DE120752C - - Google Patents

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DE120752C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/06Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung der Dampfkesselröhrenköpfe mit den Kesselwänden.
Bei der bisher üblichen Verbindung der Dampfkesselröhrenköpfe mit den Kesselwänden ist das Verdampfungsrohr α gewöhnlich in der die beiden Abtheilungen des Sammlers von einander trennenden Wand c und in der hinteren Platte d mit Hülfe aufgeschweifster und konisch abgedrehter Ringe befestigt, welche in konisch ausgefräste Bohrungen eingesetzt sind. Das Aufschweifsen dieser Ringe bietet erhebliche Schwierigkeiten, besonders bei denjenigen Ringen, welche von den Enden des Rohres etwas entfernt liegen, da bei diesen erfahrungsgemäfs häufig Undichtheiten entstehen, welche erst beim Betriebe bemerkt werden. Bei dieser Einrichtung ist ferner der Umlauf des Wassers und Dampfes mangelhaft, da derselbe durch cylindrische Bohrungen vermittelt wird, welche in dem Rohr zwischen den beiden aufgeschweifsten Ringen angebracht sind, nur einen geringen Durchmesser erhalten und in beschränkter Zahl vorgesehen werden können, um die Widerstandsfähigkeit des Rohres nicht zu sehr zu schwächen, so dafs Störungen des Umlaufes leicht eintreten.
Gemäfs vorliegender Erfindung wird das Rohr α bei e an seinem Ende durch Stauchen verstärkt (Fig. 1 und 2), und in dem verstärkten Theil e werden zwei Oeffnungen bezw. Ausschnitte f g bezw. h i angebracht. Hierauf werden auf der Drehbank zwei konische Wulste η ο an dem Rohre und vorn an der äufseren Wulst η ein Verstärkungsring ρ hergestellt. Bei der Herstellung der beiden konischen Wulste η ο auf der Drehbank kommt es auf besondere Genauigkeit nicht an, da nachträglich sämmtliche Rohre α konische Theile η ο von genau gleichen Abmessungen mit Hülfe des in Fig. 3 und 4 dargestellten Werkzeuges erhalten. Dieses Werkzeug besteht aus einem Kloben q aus gehärtetem Stahl, welcher mit einer konischen Bohrung r versehen ist, deren Abmessungen den den konischen Theilen zu ertheilenden Mafsen genau entsprechen. Das Rohr α wird in die Bohrung r des Klobens q derart eingebracht, dafs der Verstärkungsring ρ gegen die entsprechende Fläche des Klobens q anstöfst. Die konischen Theile η ο werden alsdann allmählich von innen mit Hülfe eines besonderen Werkzeuges s derart ausgeweitet, dafs diese Theile gegen die Wände der Bohrung r des Klobens q angedrückt werden. Da der Kloben q aus gehärtetem Stahl besteht und daher der Durchmesser der Bohrung unveränderlich ist, erhalten sämmtliche Theile η ο der Rohre a stets genau gleiche Konicität, was ohne Anwendung einer Präcisionsvorrichtung und in äufserst einfacher und. billiger Weise erzielt wird, da ein etwaiges unsorgfältiges Abdrehen der konischen Theile des Rohres durch das Werkzeug s ausgeglichen wird.
Beim Abnehmen eines Rohres zwecks Reinigung und Wiedereinsetzen desselben erfolgt häufig ein geringes Verziehen oder Werfen des Rohres, welches sich beim wiederholten Abnehmen noch verstärkt, so dafs das Rohr, falls die Wiedereinsetzung desselben nicht mit sehr grofser Sorgfalt erfolgt, durch den inneren Druck leicht aus dem Kessel herausgetrieben

Claims (2)

werden kann. Dieser Uebelstand wird durch die Anordnung des Verstärkungsringes ρ am vorderen Ende des Rohres α verhindert. Wenn beim Einsetzen des Rohres der Versta'rkungsring gegen die Wand c des Sammlers anstöfst, ist dies ein Zeichen, dafs das Rohr zu eng ist und Undichtheiten nicht ausgeschlossen sind. Falls dies eintritt, werden die konischen Theile η ο mit Hülfe des zur Abgleichung dieser Theile bei Neuherstellung derselben benutzten Werkzeuges auf ihre ursprünglichen Abmessungen zurückgebracht, wobei in der bereits beschriebenen Weise verfahren wird. Es kann mithin den Rohren α eine fast unbegrenzte Haltbarkeit gegeben und Unfälle und Undichtheiten wirksam vermieden werden, da die konischen Wulste durch das Werkzeug s stets wieder in die ursprüngliche Form gebracht werden können. Die Verdampfungsfähigkeit eines Kessels hängt wesentlich von der inneren Circulation und der Dampfentwickelung ab; falls die in einem Rohr oder einem sonstigen Theil des Kessels erfolgende Dampfentwickelung gehemmt oder gänzlich unterbrochen wird, wird ein Gegendruck auf den in dem Rohr erzeugten Dampf derart hervorgerufen, dafs dieser Dampf nicht entweichen kann, in Berührung mit den erhitzten Wänden bleibt und eine schädliche Beeinflussung und Verminderung der Verdampfung bewirkt, weil Dampf ein weniger guter Wärmeleiter ist als Wasser. Durch diese Umstände kann leicht ein Durchbiegen des Rohres veranlafst werden. Gemäfs vorliegender Erfindung wird durch die Anordnung der Verstärkung e des Verdampfungsrohres und der konischen Theile η ο erreicht, dafs die Austrittsöffnungen f g bezw. h i für den Dampf und das Wasser gröfsere Abmessungen erhalten können, wodurch eine stärkere Verdampfung erzielt und das Durchbiegen des Rohres verhindert wird. Die Anordnung gröfserer Abmessungen der Oeffnun- genfg bezw. h i bietet ferner den sehr wesentlichen Vortheil, dafs die Circulationsrohre b an den zugehörigen Verdampfungsrohren α befestigt und die letzteren in leichter Weise herausgezogen werden können. Die inneren Circulationsrohre b werden in Verbindung mit den zugehörigen Verdampfungsrohren durch Federn t gehalten, welche die aus Fig. ι ersichtliche Anordnung erhalten, um gegen Stöfse und Erschütterungen Widerstand leisten zu können. Pa ten τ -Ansprüche:
1. Ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung von Dampfkesselrohrenden mit den Kesselwänden, dadurch gekennzeichnet, dafs konische Einpafstheile (n o) und ein Sicherheitswulst (pj, welcher sich gegen die Kesselwand stützt, durch Stauchen und Erweitern gebildet werden, damit die Circulationsöffnungen (fg h ij, ohne Schwächung der Röhren in ihrer Achsenrichtung, sehr grofs gemacht werden können.
2. Eine Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die gestauchten Rohrenden in kaltem Zustande in einer hohlen Stahlmatrize (q) durch Innendruck erweitert und dadurch genau kalibrirt werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3353848A (en) * 1965-01-22 1967-11-21 Foster Wheeler Corp Self-aligning pressure sleeve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3353848A (en) * 1965-01-22 1967-11-21 Foster Wheeler Corp Self-aligning pressure sleeve

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