DE1208725B - Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen

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DE1208725B
DE1208725B DEM45628A DEM0045628A DE1208725B DE 1208725 B DE1208725 B DE 1208725B DE M45628 A DEM45628 A DE M45628A DE M0045628 A DEM0045628 A DE M0045628A DE 1208725 B DE1208725 B DE 1208725B
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gripper
sheet
grippers
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drive
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Louis Mestre
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LOUIS MESTRE
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LOUIS MESTRE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen. Es sind solche Vorrichtungen bekannt, bei denen auf einem Hauptgestell eine Verteilertrommel mit mehreren, die Bogen aufnehmenden Taschen angeordnet ist, welche beim Umlauf der Trommel nacheinander an der Blattabnahmestelle vorbeilaufen, wo die einzelnen Bogen von Greifern aus den Taschen entnommen und dann nach einer Samnnelplattform transportiert und hier gestapelt werden.
  • Eine dieser bekannten Vorrichtungen ist lediglich mit zwei Sauggreifern ausgerüstet und jedem Greifer eine Sammelplattform zugeordnet. Während des Hin-und Herganges der Greifer zwischen der Trommel und der Plattform kann nur ein einziges Blatt transportiert werden. Diese Leistung ist im Verhältnis zu dem mechanischen Aufwand zu gering, sie konnte aber mit den bisher bekannten Mitteln nicht vervielfältigt werden. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung werden immer gleiche, d. h. gleichbedruckte Blätter mittels an einer umlaufenden Kette angebrachter Greifer von einem Druckzylinder abgenommen und durch Transportwalzen nach einer Plattform geführt.
  • Es ist durch die neue Erfindung erst gelungen, eine kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zu schaffen, die in der Zeiteinheit ein Mehrfaches der bekannten Maschinen leistet. Es können mit der neuen Vorrichtung gleichzeitig und wahlweise zwei oder mehrere Stapel bei kontinuierlichem Betrieb abgelegt werden, was bisher ebenfalls nicht möglich war. Man kann auf diese Weise gleichzeitig mehrere Bücher zusammen tragen und die Bogen dabei automatisch so ordnen, wie es das zusammenzustellende Buch erfordert.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß an sich bekannte Teile von Vorrichtungen in einer ganz bestimmten Wirkungsverbindung miteinander gebracht werden, und zwar erfindungsgemäß derart, daß an einer kontinuierlich umlaufenden endlosen Kette im Ab stand voneinander angebrachte, ständig zwischen den Taschenöffnungen der kontinuierlich angetriebenen Trommel und der Plattform hin- und herlaufende Greifer vorgesehen sind, die sowohl mit einer an der Blattabnahmestelle in Tätigkeit tretenden Schließvorrichtung als auch mit einer Öffnungsvorrichtung yerbunden sind. Die letztere steht mit Betätigungsmittel in Verbindung, durch welche sie wahlweise an der mit einerseits festen und andererseits beweglichen und x steuerbaren Anschlägen versehenen Plattform auslösbar ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Mar flr,';er sn ver- nebeneinanderliegenden Stapeln zu sammeln. An dererseits besteht auch die Möglichkeit, einen oder mehrere Blattsätze wechselweise in zwei verschiedenen Richtungen zu stapeln, so daß man die einzelnen Sätze leicht trennen kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ein Mittel vorgesehen, um die Greifer dann von dem Blattstapel in den Sammeltaschen wegzuhalten, wenn die Greifer geschlossen sind. Außerdem können hierdurch die Greifer in angehobener Stellung gehalten werden, nachdem sie ein Blatt aus der Tasche herausgezogen und es erfaßt haben. Schließlich besteht die Möglichkeit, die Greifer wahlweise zu schließen, so daß ein Blatt nicht erfaßt wird. Wenn sich die Greifer in geschlossener Stellung befinden, werden sie von einer Berührung mit dem Blattstapel in den Taschen ferngehalten.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Ansicht der Hauptteile einer erfindungsgemäßen Maschine, von der Rückseite gesehen, F i g. 2 eine Vorderansicht der Maschine, F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Maschine, den Greifermechanismus darstellend, F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Maschine, an Hand dessen das Öffnen der Blattgreifer zu erkennen ist, F i g. 5 - eine ähnliche Ansicht wie F i g. 4, einen sDäteren Zeitpunkt des Vorganges darstellend, 7 eine Ansicht von der Seite auf die Greifermng mit geschlossenem Greifer, g. 8 eine Ansicht der Greiferanordnung nach inie 8-8 der F i g. 6, i g. 9 einen Schnitt durch die Greiferanordnung sh der Linie 9-9 der F i g.Off,ungshebels, g. 6, F i g. 10 eine Ansicht des Öffnungshebels, geschnitan nach der Linie 10-10 der F i g. 6, Fig. 11 eine Ansicht der Maschine, von der Ablageseite gesehen, F i g. 12 eine Teilansicht, in welcher das Tastmittel veranschaulicht ist, um festzustellen, ob ein Blatt angehoben ist oder nicht, F i g. 13 eine Vorderansicht des Stoprelais zum Anhalten der Maschine, wenn kein Blatt oder eine Mehrzahl Blätter vom Greifer erfaßt werden, F i g. 14 eine Rückansicht der Greiferanordnung, Fig. 15 eine Teilansicht des Mechanismus zum Öffnen der Greifer, F i g. 16 eine Teilansicht des Mechanismus zum Lösen der Greiferverriegelung, F i g. 17 eine Draufsicht auf die Greiferanordnung, F i g. 18 eine Seitenansicht der Greiferanordnung und einer Hubeinrichtung zum Halten der Greifer in einer bestimmten Stellung nach der Linie 18-18 der F i g. 17, F i g. 19 eine Seitenansicht der Greiferanordnung von der anderen Seite nach der Linie 19-19 nach Fig. 17, F i g. 20 eine Ansicht der Greiferanordnung nach der Linie 20-20 der F i g. 17, F i g. 21 eine andere Ansicht des Greifers nach der Linie 21-21 der F i g. 17, F i g. 22 eine Teilansicht der Greiferanordnung in dem Betriebszustand, in welchem ein Blatt aus einer Tasche der Trommel entnommen wird, F i g. 23 eine der letzteren ähnliche Ansicht, bei der die Anordnung veranschaulicht ist, durch welche die Greifer außer Kontakt mit dem in den Taschen befindlichen Blattstapeln bei geschlossenen Greifern gehalten werden, F i g. 24 eine schematische Darstellung des Relaisstromkreises und der Anordnung der einzelnen Schalter, Fig. 25 eine allgemeine Ansicht des Schneckenschalters zum Richten und Trennen zweier nachfolgender, durch die Maschine entnommener Blätter.
  • Die neue Maschine wird durch ein Hauptgestell 26 gebildet, das aus mehreren Teilen besteht und das sämtliche Teile der einzelnen Einrichtungen trägt.
  • Eine Haupteinrichtung ist die drehbare, im Querschnitt kreisförmige Trommel 27 mit den radialen Taschen, die nach außen offen sind und zur Aufnahme der verschiedenen Blätter dienen, die zum Zusammenstellen eines Buches oder Heftes gesammelt werden.
  • Jede Tasche kann eine größere Anzahl Blätter verschiedener Größe aufnehmen. Die Trommel läuft während des Betriebes gleichförmig um. Ein weiterer Hauptteil der Maschine ist der Greifermechanismus, der mehrere Greifer enthält, die die Blätter aus den Taschen aufnehmern und sie auf einer Lagerplattform beliebiger Ausführungsform ablegen. Die Greifer ziehen ein Blatt aus der entsprechenden Tasche, erfassen es und transportieren es nach der Plattform und gehen wieder zurück in die Aufnahmestellung an der Trommel. Die Blätter werden in Gruppen auf der Plattform abwechselnd und versetzt zueinander gesta- einander getrennt werden können. Die Plattform kann nach unten bewegt werden, wenn die Blätter eines Buches darauf abgelegt sind. Schließlich enthält die Maschine elektrische Steuermittel, um die einzelnen Vorgänge durchführen zu können.
  • Taschentrommel Die Taschentrommel dient dazu, die zusammenzutragenden Blätter aufzubewahren, und sie enthält hierzu einzelne Taschen, die nacheinander in die Abnahmestellung gedreht werden. Die Trommel 27 sitzt auf der Welle 28. Sie wird durch einen Motor 29 angetrieben, der mit einem Untersetzungsgetriebe 30 gekuppelt ist, während eine geeignete Verbindung zwischen diesem Getriebe und der mit konstanter Drehzahl umlaufenden Trommelwellevorgesehen ist.
  • Dieses Verbindungsmittel enthält eine Kette 31 und ein auf der Trommelwelle 28 sitzendes Kettenrad 32.
  • Die radial gerichteten Taschen werden durch die Wände 36 gebildet, die etwa radial gerichtet sind. Sie laufen nicht genau durch die Achse der Trommel, sondern tangieren einen Kreis, dessen Zentrum mit dem der Trommel zusammenfällt, so daß sich in dem oberen rechten Quadranten (Fig. 2), wo sich die Abnahmestellung befindet, die Taschenwände und die Blätter in einer geneigten Stellung befinden. Die Trommel hat im Abstand voneinander liegende Seitenwände, an denen die Taschenwände in beliebiger Weise befestigt sind, wobei wenigstens eine Seitenwand den Taschen entsprechende Schlitze 38 aufweist. In F i g. 1 ist ein Taschenboden 39 erkennbar, der in dem der Tasche zugeordneten Schlitz befestigt ist, so daß die Taschentiefe entsprechend der Größe der Blätter S einstellbar ist. Der Boden selbst kann beliebig ausgebildet sein.
  • Außerdem sind Mittel vorgesehen, um einen Blattstapel in der Tasche zu halten, und zwar wenigstens während drei Vierteln des Trommelumlaufs; um sie im Bereich der Abnahmestelle zum Herausnehmen der Blätter freizugeben. Diese Haltemittel bestehen aus zwei Platten 41 und 42, die drehbar an je einer Welle 43 in den Seitenwänden der Trommel gelagert sind. Die Wellen 43 sind im Abstand voneinander angeordnet.
  • Die eine Platte 41 erstreckt sich geneigt nach außen und die andere umgekehrt nach innen. An jeder Welle ist ein Hebel 44 befestigt, und zwischen den Hebeln eines Plattenpaares ist eine Feder 45 vorgesehen, um die Plattenenden gegen die Blattstapel in den Taschen zu pressen. Jeder Hebel 44 trägt eine Rolle 46 an seinem Ende, die mit einem feststehenden Nocken 47 zusammenwirkt, der sich in Umfangsrichtung der Trommel erstreckt und mit einem spitzen unteren Ende 48 und mit Steuerkanten versehen ist. Eine der beiden Rollen 46 wirkt mit der inneren Steuerkante zusammen, um die innere Platte in die Öffnungsstellung zu bewegen, während die andere Rolle 46 mit der äußeren Steuerfläche des Nockens 47 zusammenwirkt, um die Platte 41 ebenfalls in die Offenstellung zu bewegen, so daß der Blattstapel von beiden Platten freigegeben ist und ein Blatt aus der Tasche entnommen werden kann. Die Platten 41, 42 werden in der Freigabestellung etwa über 90" des Trommelumlaufs, und zwar während des Abnahmevorganges gehalten. Der in Umfangsrichtung verlaufende Nocken 47 ist an dem Maschinengestell 26 befestigt. Wenn sich während des Trommelumlaufs die Rollen 46 auf wie schon erwähnt - die Platten 41, 42 geöffnet, nd anschließend nach dem Verlassen des Nockens 47 ressen sich die Platten 41, 42 mit Hilfe der Federn 45 ieder gegen den Blattstapel.
  • Einrichtung zum Blatttransport Zum Blatttransport ist eine Anzahl von im Abstand ngeordneten Greifern vorgesehen, von denen jeder as obere Blatt eines Stapels aus einer Trommeltasche entnimmt und es auf die Ablageplattform legt. Für ede vorhandene Tasche ist eine Greiferanordnung vorgesehen. Jede Greiferanordnung enthält Greifer, die an einem endlosen Band oder einer Kette auf geeignete Weise befestigt sind. In dem vorliegenden Fall ist ein Paar nebeneinanderliegender Ketten 52 (F i g. 1 und 2) vorgesehen, von denen jede auf den Kettenrädern 53 bis 55 läuft, die ihrerseits auf den Wellen 56 bis 58 gelagert sind, und zwar in dem Maschinengestell 26.
  • Zwei Paar der Kettenräder 53, 54 sind im Umfang bereich der Trommel 27 angeordnet und weisen einen solchen Abstand von den Taschen auf, daß die Greifer einwandfrei ihre Transportbewegung in dem richtigen Zeitintervall durchführen können. Das Kettentrum zwischen zwei Kettenrädern ist durch Kettenführungen 59 am Maschinengestell unterstützt.
  • Greifermechanismus Jede Kette trägt auf ihrer gesamten Länge der Anzahl der Greiferanordnungen entsprechend Laschen 63 (F i g. 6 bis 9), die an einem Kettenglied befestigt sind, und zwar auf eine Art und Weise, daß sie den Kettenumlauf nicht behindern. In jeder Lasche 63 ist ein Lager 64 angebracht zur Aufnahme der Greiferanordnungen. Diese werden durch eine Stange 65 getragen, die in den Lagern 64 der Laschen 63 ruht.
  • Die einzelnen Greifer sitzen an Greifertraghebeln 66, die ihrerseits an der Stange 65 befestigt sind.
  • Die Greifer sitzen auf einer Achse 73, die drehbar in den Greifertraghebeln 66 gelagert ist. Auf der Achse 73 sitzt ein Paar Greiferarme 74, die gegenüber den Greifertraghebeln 66 schwenkbar sind. Am Ende der Arme 74 ist ein Greiferkissen 75 angebracht, das aus Gummi oder ähnlichem Material zum Erfassen der Blätter besteht. Ferner ist an dem Arm 74 an einem Ende eine Feder 76 angebracht, die an dem Traghebel 66 mittels eines Bolzens 77 befestigt ist, wodurch der Arm 74 nach dem Traghebel 66 hingezogen wird.
  • Ferner ist an jedem Arm 74 mittels eines Zapfens 79 ein Greiferfinger 78 gelagert, der mit einem Greiferfuß 80 an seinem freien Ende ausgerüstet ist. Eine Feder 81, die mit einem Bolzen 82 an dem Arm 74 befestigt ist, zieht den Greiferfinger 78 in Greifstellung, so daß dessen Fuß 80 zur Berührung mit dem Greiferkissen 75 des Armes 74 kommt.
  • In den F i g. 4 bis 9 sind die Mittel erläutert, die vorgesehen sind, um den Greiferfinger 78 zu betätigen.
  • Hierzu ist ein Lenker 86 vorgesehen, der an einem Ende mit einem Bolzen 87 an dem Finger 78 und mit dem anderen Ende mit einem Bolzen 88 an einem Hebel 89 angreift. Der Hebel 89 ist an einer Büchse 90 befestigt, die hin und her drehbar auf der Achse 73 sitzt. Wenn der Hebel 89 geschwenkt wird, wird der Greiferfinger 78 durch den Lenker 86 in seine Öffnungsstellung bewegt, wie es F i g. 8 zeigt; wenn diese Bewegung wieder freigegeben wird, bewegt sich der Greiferfinger 78 durch die Feder 81 wieder in seine Schließstellung gemäß F i g. 7 und 9. An der Büchse 90 ist noch ein Arm 91 mit einer Rolle 92 am freien Ende befestigt, durch den die Büchse 90 und der Hebel 89 zur Steuerung des Greiferfingers 78 in die Öffnungsstellung bewegt werden.
  • Zum Verriegeln des Greiferfingers78 in der Öffnungsstellung ist ein Verriegelungshebel 94 an einem Zapfen 95 am Greiferarm 74 angeordnet. Dieser Hebel hat einen Sperrnocken und eine Kerbe 96. Der Greiferfinger 78 bzw. der Verriegelungshebel 94 wird durch eine am Greiferarm 74 befestigte Feder 97 in der Öffnungsstellung gehalten, wie es in strichpunktierter Linie in Fig. 7 dargestellt ist. Der Verriegelungshebel 94 trägt einen Auslöser 98, durch den die Fingerverriegelung gelöst werden kann; der Auslöser 98 ist ein Teil des Verriegelungshebels 94. Es ist zweckmäßig, den Auslöser 98 etwas nach der Seite zu biegen, so daß die Auslösebewegung besser durchführbar ist. Der Auslöser 98 wirkt mit einem Betätigungsbolzen 99 (F i g. 3) an einem Arm 100 zusammen, der an dem Maschinengestell befestigt ist; wenn die Greiferanordnung an der Abnahmestellung vorbeigeht, wirkt der Auslöser 98 mit dem Bolzen 99 zusammen. In dieser Stellung ist bereits ein Blatt weit genug aus der Tasche herausgeschoben, um erfaßt zu werden, so daß der Verriegelungshebel 94 bewegt wird.
  • Die Kerbe 96 und der Nocken wirken mit dem Sperrstift 101 zusammen, der an dem Hebel 89 sitzt und der diesen in der Fingeröffnungsstellung hält.
  • Wenn der Verriegelungshebel 94 sich in der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage gemäß F i g. 7 befindet, wird der Sperrstift gelöst, und der Greiferfinger 78 bewegt sich unter dem Einfluß der Feder 81 in die Schließstellung.
  • Die Greiferarme 74 sitzen an der Achse 73, die in den Lagern an den Traghebeln 66 ruhen. Die Feder 76 ist an einem Ende an dem Traghebel 66 befestigt und zieht den Greiferarm 74 normalerweise in Richtung nach dem Traghebel 66 hin, so daß der Greiferarm 74 in der Freigabestellung mit dem Traghebel in Berührung kommt. Wenn die Greifer sich auf dem Obertrum der Kette bewegen, neigen sich die Greiferarme und werden durch eine Kippvorrichtung in dieser Stellung gehalten, so daß jedes erfaßte Blatt während des Transports auf dem folgenden aufliegt.
  • Hierdurch wird ein Falten oder Wölben der Blätter verhindert, und zwar wenn sie bei ihrem Transport nach der Plattform hin aufeinanderliegen.
  • Die Kippvorrichtung erstreckt sich auch in den unteren Bereich. Sie besteht (F i g. 9, 20 und 21) aus einem Kipphebel 104, der eine Rolle 105 an seinem Ende trägt. Der Kipphebel 104 ist praktisch eine Verlängerung des Greiferarms 74. Wenn der Kipphebel geschwenkt wird, werden auch die beiden Arme 74 der Greiferanordnung geschwenkt, da beide fest miteinander verbunden sind. Nachdem die Greifer um das obere Kettenrad 54 herumgelaufen sind, kommen sie in den Bereich einer Führungsschiene 106, die dann mit der Rolle 105 zusammenwirkt und die Greiferarme in ihre Kippstellung (F i g. 3) bewegt.
  • Diese Führungsschiene befindet sich zwischen den Ketten und etwa parallel zu diesen. Sie erstreckt sich fast über die gesamte Länge des oberen Greiferweges, läuft um die Kettenwelle 58 herum und weiter annähernd den halben Weg des unteren Greiferweges bis zu einer Unterbrechung in einer noch zu beschreibenden anderen Steuerschiene. Auf dem gesamten Weg werden demnach die Greifer in der geneigten Stellung, d. h. im Abstand von den Traghebeln 66, gehalten. Die Greifer werden während der Öffnungsbewegung der Greiferfinger 78 fest durch die Rollen 105 des Kipphebels 104 gehalten, die sich hierbei zwischen der Führungsschiene 106 und den Traghebeln 66 befinden.
  • Wenn die Rolle 105 die Führungsschiene 106 verläßt, zieht die Feder 76 den Greiferarm 74 nach dem Traghebel 66 hin. Der Arm 74 bleibt in dieser Stellung, bis er an das Kettenrad 53 gelangt (F i g. 3), Es ist noch ein Mittel vorgesehen, um die Greifer selbsttätig dann von dem Blattstapel in einer Trommeltasche wegzuhalten, wenn der Greifer bereits geschlossen ist; es kann nämlich vorkommen, daß das nachfolgende Blatt durch das Greiferkissen schon vorzeitig mit herausgezogen wird. Wenn dagegen die Greiferarme in diesem Augenblick von dem Stapel ferngehalten werden, kann dies nicht eintreten.
  • Hierzu ist eine Rolle 109 an dem Kipphebel 104 vorgesehen (Fig. 20 und 21). Diese Rolle kann axial verschoben werden, und zwar aus der Stellung in ausgezogenen Linien in die in strichpunktierten Linien der F i g. 17, Die Rolle 109 trägt eine Welle 110, die verschiebbar in einem Lager 111 des Kipphebels 104 ist. Sie wird in der Stellung, die in ausgezogenen Linien angegeben ist, durch eine Feder 112 des Federgehäuses gehalten, welche mit dem Ende der Welle 110 zusammenwirkt. Die Welle trägt außerdem einen Stift 114, der in einem Schlitz 115 des Feder gehäuses gleitet. Ferner sitzt an einem Hebel 117 ein Nocken 116, der SQ mit dem Stift 114 zusammenwirkt, daß sich in der geschlossenen Stellung der Greifer finger 78 die Rolle 109 in der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage gemäß F i g. 17 befindet. Wenn jedoch die Büchse 90, an der der Hebel 117 befestigt ist, relativ zu dem Greiferarm 74 geschwenkt wird, um die Greiferfinger 78 zu öffnen, bewegt sich der Nocken 116 relativ zu dem Stift 114 und schiebt diesen nach links und damit die Rolle 109 in die in strichpunktierten Linien dargestellte Lage gemäß F i g. 17, und zwar weg von der Steuerkurve 118. Wenn die-Greiferfinger 78 geschlossen sind und die Rolle 109 befindet sich in ihrer rechten Stellung, so kommt sie wieder in Zusammenwirkung mit der Kurve 118 (Fig.23), so daß die Greifer in der Abrlahmestellung geschlossen sind; gleichzeitig werden die Greifer im Abstand von den Blattstapeln S gehalten.
  • Wenn die Greifer offen sind, befindet sich die Rolle außerhalb der Kurve 118, und die Greifer erfassen das obere Blatt eines Stapels in den Taschen. Wenn diese Mittel zur Abstandshaltung vorgesehen sind, besteht der Reibung erzeugende Fuß des Greiferfingers 78 aus einem um ihn gewickelten Gummiband.
  • Schließlich ist ein Höheneinstellmittel vorgesehen, um die Greifer in einer Stellung zu halten, die der jeweiligen Höhe des BlattstapelsS entspricht, und zwar beim Durchfahren in der Abnahmestellung, wenn ein Blatt erfaßt wird, wie es in den F i g. 17 bis 22 zu erkennen ist. In diesen Figuren sind die Greifer sc ausgebildet wie bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 6 bis 10, mit der Ausnahme, daß das Greiferkissen 75 an dem Greiferarm 74 durch einen Zylinder ersetzt ist, der auf seinem Umfang Rippen trägt. Der Greiferarm ist hierbei mit einem Zahnsegment 122 verbunden und z. B. durch Schrauben 123 befestigt.
  • Die Zähne 124 sitzen am unterenEiide des des Segments.
  • Der Traghebel 66 ist mit einem Schwenkhebel 125 verbunden, der drehbar auf dem Zapfen 126 sitzt.
  • Der Schwenkhebel 125 hat eine Kerbe127, die die Stange 65 aufnimmt. Die Kerbe ist etwas breiter als df Durchmesser der Stange, so daß der Schwenkhebel 12 eine geringe Pendelbewegung ausführen kann. Ein Feder 128 drückt den Hebe1125 normalerweise i Richtung des Uhrzeigersinnes, wie es aus F i g. 1 hervorgeht. Außerdem trägt der Schwenkhebel 12 eine Klinke 129, die sich normalerweise bis in de Bereich des Zahnsegments erstreckt,-aber dessen Zähn nicht berührt. Schließlich trägt dieser Hebel 125 noc: mittels eines Zapfens 131 (F i g. 18) eine Rolle 13C Wenn der Greifer das obere Blatt eines Blattstapels weit genug aus der Tasche herausgezogen hat, dami es erfaßt werden kann, werden die Greiferfinger7, entriegelt, so daß sie das Blattende erfassen, und di Rolle 130 wirkt dann mit der Steuerkurve 13« (F i g. 22) zusammen, die an dem Maschinengestel befestigt ist, wodurch der Hebel 125 geschwenkt wirc und die Klinke 129 in die Zähne 124 des Segments 12' eingreift. Die Klinke wirkt hierbei jeweils mit den Zahn zusammen, der ihr augenblicklich gegenüber liegt. Wenn der Blattstapel S hoch ist, kommt eit Zahn 124 am unteren Ende des Segments 122 zu Wirkung. Hierdurch werden die Greifer in einer höheren, dem Stapel S entsprechenden Lage gehalten Bei einem niedrigen Stapel S tritt ein Zahn in Tätig. keit, der einen größeren Abstand vom Hebelende hat so daß die Greifer entsprechend niedriger gehalten werden. Die Greifer werden hierbei kurz, nachdem sie das obere Blatt eines Stapels gerade erfaßt haben. angehalten und werden nicht weiter in Richtung auf das Fach hin durch die Feder 76 bewegt, wie es de Fall wäre, wenn die Einstelleinrichtung nicht vorhang den wäre.
  • Schwenkmechanismus der Greiferanordnung Es wurde schon erwähnt, daß die Stange 65 in den Laschen 63 der Ketten 52 gelagert ist (F i g. 6). Es ist ferner eine Vorrichtung angeordnet, um die Stellung der Greifereinrichtung einschließlich der Stange 65 und ihrer Traghebel 66 und damit die der Greifer selbst zu steuern. Diese Vorrichtung ist zusätzlich zu der Kippvorrichtung vorhanden. Sie besteht aus einem Steuerteil 138 (F i g. 3 und 6), das durch eine Platte gebildet wird, welche an einem Ende der Stange 65 befestigt ist. Diese Platte trägt eine Rolle 139 mit kurzer und eine Rolle 140 mit großer Achslänge, die im Abstand voneinander und im Abstand von der Stange 65 angeordnet sind. Die Rolle 139 wirkt mit einer Schiene 141 und die Rolle 140 mit einer Führungsschiene 142 zusammen (F i gt 3), wodurch die Winkelstellung der Stange 65 gesteuert wird. Die Rolle 139 wirkt außerdem noch mit der Führungsschiene 143 zusammen. Die erwähnten Führungsschienen können auf einfache Weise vereinigt werden, da sie sich zusammen mit dem Steuerteil 138 außerhalb der Kette 52 befinden.
  • Nachdem ein Blatt auf der Plattform abgelegt ist, befinden sich die Greiferarme 74 in der rückwärtigen Stellung, d. h. im Bereich der Ablageplattform. Die Greiferarme 74 werden dann nach vorwärts bewegt, so daß sie wieder in den Bereich des oberen Blattes eines Stapels S in einer Trommeltasche gelangen.
  • Dieser Vorgang und der dazugehörige Mechanismus sind in F i g. 3 zu erkennen. Die Rolle 140 befindet sich in der Schiene 142, die durch zwei Leisten als Doppelschiene gebildet ist. Sie hat eine Unterbrechung 144 an einer Seite im Untertrum der Kette 52, und nschließend an die Unterbrechung ist ein Anschlag 145 orgesehen. Die Schiene 141, die ebenfalls als Doppelschiene ausgebildet ist, nimmt die Rolle 139 auf, und war gerade bevor die Rolle 140 die Unterbrechung reicht Die Schiene 141 erstreckt sich nach unten, um ie Greifer in eine annähernd vertikale Stellung zu ringen, was teilweise durch das Anliegen der Rolle 140 egen den Anschlag 145 unterstützt wird. Die Schiene 141 überbrückt die Unterbrechung 144 und steuert die Stellung und die Bewegung der Greifer in diesen Zwischenraum. Der Anschlag 145 und die abwärts gerichtete Schiene 141 drehen die Stange 65 um einen bestimmten Winkel, bis die Schiene 141 endet und die Rolle 140 wieder in die Fortsetzung der ihr zugeordneten Schiene eintritt. Die Schiene 142 neigt sich hierauf ebenfalls in dem Bereich 142a abwärts, der sich außerhalb des Weges des Lagers 64 erstreckt, und sie wird weitergeführt, derart, daß die Greifer sich vorwärts in eine im wesentlichen waagerechte Stellung auf die Trommeltaschen hinbewegt werden.
  • Da sich die Stange 65 und die Greifer um das Kettenrad 53 bewegen, wird auch die Schiene in den Bereich 142b nach innen zu der Kettenwelle 56 hingeführt, so daß die Greifer ihre annähernd horizontale Stellung beibehalten, und zwar dann, wenn sich die Enden der Greiferarme 74 über den Blattstapeln S in den Taschen befinden. Die Schiene bewirkt ferner ein Drehen der Stange 65 und damit der Greifer, um das Greiferkissen 75 in Berührung mit dem oberen Blatt des Stapels zu bringen. Hierbei wird der Greiferarm 74 von dem Traghebel66 wegbewegt, so daß die Feder 76 das Kissen 75 gegen das Blatt preßt. Wenn sich das Kissen und damit der Greifer weiterbewegen, geht dieser aus der Tasche heraus, da der Greiferweg und der der Taschen divergent ist; hierbei wird das obere Blatt nach außen geschoben und der Verriegelungshebel 94 gelöst, worauf sich die Greiferfinger 78 schließen und das Blatt erfassen. Die Fingerverriegelung wird dann gelöst, wenn der Auslöser 98 mit dem Betätigungsbolzen 99 zusammenwirkt.
  • Die Kette 52 nimmt zwischen den Kettenrädern 53 und 54 eine annähernd gerade Richtung ein, in welchem Bereich die Richtung des Schienenstückes 142 c ebenfalls gerade ist und hier nur als einfache Schiene ausgebildet ist. Die Feder 76 hält die Greifer in Berührung mit dem Traghebel 66. Das Schienenstück 142 b endet zwischen den Kettenrädern 53 und 54, und an der gleichen Stelle oder kurz danach tritt die Rolle 139 in die gebogene Schiene 143 ein, welche die Greifer für einen Teil ihres Weges im wesentlichen horizontal hält.
  • Die Schiene 143 läuft um die Welle 57 und ist nach dieser zu gerichtet, so daß die Greifer nach oben geneigt werden, wenn die Stange 65 um das Kettenrad 54 herumläuft. Bevor die Schiene 143 endet, ist die Rolle 140 in die Schiene 142 eingetreten und hält den Traghebel 66 etwa in horizontaler Lage. Die Schiene 142 verläuft bis zu dem Kettenrad 55 (F i g. 4), wo sie sich nach außen richtet und dann einer Kurve folgt, deren Krümmungsmittelpunkt etwa die Kettenradachse 58 ist, von wo sie auf dem unteren Teil weitergeführt wird.
  • Auf Grund der Richtungsänderung der Kette 52 ändern die Greifer ihre Stellung von einer Vorwärts- in eine Rückwärtsrichtung und transportieren hierbei die Blätter zu einem Stapel auf der Ablageplattform 146, wo sie abgelegt werden. Da die Rollen 139 und 140 verschiedene Längen haben und damit in verschiedenen Ebenen wirken, kann keine Kollision eintreten, wenn die entsprechenden Schienen die Schwenkbewegung der Greifer bewerkstelligen. Die Schienen sind auf geeignete Weise mit dem Maschinengestell 26 verbunden. öffnungsmittel mit wahlweiser Einstellung Bei der beschriebenen Konstruktion werden die Greifer in einer oder zwei Stellungen geöffnet, so daß die auf der Plattform 146 gestapelten Blätter versetzt oder im Abstand voneinander - aber mit in einer Linie liegenden Kanten - gestapelt werden können.
  • Jede Gruppe der versetzten Stapel S kann auf diese Weise leicht getrennt und entnommen werden. Die Änderung des Zeitpunktes oder der Stellung der Öffnung der Greifer findet im Kettenuntertrum statt oder dann, wenn die Greifer das Kettenrad 55 passiert haben.
  • Das erwähnte Öffnen der Greifer wird erreicht durch eine Öffnungsplatte 148 (F i g. 4 und 5), die schwenkbar an einem Zapfen 149 gelagert ist, der seinerseits an dem Maschinengestell, beispielsweise an einem Querholm, sitzt. Diese Öffnungsplatte hat zwei Öffnungsflächen 150 a und 1sog. Wenn sich die Öffnungsplatte in der Stellung gemäß Fig.4 befindet, wirkt die Rolle 92, die durch die Büchse 90 getragen wird, mit der Öffnungsfläche 150 a zusammen, da sich die Greifer bezüglich dieser nach vorn bewegen, wodurch die Rolle 92 und die Büchse 90 relativ zu den Greiferarmen 74 geschwenkt werden, so daß das Öffnen der Greiferfinger 78 wie beschrieben erfolgt. Beim Drehen der Öffinungsplatte 148 in die Stellung der F i g. 5 wird die Öffnungsfiäche 150a von der Rolle 92 wegbewegt, so daß diese mit der Fläche 150b zusammenwirkt oder zu einem späteren Zeitpunkt oder in einer späteren Stellung wieder mit der Öffnungsfläche 150 a.
  • Die Öffnungsplatte wird von einer in die andere Stellung durch eine Antriebsplatte oder Scheibe 152 (F i g. 15) bewegt, die auf einem Zapfen 151 sitzt, der an dem Maschinengestell befestigt ist. Die Scheibe 152 trägt einen Anschlag 153, der mit einem Paar Gegenanschlägen 154 am Maschinengestell zusammenwirkt.
  • Ferner sind auf der Scheibe 152 zwei Stifte 155 und 156 angebracht, jeder auf einer Seite des Zapfens 151. Der Stift 155 wirkt mit einer Schulter 158 an einer Seite eines Zuggliedes 157 zusammen. Eine ähnliche Schulter 159 ist an der anderen Seite für den Stift 156 vorgesehen. Am Ende eines Hebels 166 und an dem Zugglied 157 ist eine Feder 160 befestigt, die das Ende des Zuggliedes 157 gegen einen der beiden Stifte 155, 156 drückt, so daß der jeweilige Stift beim Ziehen des Zuggliedes sich gegen die entsprechende Schulter anlegt.
  • Das Zugglied ist mit dem Anker eines Elektromagneten 161 verbunden, so daß beim Stromdurchgang das Zugglied nach unten bewegt und der Stift 155 nach Anlegen an die Schulter 158 ebenfalls in dieser Richtung geführt wird. Hierdurch wird die Scheibe 152 in die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung gedreht. Die Feder 160 bewegt nun nach Abschalten des Magneten 161 das Zugglied 157 nach oben und bringt das andere Ende in Berührung mit dem Stift 156. Die Feder 160 erfüllt einen doppelten Zweck, sie bewegt nämlich das Zugglied aufwärts und dieses auf die richtige Seite. Bei einer weiteren Betätigung des Elektromagneten 161 wird das Zugglied wieder nach unten bewegt, so daß sich der Stift 156 an die Schulter 159 anlegt und die Scheibe in ihre andere oder Ausgangsstellung dreht.
  • Das Zugglied 157 kann durch einen Arm 162 geführt werden.
  • Ferner sind Mittel vorgesehen, um die Scheibe 152 in jeder ihrer Betriebsstellungen zu halten, die durch den Hebel 166 gebildet sind, der schwenkbar an einem Zapfen 167 des Gestells 26 gelagert ist. Zwischen dem Ende des Hebels 166 und einem anderen Teil des Gestells, beispielsweise des Führungsarmes 162, ist eine Feder168 eingeschaltet. Der Hebel 166 ist mit der Scheibe 152 durch einen Stift 169 verbunden, der in einen Schlitz 170 des Hebels 166 eingreift, so daß dieser mit der Scheibe - aber in entgegengesetzter Richtung -geschwenkt wird. Wenn die Scheibe in ihre andere Stellung bewegt wird, schwingt der Hebel 166 in die entgegengesetzte Richtung oder auf die linke Seite der Mittellinie zwischen den Achsen, bis die Feder 168 über die Mittellinie hinausgeht, worauf die Feder 168 die Bewegung der Scheibe 152 bis in ihre andere Stellung unterstützt und hier hält. Ein zweiter Arbeitshub des Elektromagneten 161 kehrt die Bewegung um und bringt den Hebel 166 und die Feder 168 auf die andere Seite des Totpunktes, so daß die Feder 168 beides bewerkstelligt, nämlich eine teilweise Bewegung der Scheibe und das Halten der Scheibe in jeder ihrer beiden Stellungen. Durch das Schwenken des Hebels 166 wird damit die Bewegung der Feder 160 bewirkt, so daß das Zugglied auf die andere Seite bewegt wird, um den oberen Stift 155 oder 156 zu berühren.
  • Die Scheibe 152 ist mit der Öffnungsplatte 148 durch Lenker 171 und 172 und durch einen Hebel 173 verbunden. Der Hebel 173 sitzt an einer Welle 163, die ihrerseits auch einen Hebel 164 trägt (Fig.5). Ein Antriebsglied 165 verbindet den Hebel 164 mit der Öffnungsplatte 148. Durch eine Pendelbewegung der Scheibe 152 zwischen ihren beiden Endstellungen werden die Welle 163 und der Hebel 164 hin und her gedreht und damit die Öffnungsplatte 148 zwischen ihren beiden Stellungen gemäß F i g. 4 und 5 bewegt.
  • Steuermittel Um die Greifer an einer oder zwei vorwählbaren Stellungen zu öffnen, ist ein besonderes Steuermittel vorgesehen. Dasselbe gilt auch für das Schließen bestimmter Greifer auf ihrem unteren Weg zwischen der Ablageplattform 146 und der Abnahmestelle an der Trommel 27. Diese Mittel befinden sich auf einer Einheit, die zweckmäßig durch eine Scheibe 174 (F i g. 2) gebildet ist, welche mittels einer Kette 175, eines auf der Trommelachse 28 sitzenden Kettenrades 176 und eines auf einer am Maschinengestell befestigten Achse gelagerten Kettenrades 178 durch die Maschine angetrieben wird, derart, daß die Scheibe 174 die gleiche Umdrehung wie die Trommel 27 macht. Die Scheibe 174 hat drei kreisförmig angeordnete Reihen von Bohrungen 180 bis 182, die konzentrisch zum Scheibenmittelpunkt liegen. In jeder Reihe ist eine Bohrung jeweils einer Trommeltasche zugeordnet und damit jeweils einem Greifer der Maschine. Diese Steuermittel können mit einem angetriebenen Teil der Maschine, beispielsweise mit dem Maschinenantrieb oder den Kettenrädern für die Greifer, in Verbindung stehen.
  • Da es jedoch zweckmäßiger ist, sie in Verbindung mit den Trommeltaschen zu bringen, sind sie im Bereich der Trommel an dem Maschinengestell auf der Bedienungsseite der Trommel angebracht.
  • In den Bohrungen 180 bis 182 der Scheibe 174 sitzen als Schalterbetätigungselemente dienende Kontaktschrauben 183, die mit den Trommeltaschen und damit mit den Greifern zusammenwirken. Die äußere Reihe kann benutzt werden, um die Blattzahl eines Buches oder Heftes vorzuwählen. Hierzu wird eine Kontakt- schraube 185 in der Bohrung (F i g. 2 und 15) - nac innen verstellt, wodurch die Öffnungsplatte 148 in ein ihrer Stellungen bewegt wird, um einen oder mehreI Greifer in einer Stellung, in welcher diese an der Öf nungsplatte 148 vorbeigehen, zu öffnen. Die Kontakl schraube 185 wird an der Stelle angebracht, an welche die Öffnungsplatte betätigt werden soll. Wenn z. X zwei leere Bohrungen 180 zwischen aufeinanderfolgen den Kontaktschrauben 185 vorhanden sind oder dies an den entsprechenden Stellen nicht nach innen vei stellt sind, wird die Öffnungsplatte 148 bei jeder dritten Greifer betätigt. Hierdurch werden nachein ander drei Greifer an der gleichen Stelle, an der sie di Öffnungsplatte 148 passieren, geöffnet. Damit werde drei Blätter an einer Stelle auf der Plattform 146 abge legt. Die Kontaktschrauben 185 schließen in der er wähnten Reihe einen Schalter 186, wodurch der Elek tromagnet 161 Strom erhält, um dadurch die Bewe gung der Öffnungsplatte 148 zu bewerkstelligen. Dil nächste Schraube 185 schließt wieder den Schalter 186 wodurch der Magnet 161 wieder Strom erhält, so dal die Öffnungsplatte 148 wieder in ihre erste Stellung geh und die Greifer daraufhin in der anderen Stellung ge öffnet werden. Jede nachfolgende Kontaktschraube 18. ändert damit die Stellung der Öffnungsplatte 148.
  • Die Stellung der Öffnungsplatte 148 zur Steuerung der Greifer kann beispielsweise einmal bei einer Um. drehung geändert werden. Hierbei werden die Blätter die aus allen Taschen entnommen werden, in eine Stellung abgelegt, während sie bei der nächsten Um drehung in einer anderen Stellung abgelegt werden Wenn sich in jeder Bohrung eine Kontaktschraube 18' befindet, wird die Öffnungsplatte 148 für jeden Greifer der die Platte 148 passiert, betätigt, so daß jedes Blat abwechselnd in verschiedener Stellung abgelegt wird Es kann auch jede andere Reihenfolge und Ablegear eingestellt werden, je nach den vorliegenden Gegeben. heiten.
  • Vorwählmittel Die innere Reihe der Bohrungen 182 enthält eine oder mehrere Kontaktschrauben 189 (F i g. 2), durch die ein Schalter 190 (F i g. 16) betätigt wird, wenn die Schraube 189 daran während der Drehung der Scheibe 174 vorbeigeht. Es wird hier daran erinnert, daß die Greifer geöffnet werden, um die Blätter abzulegen, und in der geöffneten Stellung verriegelt werden. Der Schalter 190 ist mit einem Elektromagneten 191 verbunden, der eine Klinke 192 in ihre in strichpunktierten Linien in F i g. 3 dargestellte Lage bewegt, um mit dem Auslösehebel 98 zusammenzuwirken. Die Betätigung des Auslösehebels 98 schließt die Greiferfinger 78, so daß bei der Bewegung der Greifer in die Trommeltaschen ein Blatt in der Tasche nicht erfaßt werden kann.
  • Zur Betätigung der Klinke 192 ist eine Klinkenplatte 196 an der Welle 193 befestigt und mit dem Elektromagneten 191 mittels eines Stiftes 197 verbunden.
  • Wenn der Magnet 191 Strom führt, wird die Klinke 192 nach links aus der Stellung in F i g. 3 und 16 gezogen.
  • Die Klinkenplatte 196 besitzt eine Kerbe 198 und einen Anschlag 199, so daß bei der Bewegung der Klinkenplatte 196 nach links eine Rolle 200 über die Fläche 201 läuft und durch eine Feder 202 in die Kerbe 198 gezogen und hier elastisch gehalten wird. Der Anschlag 199 wirkt dann mit der Rolle 200 zusammen, damit diese die Kerbe 198 nicht verläßt. Ein zweiter Elektromagnet 203 ist ebenfalls mit der Klinkenplatte 196 durch einen Stift 204 verbunden, wodurch die Klinkenplatte 196 und die Klinke 192 bei Stromführung des Magneten 203 in die rechte Stellung gemäß F i g. 3 gezogen wird. In dieser Stellung bleiben die Greifer offen, um ein Blatt einer Trommeltasche zu erfassen.
  • Die mittlere Reihe der Bohrungen 181 enthält eine oder mehrere Kontaktschrauben 207, die beim Vorbeigehen an einem Schalter 208 diesen schließen und den Elektromagneten 203 stromführend machen, wodurch die Klinke 192 aus dem Weg des Auslösehebels 98 geschwenkt wird, wie es in ausgezogenen Linien in F i g. 3 dargestellt ist. In dieser Stellung der Klinke bleiben die Greifer offen. Wenn ein Greifer in eine Trommeltasche an der Abnahmestelle eintritt, wird ein Blatt erfaßt.
  • Mit dieser Einrichtung kann ein Blatt in einer beliebigen Tasche vorwählbar entweder aufgenommen werden, oder die Greifer gehen daran vorbei. Dies ist z. B. erforderlich, wenn ein Buch die Seiten 1 bis 20 umfaßt und das andere nur gleiche Seiten 1 bis 15, mit Ausnahme der Seiten 16 bis 20, aufweist. Selbstverständlich kann auch hierbei die Arbeitsweise beliebig variiert werden.
  • Es wurde schon erwähnt, daß eine Steuer- oder Kontaktschraube in eine beliebige Bohrung der Scheibe 174 eingesetzt werden kann. Auch kann jede Bohrung mit einer Schraube versehen sein oder die Schrauben von allen Bohrungen zur Kontaktgabe nach innen eingestellt sein, ebenfalls wiederum jeweils nach den vorliegenden Gegebenheiten. Ferner kann entweder die Scheibe 174 rotieren und die zu betätigenden Schalter feststehen, wie es beschrieben wurde, oder umgekehrt.
  • Es ist nur erforderlich, daß zwischen beiden eine Relativbewegung stattfindet.
  • Blattanschläge In Verbindung mit den Mitteln zum Öffnen der Greifer ist auch ein Anschlagmittel für jede der beiden Stellungen der Blattstapel S auf der Plattform 146 vorgesehen (F i g. 4). Der Anschlag für die vordere Stellung besteht aus dem festen Anschlag 211, gegen den sich die Vorderkanten der Blätter beim Ablegevorgang anlegen. Ein beweglicher Anschlag 212 (F i g. 5) ist für die Hinterkanten der Blätter angeordnet, so daß dadurch die Lage des Stapels gesichert ist. Der bewegliche Anschlag ist schwenkbar an einem Zapfen 213 des Gestells (F i g. 11) befestigt, und er wird in seine beiden Endstellungen durch einen Elektromagneten 214 bewegt, dessen Anker durch einen Lenker 215 und mittels eines Stiftes 216 an dem Anschlag befestigt ist. Wenn der Magnet 214 Strom führt, geht der Anschlag in die Freigabestellung, bei der Ausschaltung des Elektromagneten kehrt er auf Grund seines Eigengewichtes in die Anschlagstellung zurück. Wenn der Greifer in der vorderen oder hinteren Stellung offen ist, wird die Stellung des Blattes durch den festen Anschlag 211 und durch den beweglichen Anschlag 212 bestimmt. Der bewegliche Anschlag wird wechselweise von der Anschlagstellung in die Freigabestellung gleichzeitig mit der Öffnungsplatte 148 bewegt.
  • Der Elektromagnet 214 wird durch den Schalter 218 (F i g. 15) betätigt, der einen Kontakt 219 besitzt, der durch eine Vertiefung 220 am Umfang der Scheibe 152 zum Schließen des Schalters betätigt wird. Wenn sich die Öffnungsplatte 148 in der Stellung der F i g. 5 zum Öffnen der Greifer in der Vorwärtsstellung befindet, liegt der Kontakt 219 außerhalb der Vertiefung 220 und läuft auf dem Umfang der Scheibe 152, die die Kontakte 22I und 222 zum Abschalten des Elektromagneten betätigt, so daß sich der bewegliche Anschlag 212 auf Grund seines Eigengewichtes in die.Anschlagstellung bewegt. Wenn sich der Kontakt 219 in der Vertiefung befindet und die Öffnungsplatte 148 die Stellung gemäß F i g. 4 einnimmt, sind die Kontakte 221 und 222 geschlossen, so daß der Magnet 2B4 Strom erhält, um den Anschlag nach oben zu ziehen. Der Anschlag 212 wird dadurch von den Mitteln betätigt, die auch die Öffnungsplatte 148 betätigen. Es können mechanische oder zweckmäßig, wie beschrieben, elektrische Mittel sein. Der Anschlag 212 hat eine Ausnehmung 224 (F i g. 11), mit der er über ein festes Teil 225 auf der Blattseite greift.
  • Wenn sich die Öffnungsplatte 148 in ihrer unteren Stellung befindet, so daß die Fläche 150a das Öffnen der Greifer steuert, wird ebenfalls ein Paar Anschläge verwendet. Der erste Anschlag 226 in der versetzten Stellung der Blattstapel ist beweglich und schwenkbar an einem Zapfen 227 eines Armes 228 (F i g. 4 und 5) des Maschinengestells gelagert, oder er kann einteilig mit dem Anschlag 211 verbunden sein. Er ist durch einen Lenker 229 mit einem Hebel 230 verbunden, der schwenkbar auf einem Zapfen 231 des Gestells gelagert ist. Der Zapfen 231 trägt noch einen Hebel 232, dessen Ende mit den Öffnungsmitteln für die Greifer verbunden ist, und zwar an der Stelle, wo die Lenker 171 und 172 angreifen, so daß er mit beiden verbunden ist, nämlich mit der Öffnungsplatte 148 und der Scheibe 152. Mit dem beweglichen Anschlag 226 wirkt ein fester Anschlag 233 zusammen, und er ist von dem beweglichen Stapelanschlag annähernd um das Maß einer Blattlänge entfernt.
  • Abtastmittel Die Maschine ist ferner mit einer Einrichtung zum Abtasten derBlattzahl oderderBlattdicke, die durch die Greifer transportiert werden, ausgerüstet, so daß beim Erfassen von zwei oder mehr Blättern oder einem dickeren Blatt die Maschine automatisch angehalten wird, um die überzähligen Blätter oder das zu starke Blatt entfernen zu können. Diese Einrichtung befindet sich aus diesem Grund in einer Lage, wo die Greifer die zusammenzutragenden Blätter transportieren. Der Abtastvorgang findet auch während der Bewegung bzw. während des Transports, ohne die Maschine anhalten zu müssen, statt. Bei der beschriebenen Maschine findet der Abtastvorgang auf dem oberen Weg der Greifer statt, und zwar im Bereich des Kettenrades 55.
  • Um zu erreichen, daß die Blätter, die durch die erwähnten Mittel abgetastet werden, jeweils durch einen einzelnen Greifer transportiert werden, ist eine Vorrichtung vorhanden, um die Blätter, wenn sie die Tastmittel passieren, von den folgenden oder vorausgehenden, mit denen sie übereinanderliegen, getrennt werden.
  • Diese Einrichtung (F i g. 11) besteht aus einer Schnecke 238, die an dem Umfang eines drehbaren Gehäuses 239 angebracht ist. Die Schnecke umgibt dieses Gehäuse etwa 1 1/4mal, so daß sich die Enden überlappen. Die Schnecke 238 hat auch einen zusätzlichen Teil 238a, der verjüngt ist, so daß ein Kanal oder ein enger Hals an einem Zwischenraum der Schnecke gebildet wird.
  • Das Gehäuse ist um eine vertikale Achse drehbar an Achsstummeln 240 an beiden Enden an dem Maschinengestell 26 gelagert. Zum Antrieb kann eine beliebige Einrichtung verwendet werden, die beispielsweise ein Zahnrad 241 enthält, das auf dem unteren Achsstummel 240 sitzt und mit einem Zahnrad 242 kämmt, das seinerseits auf einer Welle 243 des Maschinengestells sitzt. Ein Kegelrad 244 sitzt ebenfalls auf dieser Welle, und es kämmt mit einem Kegelrad 245 auf einer Kettenradwelle 58. Das Übersetzungsverhältnis ist so gewählt, daß das drehbare Gehäuse einmal umläuft, wenn ein Greifer vorbeigeht.
  • Wenn ein Greifer die Schnecke 238 passiert, tritt die Blattkante in den Raum zwischen zwei Schneckengängen ein, und bei der Drehung der Schnecke wird das Blatt von dem darunterliegenden abgehoben, das von dem nächstfolgenden Greifer transportiert wird.
  • Wenn die Schnecke 238 eine volle Umdrehung macht, dreht sich der untenliegende Schneckengang unter die Kante des nächsten Blattes und hebt es wiederum über das folgende. Der Teil 238 a der Schnecke, der einen Kanal bildet, führt die Blattkante zwischen die Kontakte der Tasteinrichtung.
  • Die Tasteinrichtung enthält einen beweglichen Kontakt 248 und einen zweiten beweglichen Kontakt 249, die im Abstand in dem Maß einer Blattdicke liegen.
  • Der erste Kontakt sitzt an einem Arm 250 eines Zapfens 251, der an dem Gehäuse 239 befestigt ist.
  • Dieser Arm trägt eine Rolle 252 (F i g. 12), die mit einem festen Nocken 253 zusammenwirkt. Wenn sich das Gehäuse 239 dreht, läuft die Rolle 252 über den höchsten Punkt des Nockens 253, wodurch die beiden Kontakte 248, 249 so voneinander entfernt werden, daß ein Blatt leicht dazwischengeschoben werden kann.
  • Wenn die Kontakte eine volle Umdrehung machen und sich das Blatt dazwischen befindet, kommt die Rolle 252 wieder auf den höchsten Punkt des Nockens 253 unter Überwindung der Spannung einer Feder 247 (F i g. 24), wobei sich der erste gegen den zweiten Kontakt bewegt. Wenn sich zwei Blätter zwischen den Kontakten befinden, wird der zweite Kontakt so weit angehoben, daß durch einen Mikroschalter 254 ein Stromkreis über einen Ring 255 und eine Stromabnahmebürste 256 geschlossen wird. Hierdurch wird ein Elektromagnet 257 (F i g. 24) stromführend, der einen Abschalter 258 schließt, welcher in Reihe mit dem Antriebsmotor der Maschine liegt und diesen zum Halten bringt. Durch die Schwungmasse der Maschine wird der Greifer mit seinen zwei oder mehreren Blättern noch weiter bis zu der Plattform bewegt, wo die Blätter abgelegt werden, so daß die überzähligen von dem Stapel 8 entfernt werden können. Die Tastmittel funktionieren auch dann in der gleichen Weise, wenn ein ungewöhnlich starkes Blatt von dem Greifer aufgenommen wird.
  • An der entgegengesetzten Seite des Blattes befindet sich eine ähnliche Schnecke 260. Diese ist an den Umfang eines drehbaren Zylinders 261 befestigt, der durch eine Welle an dem Hilfsgestell 26a getragen wird. Die Schnecke 260 erstreckt sich etwa 1 1/4mal um den Zylinderumfang, so daß sich die Enden überlappen, und dreht sich entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn oder am Blattende in der Bewegungsrichtung des Blattes. Wenn ein Greifer ein Blatt an der Schnecke 260 vorbeiführt, tritt die Blattkante zwischen die sich überlappenden Teile der Schnecke 260 ein, und beim Drehen der Schnecke läuft die Kante auf dieser und wird über das nachfolgende Blatt angehoben. Die Schnecke 260 dreht sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Schnecke 238 mittels einer geeigneten Verbindung. Die bei dem vorliegenden Beispiel gewählte Verbindung besteht aus einem Kegelrad 263, das auf dem Schaft 262 sitzt. Dieses kämmt mit einem Kegelrad 264, welches auf einer Welle 265 aufgekeilt ist. Die Welle 265 trägt ein Kettenrad 266, das ein Kette 267 führt, welche ihrerseits durch ein Ketter rad 268 auf der Welle 58 angetrieben wird.
  • Die beschriebene Trenneinrichtung für die Blätte ist vorzugsweise einstellbar an dem Gestell montier um für verschiedene Blattgrößen verwendbar zu seir Hierzu sitzt das Hilfsgestell 26a in Führungen 27] die am Hauptgestell 26 befestigt sind, so daß di Trenneinrichtung von links nach rechts in den Füh rungen verschieb- und einstellbar ist. In den Füld rungen 271 ist eine Klemmplatte 272 angeordnet, di mittels einer Schraube das verschiebbare Gestell mi der Führung sperrt. Das Kegelrad 264 ist in bekannte Weise auf der Welle aufgekeilt, derart, daß es i) Achsrichtung verschiebbar ist, ohne daß der Antriel unterbrochen wird.
  • Stopvorrichtung Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, um'dir Maschine in dem Augenblick anzuhalten, wenn di Greifer ein Blatt nicht erfassen. Diese Stopvorrichtun ist zweckmäßig mit der Tasteinrichtung verbunden (F i g. 11 bis 13 und 24), und sie enthält einen Not schalter, der aus einem festen Kontakt 276 besteht der nachgiebig an einem Federsupport 277 befestigt ist welcher seinerseits an dem drehbaren Gehäuse 23' angebracht ist. Ein beweglicher Kontakt 278 ist ar einem schwenkbaren Arm 250 befestigt, so daß er mii dem festen oder nachgiebigen Kontakt mittels dez Nockens 253 in Verbindung gebracht werden kann Wenn die Rolle 252 den höchsten Punkt des Nocken 253 erreicht und sich die Kante des Blattes zwischer den beiden Kontakten 278, 276 befindet, verhinder das Blatt eine Berührung der Kontakte und damit ein Schließen des Schalters, und es passiert nichts. Wenn jedoch ein Blatt fehlt, kommt der bewegliche Kontakt mit dem festen in Berührung, und ein Stromkreis wird durch den Ring 279 und die Bürste 280 geschlossen, wodurch ein Elektromagnet 281 Strom erhält und ein Schalter 282 betätigt wird, durch den die Maschine angehalten wird. Die Schwungmasse der Maschine bewegt den Greifer noch bis zur Plattform, so daß das fehlende Blatt in der richtigen Stellung auf den Stapel gelegt werden kann. Der Tast- und Stopschalter ist elektrisch durch einen Schleifring 284 und die dazugehörige Bürste 285 verbunden.
  • Es ist notwendig, beide Schalter 258 und 282 vorzusehen; ein einzelner Schalter würde zwar zum Anhalten der Maschine genügen, jedoch sind hier zwei Schalter vorgesehen, so daß man erkennen kann, ob ein Blatt fehlt oder ein Blatt zuviel ist. Solche Schalter sind üblicherweise mit einem Lichtsignal versehen, das bei geöffnetem Schalter anspricht. Hieran erkennt das Bedienungspersonal, ob ein fehlendes Blatt eingelegt oder ein überzähliges entfernt werden muß. Die Schalter können in beliebiger Form ausgebildet sein. Im vorliegenden Fall wird durch den Magneten eine Klinke 283 angehoben, die den Schalterkontakt geschlossen hält, so daß beim Anheben der Klinke der Schalter öffnet. Durch einen Druckknopf wird der Schalter geschlossen, wenn die Handlung an dem Blattstapel beendet ist.
  • Es wurde bereits beschrieben, daß die Greifer durch Vorwählmittel gesteuert werden können, wobei der Auslöser 192 die Verriegelung der Greiferfinger 78 löst, so daß ein Blatt innerhalb der Tasche nicht aufgenommen werden kann. Dies ist ein beabsichtigter Ausfall eines Blatttransportes, und wenn dies eintritt, ird die Stopvorrichtung ausgeschaltet. Dies wird urch einen üblicherweise geschlossenen Nullschalter 87 (F i g. 24) erreicht, der in Reihe mit dem Stopchalter 276, 278 liegt. Der Nullschalter wird durch ie Steuerscheibe 174 betätigt. Wenn eine Kontaktchraube 189 den Elektromagneten 191 betätigt, um inen Greifer zu schließen, so daß er das entsprechende latt nicht anhebt, wird der Nullschalter 287 durch iese Kontaktschraube geöffnet. Der Nullschalter ist so m Bereich der Steuerscheibe 174 angebracht, daß er ei der entsprechenden Stellung des Greifers geöffnet ird. Es tritt hierbei der schon geschilderte Fall auf, daß ein Blatt fehlt, hierbei aber der Ausschalter nicht betätigt und die Maschine nicht angehalten wird.
  • Die Betätigung zum Öffnen des Nullschalters ist somit nicht zusätzlich, sondern sie wird gleichzeitig durch die erwähnte Schraube 189 zum Schließen des Greifers ausgeführt.
  • Die Ablageplattform kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Die hier gewählte Plattform 146 ist nach unten verstellbar. Diese Bewegung wird durch einen Finger gesteuert, der periodisch in Berührung mit dem oberen Blatt eines Stapels auf der Plattform 146 durch eine Einrichtung gebracht wird, die durch einen Lenker 223 (F i g. 11) angetrieben ist, der mit dem Zentrum eines von dem Kettenrad 55 getragenen Ringes verbunden ist. Ist der Stapel zu hoch, geht der Finger nicht weit genug nach unten, wodurch der Mechanismus in Tätigkeit gesetzt wird, so daß der Tisch nach unten bewegt wird, bis der größere Abstand den Antrieb unterbricht.
  • Die Ketten 52 sind mit dem Motor 29 oder mit der Taschentrommel bzw. mit dem Untersetzungsgetriebe über eine Kette 297 (F i g. 1) verbunden. Die scharfe Umlenkung in der Schiene 142 am hinteren Kettenrad 55 läßt das transportierte Blatt nach hinten schnellen, wenn der Greifer um das Kettenrad geführt wird, wodurch das Blatt zur flachen Ablage auf die Plattform 146 gelangt.
  • Die Stellung des Nockens 253 (F i g. 12) ist vorzugsweise einstellbar, so daß der Abstand zwischen den Tastkontakten 249 und 250 justiert werden kann.
  • Diese Einstellmittel enthalten eine Platte 290, die in Führungen 291 gleitet, die eine größere Öffnung 292 für die Welle 240 haben. Eine Justierschraube 293 ist drehbar an dem Maschineqgestell 26 befestigt und dient zum Einstellen des Nockens 253.

Claims (30)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen, Blättern eines oder mehrerer Bücher, Hefte od. dgl., bei der auf einem Hauptgestell eine Verteilertrommel mit mehreren, die Bogen aufnehmenden Taschen angeordnet ist, welche beim Umlauf der Trommel nacheinander an der Blattabnahmestelle vorbeilaufen, wo die einzelnen Bogen von Greifern aus den Taschen entnommen und dann nach einer Sammelplattform transportiert und hier gestapelt werden, gekennzeichnet durch mehrere in an sich bekannter Weise an einer kontinuierlich umlaufenden endlosen Kette (52) im Abstand voneinander angebrachte, ständig zwischen den Taschenöffnungen der kontinuierlich angetriebenen Trommel (27) und der Plattform (146) hin- und herlaufende Greifer (74, 75), die sowohl mit einer an der Blattabnahmestelle in Tätigkeit tretenden Schließvorrichtung (99) als auch mit einer Öffnungsvorrichtuftg (148) verbunden sind, wobei die letztere mit Betätigungsmitteln (161, 174) in Verbindung steht, durch welche sie wahlweise an der: mit einerseits festen und andererseits beweglichen und steuerbaren Anschlägen versehenen Plattform (146) auslösbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch - gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung für die Greifer (74, 75) aus einer an diesen gelagerten Rolle (92) und einer am Maschinengestell (26) schwenkbar gelagerten Öffnungsplatte (148) besteht, die im Bereich der Rolle (92) angeordnet ist und eine vordere Steuerfläche (15fRa) und ein hintenliegendes Antriebsglied (165) besitzt, durch welche die Platte (148) zwischen zwei Endstellungen pendelnd angetrieben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel für die Öffnungsplatte (148) aus einer Antriebsplatte (152) bestehen, die hin und her schwenkbar am Maschinengestell (26) gelagert ist und ein Paar Stifte (155,156) auf beiden Seiten des Schwenkzapfens (151) aufweist, die mit einer Schulter (158, 159) eines Zuggliedes (157) zusammenwirken, wobei der Schulterabstand geringer als der Stiftabstand ist und das Zugglied (157) mit einem Antriebs- und Steuermittel (161, 186) zur hin- und hergehenden Bewiegung gesteuert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel zum Ziehen des Zuggliedes (157) durch einen Elektromagneten (161) gebildet ist und das Steuermittel aus einem im Stromkreis des Magneten liegenden Schalter (18Q und einer Anzahl von Schalterbetätigungselementen (185) besteht, wobei die einzelnen Einrichtungen relativ zueinander angeordnet und mit dem Maschinenantrieb verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel zum Schieben des Zuggliedes (157) aus einem schwenkbar an dem Maschinengestell (26) gelagerten zweiarmigen Hebel (166) besteht, der im Bereich der Antriebsplatte (152) angeordnet und mit dieser an einem Ende verbunden ist, während das andere Ende durch eine Feder (160) an dem Zugglied (157) angreift.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen vornliegenden, festen Anschlag (211) auf der Plattform und einen hintenliegenden, beweglichen Anschlag (212), wobei der bewegliche Anschlag mit den Öffnungsmitteln verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (212) mit einem Elektromagneten (214) verbunden ist, in dessen Stromkreis sich ein Schalter (218) befindet, der mit einer Vertiefung (223) an der Antriebsplatte (152) zusammenwirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Greifertraghebel (66), der schwenkbar an der Kette (52) gelagert ist und eine Stange (65) trägt, an der die Greifer (74, 75) angeordnet sind, wobei im Bereich des Weges der Greifer von der Plattform (146) bis zur Blattabnahmestelle Betätigungsmittel zum Schwenken der Greifer zwischen zwei Endstellungen angebracht sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel aus einer an dem Greifertraghebel gelagerten Rolle (140) bestehen, die in einer an dem Maschinengestell (26) befestigten Führungsschiene (142) läuft.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9 gekennzeichnet durch eine Führungsschiene (143) im Bereich der Blattabnahmestelle, die die Rolle (139) aufnimmt und so angeordnet und ausgebildet ist, daß der Greifer (74, 75) an dieser Stelle in Berührung mit einem Blatt in einer Tasche des trommelförmigen Verteilers (27) gelangt.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8, 9 und 10, gekennzeichnet durch eine an dem Greifer (74, 75) angeordnete Rolle (105), die in einer Führungsschiene (1063 läuft, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß der Greifer in einer Neigungsstellung gehalten wird.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 8 bis 11, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung (238) im Bereich des Greiferweges, die während des Blatttransportes mit den Flächen eines durch einen Greifer (74, 75) transportierten Blattes in Berührung kommt und die mit einer Stopvorrichtung für den Maschinenantrieb verbunden ist, mit der Maßgabe, daß die letztere in Tätigkeit tritt beim Transport von mehr als einem Blatt durch die Greifer.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung einen beweglichen Kontakt (248) und im Abstand davon einen weiteren beweglichen Kontakt (249) aufweist, wobei der Abstand etwa der Stärke der zu transportierenden Blätter entspricht und die Kontakte in und aus dem Weg der Blattkante schwenkbar sind, während der zweite Kontakt (249) außerdem noch relativ zu dem ersten (248) schwenkbar ist und der erste Kontakt (248) mit einer Stopvorrichtung für den Maschinenantrieb verbunden ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopvorrichtung aus einem von dem ersten Kontakt (248) betätigten Schalter (254) besteht, der im Stromkreis des Maschinenantriebs liegt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 8 bis 14, gekennzeichnet durch eine weitere Stopvorrichtung im Bereich des Greiferweges, die mit einer Kante des transportierten Blattes (S) zusammenwirkt und welche mit einem im Stromkreis des Maschinenantriebs liegenden Schalter (276, 278) verbunden ist, mit der Maßgabe, daß der Schalter dann betätigt wird, wenn ein zu transportierendes Blatt fällt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein wahlweise einschaltbares Betätigungsmittel zum Schließen eines oder mehrerer Greifer nach deren Öffnung im Bereich der.
    Plattform und vor Erreichen der Blattabnahmestelle sowie durch ein Schaltmittel zum Ausschalten der Stopvorrichtung.
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopvorrichtung zwei bewegliche Kontakte enthält, wobei der zweite Kontakt relativ zu dem ersten zusätzlich beweglich ist und beide so angeordnet sind, daß sie beidseitig eines zu transportierenden Blattes liegen, während sie mit einem im Antriebsstromkreis liegenden Schalter verbunden sind, mit der Maßgabe, daß dieser bei einem fehlenden Bla durch die dadurch schließbaren Kontakte de Antrieb ausschaltet.
  18. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (74, 7. mit einer den Greiferfinger (78) in Schließstellur haltenden Feder (81) und einer diese in Offen stellung haltenden Sperre (94, 97) und einem d Sperre lösenden Auslöser (98) ausgerüstet sind, die mit einem Betätigungsbolzen (99) zusammenwirk während ein Steuermittel zum wahlweisen Ein- un Ausschalten des Betätigungsbolzens und zm Ausschalten der Stopvorrichtung vorgesehen is
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurc gekennzeichnet, daß das Steuermittel einen Elektrc magneten (191) enthält, in dessen Stromkreis sic ein Schalter (190) befindet, der mit Kontakte schrauben (189) an der Verteilertrommel (27) Z1 sammenwirkt, und die Zahl der Kontaktschraube der Taschenzahl entspricht.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch ein drehbare Gehäuse (239) im Bereich des Greiferweges, da mit einem Antrieb (242, 243) gekuppelt ist, mit de Maßgabe, daß bei einem Vorbeigang eines Greifer (74, 75) das Gehäuse eine Umdrehung mach und das die Abtast- und Stopvorrichtungen träg
  21. 21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 1i gekennzeichnet durch ein drehbares Gehäuse (239 im Bereich des Greiferweges, das mit einem Antrie gekuppelt ist, mit der Maßgabe, daß bei einer Vorbeigang eines Greifers das Gehäuse eine Um drehung macht und an dem Gehäuse die Abtast und Stopvorrichtungen befestigt sind, während di zusätzlich beweglichen Kontakte (248, 249) de Vorrichtungen so angetrieben sind, daß sie ein Schwenkbewegung zu den ersten Kontakten innei halb einer Umdrehung des Gehäuses ausführen
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurc] gekennzeichnet, daß die zusätzlich bewegliche3 Kontakte mit einem festen Nocken (253) unte Zwischenschaltung einer mit den Kontakten ver bundenen Rolle (252) zusammenwirken.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurc] gekennzeichnet, daß der Nocken (253) einstellba ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1; bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast und bzw. oder die Stopvorrichtungen mit eine Schnecke (238) vereinigt sind, die zur Führung der Kante der zu transportierenden Blätter zl der Tast- und bzw. oder der Stopvorrichtung unc zum Abheben des Blattes vom nächstfolgende dient.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekenn zeichnet durch eine weitere Schnecke (260), die mi der ersten (238) in einer Linie liegt und so ange ordnet ist, daß sie mit der anderen Blattkante zu sammenwirkt, und die mit dem Antrieb del Kette (267) gekuppelt ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche g bis 16 und 18 bis 25, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum wahlweisen Schließen der Greif (74, 75) auf ihrem Weg zwischen der Plattform unc der Abnahmestelle, die eine Steuerkurve (118) in: Bereich der Abnahmestelle und eine bewegliche Rolle (109) an den Greifern sowie eine durch die geschlossenen Greifer angetriebene Betätigungs vorrichtung enthält, um die Rolle (109) in den Bereich der Steuerkurve zu bewegen.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (109) axial verschiebbar an dem Greifer (74,75) gelagert ist, während der Greifer noch einen zum Schließen des Greifers dienenden schwenkbaren Hebel (117), der einen Nocken (116) trägt, enthält, der mit der Rolle (109) in axialer Richtung zusammenwirkt, mit der Maßgabe, daß diese bei geöffnetem Greifer aus dem Bereich der Steuerkurve (118) gelangt.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung an den Greifern (74, 75), um die letzteren in der Höhe der in den Trommeltaschen befindlichen Blattstapel zu halten, wenn die Greifer das obere Blatt des Stapels berühren.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung eine an den Greifern gelagertes Zahnsegment (122) mit einer Mehrzahl von Zähnen (124) enthält, während an den Schwenkhebeln (125) eine Klinke (129) befestigt ist, die sich normalerweise im Abstand von dem Segment befindet und die durch an dem Maschinengestell (26) befestigte Steuermittel in Berührung mit dem Segment gelangt, wenn ein Greifer ein Blatt in der Trommeltasche erfaßt.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maschinengestell (26) im Bereich des Klinkenweges eine Steuerkurve (134) angeordnet ist, mit der Maßgabe, daß hierdurch die Klinke (129) in Eingriff mit dem Segment (122) gelangt, wenn der Greifer (74, 75) das oberste Blatt eines in einer Trommeltasche befindlichen Stapels berührt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 538 079, 915 221; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 076 619; französische Patentschrift Nr. 578 051; USA.-Patentschrift Nr. 2 089 861.
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FR578051A (fr) * 1923-03-07 1924-09-16 Mécanisme récepteur pour machines à imprimer des feuilles
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