DE1205614B - Spann- und Befestigungsvorrichtung fuer kleine und mittlere Schnittbandkerne - Google Patents

Spann- und Befestigungsvorrichtung fuer kleine und mittlere Schnittbandkerne

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DE1205614B
DE1205614B DEST16766A DEST016766A DE1205614B DE 1205614 B DE1205614 B DE 1205614B DE ST16766 A DEST16766 A DE ST16766A DE ST016766 A DEST016766 A DE ST016766A DE 1205614 B DE1205614 B DE 1205614B
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DE
Germany
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tensioning
tape
medium
small
fastening device
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Pending
Application number
DEST16766A
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English (en)
Inventor
Ernst Burgard
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/263Fastening parts of the core together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

  • Spann- und Befestigungsvorrichtung für kleine und mittlere Schnittbandkerne Spann- und Befestigungsvorrichtung für kleine und mittlere Schnittbandkerne für Transformatoren oder Drosselspulen mittels eines die Mantelfläche der Kernteile umfassenden Spannbandes, dessen Enden von durch Löcher in den Enden des Spannbandes hindurchgeführten Spannschrauben zusammengehalten sind.
  • Schnittbandkerne haben in die Technik der Fertigung von Niederfrequenztransformatoren und Drosselspulen immer mehr Eingang gefunden, wo sie die bisher verwendeten aus einzelnen Blechen geschachtelten Kerne ersetzen. Die Schnittbandkerne werden durch fortlaufendes Aufeinanderwickeln eines Bandes und danach zur Wickelrichtung senkrecht verlaufendes Schneiden hergestellt. Bei der Montage eines Transformators werden die so erzeugten Kernhälften mit einem Schenkel in den Hohlraum des Spulenkörpers eingeführt und die Kernhälften durch eine geeignete Vorrichtung zusammengehalten.
  • Solche Vorrichtungen müssen das fertige Bauelement so fest zusammenhalten, daß auch bei rauher mechanischer Behandlung oder bei Temperaturschwankungen sich die Lage der beiden Kernhälften zueinander nicht verändert. Die bisher bekanntgewordenen Anordnungen erfüllen entweder diesen Zweck nur ungenügend oder sind sehr umfangreich und teuer, wodurch sich der Preis des Endproduktes unzulässig erhöht. Solche Spannbänder, die um den Kern gelegt sind und deren Enden rechtwinklig abgebogen, durchbohrt und mittels eines durch die Bohrungen gesteckten Schraubenbolzens zusammengehalten werden, haben den Nachteil, daß diese Schraube zu weit von der Mantelfläche der zusammenhaltenden Kernteile entfernt ist, so daß bei starkem Anziehen die Enden nachgeben und somit ein ausreichender Spanndruck nicht erreicht werden kann. Andere Spannbandverschlüsse erfordern zusätzliche Bauelemente, beispielsweise radial durchbohrte Bolzen, die von den Spannbandenden umschlungen sind, wobei die zurückgebogenen Enden auf dem Band festgenietet sind. Die Bohrungen in den Bolzen dienen zur Aufnahme einer Spannschraube. Diese Ausführung ist zwar zuverlässig, wegen der zusätzlichen Bolzen aber teuer.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Spannband in der Nähe seiner Enden mit einem oder mehreren Langlöchern versehen ist, von dem bzw. von denen ausgehend bis zum Bandende sich längsverlaufende, zweckmäßig halbrunde Sicken erstrecken, daß in diese Sicken in der Mitte ihrer Länge je ein senkrecht dazu verlaufender Schlitz eingestanzt ist und daß die Bandenden im Schlitz um 180° umgeschlagen sind, so daß die Halbsicken der Bandenden Hülsen bilden, die zur Aufnahme der die Enden des Bandes zusammenziehenden Spannschrauben dienen.
  • Es wird hierbei bemerkt, daß es an sich bekannt ist, Sicken an den Spannbandenden zum Herstellen eines Verschlusses vorzusehen. Eine solche bekannte Ausführung besitzt aber nur eine verhältnismäßig geringe Festigkeit des Verschlusses im Vergleich zu der Anordnung nach der Erfindung, wo ein zusätzliches Umschlagen der Enden um 180° stattfindet.
  • Die Schlitze besitzen in Längsrichtung des Bandes etwa die Breite der Sicke und senkrecht dazu etwa die doppelte Breite. In Längsrichtung des Bandes haben die Langlöcher ein Vielfaches der Sickenbreite und senkrecht hierzu doppelte Sickenbreite. Die Enden der Bleche werden in Richtung zum Kern hin gebogen, so daß sie sich beim Spannen zwischen Kern und Spannband befinden und fest zwischen diesen gehalten werden. Die Grundplatten zur Befestigung des fertigen Kerns an einem Gerät oder Gerätteil und zum Tragen von Anschlußorganen oder ähnlichen Zubehörteilen werden an geeigneten Stellen, zweckmäßig an gegenüberliegenden Seiten zwischen Spannband und Mantelfläche der Schnittbandkernteile gelegt und auf diese Weise fest mit dem Schaltelement verbunden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen. In diesen zeigt F i g. 1 einen fertigen Transformator mit Schnittbandkern in Seitenansicht, F i g. 2 in Unteransicht nach F i g. 1, F i g. 3 zeigt das Ende eines Spannbandes in vergrößertem Maßstab in zwei Ansichten, und F i g. 4 zeigt die noch nicht vollständig verspannten Enden eines Spannbandes an einem teilweise dargestellten Kern, ähnlich dem der F i g. 1. In F i g. 1 bedeutet 1 die Transformatorwicklung, in die die Schnittbandkernhäften 2 mit je einem ihrer Schenkel eingeführt sind. Sie berühren sich an den Enden 3. Das Spannband 4 ist an der Unterseite des so entstandenen Kernes mit Schrauben 5 zusammengehalten. Zwischen dem Spannband und der Mantelfläche der Kernteile und an der Unterseite des verspannten Kerns befindet sich die Befestigungsplatte 6; an der oberen Kernseite ist die Anschlußplatte 7 angeordnet.
  • Die F i g. 2 zeigt einen Blick auf die Befestigungsplatte 6, die so geformt ist, daß ein freier Raum zwischen ihr und der Auflagefläche für die Spannschrauben 5 vorhanden sind. Nahe den äußeren Kanten der Platten befinden sich Aussparungen oder Löcher 7 zum Anschrauben der Platte an den Kern.
  • F i g. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eines der Enden eines Spannbandes vor seiner Vorbereitung zur Aufnahme der Spannschrauben. Das Spannband 4 besitzt zwei in Längsrichtung sich erstreckende Langlöcher 8, von denen aus Sicken 9 bis an die Schnittkante 10 eingedrückt sind. In der Mitte der Längen der Sicken befinden sich die Aussparungen 11. Um deren Mittellinie wird das Band so gebogen, daß die konkaven Seiten der Sicken gegeneinanderstoßen und so eine Hülse bilden.
  • F i g. 4 zeigt das Spannband in diesem Zustand. Die Langlöcher 8 dienen zur Aufnahme der Köpfe und Muttern der Spannschrauben 5. Der Schaft der Schraube erstreckt sich durch beide durch das Umschlagen des Bandes entstandene Hülsen. Die Bänder sind so gelegt, daß die umgebogenen Enden dem Kern zugewendet sind. Beim Spannen werden also die freien Enden fest zwischen Spannband und Teile der Oberfläche der Kernteile gepreßt, so daß in einfacher Weise eine feste Führung für die Spannschraube entstanden ist. Die so geschaffene Vorrichtung an einem Spannband ist für kleinere und mittlere Kerne geeignet und bietet Gewähr für ein dauerhaftes Zusammenhalten der Kernteile. Eine Verbindung von Befestigungsplatte und Anschlußplatte mit dem fertigen Element erfordert keinen Mehraufwand an Material und Montagearbeiten. Die Vorrichtung selbst wird in einfacher Weise nur durch besondere Formgebung an den Enden des Bandes hergestellt und erfordert nur einfache Werkzeuge und kein zusätzliches Material.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Spann- und Befestigungsvorrichtung für kleine und mittlere Schnittbandkerne für Transformatoren oder Drosselspulen mittels eines die Mantelfläche der Kernteile umfassenden Spannbandes, dessen Enden von durch Löcher in den Enden des Spannbandes hindurchgeführten Spannschrauben zusammengehalten sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß das Spannband in der Nähe seiner Enden mit einem oder mehreren Langlöchern versehen ist, von dem bzw. denen ausgehend bis zum Bandende sich längsverlaufende, zweckmäßig halbrunde Sicken erstrekken, daß in diese Sicken in der Mitte ihrer Länge je ein senkrecht dazu verlaufender Schlitz eingestanzt ist und daß die Bandenden im Schlitz um 180° umgeschlagen sind, so daß die Halbsicken der Bandenden Hülsen bilden, die zur Aufnahme der die Enden des Bandes zusammenziehenden Spannschrauben dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 749 247; französische Patentschriften Nr. 1198 035, 1195 992; USA.-Patentschrift Nr. 2 655 717.
DEST16766A 1960-08-04 1960-08-04 Spann- und Befestigungsvorrichtung fuer kleine und mittlere Schnittbandkerne Pending DE1205614B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2509083A1 (fr) * 1981-07-04 1983-01-07 Philips Nv Transformateur muni d'un blindage magnetique

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749247C (de) * 1939-06-21 1944-11-20 Aus bandfoermigem Material hergestellter Wickelkern fuer magnetische Zwecke, insbesondere fuer auf Kabel aufsetzbare Drosselspulen, mit einem den Kern auftrennenden Luftspalt
US2655717A (en) * 1947-03-24 1953-10-20 Ulysses S Dunn Method of forming wound magnetic cores
FR1195992A (fr) * 1958-05-19 1959-11-20 B & W Inc Collier de serrage à friction
FR1198035A (fr) * 1957-02-27 1959-12-04 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements à la fabrication des noyaux magnétiques

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