DE1209814B - Halteelement - Google Patents

Halteelement

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Publication number
DE1209814B
DE1209814B DEJ19489A DEJ0019489A DE1209814B DE 1209814 B DE1209814 B DE 1209814B DE J19489 A DEJ19489 A DE J19489A DE J0019489 A DEJ0019489 A DE J0019489A DE 1209814 B DE1209814 B DE 1209814B
Authority
DE
Germany
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opening
disc
screw
ribs
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ19489A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Leslie Biesecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Illinois Tool Works Inc filed Critical Illinois Tool Works Inc
Publication of DE1209814B publication Critical patent/DE1209814B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/041Releasable devices
    • F16B37/043Releasable devices with snap action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/06Releasable fastening devices with snap-action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Halteelement Die Erfindung betrifft ein Halteelement aus verformbarem Werkstoff, das im Zusammenwirken mit einer Schraube zur Befestigung eines Werkstückes an einem anderen Werkstück dient, bestehend aus einer Scheibe, die in der Nähe der Öffnung zur Anlage kommt. Dieses Halteelement ist insbesondere zur Befestigung von Abdeckplatten, Karosseriewandungen an Kraftfahrzeugen, an Rahmenteilen oder Aussteifungen geeignet. Zur Verbindung derartiger Teile wurden bisher vielfach nur Schrauben oder ähnliche Verbindungselemente verwendet, die durch miteinander fluchtende und eng gepaßte Löcher der Teile hindurchgesteckt wurden, wodurch nach dem Zusammenschrauben eine seitliche Verschiebung der Teile gegeneinander ausgeschlossen war.
  • Es ist nun häufig mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, die Löcher in den miteinander zu verbindenden Teilen, insbesondere in größeren Blechtafeln od. dgl. so herzustellen, daß sie beim Aufeinanderlegen genau miteinander fluchten. Besonders bei dünnwandigen Blechen, wie z. B. bei Karosserieteilen, werden die Schwierigkeiten vergrößert, wenn das Blech sich nur geringfügig ausbeult oder verbiegt.
  • Man hat diese Schwierigkeiten bisher dadurch zu beseitigen versucht, daß die Löcher in dem einen der beiden Teile mit Übermaß ausgeführt worden sind, so daß genügend Spiel vorhanden ist, um das Nichtfluchten der Löcher auszugleichen. Dieser Ausgleich wird erreicht, wenn das übermaß so groß gehalten ist, daß die Schraubenschäfte normalerweise nicht an den Kanten der Löcher anliegen. Dann wird aber andererseits eine formschlüssige Verbindung der beiden Teile, die eine seitliche Verschiebung gegeneinander mit Sicherheit verhindert, nicht erreicht. Man ist dann lediglich auf den durch festes Anziehen der Schrauben erzeugten Klemmschluß angewiesen; häufig ist es aber entweder nicht möglich oder auch nicht erwünscht, die Schrauben so stramm anzuziehen, daß der gewünschte Klemmschluß erzielt wird.
  • Man hat weiterhin versucht, die genannten Schwierigkeiten dadurch zu lösen, daß zwischen die miteinander zu verbindenden Werkstücke, beispielsweise Platten oder Bleche, eine den Schraubenschaft umgebende Stahlscheibe gelegt wird, deren Stirnseiten beiderseits mit schneidenartig bzw. zahnartig ausgebildeten Vorsprüngen versehen sind, wobei die Scheibe durchgehärtet oder oberflächengehärtet ist. Die Zähne bzw. Schneiden dieser Scheibe drücken sich dann beim Anziehen der Schraube in die Oberflächen der benachbarten Werkstücke unter Materialverformung derselben ein und bilden damit eine formschlüssige Verriegelung. Diese bekannte Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Schrauben sehr fest angezogen werden müssen, damit sich die Zähne genügend tief in das Material eindrücken. Zum anderen wird die Oberfläche der beiden Werkstücke beschädigt. Schließlich müssen die Scheiben gehärtet werden, was ihre Herstellung verteuert. Endlich eignen sich solche Scheiben nur zur Verbindung von Werkstücken aus entsprechend weicheren Materialien.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Halteelement der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln und ohne Beschädigung der zu verbindenden Werkstücke eine seitliche Verschiebung derselben verhindert wird, und zwar auch dann, wenn eines der Werkstücke Öffnungen mit Übermaß aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Scheibe mit einer den Schraubenschaft spielfrei aufnehmenden Bohrung versehen ist und die mit der mit Übermaß ausgeführten Öffnung des ersten Werkstückes zusammenarbeitende Stirnfläche der Scheibe mehrere verformbare, axial vorstehende Bereiche aufweist, die beim Anziehen der Schraube in die mit Übermaß ausgeführte Öffnung eindringen, deren radial über diese (Öffnung hinausreichende Teile jedoch zusammenquetschbar :sind.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der in die Öffnung eindringende Teil der vorstehenden Bereiche der Scheibe unverändert bleibt, während zier an den Kanten der mit Übermaß ausgeführten Öffnung zurAnlage kommende Teil der verformbaren Bereiche beim Festziehen der Schraube zusammengequetscht wird. Die in die Öffnung eingedrungenen Teile wirken mit der Öffnungswand zusammen und verhindern eine seitliche Verschiebung der beiden Werkstücke gegeneinander, und zwar ohne eine Beschädigung derselben.
  • Es ist vorteilhaft, wenn sich an die Scheibe von der ihrer Stirnfläche abgewandten Seite einstückig in axialer Richtung ein Schaftteil anschließt, der in eine Öffnung des zweiten Werkstückes einsetzbar ist und zur sicheren Verbindung mit diesem Werkstück an sich bekannte Klemmbereiche aufweist.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß sich die zur Aufnahme eines Schraubenschaftes od. dgl. dienende Bohrung in der Scheibe auch durch den Schaftteil hindurch erstreckt.
  • Die verformbaren, axial vorstehenden Bereiche sind zweckmäßig entweder als dünne Rippen, radial oder parallel verlaufend, oder auch als die Bohrung konzentrisch umgebende Ringrippen ausgebildet.
  • Die Erfindung wird nachstehend in Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher -erläutert. Dabei zeigt die F i g. 1 ein Halteelement mit zwei zu verbindenden Platten in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung, die F i g. 2 einen Schnitt durch die Teile in der F i g. 1, jedoch im zusammengefügten Zustand, die F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Platten und des scheibenförmigen Halteelementes im zusammengefügten Zustand, wobei die Schraube weggelassen ist, um die Verformung der Scheibe zu veranschaulichen, die F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform, die F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform, welche besonders zur Befestigung einer Platte mit einer länglichen Öffnung geeignet ist, die F i g. @6 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform und die F i g. 7 das Halteelement nach der F i g. 6 im verformten Zustand nach dem Anziehen der Schraube und dem Hineindrücken in die mit Übermaß ausgeführte Öffnung der einen Platte.
  • In sämtlichen Figuren der Zeichnung sind die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Das Halteelement 10 gemäß den F i g. 1 bis 3 besteht aus einem zähen, elastischen Kunststoff, z. B. aus Polyamid, und dient zur Aufnahme einer Schraube 12.
  • Das Halteelement 10 und die Schraube 12 sind zur Verbindung zweier Werkstücke 14 und 16 bestimmt, von denen nur Ausschnitte abgebildet sind. Das Teil 14 kann beispielsweise eine Wandung und das Teil 16 ein Aussteifungselement sein, an welchem die Wandung zu befestigen ist. Die Öffnung 18 im Teil 14, durch welche der Schaft 20 der Schraube 12 hindurchgeführt wird, ist mit Übermaß ausgeführt. Das Teil 16 weist eine Öffnung 22 auf, in welche das Halteelement 10 eingesetzt wird. Es liegt auf der Hand, daß die beulen Teile mehrere solcher Öffnungen 18 bzw. 22 aufweisen können, die zur Aufnahme entsprechender, nicht dargestellter Halteelemente dienen.
  • Das Halteelement 10 weist einen gegenüber seinem Schaftteil 28 radial vorstehenden Kopfteil 24 auf. Dieser bildet eine Auflagefläche 26, welche, wie aus der F i g. 2 ersichtlich ist, an der einen Seite des Teils 16 zur Anlage kommt. Vom Kopfteil 24 erstreckt sich in axialer Richtung der Schaftteil 28, der durch die Öffnung 22 des Teils 16 hindurchgeführt wird. Der Schaftteil hat einen rechteckigen Querschnitt, so daß .das Halteelement nach dem Einsetzen in die gleichfalls rechteckige Öffnung 22 gegen Verdrehung gesichert ist. In dem dem Kopfteil benachbarten Bereich erweitert sieh der Schaftteil 28 zunächst, so daß Klemmbereiche 30 und 32 gebildet werden. Nach dem Einführen des Schaftes in die Öffnung 22 legen sich diese Klemmflächen sperrend gegen die hinteren Kanten der Öffnung, so daß das Halteelement befestigt ist. Der Abstand der gegenüberliegenden Klemmbereiche 30 und 32 voneinander ist größer als die entsprechende Abmessung deröf£nung 22. Damit derSchaftteil durch die Öffnung hindurchgeführt werden kann, ist es demnach erforderlich, daß er beim Einsetzen in die Öffnung zusammenklappt. Um das Einsetzen .des Schaftes zu erleichtern, sind die beiden an die Klemmflächen 30, 32 anschließenden, einander gegenüberliegenden Schaftflächen 34 und 36 so ausgeführt, daß sie von den Klemmbereichen 30 und 32 in Richtung zum Einführende des Schaftes hin aufeinanderzu laufen. Zur Erleichterung des Einsetzens de., Schaftes ist weiterhin ein Querschlitz 38 vorgesehen, der zwischen den Schaftflächen 34 und 36 angeordnet und so weit in Richtung zum Kopfteil hin geführt ist, daß auch der unterhalb der Klemmbereiche 30 und 32 gelegene Schaftteil zumindest teilweise von dem Schlitz durchdrungen ist.
  • Das Halteelement 10 weist eine zentrale Bohrung 40 auf, die sowohl den scheibenförmigen Kopfteil 24 als auch den Schaftteil 28 durchdringt und zur Aufnahme des Schaftes 20 einer Schraube 12 dient. Die Bohrung 40 ist gewindelos ausgeführt, und ihr Durchmesser ist kleiner als der Außendurchmesser des Schraubengewindes. Beim Eindrehen der Schraube wird, wie aus der F i g. 2 ersichtlich ist, durch die Schraube ein Gegengewinde in die Wandung der Bohrung geschnitten. Dabei übt die Schraube auf den Schaft 28 radial gerichtete Kräfte aus, die ihn aufzuweiten trachten. Dadurch werden die Klemmbereiche 30 und 32 reit noch größerer Kraft gegen die Kanten der Öffnung im Teil 16 gepreßt, wodurch die Sitzkraft des Halteelementes erhöht wird.
  • Wie bereits angedeutet, tritt häufig der Fall ein, daß die Öffnungen der Teile 18 und 22 beim Zusammenfügen derselben nicht miteinander fluchten. Daher werden die Öffnungen 18 mit Übermaß ausgeführt. Dadurch wird ausreichendes Spiel geschaffen, so daß die Schrauben mühelos in die Halteelemente eingeschraubt werden können, selbst wenn die Öffnungen 18 mit den Öffnungen 22 nicht genau fluchten. Jede Schraube ist mit einer Unterleg scheibe 42 ausgestattet, die an ihrem Kopf 44 anliegt und die mit Übermaß ausgeführte Öffnung 18 überdeckt. Ara der Oberseite des Kopfteiles 24 des Halteelementes sind vorstehende Bereiche vorgesehen, die in die mit Übermaß ausgeführte Öffnung 18 hineinragen und an deren Kanten anliegen, wodurch eine seitliche Verschiebung des Teils 14 relativ zum Schraubenschaft 20 verhindert wird. Bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform sind zu diesem Zwecke mehrere radial verlaufende, gleichmäßig über die Stirnfläche 48 des Kopfteiles 24 verteilte und einstückig mit dieser verbundene Rippen 46 vorgesehen. Wie am besten aus der F i g. 1 ersichtlich ist, sind die Rippen zunächst geradlinig. Sie erstrecken sich vom äußeren Rand des Kopfteiles bis zu dessen innerem Rand an der Bohrung 40. Die Rippen überdecken somit vollständig die mit Übermaß ausgeführte Öffnung 18, wobei der Durchmesser des Kopfteiles bzw. dessen Querabmessung größer ist als der Durchmesser der Öffnung 18. Die axiale Rippenhöhe ist zumindest gleich der Dicke des Teiles 14.
  • Beim Anziehen der Schraube 44 wird das Teil 14 gegen diejenigen Bereiche 50 der Rippen, die es überdeckt, gepreßt. Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, werden diese Rippenbereiche dabei flachgedrückt, so daß sie mit der Stirnfläche 48 des Kopfes des Halteelementes in einer Ebene liegen. Die innerhalb der Öffnung gelegenen Bereiche 52 der Rippen werden dabei jedoch in die Öffnung hineingedrückt, wobei sie sich den Kanten der Öffnung satt anlegen, so daß eine seitliche Verschiebung des Teils 14 gegenüber dem Halteelement 10 unmöglich ist. Wie aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, sind die Teile 14 und 16 im endgültig zusammengesetzten Zustande um die Dicke des Kopfteils 24 voneinander distanziert. Die zusammengepreßten Rippenbereiche bilden dabei ein elastisches und dämpfendes Auflager für das Teil 14. Die elastische Vorspannung der zusammengepreßten Rippen setzt außerdem den Schraubenschaft unter Vorspannung, so daß die Gewindegänge der Schraube gegen die entsprechenden Gewindegänge des im Halteelement gebildeten Gewindes gedrückt werden. Durch die dabei entstehenden Reibungskräfte wird ein ungewolltes Lösen der Schraube verhindert.
  • Die in der F i g. 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 darin, daß der Kopfteil des Halteelementes kreisringförmige Rippen 54, 56, 58 aufweist, die konzentrisch zueinander angeordnet sind. Diese Rippen sind gleichfalls elastisch verformbar und wirken in gleicher Weise wie die beim vorherigen Ausführungsbeispiel beschriebenen Rippen 46.
  • Die in der F i g. 5 dargestellte weitere Ausführungsform 10 b entspricht weitgehend der in der F i. g. 4 dargestellten. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß das Halteelement zur Verwendung bei Teilen mit einer länglichen Öffnung 18 b ausgebildet ist. Der Kopfteil 24 b dieser Ausführungsform ist länglich bzw. oval ausgeführt, so daß er die Öffnung 18b sowohl in Längs- als auch in Querrichtung überdeckt. Die elastisch verformbaren Rippen 46b sind parallel zueinander und in Längsrichtung des Kopfteiles angeordnet.
  • Die Ausführungsform nach den F i g. 6 und 7 unterscheidet sich von den übrigen dadurch, daß das Halteelement 10c nur eine Scheibe 24c in deren Mittelöffnung umfaßt, der Schaft einer Schraube 12c spielfrei eingreift. Es gelangt im Gegensatz zu den übrigen Ausführungsformen an der Vorderfläche des Teils 14c zur Anlage. Bei dieser Ausführungsform kann die Schraube 12c unmittelbar in eine Bohrung des anderen, beispielsweise als Aussteifung dienenden Teils (nicht dargestellt) eingeschraubt werden. Gegebenenfalls kann zur Verbindung der Schraube mit dem zweiten Teil eine Buchse od. dgl. Verwendung finden. Die Scheibe 24 c liegt mit ihrer glatten Stirnfläche am Schraubenkopf an und überdeckt mit der anderen Stirnfläche die mit Übermaß ausgeführte Öffnung. An der Klemmfläche der einer Unterlegscheibe ähnlichen Kreisscheibe 24c sind elastisch verformbare Rippen 46c angeordnet, die in axialer Richtung vorstehen. Diese Rippen werden, wie bei den anderen Ausführungsformen, in die Öffnung 18c des Teils 14 c eingedrückt. In der F i g. 7 sind die Rippen in dem Zustand dargestellt, den sie annehmen, wenn die Schraube festgezogen ist. Unter Umständen kann die Scheibe 24 c auch zwischen dem Teil 1.4 c und dem anderen Teil angeordnet werden. Dann wird sie herumgedreht, so daß die Rippen in die mit übermaß ausgeführte Öffnung hereinragen. Bei einer derartigen Anordnung bewirkt die Scheibe, wie bei den vorherigen Ausführungsformen, eine Distanzierung der Teile.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Halteelement aus verformbarem Werkstoff, das im Zusammenwirken mit einer Schraube zur Befestigung eines Werkstückes mit einer mit Übermaß ausgeführten Öffnung an einem anderen Werkstück dient, bestehend aus einer Scheibe, die in der Nähe der Öffnung zur Anlage an einer der beiden Seiten des ersten Werkstückes kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (24) mit einer den Schraubenschaft spielfrei aufnehmenden Bohrung (40) versehen ist und die mit der mit Übermaß ausgeführten öffnung (18) des ersten Werkstückes (14) zusammenarbeitende Stirnfläche (48) der Scheibe mehrere verformbare, axial vorstehende Bereiche aufweist, die beim Anziehen der Schraube in die mit Übermaß ausgeführte Öffnung eindringen, deren radial über diese Öffnung hinausreichende Teile jedoch zusammenquetschbar sind.
  2. 2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Scheibe (24) von der ihrer Stirnfläche abgewandten Seite einstückig in axialer Richtung ein Schaftteil (28) anschließt, der in eine Öffnung des zweiten Werkstückes (16) einsetzbar ist und zur sicheren Verbindung mit diesem Werkstück an sich bekannte Klemmbereiche (30, 32) aufweist.
  3. 3. Halteelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zur Aufnahme eines Schraubenschaftes (20) dienende Bohrung (40) in der Scheibe (24) auch durch den Schaftteil (28) hindurch erstreckt.
  4. 4. Halteelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren, axial vorstehenden Bereiche mehrere dünne Rippen (46; 54, 56, 58) umfassen.
  5. 5. Halteelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (46, 46c, 46d) radial verlaufen und sich vom äußeren bis zum inneren, der Bohrung (40) angrenzenden Rand der Scheibe (24) erstrecken.
  6. 6. Halteelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (46 b) parallel zueinander verlaufen und sich vorzugsweise bei Verwendung einer länglichen Scheibe (24b) in Richtung der größten Abmessung derselben erstrecken.
  7. 7. Halteelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen als die Bohrung (40a) konzentrisch umgebende Ringrippen (54y 56, 58) ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 813 333; USA.-Patentschrift Nr. 2 788 047.
DEJ19489A 1960-02-29 1961-02-24 Halteelement Pending DE1209814B (de)

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