DE1207466B - Tragvorrichtung zum Befestigen mehrerer Installations-Geraete in einer Unterputzdose - Google Patents

Tragvorrichtung zum Befestigen mehrerer Installations-Geraete in einer Unterputzdose

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DE1207466B
DE1207466B DEB71181A DEB0071181A DE1207466B DE 1207466 B DE1207466 B DE 1207466B DE B71181 A DEB71181 A DE B71181A DE B0071181 A DEB0071181 A DE B0071181A DE 1207466 B DE1207466 B DE 1207466B
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DE
Germany
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support
installation devices
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flush
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DEB71181A
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English (en)
Inventor
Kurt Knappe
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Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Tragvorrichtung zum Befestigen mehrerer Installations-Geräte in einer Unterputzdose Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung zum Befestigen mehrerer Installationsgeräte in einer Unterputzdose, die aus einem auf der Unterputzdose aufliegenden Rahmen und aus die Installationsgeräte haltenden Tragteilen besteht.
  • Die bekannten Tragvorrichtungen bestehen aus Stahlblech und lassen nur eine einstückige Verbindung von Tragannen für einen einzelnen Gerätesockel mit dem Tragrahmen zu. Zum Tragen mehrerer Installationsgeräte mittels einer Tragvorrichtung sind einstückige U-förmige Träger mit einem Quersteg bekanntgeworden, denen es jedoch an einem auf der Gerätedose aufliegenden Rahmen fehlt. Tragvorrichtungen der eingangs genannten Art zum Befestigen mehrerer Installationsgeräte kann man mit den üblichen Mitteln nur aus zwei mechanisch verbundenen Teilen herstellen, was jedoch einen erheblichen Aufwand erfordert und daher teuer ist. Außerdem ergeben sich gewisse Schwierigkeiten in der Einhaltung der vorschriftmäßigen Kriech- und Luftstrecken, wenn man ein Zentralstück von genorintem Durchmesser (50 mm) als Abdeckung an der Tragvorrichtung mittels zweier Schrauben befestigen will.
  • Gemäß der Erfindung wird das aufgezeigte Problem dadurch gelöst, daß bei an sich bekannter einstückiger Verbindung von Tragarmen mit dem Tragrahmen und bei an sich bekannter Verwendung von Kunststoff die Tragteile in an sich bekannter Weise als U-förmige Träger mit den Tragarmen und einem Quersteg ausgebildet, einstückig mit dem Tragrahmen verbunden sind. Als Kunststoff kommen dabei Duro- oder Thermoplaste, wie Polystyrol, in Frage.
  • Dem Bekannten gegenüber hat die Tragvorrichtung nach der Erfindung den Vorteil, daß der Rahmen mit einem Quersteg versehen werden kann und daß Tragrahmen, Tragarine und Quersteg einstückig sind. Durch diese Einstückigkeit ist ein sehr starres Gebilde aus Kunststoff geschaffen, das einem auch starken Anziehen der Spreizkrallenschrauben standhält. Ferner wird bei Unterputzdosen durch dieVerwendung von Kunststoff auch der Berührungsschutz erhöht.
  • Zur Erhöhung der Starrheit können ferner die Tragarme und der Quersteg Versteifungsrippen aufweisen.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, daß der Tragrahmen in an sich bekannter Weise mit einem umlaufenden, in das Innere der Dose gerichteten Kragen versehen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind am Quersteg Mittel zum an sich bekannten unverwechselbareif Befestigen der Installationsgeräte vorgesehen.
  • Dabei kann im Quersteg zum Durchführen von Haltemitteln der Installationsgeräte eine über die ganze Länge des Quersteges verlaufende Aussparung vorgesehen sein.
  • Als Haltemittel sind an sich bekannte Klemmfedern verwendet und diese in an sich bekannter Weise mit ein Herausziehen der Installationsgeräte verhindernden Zungen versehen.
  • Schließlich ist in dem Raum zwischen den Tragarmen und den Versteifungsrippen ein Glimmlampenaggregat gehaltert. Die Möglichkeit, ein Glimmlampenaggregat zur Beleuchtung oder als Kontrollampe seitlich neben den aufgereihten Schaltern einer Kombination anzubringen, bietet bei Anwendung genormter Zentralstücke nur die Tragvorrichtung nach der Erfindung, da bei Tragvorrichtungen aus Metallen die geforderten Kriech- und Luftstrecken von den Kontaktklemnien und den Kontaktschrauben der Schalter, Drücker usw. zur Tragvorrichtung nicht einzuhalten sind.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel der Tragvorrichtung nach der Erfindung. Es ist dargestellt in Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt einer Mehrfachkombination mit geschnittenen Abdeckungen und seitlich eingebautem Glimmlampenaggregat für Beleuchtung der Kombination, F i g. 2 ein Schnitt nach der Linie 14 in F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Tragvorrichtung ohne Abdeckung mit aufgesetztem Glimmlampenaggregat, F i g. 4 ein Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 6, F i g. 5 eine Seitenansicht der Tragvorrichtung (F i g. 4 um 90' verdreht), F i g. 6 eine Draufsicht auf die Tragvorrichtung ohne Installationsgeräte und Abdeckung, jedoch mit Spreizkrallen.
  • Die Tragvorrichtung nach der Zeichnung enthält einen Rahmen 1 mit zwei seitlich abgebogenen Tragarmen 2 zum Quersteg 3; die Teile 1, 2 und 3 sind als ein Stück geformt.
  • Die Spreizkralle 4 wird durch Fenster 5 und Tragann 2 gesteckt und durch Anziehen der Schrauben 6, die in lose eingelegte Gegenmuttern 7 eingreifen, gegen die Dosenwand gedrückt, wodurch die Tragvorrichtung mit ihren Installationsgeräten in der Unterputzdose befestigt wird.
  • Um den Spreizdruck aufzunehmen und ein Deformieren der Tragvorrichtung unbedingt zu verhindern, ist der Quersteg 3 doppel-T-förmig ausgebildet, wobei die Versteifungsrippen 8, 9, 10 und 11 die gewünschte Versteifung geben.
  • Ferner sind die Traganne 2 oberhalb der Spreizkrallen mit U-förmigen Versteifungsrippen 12, 13 und unterhalb mit den entsprechenden versteifenden Gegenrippen 14, 15 versehen. Die Versteifungsrippen 12, 13 dienen gleichzeitig zur Halterung des Glimmlampenaggregates 27.
  • Schließlich ist der Tragrahmen 1 mit einem umlaufenden Kragen 16 ausgerüstet. Weiter sind an dem Tragrahmen 1 Augen 17 angeformt, in die die Befestigungschrauben 18 für die ein- oder zweiteilige Abdeckung 28 eingreifen, dabei aber gegen die spannungsführenden Anschlußbuchsen JL9 bzw. deren Kontaktschrauben der Installationsgeräte 20 isoliert sind, so daß die Befestigungsschrauben keine Berührungsspannung annehmen können.
  • Der Quersteg 3 hat eine rechteckige Aussparung 21, die die Klemmfedem 22 der Installationsgeräte 20 zwecks Halterung durchgreifen. Die Klenunfedern. sind in an sich bekannter Weise mit ein Herausziehen der Installationsgeräte verhindernden Zungen versehen. Die Aussparung 21 ist ohne Zwischenstege angebracht, damit die aufgereihten Installationsgeräte 20 seitlich verschoben werden und auf dem gleichen Quersteg 3 solcher Geräte symmetrisch angeordnet werden können mit den zugehörigen entsprechenden Abdeckungen.
  • Die Muttern 7 für die Spreizkrallenschrauben 6 werden zwischen den Versteifungsrippen 14 und 15 lose geführt und sind durch diese Anordnung gegen Verdrehen gesichert.
  • Um die Tragvorrichtung auch in einer Unterputzdose festschrauben zu können, sind die bekannten Schlitze 23, 24, 25 und 26 im Flansch des Tragrahmens 1 angeordnet.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Tragvorrichtung zum Befestigen mehrerer Installationsgeräte in einer Unterputzdose, bestehend aus einem auf der Unterputzdose aufliegenden Rahmen und aus die Installationsgeräte haltenden Tragteilen, d a d u r c h g e k c n n -z e i c h n e t, daß bei an sich bekannter einstükkiger Verbindung von Tragarmen (2) mit dem Tragrahmen (1) und bei an sich bekannter Verwendung von Kunststoff die Tragteile, in an sich bekannter Weise als U-förmige Träger mit den Tragarmen (2) und einem Quersteg (3) ausgebildet, einstückig mit dem Tragrahmen (1) verbunden sind.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (2) und der Quersteg (3) Versteifungsrippen (8 bis 15) aufweisen. 3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) in an sich bekannter Weise mit einem umlaufenden, in das Innere der Dose gerichteten Kragen (16) versehen ist. 4. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Quersteg (3) Mittel zum an sich bekannten unverwechselbaren Befestigen der Installationsgeräte (20) vorgesehen sind. 5. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Quersteg (3) zum Durchführen von Haltemitteln (22) der Installationsgeräte (20) eine über die ganze Länge des Quersteges (3) verlaufende Aussparung (21) vorgesehen ist. ' 6. Tragvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel an sich bekannte Klemmfedem (22) verwendet sind und daß die Klemmfedern (22) in an sich bekannter Weise mit ein Herausziehen der Installationsgeräte (20) verhindernden Zungen versehen sind. 7. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum -zwischen den Tragarmen (2) und den Versteifungsrippen (12, 13) Glimmlampenaggregate (27) gehaltert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 902 150; deutsche Auslegeschriften Nr. 1107 761, 1100 755, 1021048.
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Cited By (2)

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DE4341277C1 (de) * 1993-12-03 1995-05-04 Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co Elektrisches Installationsgerät
EP1376804A1 (de) * 2002-06-20 2004-01-02 ABB PATENT GmbH Tragrahmen eines elektrischen Installationsgerätes

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DE1107761B (de) * 1957-04-20 1961-05-31 Busch Jaeger Duerener Metall Einbau mehrerer nebeneinanderliegender elektrischer Installationsgeraete in eine Unterputzeinbaudose mit Abdeckung

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