DE1207246B - Bewegliche Fusslagerung fuer mit Baendern angetriebene Spinn- und Zwirnspindeln - Google Patents

Bewegliche Fusslagerung fuer mit Baendern angetriebene Spinn- und Zwirnspindeln

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DE1207246B
DE1207246B DES87411A DES0087411A DE1207246B DE 1207246 B DE1207246 B DE 1207246B DE S87411 A DES87411 A DE S87411A DE S0087411 A DES0087411 A DE S0087411A DE 1207246 B DE1207246 B DE 1207246B
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DE
Germany
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foot
damping spring
bearing
turn
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Pending
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DES87411A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Sigmund Kemmler
Hans Stahlecker
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Spindelfabrik Sussen Schurr Stahlecker and Grill GmbH
STAHLECKER AND GRILL GmbH
Original Assignee
Spindelfabrik Sussen Schurr Stahlecker and Grill GmbH
STAHLECKER AND GRILL GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/08Mounting arrangements
    • D01H7/12Bolsters; Bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/08Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement primarily for axial load, e.g. for vertically-arranged shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/08Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers for spindles
    • F16C35/10Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers for spindles with sliding-contact bearings
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2340/00Apparatus for treating textiles
    • F16C2340/18Apparatus for spinning or twisting

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4MWmS PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
D02d
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 76 c-25
S 87411 Vn a/76 c
20. September 1963
16. Dezember 1965
Die Erfindung betrifft eine bewegliche Fußlagerung für mit Bändern angetriebene Spinn- und Zwirnspindeln, bei denen das Halslager und das Fußlager voneinander getrennt in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind und das Fußlager in einer Fußlagerbüchse angeordnet ist, die von einer spiralig gewundenen, im Spindellagergehäuse radial geführten Dämpfungsfeder umgeben ist.
Es sind Fußlagerungen bekannt, bei denen das Fußlager von mit einer Dämpfungsfeder umgebenen Hülsen getragen wird, die nahe am Halslager gehalten sind. Weiterhin sind das Fußlager tragende Büchsen bekannt, die sich unterhalb des Spindelfußes mittelbar oder unmittelbar gegen das Spindellagergehäuse abstützen. Es sind ferner Fußlagerbüchsen bekanntgeworden, die sich über dem Fußlager gegen einen im Gehäuse verspannten Ring oder eine Gehäuseschulter abstützen. Diese bekannten Anordgen sind kompliziert oder besitzen häufig keine ausreichenden Zentrier- und Dämpfungseigenschaften, so daß sie nicht in allen Fällen mit befriedigendem Ergebnis eingesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine sehr einfache Spindellagerung mit guten Zentrier- und Dämpfungseigenschaften zu schaffen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß sich die Fußlagerbüchse über und nahe dem Fußlager am oberen Rand der inneren Windung der Dämpfungsfeder abstützt, die ihrerseits am unteren Rand ihrer äußeren Windung im Spindellagergehäuse abgestützt ist. Bei einer solchen Anordnung ist der Laufteil der Spindel axial elastisch über die Dämpfungsfeder abgestützt. Diese sehr einfache und nachgiebige Lagerung des Fußlagers im Dämpfungsmittel ergibt gute Lauf- und Dämpfungseigenschaften, insbesondere dann, wenn in an sich bekannter Weise das Fußlager mit geringem radialem Spiel in der Fußlagerbüchse angeordnet ist. Um mit der erfindungsgemäßen Anordnung außerdem gute Zentriereigenschaften für die Spindel zu erzielen, ist es zweckmäßig, die Fußlagerbüchse in an sich bekannter Weise oben mit einem Zentrierbund zu versehen und unterhalb dieses Zentrierbundes eine Schulter anzuordnen, an der sich die Fußlagerbüchse gegen die innere Windung der Dämpfungsfeder abstützt. Dabei ist es zweckmäßig, in dem freien Raum zwischen Zentrierbund und Dämpfungsfeder einen in die Bohrung des Spindellagergehäuses eingepreßten Sicherungsring anzuordnen, der auf der äußeren Windung der Dämpfungsfeder aufliegt und die Dämpfungsfeder gegen axiales Verschieben nach Bewegliche Fußlagerung für mit Bändern
angetriebene Spinn- und Zwirnspindeln
Anmelder:
Spindelfabrik Süssen Schurr,
Stahlecker & Grill G. m. b. H.,
Süssen (Württ.)
Als Erfinder benannt:
Hans Stahlecker, Süssen (Württ.);
Dipl.-Ing. Sigmund Kemmler,
Geislingen (Steige)
ao oben und zugleich die Fußlagerbüchse gegen Verdrehen sichert. Die äußere Windung der Dämpfungsfeder kann unten auf einer in das Spindellagergehäuse eingedrehten Schulter aufliegen. Es bringt jedoch Vorteile, wenn sich in weiterer Ausgestaltung
a5 der Erfindung die äußere Windung der Dämpfungsfeder über ein besonderes Tragglied gegen das Spindellagergehäuse axial abstützt. Der Zentrierbund der Fußlagerbüchse kann auch zur Begrenzung des axialen Federhubs zwischen äußerer und innerer Windung der Dämpfungsfeder benutzt werden, und zwar dadurch, daß der axiale Abstand des Zentrierbundes von dem auf der äußeren Windung der Dämpfungsfeder aufliegenden Federring entsprechend gewählt wird. Dieser Abstand wird so gewählt, daß der durch ihn ermöglichte axiale Federhub im elastischen, also zulässigen Bereich bleibt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es vorteilhaft sein, die auf das Fußlager wirkenden axialen Stöße dadurch aufzunehmen, daß unter der Fußlagerbüchse ein oder mehrere im Betrieb mit der Fußlagerbüchse nicht in Berührung stehende federnde Glieder angeordnet werden. Diese federnden Glieder nehmen den Stoß auf, sobald die innere Windung der Dämpfungsfeder mit der Fußlagerbüchse etwas nach unten ge- drückt ist, und können so dimensioniert und angeordnet werden, daß sie einen kleineren oder größeren Teil der Stoßkraft abfangen. Nötigenfalls kann der letzte Rest der Stoßkraft dadurch aufgefangen werden, daß der Zentrierbund der Fußlagerbüchse gegen den Sicherungsring anschlägt. Eine besonders zweckmäßige Abstützung der äußeren Windung der Dämpfungsfeder gegen das Lagergehäuse in Verbin-
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dung mit der Verwendung von federnden Gliedern büchse und Fußlager gegenüber der äußeren Winergibt sich dadurch, daß die äußere Windung der dung 3' in Axialrichtung nur so viel verschieben, bis Dämpfungsfeder nach unten verlängert wird und der Zentrierbund 5 auf dem Sicherungsring 6 aufsich über das oder die scheibenförmig ausgebildeten liegt. Eine unzulässige Beanspruchung der Dämpfedernden Glieder gegen das Spindellagergehäuse 5 fungsfeder 3 wird damit verhindert, und der Laufteil abstützt. Die nach unten verlängerte äußere Windung kann sich nur in zulässigen Grenzen in der HaIsder Dämpfungsfeder kann auch unten mit nach innen lagerung verschieben. Im unteren Teil der Fußlagerragenden Tragnasen versehen werden, auf denen das büchse 4 ist ein Bund 4" angeordnet, der die Ver- oder die federnden Glieder zur teilweisen Aufnahme schiebbarkeit der Fußlagerbüchse gegenüber der der axialen Stöße aufliegen. Wird bei dem erfin- io inneren Windung 3" begrenzt. Das Fußlager 7 ist dungsgemäßen Gegenstand in weiterer Ausgestaltung mit geringem radialem Spiel in der Fußlagerbüchse der Erfindung der untere Teil der Fußlagerbüchse angeordnet und liegt auf der die Fußlagerbüchse mit einem Bund versehen, der die axiale Verschieb- nach unten abschließenden eingebördelten Bodenbarkeit der Fußlagerbüchse in der Dämpfungsfeder scheibe 8 auf. Ein in die Fußlagerbüchse eingebrachbegrenzt, so wird dadurch die Fußlagerbüchse samt 15 ter Federring 9 sichert das Fußlager gegen unzu-Fußlager, der Dämpfungsfeder, dem Sicherungsring lässiges axiales Verschieben nach oben und mit und gegebenenfalls dem federnden Glied, wenn letz- seiner Nase 9' auch gegen Verdrehen innerhalb der teres beispielsweise von der äußeren Windung der Fußlagerbüchse. Durch das Einpassen der inneren Dämpfungsfeder getragen wird, als einbaufertige Ein- Windung 3" der Dämpfungsfeder zwischen die heit zusammengehalten. 20 Schultern 4' und 4" wird die Fußlagerbüchse 4 samt
Inder Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung Fußlager 7, Federring 9, Dämpfungsfeder 3 und an Hand einiger Ausführungsformen beispielsweise Sicherungsring 6 als eine einbaufähige Einheit zudargestellt. Es zeigt sammengehalten. Eine solche Zusammenfassung der
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den unteren Teil Fußlagerungen zu Einbaueinheiten verhindert Ein-
einer Spindel, bei der Hals- und Fußlager vonein- 25 baufehler und erleichtert die Montagearbeiten,
ander getrennt sind und die Fußlagerbüchse auf der F i g. 2 zeigt eine Fußlagerung, bei der sich die
inneren Windung der Dämpfungsfeder abgestützt ist, äußere Windung 23' der Dämpfungsfeder 23 gegen
deren äußere Windung sich gegen einen Bund des das becherförmige, im Spindellagergehäuse 21 auf-
Spindellagergehäuses abstützt, liegende Tragglied 211 abstützt, wodurch die bei der
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Fußlager- 30 Ausführung nach Fig. 1 erforderliche Einarbeitung
anordnung ähnlich Fig. 1, bei der sich die äußere einer Schulter in das Gehäuse entfällt. Es ist vorteil-
Windung der Dämpfungsfeder über ein Tragglied haft, daß das Tragglied 211 federnd, also mit einem
gegen den Boden des Spindellagergehäuses abstützt, Preßsitz, mit dem Gehäuse verspannt wird. Die An-
F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine Fußlager- Ordnung entspricht im übrigen weitgehend der Fußanordnung ähnlich F i g. 1, bei der sich die nach 35 lagerung nach F i g. 1.
unten verlängerte äußere Windung der Dämpfungs- In F i g. 3 ist die äußere Windung 33' der Dämp-
feder über eine federnde Scheibe gegen das Spindel- fungsfeder 33 nach unten verlängert und stützt sich
lagergehäuse abstützt, über das federnde Glied 312 gegen die unterhalb der
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine Fußlager- Fußlagerbüchse 34 im Lagergehäuse 31 angeordnete anordnung ähnlich F i g. 3, bei der die nach unten 4<> Schulter 311. Das federnde Glied ist als gewölbte verlängerte äußere Windung der Dämpfungsfeder Federscheibe 312 mit Bohrungen 312' für den Öl-Tragnasen aufweist, auf denen zwei federnde Schei- durchlaß ausgebildet und hat nur einen geringen ben aufliegen. Abstand von dem Fußlager 37, das fest in die Fuß-
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist im Spin- lagerbuchse 34 eingebördelt ist. Axial nach unten dellagergehäuse 1 oben das Halslager 2 eingebaut. 45 gerichtete Stöße auf das Fußlager werden, sobald Im unteren Teil des Lagergehäuses liegt die spiralig das Fußlager infolge seiner federnden Aufhängung gewundene Dämpfungsfeder 3 mit dem unteren Rand in der Dämpfungsfeder 33 etwas nach unten gedrückt ihrer äußeren, am Lagergehäuse anliegenden Win- ist, von der Federscheibe 312 aufgenommen und dung 3' auf dem an das Lagergehäuse angearbeiteten abgefangen. Zur Sicherheit kann auch hier, wenn die Bund Γ auf. Die Fußlagerbüchse 4 stützt sich mit 50 Fußlagerbüchse wie gezeichnet mit einem Zentrierihrer Schulter 4' gegen den oberen Rand der sie um- bund 35 versehen ist, der Abstand zwischen dem gebenden inneren Windung 3" der Dämpfungs- Zentrierbund 35 und dem Sicherungsring 36 so gefeder 3. Der Zentrierbund 5 der Fußlagerbüchse 4 wählt werden, daß der Hub der Lagerung nach unten hat einen Durchmesser, der nur wenig kleiner ist als unten starr begrenzt wird. Die beschriebene Anorddie ihn umgebende Gehäusebohrung. Zwischen dem 55 nung nach F i g. 3 kommt vor allem für höher be-Zentrierbund 5 und der Dämpfungsfeder 3 ist in das anspruchte Spindeln in Betracht.
Lagergehäuse ein Sicherungsring 6 so eingepreßt, Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind unter daß er auf der äußeren Windung 3' der Dämpfungs- dem Fußlager zwei federnde Glieder 412, 413 angefeder aufliegt. Die an diesem Sicherungsring 6 ange- ordnet, welche die axialen Stöße auf das Fußlager brachte Nase 6' greift in einen Schlitz 5' der Fuß- 6o zuerst weich, dann härter abfangen. Diese federnden lagerbuchse 4 und sichert die Büchse 4 gegen ein Glieder liegen auf Nasen 43'" der äußeren, nach Verdrehen im Gehäuse. Die Höhe des Sicherungs- unten verlängerten Windung 43' der Dämpfungsfeder ringes 6 ist so gewählt, daß zwischen ihm und dem 43 auf. Sie werden vor dem Einbau der Fußlagerung Zentrierbund 5 ein geringer axialer Abstand bleibt. in die Dämpfungsfeder eingesetzt. Die Fußlager-Wenn das Fußlager durch vom Laufteil herrührende 65 büchse stützt sich mit ihrem oberen Bund 45 gegen axiale Kräfte niedergedrückt wird, beispielsweise die innere Windung der Dämpfungfseder 43 ab. beim Aufstecken von Hülsen, kann sich die innere Dieser Bund kann, wie in der linken Schnitthälfte Windung 3" der Dämpfungsfeder samt Fußlager- gezeichnet, zugleich Zentrierbund sein.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Bewegliche Fußlagerung für mit Bändern angetriebene Spinn- und Zwirnspindeln, bei denen das Halslager und das Fußlager voneinander getrennt in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind und das Fußlager in einer Fußlagerbüchse angeordnet ist, die von einer spiralig gewundenen, im Spindellagergehäuse radial geführten Dämpfungsfeder umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fußlagerbüchse (4) über und nahe dem Fußlager am oberen Rand der inneren Windung (3") der Dämpfungsfeder (3) abstützt, die ihrerseits am unteren Rand ihrer äußeren Windung (3') am Spindellagergehäuse (1) abgestützt ist.
2. Bewegliche Fußlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die oben mit einem Zentrierbund (5, 35) versehene Fußlagerbüchse durch eine unterhalb des Zentrierbundes angeordnete Schulter (4') an der inneren Windung (3") der Dämpfungsfeder (3, 33) abstützt.
3. Bewegliche Fußlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsfeder im Spindellagergehäuse durch einen auf der äußeren Windung der Dämpfungsfeder aufliegenden Sicherungsring (6, 36), der zugleich die Fußlagerbüchse gegen Verdrehen sichert, gegen axiale Verschiebung nach oben gesichert ist.
4. Bewegliche Fußlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der untere Rand der äußeren Windung der Dämpfungsfeder über ein Tragglied (211) am Spindellagergehäuse abstützt (Fig. 2).
5. Bewegliche Fußlagerung nach den An-Sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand zwischen dem Zentrierbund (5) der Fußlagerbüchse (4) und dem auf der der äußeren Windung (3') der Dämpfungsfeder (3) aufliegenden Sicherungsring (6) den axialen Federhub zwischen äußerer und innerer Windung der Dämpfungsfeder begrenzt (F i g. 1, 2).
6. Bewegliche Fußlagerung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Fußlagerbüchse ein oder mehrere, im Betrieb mit der Fußlagerbüchse nicht in Berührung stehende, federnde Glieder angeordnet sind, welche die auf das Fußlager wirkenden axialen Stöße teilweise aufnehmen (Fig. 3, 4).
7. Bewegliche Fußlagerung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Windung der Dämpfungsfeder nach unten verlängert ist und sich über das oder die scheibenförmigen, die axialen Stöße teilweise aufnehmenden federnden Glieder (311) gegen das Spindellagergehäuse abstützt (Fig. 3).
8. Bewegliche Fußlagerung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Windung (43) der Dämpfungsfeder (43) nach unten verlängert und mit nach innen ragenden Tragnasen (43'") versehen ist, auf denen die federnden Glieder (412, 413) zur teilweisen Aufnahme der axixalen Stöße aufliegen (F i g. 4).
9. Bewegliche Fußlagerung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Fußlagerbüchse einen Bund (4") aufweist, der die axiale Verschiebbarkeit der Fußlagerbüchse in der Dämpfungsfeder begrenzt und die Fußlagerbüchse (4) samt Fußlager (7) und gegebenenfalls Federring (9) mit der Dämpfungsfeder (3), dem Sicherungsring (6) und gegebenenfalls dem oder den federnden Gliedern als einbaufertige Einheit zusammenhalt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1109 065.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 758/241 12.65 © Bundesdruckerei Berlin
DES87411A 1963-09-20 1963-09-20 Bewegliche Fusslagerung fuer mit Baendern angetriebene Spinn- und Zwirnspindeln Pending DE1207246B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109065B (de) * 1959-05-06 1961-06-15 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Spindel fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109065B (de) * 1959-05-06 1961-06-15 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Spindel fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

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GB1016550A (en) 1966-01-12

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