppen- 65 Vorrichtung 17 an den Verstärker 25 in der in generators nach Fig. 1 wird im folgenden unter Be- Fig. 2G veranschaulichten Weise wechselt. Der Bezugnahme auf den Impulsplan gemäß Fig. 2 be- trieb der bistabilen Vorrichtung 17 schaltet die Vorschrieben. In Fig. 2 ist unter A die Impulsgruppe richtung 15 von dem »!«- in den »0«-Zustand, wo-
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durch das Gatter 7 geschlossen und der Eingang 9 Die Impulsgruppe von dem Generator 1 wird durch
des Gatters 6 erregt wird. Das Gatter 6 öffnet also. die Gatter in eine entsprechende Anzahl von Impuls-Der in Fig. 1 dargestellte Kreis bleibt nun in dem gruppen geteilt, in diesem Beispiel sind es drei. Die beschriebenen Zustand bis zu einer Zeit T5, zu der Ausgangssignale der bistabilen Vorrichtungen stellen der Impulsgenerator 1 einen dritten Impuls M an die 5 eine entsprechende Anzahl von Impulsgruppen dar, Gatter 5, 6 und 7 liefert. In diesem Fall gelangt der deren relative Phasen davon abhängig sind, welche Impuls M durch das Gatter 6 und führt nach einer der Antriebsleitungen 12 und 13 erregt ist, und deren kurzen Verzögerung zu einer Zeit T6 zu einem wei- Impulswiederholungsfrequenz proportional der durch teren gleichartigen Wechsel. den Generator 1 erzeugten Impulsgruppe ist.
Wie die Diagramme E bis G in F i g. 2 veranschau- io Bei Anwendung auf ein Maschinensteuersystem liehen, sind die Zustandsänderungen der Vorrich- werden die Ausgangssignale der bistabilen Vorrichtungen 15, 16 und 17 zyklisch, wobei nur eine der tungen 15, 16 und 17 über zugeordnete Stromver-Vorrichtungen 15, 16 und 17 sich zu einer gegebenen stärker 25, 26 bzw. 27 an Statorwicklungen 35, 36 Zeit im »1 «-Zustand befindet. Die Betriebsfrequenz bzw. 37 eines Schrittschaltmotors 38 geführt. Der jeder der Vorrichtungen 15, 16 und 17 ist ein Drittel 15 Schrittschaltmotor 38 steuert über die Ausgangsder Frequenz der Impulsgruppe, die vom Impuls- welle 39 den Betrieb eines Brennstoff-Steuermittels generator 1 geliefert wird. 40, z. B. eines Brennstoff-Steuerventils, wobei die
Die Ausgänge der bistabilen Vorrichtungen 15, 16 Brennstoffversorgung für die Maschine mit 41 be- und 17 werden an die Verstärker 25, 26 bzw. 27 ge- zeichnet ist. Ein geeignetes Vergleichsgerät 42 mißt schaltet. Die Anordnung ist derart, daß jede der 20 einen ausgewählten Maschinenparameter, ζ. B. die bistabilen Vorrichtungen 15, 16 und 17 kein Aus- Maschinengeschwindigkeit, und vergleicht diesen mit gangssignal abgibt, wenn sie sich im »O«-Zustand einem Bezugswert (der selbst wiederum als eine befindet, daß sie jedoch ein elektrisches Ausgangs- Funktion eines oder mehrerer Maschinenparameter, signal abgibt, wenn sie sich im »!.«-Zustand befindet. z. B. der Temperatur, veränderlich ist), um ein Aus-Die Ausgangssignale der bistabilen Vorrichtungen 25 gangssignal auf der Leitung 43 zu erzeugen, dessen 15, 16 und 17 sind somit von den in den F i g. 2, Größe die Größe der Abweichung des ausgewählten H bis J dargestellten Formen. Parameters von dem Bezugswert darstellt. Dieses
Die Ausgänge der Verstärker 25, 26 und 27 haben Ausgangssignal wird über die Eingangsleitung 2 an ähnliche Form. Die Signale anch den F i g. 2 H bis J den Impulsgenerator 1 angelegt, so daß dessen Auskönnen als Dreiphasensystem von drei Impulsgrup- 30 gang eine Wiederholungsfrequenz hat, welche eine pen angesehen werden, welche gegeneinander um Funktion der Größe der darauf bezogenen Abwei-120° phasenverschoben sind. chung ist. Das Ausgangssignal auf der Leitung 43
Sie haben eine Frequenz von einem Drittel der wird außerdem an ein weiteres Vergleichsgerät 44 Frequenz des Ausganges des Impulsgenerators 1. angelegt, welches die Größe des Ausgangssignales Mit dem Ausgangssignal kann ein Synchronelektro- 35 mit einem ausgewählten Schwellenwert (welcher motor, ζ. B. ein Schrittschaltmotor 38 gespeist wer- ebenfalls als Funktion von einem oder mehreren den. Maschinenparametern veränderbar sein kann) ver-
Die wechselnden Zustände der bistabilen Vorrich- gleicht, um die Betätigung des Schalters 4 zu steuern, tungen für die Bedingung, bei der die Antriebsleitung derart, daß dieser nur in dem eingeschalteten oder 12 erregt ist, werden in der folgenden Tabelle dar- 40 leitenden Zustand ist, wenn der ausgewählte Schwelgestellt: lenwert überschritten wird. Die Polarität des Aus-
gangssignales 43 wird durch eine Vorrichtung 45 ge-
Bistabile Vorrichtung messen, um in Abhängigkeit von der Polarität die
15 j 16 17 eine oder die andere der Antriebsleitungen 12 und 13
45 zu erregen.
Beim Betrieb des beschriebenen Systems werden die Ausgangssignale der bistabilen Vorrichtungen 15, 16 und 17 über die zugeordneten Verstärker 25, 26 und 27 an die zugeordneten Statorwicklungen 35, 36 50 und 37 angelegt, um den Schrittschaltmotor 38 mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, welche eine Funktion der Größe des Eingangssignals auf der Leitung 2 und deshalb der Größe der Abweichung des ausge-Für den Rückwärtsantrieb ist die Antriebsleitung wählten Maschinenparameters von dem Bezugwert erregt, welche ein Eingangssignal an die Eingänge 55 in einer Richtung ist, die von der Erregung der An-10 der Gatter liefert. Unter der Annahme, daß die triebsleitungen 12 und 13 und somit von der Polari-Vorrichtung 16 in dem »1 «-Zustand ist, liegt ein tat des Ausgangssignales auf der Leitung 43 abhän-Eingangssignal an dem Eingang 11 des Gatters 7 an, gig ist, welche wiederum von dem Sinn abhängig ist, und dieses wird den nächsten Impuls von dem Os- in dem der ausgewählte Maschinenparameter von zillator 1 zu der Vorrichtung 17 durchlassen, wobei 60 dem Bezugswert abweicht. Die Brennstoffversorgung die Vorrichtung 17 in den »1 «-Zustand umschaltet. für die Maschine wird somit durch den Motor 38 mit Die Vorrichtung 16 wird also in den »O«-Zustand einer Rate verändert, welche eine Funktion der geschaltet, und an dem Eingang 11 des Gatters 5 Größe der Abweichung des ausgewählten Maschinenerscheint ein Eingangssignal, das die Bereitschaft des parameters von dem Bezugswert in dem Sinne ist, Gatters für den nächsten Oszillatorimpuls ermög- 65 daß die Größe dieser Abweichung verringert wird, licht. Die Schaltreihenfolge verläuft in diesem Falle Der Schrittschaltmotor 38 kann nicht betätigt wer-
über die Vorrichtungen 16, 17 und 15 und ist der den, wenn der Schalter 4 nicht in dem eingeschaltevorher beschriebenen Reihenfolge entgegengesetzt. ten Zustand ist, d. h., wenn die Größe des Ausgangs-
O O O
τ-Ι O O
O 1 1
O O O
1 O O
O 1 1
O O
signals auf der Leitung 43 den ausgewählten Schwellenwert übersehreitet.

Claims (11)

  1. Patentansprüche;
    1, Generator zur Erzeugung einer Anzahl von zyklisch phasenverschobenen Impulsgruppen aus einer einzelnen Impulsgruppe bestimmter Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang eines die Impulsgruppe bestimmter Frequenz liefernden Oszillators (1) an die Eingänge einer der Zahl zu erzeugender zyklisch phasenverschobener Impulsgruppen entsprechenden Anzahl von normalerweise geschlossenen Gattern (5, 6, 7) angelegt ist, daß jedes Gatter (5, 6, 7) im offenen Zustand ein Ausgangssignal an dem Eingang einer gesonderten zugeordneten bistabilen Vorrichtung (15, 16, 17) liefert, um diese in einen (»1«) ihrer beiden Zustände umzuschalten, daß die bistabilen Vorrichtungen derart zusammengeschaltet sind, daß nur eine von ihnen zu einer Zeit sich in der einen Stellung befindet, daß jede bistabile Vorrichtung, wenn sie sich in dem einen Zustand befindet, ein Ausgangssignal liefert, das wenigstens eines der ihm nicht zugeordneten Gatter zu öffnen sucht, so daß die Gatter in zyklischer Folge geöffnet werden, und daß jede der bistabilen Vorrichtungen ein elektrisches Ausgangssignal nur dann abgibt, wenn sie sich in dem einen der beiden Zustände befindet, wobei die Ausgangssignale der bistabilen Vorrichtungen die Anzahl von zyklisch phasenverschobenen Impulsgruppen bilden.
  2. 2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Gatter (5, 6, 7) zwei Paare von Steuereingängen (8, 9; 10, 11) aufweist, derart, daß jedes Gatter bei gleichzeitiger Erregung der beiden Eingänge irgendeines Steuereingangspaares geöffnet wird, daß weiter eine Vorrichtung (45) zur gleichzeitigen Erregung des einen Einganges (8) eines Paares der Steuereingänge oder eines Einganges (10) des anderen Paares von Steuereingängen vorgesehen ist, um dadurch die Richtung der zyklischen Aufeinanderfolge der Gatteröffnung auswählen zu können, und daß weiter jede der bistabilen Vorrichtungen (15, 16,17) in dem einen Zustand (»1«) das Ausgangssignal für einen Steuereingang (9) eines ersten der Gatter und an einen Steuereingang (12) eines zweiten der Gatter liefert, wobei die ersten und zweiten Gatter diejenigen sind, welche als nächste geöffnet werden sollen, je nachdem, ob die Richtung der zyklischen Aufeinanderfolge im einen oder anderen Sinne liegt.
  3. 3. Generator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Synchronmotor (38) vorgesehen ist, dessen Wicklungen (35, 36, 37) von der Anzahl zyklisch phasenverschobener Impulsgruppen gespeist sind, wodurch der Rotor (39) des Elektromotors mit einer Geschwindigkeit umläuft, die eine Funktion der Frequenz dieser Impulsgruppen ist, wobei die Umlaufrichtung durch den Sinn der Phasenverschiebung dieser Impulsgruppen bestimmt ist.
  4. 4. Generator nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verstärker (25, 26, 27), welche in die Leitungen zwischen den bistabilen Vorrichtungen (15, 16, 17) und dem Sychronmotor (38) eingeschaltet sind.
  5. 5. Generator nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor eine Anzahl von Erregungswicklungen aufweist, die gleich der Anzahl der zyklisch phasenverschobenen Impulsgruppen ist.
  6. 6. Generator nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor ein Schrittschaltmotor (38) ist.
  7. 7. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Ausganges des Oszillators als Funktion der Größe eines Fehlersignals (2) veränderlich ist, wodurch die Frequenz der zyklisch phasenverschobenen Impulsgruppen eine Funktion der Größe des Fehlersignals ist.
  8. 8. Generator nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor des Elektromotors (38) mit einer Geschwindigkeit umläuft, die eine Funktion der Größe des Fehlersignals ist.
  9. 9. Generator nach den Ansprüchen 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (45) auf den Sinn des Fehlersignals anspricht und so die Richtung der zyklischen Aufeinanderfolge der Gitteröffnung bestimmt.
  10. 10. Generator nach einem der Ansprüche? bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltvorrichtung (44, 4) vorgesehen ist, welche auf das Fehlersignal anspricht und den Oszillator von den Gattern trennt, solange die Größe des Fehlersignals einen vorherbestimmten Wert nicht überschreitet,
  11. 11. Generator nach einem der Ansprüche? bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator einen Teil eines Steuersystems für eine Maschine (41) bildet und daß das Fehlersignal eine Abweichung des Wertes eines Parameters der Maschine von einem festgelegten Wert darstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 537/354 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
DE1963H0050817 1962-11-12 1963-11-12 Generator zur Erzeugung einer Anzahl von zyklisch phasenverschobenen Impulsgruppen Expired DE1212143C2 (de)

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