DE12043C - Neuerungen an einem Doppelstuhl-Reisebett. (Zweiter - Google Patents

Neuerungen an einem Doppelstuhl-Reisebett. (Zweiter

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DE12043C
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H. SCHLESINGER in Berlin, Rofsstrafse 28
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/34Joining seats, chairs, or couches to form beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

1880.
Klasse 33.
HERMANN SCHLESINGER in BERLIN/ Neuerungen an einem Doppelstuhl-Reisebett.
Zweites Zusatz-Patent zu No. 1710 vom 1. Januar 1878.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. März 1880 ab. Längste Dauer: 31. December 1892.
Xlklö8cht\
Den Gegenstand der nachstehend beschriebenen Erfindung bildet die Anordnung von Armoder Seitenlehnen an dem unter No. 17 10 patentirten Bett. Es sind deren an jedem Sessel zwei angebracht, wie Fig. 1 zeigt. Dieselben lassen sich hinter die Rückenlehnen herumdrehen, wenn man die Sessel als Bett, oder wie Fig. 2 zeigt, als Sopha benutzen will.
Fig. 3 bis 6 zeigen im Detail die Einrichtung der Armlehne. An dem Rücklehnenbügel a sitzt ein Stift b, der sich nach oben zu keilförmig verjüngt. Eine Buchse c mit einem unteren, der Form des Stiftes· b entsprechenden Einschnitt ist auf den Bügel α aufgeschoben, und wird von einer Flacheisenschiene d umklammert. Die Theile c und d werden durch Loth, Niet oder in beliebiger anderer Weise fest mit einander verbunden. Die Schiene d ist mit Löchern versehen ,. so dafs eine Holzleiste e aufgeschraubt werden kann, an welcher das Polster angenagelt wird. / ist eine Strebe von Rundeisen, deren untere Oese ein leichtes Drehen um den Lehrienbügel α gestattet, wenn man die Armlehne etwas anhebt, Fig. 3, so dafs der Einschnitt der Muffe c den Stift b frei läfst; alsdann kann die Armlehne hinter die Rückenlehne herum bewegt werden. In der Gebrauchsstellung, Fig. 4, tritt der keilförmige Stift b in den Einschnitt der Buchse c ein und hält nun die Armlehne unverrückbar fest, g ist ein seitlich heraustretender runder Stift über der Muffe oder Buchse c, um deren Hub zu begrenzen.
Fig. 5 zeigt die Seitenansicht von b.
Fig. 6 zeigt eine andere Anordnung, nach welcher zwei Buchsen, die obere drehbar mit einem Einschnitt, die untere vernietet, mit einer dem Einschnitt entsprechend geformten Zunge, am Bügel α angebracht sind. Auch Scharniere können am Stab α angenietet werden, dann mufs aber die Schiene d eine entsprechende Kröpfung erhalten, damit man die Armlehne nach hinten umlegen kann.
Fig. 7 und 8 zeigen eine Anordnung, nach welcher die Strebe/ ganz wegbleibt, und das Vorderende der Seitenlehne sich auf einen mittelst Oese angehängten, beliebig geschweiften oder verzierten Bügel h stützt, den man unten ' mit einem Zapfen in eine Oese i einsteckt, wenn die Lehne aus der erhobenen Stellung, Fig. 7, in die Gebrauchsstellung, Fig. 8, herunter gedrückt wird. Die Oese i ist an dem Gestell fest angenietet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Anordnung der Armlehnen, die um den Rückenlehnenbügel gedreht werden können und die in der Gebrauchsstellung durch Eintreten von Knaggen gesichert werden.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT12043D Neuerungen an einem Doppelstuhl-Reisebett. (Zweiter Active DE12043C (de)

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