DE2011440A1 - - Google Patents
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- DE2011440A1 DE2011440A1 DE19702011440 DE2011440A DE2011440A1 DE 2011440 A1 DE2011440 A1 DE 2011440A1 DE 19702011440 DE19702011440 DE 19702011440 DE 2011440 A DE2011440 A DE 2011440A DE 2011440 A1 DE2011440 A1 DE 2011440A1
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- tube
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/20—Making helical or similar guides in or on tubes without removing material, e.g. by drawing same over mandrels, by pushing same through dies ; Making tubes with angled walls, ribbed tubes and tubes with decorated walls
- B21C37/205—Making helical or similar guides in or on tubes without removing material, e.g. by drawing same over mandrels, by pushing same through dies ; Making tubes with angled walls, ribbed tubes and tubes with decorated walls with annular guides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D41/00—Application of procedures in order to alter the diameter of tube ends
- B21D41/02—Enlarging
- B21D41/021—Enlarging by means of tube-flaring hand tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Z/DR-2 Sp uk Patentanmeldung
Ringwulstformvorrichtung für Rohre
Ringwulstformvorrichtung für Rohre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringwulstformvorrichtung für Rohre, an
denen ein Ringwulst in einem Abstand zum Rohrende geformt werden soll, bestehend
aus einem das Rohr festklemmenden Halter und einem auf das Rohrende
unter Kraft einwirkenden Formteil.
In der Kraftfahrzeug- und Plugzeugindustrie werden sehr häufig Metallrohre
zum Leiten von Flüssigkeiten und von Flüssigkeitsdruck verwendet. Die Metallrohre
werden normalerweise über Sehraubßnkupplungen mit ihren entsprechenden
Bauteilen verbunden, wozu die Enden der Metallrohre konisch aufgeweitet oder mit einer konischen Hülse versehen sein müssen. In Anwendungsfällen, bei
denen Vibrationen oder Relativbewegungen auftreten, wird normalerweise ein
Metallrohr mit einem Stück flexiblem Schlauch verbunden. Das Festklemmen
eines flexiblen Schlauches hinter einem Ringwulst am Metallrohr ergibt eine
einfache und sichere Verbindung zwischen dem Metallrohr und dem flexiblen
Schlauch. Das Formen solcher Ringwulste an Metallröhren erfordert jedoch
verhältnismässig aufwendige und teure Ringwulstformeinrichtungen, die für
einen Einsatz in einfachen Reparaturwerkstätten nich in Frage kommen.
FK-2569 / 4. März 197O
009839/1534
201H40
Die Aufgabe der Erfindung 1st es, eine Ringwulstforevorrichtung für Rohre
zu schaffen, die so einfach und billig ist, dass sie auch in der kleinsten
Reparaturwerkstätte zum Einsatz können kann.
Oeraäss der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indea ausgehend von einer
bekannten Aufweitvorrichtung für Rohrenden, die aus eine« das Rohr festklemmenden
Halter und einem auf das Rohrende unter Kraft einwirkenden Formteil
besteht, ein Formteil eine dem Rohrende angepasste zylindrische Ausnehmung von der axialen Tiefe des gewünschten Abstandes der zu formenden Ringwulst
vom Rohrende und einen sich in den Rohrinnendurchmesser bis unterhalb
des zu formenden Ringwulstes erstreckenden Dorn aufweist.
Die das Rohr im Halter aufnehmende Öffnung ist vorzugsweise mit einer senkrecht
zum Rohr liegenden Kante versehen und die äussere Kante der zylindrischen Ausnehmung im Formteil ist abgeschrägt.
Durch diese unsymmetrische Form des Ringwulstes können Verbindungen mit einer
hohen axialen Zugfestigkeit geschaffen werden-
Die Erfindung wird anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schrägrissansicht einer erfindungsgeraässen Ringwulstformvorrichtung
mit dem Formteil vor dem Aufsetzen auf das Rohrende.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemässe Ringwulstformvorriehtung mit einem aufgesetzten
Spannteil.
Fig. J5 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemässe Ringwulstformvorrichtung
entlang der Rohrachse vor Beginn der Verformung.
FK-2569 / 4. März 1970
009839/1534
. 201 U40
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemässe iUngwulstformvorrichtung
entlang der Rohrachse nach Beendigung der Verformung.
In den Figuren 1 und 2 ist eine herkömmliche Aufweitvorrichtung für Rohrenden
mit 10 bezeichnet. Die Aufweitvorrichtung 10 besteht aus einem paar
Stäben 12 und l4, die über Schraubverbindungen 16 und 18 gegeneinander
verspannbar sind. Einer der Stäbe 12 ist langer ausgebildet und kann in
einen Schraubstock 20 eingespannt werden.
Die gegeneinander_1legenden Oberflächen der Stäbe 12 und l4 weisen eine
Vielzahl von halbkreisförmigen Öffnungen 22 bis J>2 auf. Einander gegenüber
liegende Öffnungen 22 weisen die gleiche Grosse auf und die Vielzahl von
gleichen gegenüberliegenden Öffnungen ist zum Aufnehmen von Rohren verschiedener
Abmessungen vorgesehen. Diese Öffnungen weisen auf ihrer einen Seite eine rechtwinklige Kante und auf ihrer anderen Seite eine abgeschrägte
Kante auf(siehe Fig. J5). Ein Rohr JA aus einem verformbaren Material wie z.B.
Kupfer oder weichem Stahl wird in den Öffnungen 26 angeordnet, wobei ein
Teil des Rohrendes über die Oberfläche der Stäbe 12 und 14 übersteht. Das
überstehende Rohrende entspricht in etwa dem Abstand den die zu formende
Ringwulst vom Ro;rtirende haben soll.
Ein Formteil JB weist eine zylindrische Ausnehmung 40 (siehe Figuren 3 und
4) auf, die in Grosse und Form dem Rohr 34 angepasst ist. Das Formteil J58
weist weiterhin einen sich in den Rohrinnendurchmesser bis unterhalb der zu
formenden Ringwulst erstreckenden Dorn 42 auf· Die äussere Kante der zylindrischen Ausnehmung 4O ist bei 44 um 45 ° abgeschrägt.
Ein herkömmliches, bei Aufweitvorrichtungen übliches Spannteil 50 wird nun
über die Stäbe 12 und l4 geschoben und die mit einer Spitze versehene
Schraubspindel 52 auf das Formteil j8 aufgesetzt. Durch Anziehen der Schraubspindel
52 wird eine Druckkraft auf das Formteil }8 ausgeübt, so dass es sich
gegen die Stäbe 12 und 14 hin bewegt.
FK-2569 / 4. März 1970
0 098 39/153
2011 ΛΑΟ
Diese Bewegung verformt das Rohr 34 in der Weise, dass die Wände des Rohres
34 zwischen dem Formteil 3O und der Oberfläche der Stäbe 12 und 14 nach
aussen ausknicken und eine Ringwulst 54 (siehe Figur 4) bilden. Die Ringwulst
54 verläuft schräg nach aussen entsprechend der Abschrägung 44 im Formteil
und kehrt senkrecht zum Rohr entsprechend der senkrechten Kante der Öffnung 26 in den Stäben 12 und 14 zurück.
Die Verformung des Rohres 34 ist abgeschlossen und durch Lockern der Schraubspindel
52 kann das Formteil 38 vom Rohr 34 abgehoben werden und das Rohr
34 durch Lockern der Schraubeinrichtungen 16 und l8 aus dem Halter entnommen
werden.
Bei der Herstellung einer Verbindung zwischen dem Rohr 34 und einem flexiblen
Schlauch kann dieser Schlauch über die Ringwulst 5^ geschohen werden und
hinter dieser festgeklemmt werden. Die In Fig. 4 deutlich zu sehende senkrechte
Oberfläche 56 der Ringwulst 54 erhöht die Zugfestigkeit einer solchen
Rohr-Schlauch-Verbindung wesentlich. Die geneigte Oberfläche 58 der Ringwulst
54 erleichtert ein Aufschieben des flexiblen Schlauches auch auf das Rohr.
Selbstverständlich können auch Ringwulste mit im wesentlichen symmetrischen
Querschnitt geformt werden, indem die abgeschrägten Kanten der Öffnungen bis 32 verwendet werden. Diese Form eines Ringwulstes ist besonders zweckmässig,
wenn mit einem häufigen Lösen der Verbindung zu rechnen ist. Selbstverständlich können noch weitere Querschnitte der Ringwulst durch entspreche»
de Gestaltung des Fonnteiles und des Halters erzielt werden.
Ein typisches Anwendungsbeispiel für derartige Rohr-Schlauch-Verbindungen
bildet die Hilfskraftlenkung eines Kraftfahrzeuges. Hier werden Stahlrohre
mit einem Nenndurchmesser von 9,5 mm mit einer Ringwulst von maximal 12,7 mm
Durchmesser versehen. Die Ringwulst liegt in etwa 6,3 bis 9»5 nm vom Rohrende
entfernt. Ein Ringwulst mit dem in Figur 4 gezeigten Querschnitt ergibt mit einem Schlauch von 9»5 nw Innendurchmesser eine Verbindung mit einer
ρ Zugfestigkeit von 270 kg und einer Druckfestigkeit von 14 kg/cm .
FK-2569 / 4. März 1970 - 5 -
009839/1534
"2OiUAO
Die Erfindung schafft eine ungemein einfache und billige Vorrichtung
zum Formen von Ringwulsten an Rohren im Abstand vom Rohrende, wobei
der Querschnitt der Ringwulst und damit die gewünschte Festigkeit der
Verbindung durch entsprechende Veränderung des Formteiles auf einfache
•Weise erfolgen kann. Der geringe Investitionsaufwand für die erfindungsgemässe
Ringwulstformvorrichtung ermöglicht deren Anwendung auch in der kleinsten Reparaturwerkstatt.
FK-2569 / 4. März 1970
009839/1534
Claims (6)
1. JRingwulstformvorrichtung für Rohre, an denen ein Ringwulst in einem
^-^ Abstand zum Rohrende geformt werden soll, bestehend aus einem das
Rohr festklemmenden Halter und einem auf das Rohrende unter Kraft einwirkenden Formteil, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Formteil (38) eine dem Rohrende (34) angepasste zylindrische Ausnehmung (40) von der axialen Tiefe des gewünschten Abstandes der
zu formenden Ringwulst (54) vom Rohrende und einen sich in dem Rohrinnendurchmesser
bis unterhalb der zu formenden Ringwulst (52O erstreckenden
Dorn (42) aufweist.
2. Ringwulstformvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ζ ei c h η e t , dass die das Rohr (34) im Halter (12, 14) aufnehmende
Öffnung (26) mit einer senkrecht zum Rohr liegenden Kante versehen und die äussere Kante (44) der zylindrischen Ausnehmung (40) im Formteil
(38) abgeschrägt ist.
FK-2569 /' 4.
März I97O
0Q9839/1534
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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- 1970-02-19 GB GB1264585D patent/GB1264585A/en not_active Expired
- 1970-03-11 DE DE19702011440 patent/DE2011440A1/de active Pending
Also Published As
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GB1264585A (de) | 1972-02-23 |
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