DE1210604B - Raking tool for haymaking machines - Google Patents

Description

DEUTSCHESGERMAN

PATENTAMTPATENT OFFICE

AUSLEGESCHRIFTEDITORIAL

Deutsche KL: 45 c-79/00 German KL: 45 c -79/00

Nummer: 1210 604Number: 1210 604

Aktenzeichen; M 59791ΠΙ/45 cFile number; M 59791ΠΙ / 45 c

Anmeldetag: 11. April 1960 Filing date: April 11, 1960

Auslegetag: 10. Februar 1966Opening day: February 10, 1966

Die Erfindung betrifft ein Rechwerkzeug für Heuwerbungsmaschinen, bestehend aus einer um eine etwa vertikale, in Arbeitsrichtung der Heuwerbungsmaschine nach vorn geneigte Achse umlaufenden angetriebenen Nabe, an der mehrere in radialer Richtung sich erstreckende Arme befestigt sind, an deren freiem Ende Zinken angebracht sind, die etwa parallel zur Rotationsachse der Nabe verlaufen. Bei der Arbeit werden die Zinkenenden einer stärkeren Beanspruchung ausgesetzt, insbesondere wenn die Zinken auf einen Widerstand, z. B. einen Stein, aufschlagen. Man ist daher bestrebt, die Zinken elastisch zu lagern.The invention relates to a raking tool for haymaking machines, consisting of an approximately vertical one in the working direction of the haymaking machine forward inclined axis revolving driven hub on which several in the radial direction extending arms are attached, at the free end prongs are attached, which are approximately parallel run to the axis of rotation of the hub. When working, the tine ends are subject to greater stress exposed, especially when the tines encounter resistance, e.g. B. hit a stone. The aim is therefore to mount the prongs elastically.

Bei einem bekannten Rechwerkzeug dieser Art sind an den Enden Armen haarnadelförmig gebogene Doppelzinken an ihrer Verbindungsstelle festgeklemmt, so daß der Federweg der Länge der Zinken entspricht. Bei Rechrädern mit etwa rechtwinklig zur Rotationsachse verlaufenden Zinken ist eine Ausführung bekannt, bei der zwei Zinken durch einen Verbindungsteil zu einem U-förmigen Bügel verbunden sind. Der Verbindungsteil ist an der Speiche des Rechrades befestigt, während die freien Enden der Zinken in der Radfelge beweglich gelagert sind. Bei einem anderen bekannten Rechrad, mit etwa rechtwinklig zur Rotationsachse verlaufenden Zinken, wie es bei Sternradrechen Verwendung findet, werden je zwei Zinken durch die abgebogenen Enden der Schenkel eines Bügels gebildet, wobei die Verbindungsteile der Bügelschenkel im Radkörper frei drehbar gelagert sind. Dabei ist der Umfangsabstand zwischen zwei miteinander verbundenen Zinken so groß, daß jeweils nur einer dieser beiden Zinken Bodenberührung hat.In a known raking tool of this type, arms are bent in the shape of hairpins at the ends Double prongs clamped at their junction so that the spring travel is the length of the prongs is equivalent to. In the case of rake wheels with tines running approximately at right angles to the axis of rotation, there is one version known, in which two prongs are connected by a connecting part to form a U-shaped bracket are. The connecting part is attached to the spoke of the rake, while the free ends of the Tines are movably mounted in the wheel rim. In another known rake, with approximately right angles to the axis of rotation extending tines, as it is used in star wheel rakes, are ever two prongs formed by the bent ends of the legs of a bracket, the connecting parts the bracket legs are freely rotatably mounted in the wheel body. Here is the circumferential distance between two interconnected prongs so large that only one of these two prongs Has ground contact.

Auch ist es bei einem Rechrad für Sternradrechen mit am Umfang angeordneten federnden Zinken, von denen je zwei durch die abgebogenen Enden der Schenkel eines Bügels gebildet werden, bekannt, die Verbindungsteile der Bügelschenkel im Radkörper frei drehbar zu lagern und den Umfangsabstand zwischen zwei miteinander verbundenen Zinken so groß zu wählen, daß jeweils nur einer dieser beiden Zinken Bodenberührung hat. Bei derartigen Rechrädern werden die Zinken jedoch im wesentlichen auf Biegung in Umfangsriohtung beansprucht und kaum auf Torsion.It is also in a rake for star wheel rake with resilient prongs arranged on the circumference of which two are formed by the bent ends of the legs of a bracket, known that To store connecting parts of the bracket legs in the wheel body freely rotatable and the circumferential distance between to choose two interconnected prongs so large that only one of these two prongs Has ground contact. In such rake wheels, however, the prongs are essentially bent stressed in circumferential direction and hardly any torsion.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannten Rechwerkzeuge mit etwa parallel zur Rotationsachse der Nabe verlaufenden Zinken, die im wesentlichen auf Torsion beansprucht werden, derart zu verbessern, daß ihre Torsionsstrecke beträchtlich erhöht wird. Gemäß der Erfindung wird dieses ZielThe object of the present invention is to provide the known raking tools with approximately parallel to the axis of rotation the hub extending prongs, which are essentially subjected to torsion, in this way to improve that their torsional distance is increased considerably. According to the invention this goal is achieved

ίοίο

Rechwerkzeug für HeuwerbungsmaschinenRaking tool for haymaking machines

Anmelder:Applicant:

Maschinenfabrik Fahr A. G.,
Gottmadingen (Kr. Konstanz)Maschinenfabrik Fahr AG,
Gottmadingen (district of Konstanz)

Als Erfinder benannt:Named as inventor:

Michael Stampfer, Gottmadingen (Kr. Konstanz)Michael Stampfer, Gottmadingen (district of Konstanz)

dadurch erreicht, daß die Arme mit einer durch das freie Ende der Arme gelegten Ebene einen spitzen Winkel einschließen und je zwei einander diametral gegenüberliegende Zinken durch ein Verbindungsteil zu einem etwa U-förmigen Bügel verbunden sind, wobei der Verbindungsteil der beiden Zinken an den freien Enden der Arme um seine Längsachse begrenzt frei schwenkbar gelagert ist.achieved in that the arms point with a plane laid through the free end of the arms Include angles and two diametrically opposed prongs by a connecting part are connected to an approximately U-shaped bracket, the connecting part of the two prongs to the free ends of the arms is limited freely pivotable about its longitudinal axis.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jedem Zinken ein am freien Ende des diesem diametral gegenüberhegenden Armes angeordneter Anschlag derart zugeordnet, daß er das Ausschwenken eines Zinkens unter der Wirkung einer an dessen wirksamem Ende angreifenden Kraft um die Längsachse des Verbindungsteiles zweier zusammengehöriger Zinken begrenzt.According to a further feature of the invention, each prong is one at the free end of this diametrically opposite arm arranged stop assigned in such a way that it swings out of a tine under the action of a force acting on its effective end around the longitudinal axis the connecting part of two associated prongs limited.

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigtIn the drawing, the invention is illustrated by way of example, namely shows

F i g. 1 einen Axialschnitt durch ein Rechwerkzeug für Zinkenkorbheuer unter Fortlassung der nicht in der Zeichnungsebene liegenden Teile undF i g. 1 shows an axial section through a raking tool for tine basket rakes, omitting the parts not lying in the drawing plane and

Fig. 2 eine Draufsicht auf das Rechwerkzeug nach Fig. 1.Fig. 2 is a plan view of the raking tool according to Fig. 1.

Das in F i g. 1 dargestellte Reohwerkzeug hat eine Nabe 1, an der mehrere, meist vier Arme 2 schwach geneigt zur Drehöbene befestigt sind. Die Nabe 1 läuft auf einem Laufzapfen 3, der starr an einer Hülse 4 sitzt, in der eine Antriebswelle 5 gelagert ist. Auf der Antriebswelle ist ein Kegelzahnrad 6 angeordnet, das mit einer Kegelverzahnung 7 der Nabe 1 kämmt.The in Fig. 1 shown Reoh tool has a hub 1, on which several, mostly four arms 2 weak are attached inclined to the plane of rotation. The hub 1 runs on a trunnion 3, which is rigidly attached to a Sleeve 4 is seated in which a drive shaft 5 is mounted. A bevel gear 6 is arranged on the drive shaft, which meshes with a conical toothing 7 of the hub 1.

Je zwei einander diametral gegenüberliegende Zinken 9 sind durch ein Verbindungsteil 8 aus starkem Stahldraht zu einem etwa U-förmigen Bügel verbunden, der an seinen Enden die Arme 2 überragt. Als Halterung dient ein am Ende jedes Armes 2 angebrachter Winkel 10, der von dem Verbindungsteil 8 durchsetzt ist. Die radial abstehenden Schenkel der Winkel 10 bilden für den ihnen zugeordneten Feder-Two diametrically opposite prongs 9 are each made of strong by a connecting part 8 Steel wire connected to form an approximately U-shaped bracket which protrudes beyond the arms 2 at its ends. as A bracket 10 attached to the end of each arm 2 and from the connecting part 8 is interspersed. The radially protruding legs of the angle 10 form for their associated spring

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zinken 9 einen Anschlag 11, so daß auf diese Weise jeder Federzinken 9 nur in einer Drehrichtung federnd ausweichen kann, wie in F i g. 2 durch die gestrichelt dargestellten Federzinken 12 für den FaU der Drehung in Richtung des Pfeiles 13. angedeutet ist. ;---·■■■ 9 prongs a stop 11, so that in this way each spring prong 9 can only resiliently yield in one direction of rotation, as in FIG. 2 is indicated by the spring tines 12 shown in dashed lines for the rotation in the direction of arrow 13 . ; --- · ■■■

Da die Länge des Verbindungsteils' 8 zwischen den Winkein 10 verhältnismäßig groß ist, lassen sich ohne weiteres zwei oder mehrere derartige Verbindungsteile im passenden Winkel kreuzen. Since the length of the connecting part '8 between the Angle 10 is relatively large, two or more such connecting parts can easily cross at the appropriate angle.

Claims (2)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Rechwerkzeug für Heuwerbungsmaschinen, bestehend aus einer um eine etwa vertikale,· in Arbeitsrichtung der Heuwerbungsmaschine nach vorn geneigte Achse umlaufenden angetriebenen Nabe, an der mehrere in radialer Richtung sich erstreckende Arme befestigt sind, an deren freiem Ende Zinken angebracht sind, die etwa paraUel zur Rotationsachse der Nabe verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2) mit einer durch das freie Ende der Arme gelegten Ebene einen spitzen Winkel einschließen und je zwei einander diametral gegenüberliegende Zinken (9) durch ein Verbindungsteil (8) zu einem etwa U-förmigen Bügel verbunden sind, wobei der Verbindungsteil (8) der beiden Zinken (9) an den freien Enden der Arme (2) um seine Längsachse begrenzt frei schwenkbar gelagert ist.1. Raking tool for haymaking machines, consisting of an approximately vertical, · in Working direction of the haymaking machine is driven forward inclined axis rotating Hub, to which several arms extending in the radial direction are attached, to the free one End prongs are attached, which run approximately parallel to the axis of rotation of the hub, thereby characterized in that the arms (2) with a laid through the free end of the arms Include an acute angle on the plane and two diametrically opposed prongs (9) are connected by a connecting part (8) to form an approximately U-shaped bracket, wherein the connecting part (8) of the two prongs (9) at the free ends of the arms (2) around its longitudinal axis is freely pivotable to a limited extent. 2. Rechwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zinken (9) ein am freien Ende des diesem diametral gegenüberliegenden Armes (2) angeordneter Anschlag (11) derart zugeordnet ist, daß er das Ausschwenken eines Zinkens unter der Wirkung einer an dessen wirksamem Ende angreifenden Kraft um die Längsachse des Verbindungsteiles (8) zweier zusammengehöriger Zinken (9) begrenzt.2. raking tool according to claim 1, characterized in that each prong (9) has an on free end of this diametrically opposite arm (2) arranged stop (11) is assigned in such a way that he swings out a tine under the action of one of the effective end acting force around the longitudinal axis of the connecting part (8) of two associated Prongs (9) limited. In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nf. 1022 040;
österreichische Patentschrift Nr. 198559.Considered publications:
German patent Nf. 1022 040;
Austrian patent specification No. 198559. In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1179 752.Legacy Patents Considered:
German Patent No. 1179 752. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings 609 507/103 2.66 © Bundesdruckerei Berlin609 507/103 2.66 © Bundesdruckerei Berlin