DE1202713B - Anordnung von Griffen an Kannen mit trichter-foermigem Oberteil, Kanistern od. dgl. Blech-gebinden - Google Patents

Anordnung von Griffen an Kannen mit trichter-foermigem Oberteil, Kanistern od. dgl. Blech-gebinden

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DE1202713B
DE1202713B DEH48711A DEH0048711A DE1202713B DE 1202713 B DE1202713 B DE 1202713B DE H48711 A DEH48711 A DE H48711A DE H0048711 A DEH0048711 A DE H0048711A DE 1202713 B DE1202713 B DE 1202713B
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    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • B65D23/10Handles
    • B65D23/104Handles formed separately
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Anordnung von Griffen an Kannen mit trichterförmigem Oberteil, Kanistern od. dgl. Blechgebinden Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung von Griffen oder Tragbügeln an Kannen mit trichterförmigem Oberteil, Kanistern od. dgl. Blechgebinden.
  • Bei den Kannen mit trichterförmigem Oberteil in Form von großen Gebinden sind in der Regel zwei Tragbügel, die als Fallgriffe am Rumpf befestigt sind, vorgesehen. Weisen jedoch solche Trichterkannen einen kleineren Durchmesser auf, so wird gewöhnlich, wie es auch bei Kanistern bisweilen der Fall ist, ein umlegbarer oder starrer Metallgriff am Trichterteil befestigt. Die Befestigung erfolgt gewöhnlich durch Löten oder Punktschweißen. Es ist auch schon bekannt, einen starren Kunststoffgriff mit einem an diesem vorgesehenen Zapfen durch eine entsprechend am Trichterteil vorgesehene Öffnung hindurchzustecken und an dieser Stelle zu befestigen.
  • Bei all diesen bekannten Griffanordnungen hat sich als nachteilig erwiesen, daß der Trichterteil sphärisch ausgebildet und das Befestigen der Griffe an der nicht ebenen Auflagefläche schwierig ist. Außerdem bedeutet ein Befestigen der Griffe an sich einen gesonderten Arbeitsgang, zum Beispiel durch Löten oder Schweißen.
  • Weiterhin sind Tragvorrichtungen bekanntgeworden, die aus Bögen aus Karton oder plastischem Werkstoff oder aus dünnen Blechen ausgestanzt sind und aus zwei, Öffnungen und abbiegbare Lappen aufweisenden Teilen bestehen, die durch ein Verbindungsstück miteinander verbunden sind. Diese Tragvorrichtungen, die nur bei kleineren Behältern, wie Konservenbüchsen od. dgl., Verwendung finden, können leicht abnehmbar an diesen Behältern angebracht werden, indem ihre beiden Teile mit den Öffnungen über die Böden der Behälter gestreift und die Lappen an deren Rümpfe abgebogen werden, während ihr die beiden, den Behälter umfassenden Teile miteinander verbindendes, bandförmiges Stück den Griff bildet.
  • Es gehört auch bereits zum Stande der Technik, an Kannen derart Tragbügel aus Draht anzubringen, daß in die Verbördelung des Öffnungsrandes das Oberteil dieser Kannen mit dem unteren Rand eines ein Gewinde aufweisenden Stutzens an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen je ein hakenartiger Teil mit eingebördelt wird, dessen freies Ende eine Öffnung zur Aufnahme eines Tragbügelendes aufweist.
  • Es ist ferner schon bekanntgeworden, bei Kannen mit trichterförmigem Oberteil dessen Mündungsrand, einen auf diesem ruhenden Ring aus Metall und den auf diesem liegenden Rand einer Ausgießtülle miteinander durch Verschweißen oder durch Verbör- deln zu verbinden, wobei der genannte Metallring an seinem nach außen und unten abgebogenen Rand Öffnungen aufweist, in die die entsprechend abgebogenen Enden eines Tragbügels einfügbar sind.
  • Die beiden letztgenannten Arten vorbekannter Griffanordnungen weisen Nachteile auf, die darin liegen, daß zum einen Falzungen bzw. Bördelungen zusätzlich abgedichtet werden müssen, um zuverlässig dicht zu sein, zum anderen Schweißungen stets die Anbringung solcher Griffanordnungen wesentlich verteuern und schwieriger machen.
  • Schließlich gehört es auch zum Stande der Technik, in die Öffnung von Behältern eindrückbare Entnahmestutzen einstückig mit einer Ausgießschnauze, einer Verbindungslasche und einem sich an diese anschließenden Verschlußstopfen aus Kunststoff zu spritzen, wobei sich der in Verschließstellung eingedrückte Entnahmestutzen mit einem Flansch als Anschlag unmittelbar gegen die Behälteroberfläche legt und der Verschlußstopfen mit einer Aufreiß-bzw. Grifflasche einstückig gespritzt ist. Derartig dünn und schmal ausgebildete Teile, wie die Verbindungs- und die Aufreiß- bzw. Grifflasche der vorerwähnten Verschlußausbildung, sind als Griffmittel für schwere Blechgebinde, wie zum Beispiel Kannen oder Kanister, völlig ungeeignet und können nur für die erstgenannten Zwecke in Frage kommen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung von Griffen bzw. Tragbügeln zu schaffen, die die aufgezeigten Nachteile vermeidet und bei Blechgebinden einfacher und leichter anzubringen ist, als es bei vorbekannten Ausführungen geschieht.
  • Demzufolge ist die Erfindung in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Griffanordnung an Kannen mit trichterförmigem Oberteil, Kanistern od. dgl. Blechgebinden, bei der der mit dem Griff verbundene Haltering im Bereich der Verbindung zwischen dem Ansatz einer Ausgießtülle und dem Öffnungsrand einer Kanne gehalten ist, der als Dichtung zwischen der Ausgießtülle oder dem Einfüll-und Ausgießstutzen und der Kanne bzw. dem Kanister wirkende Ring aus Kunststoff besteht, im Querschnitt flach und rechteckig oder winkelförmig ausgebildet und mit einem oder mehr Griffen oder Griffanlenkteilen einstückig verbunden ist.
  • Dabei kann erfindungsgemäß der im Querschnitt winkelförmige, mit einem bügelartigen Griff oder zwei Griffen einstückige Ring mit einem waagerechten Schenkel zwischen einem Falz der Ausgießtülle und deren Umbördelung mit dem Öffnungsrand der Kanne gehalten, mit seinem senkrechten Schenkel in an sich bekannter Weise in diese Umbördelung eingebördelt sein.
  • Eine weitere Ausführung der Erfindung besteht darin, daß der waagerechte Schenkel des Ringes anstatt mit den Enden eines bügelartigen Griffes mit zwei sich nach oben erstreckenden, ohrförmigen Teilen einstückig verbunden ist, die in an sich bekannter Weise mit den Enden eines aus Metall oder Kunststoff bestehenden Bügels lösbar verbunden sind.
  • Eine andere Ausführung der Erfindung besteht darin, daß der im Querschnitt flache und rechteckige Ring in einer waagerecht durch das Gebinde gelegten Ebene zwischen dessen Umbördelung mit der Ausgießtülle und deren nach außen gerichteten Falz gehalten und mit Griffen einstückig ist, die an sich diametral gegenüberliegenden Stellen des Ringumfanges sitzen und nach oben und gegeneinander biegbar sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Griffe entweder als Bügel oder als in sich geschlossene, mit einer Öffnung versehene Teile ausgebildet, die mit den Bügelenden direkt bzw. über einen Steg an den Ring anschließen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der mit einem bekannten, aus Kunststoff bestehenden, mit einem Außengewinde versehenen, in die Mündung eines Kanisters eindrückbaren Einfüll- und Ausgießstutzen im Bereich dessen unteren, als Abdichtung wirkenden Teiles zum Beispiel durch Anspritzen einstückig verbundene Ring an seinen sich aufwärts erstreckenden Randteilen an sich bekannte, der Anlenkung der Enden von Tragbügeln dienende Bohrungen bzw. Bolzen aufweisen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der im Querschnitt flache und rechteckige, an dem Umfang des Einfüll- und Ausgießstutzens im Bereich dessen unteren, als Abdichtung wirkenden Teils angespritzte Ring mit mindestens einem aus der Horizontallage nach oben umbiegbaren Griff einstückig sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung geht der im Querschnitt winkelförmige, einbördelbare oder der mit dem Einfüll- und Ausgießstutzen einstückige Ring mit seinem sich aufwärts erstreckenden Rand an der seinem einzigen, mit ihm einstückigen Griff gegenüberliegenden Stelle in eine Ausgießschnauze über.
  • Schließlich schlägt die Erfindung vor, daß an Stelle des einstückigen Griffes an dem sich aufwärts erstreckenden Seitenrand der Ausgießschnauze in an sich bekannter Weise ein Draht- oder Kunststoffbügel angelenkt ist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird Bekanntem gegenüber erreicht, daß zusätzliche Dichtmittel bzw. teure Schweißverbindungen eingespart werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Teilschnitt durch den erfindungsgemäßen Kunststoffring, dessen nach unten weisender Schenkel in die Ränder der Kanne und der Ausgießtülle eingebördelt ist, Fig. 2 den Kunststoffring in zwei Hälften mit je einer anderen Anordnung eines Griffes in Draufsicht, F i g. 3 die in F i g. 2 dargestellten Hälften des winkelförmigen Kunststoffringes im Querschnitt, F i g. 4 einen Schnitt durch den Oberteil eines Gebindes, dessen Tragbügel an die am waagerechten Schenkel des Kunststoffringes vorgesehenen, sich nach oben erstreckenden, ohrförmigen Teile angelenkt ist, F i g. 5 einen Schnitt durch den Oberteil eines Gebindes mit einem flachen, im Querschnitt rechteckigen Kunststoffring, der zwei einstückig mit ihm verbundene Griffe aufweist, Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Kunststoffring in zwei Hälften mit im Querschnitt rechteckiger, flacher Form und zwei verschiedenartigen Griffen ähnlich F i g. 2, F i g. 7 einen Teilschnitt durch den Oberteil einer Trichterkanne mit einem mit einem Tragbügel versehenen, im Querschnitt winkelförmigen Kunststoffring, F i g. 8 bis 10 zwei Schnitte und eine Seitenansicht von mit Tragbügel bzw. Griff versehenen Kunststoffringen an Einfüll- und Ausgießstutzen von Kanistern, Fig. 11 einen Querschnitt durch einen mit dem Kunststoffring einstückigen Einfüll- und Ausgießstutzen mit je einem hochbiegbarem Griff und einer Ausgießschnauze an einander gegenüberliegenden Stellen, F i g. 12 einen Querschnitt durch einen einbördelbaren Kunststoffring mit je einem hochbiegbaren Griff und einer Ausgießschnauze an einander gegenüberliegenden Stellen, F i g. 13 bis 15 eine ganze bzw. zwei halbe Draufsichten auf einen mit einer Ausgießschnauze einstückigen Kunststoffring mit der ersteren gegenüberliegendem, einstückigem Griff bzw. gesondert anbringbarem Draht- oder Kunststoffbügel.
  • Aus den F i g. 1 bis 4 und 7 ist zu entnehmen, daß der Querschnitt des aus Kunststoff bzw. flexiblem Kunststoff gefertigten Ringes 1, 1, bzw. 12 winkelförmig ist. Insbesondere zeigt Fig. 1 die gemeinsame Umbördelung 2 des nach unten gerichteten Schenkels b des Kunststoffringes 1 mit dem Öffnungsrand einer Kanne 3 mit trichterförmigem Oberteil und dem unteren Rand einer Ausgießtülle 4. Der Schenkel b übernimmt dabei gleichzeitig die Funktion als Dichtungsteil zwischen den umgebördelten Rändern von Kanne und Ausgießtülle.
  • Der waagerechte Schenkel a des Kunststoffringes 11 ist nach F i g. 4 mit sich nach oben erstreckenden, ohrförmigen Teilen 5 versehen, an denen (vgl. linke Hälfte der Fig.4) entweder nach außen d richtete, druckknopfähnliche Warzen 6 vorgesehen sind, die in entsprechend an den Enden eines:" bügels 7 vorgesehene Bohrungen einrasten oder (vgl. rechte Hälfte der Fig.4) die Bohrungen aufweisen, in die an den Enden des Tragbügels 7 vorgesehene, druckknopfartige Warzen 6, einrasten. Der Tragbügel 7 kann aus Metall, wie Blech oder Draht, oder aus Kunststoff bestehen.
  • Wie aus F i g. 7 erkennbar ist, kann auch der Kunststoffring 12 an seinem waagerechten Schenkel a einstückig mit dem Tragbügel 7, gestaltet sein, wofür zweckmäßig der Tragbügel aus flexiblem Kunststoff hergestellt ist. Nach einer anderen Ausführung ist (wie die F i g. 5 und 6 zeigen) der Kunststoffring 1: flach, im Querschnitt rechteckig gestaltet. Dabei ist der Ring 13 einstückig mit an sich diametral gegenüberliegenden Stellen vorgesehenen Griffen 8 bzw. 8t bzw. 82 versehen, die sich in einer waagerecht durch das stehende Blechgebinde gelegten Ebene erstrecken und nach oben umgebogen und gegeneinander gebogen werden können. Die Griffe 8 können bügelartige Form haben und mit den Bügelenden mit dem Kunststoffring je an zwei Stellen in Verbindung stehen (vgl. die Griffe 8, der linken Hälfte der F i g. 2 und 3) oder als in sich geschlossener, mit einer Öffnung versehener Teil gestaltet sein, der lediglich über einen Steg 9 jeweils mit dem Ring 13 verbunden ist (vgl. den Griff 82 der rechten Hälfte der Fig. 6).
  • Die gleiche Ausführungsart ist auch bei Kunststoffringen, die im Querschnitt winkelförmig sind, vorgesehen, wie ohne weiteres aus den Fig.2 und 3 ersichtlich ist. Für diese Ausführungen ist flexibler Kunststoff vorgesehen.
  • Die F i g. 8 und 9 zeigen, wie der Kunststoffring 14 bzw. 13 mit einem bekannten, aus Kunststoff bestehenden, auf seinem Umfang ein der Verschraubung mit Verschlußteilen dienendes Gewinde aufweisenden Einfüll- und Ausgießstutzen 10 bzw. 101 für Kanister einstückig verbunden ist, z. B. durch Anspritzen an diesen. Der Tragbügel 72 bzw. 73 wird dabei in gleicher Weise, wie an Hand von Fig.4 beschrieben, an dem Ring 14 bzw. 15 lösbar befestigt.
  • F i g. 10 zeigt einen mit seiner Innenfläche auf die Außenfläche eines bekannten Kanisterstutzens 102 angespritzten Kunststoffring 1,;, der nur mit einem Griff 83 einstückig gespritzt ist, welcher aus einer waagerechten Ebene, wie durch Pfeil angedeutet, nach oben umgebogen werden kann. Diese Griffanordnung ist nicht nur auf Trichterkannen beschränkt, sondern insbesondere auch bei Kanistern bzw. Gebinden mit ebenem Oberboden oder ebener Oberseite in vorteilhafter Weise anwendbar. Gerade hier wird ein einziger flexibler Griff 83 der vorbeschriebenen Art von Vorteil sein, weil der Stutzen bzw. der Verschraubungseinsatz an einer Schmalseite des Gebindes sitzt.
  • Sowohl der mit dem Einfüll- und Ausgießstutzen 103 einstückige Kunststoffring 17 als auch der einbördelbare Kunststoffring 1 kann, wie Fig. 11 bzw.
  • 12 zeigen, an diametral sich gegenüberliegenden Stellen des Umfanges einstückig je mit einem hochbiegbaren Griff 84 bzw. 8, und einer Ausgießschnauze 11 bzw. 11, versehen sein. An Stelle des einstückigen Griffes 84 bzw. 8, kann auch, wie aus F i g. 14 und 15 ersichtlich, ein Draht- oder Kunststoffbügel 74 mit seinen ringförmigen oder nietkopfartigen Enden am Kunststoffring einrastbar angeordnet sein. Der hochgezogene Seitenrand 12 der Ausgießtülle kann, wie aus den Fig. 11 bis 14 hervorgeht, in einen hochgezogenen Rand des Kunststoffringes übergehen, um in vorteilhafter Weise zurücklaufende Reste des Füllgutes von dem Oberboden des Gebindes fernzuhalten und damit diesen vor einem Verschmutzen zu schützen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Griffanordnung an Kannen mit trichterförmigem Oberteil, Kanistern od. dgl. Blechgebinden, wobei der mit dem Griff verbundene Haltering im Bereich der Verbindung zwischen dem Ansatz einer Ausgießtülle und dem Öffnungsrand einer Kanne gehalten ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der als Dichtung zwischen der Ausgießtülle (4) oder dem Einfüll-und Ausgießstutzen (10, 10, bis 103) und der Kanne (3) bzw. dem Kanister wirkende Ring (1, 12, 13 bzw. 1, bis 17) aus Kunststoff besteht, im Querschnitt flach und rechteckig oder winkelförmig ausgebildet und mit einem oder mehr Griffen (7,, 83, 84 bzw. 8, 8,, 82) oder Griffanlenkteilen (5) einstückig verbunden ist.
  2. 2. Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt winkelförmige, mit einem bügelartigen Griff (7,) oder zwei Griffen (8) einstückige Ring (12 bzw. 1) mit einem waagerechten Schenkel zwischen einem Falz der Ausgießtülle (4) und deren Umbördelung (2) mit dem Öffnungsrand der Kanne (3) gehalten, mit einem senkrechten Schenkel in an sich bekannter Weise in die Umbördelung (2) eingebördelt ist.
  3. 3. Griffanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Schenkel des Ringes (1,) anstatt mit den Enden eines bügelartigen Griffes mit. zwei sich nach oben erstreckenden, ohrförmigen Teilen (5) einstückig verbunden ist, die in an sich bekannter Weise mit den Enden eines aus Metall oder Kunststoff bestehenden Bügels (7) lösbar verbunden sind.
  4. 4. Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt flache und rechteckige Ring (1,) in einer waagerecht durch das Gebinde (3) gelegten Ebene zwischen dessen Umbördelung (2) mit der Ausgießtülle (4) und deren nach außen gerichtetem Falz gehalten und mit Griffen (8) einstückig ist, die an sich diametral gegenüberliegenden Stellen des Ringumfanges sitzen und nach oben und gegeneinander biegbar sind.
  5. 5. Griffanordnung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (8, 8, bzw. 82) entweder als Bügel oder als in sich geschlossene, mit einer Öffnung versehene Teile ausgebildet sind, die mit den Bügelenden direkt bzw. über einen Steg (9) an den Ring (1, 13) anschließen.
  6. 6. Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem bekannten, aus Kunststoff bestehenden, mit einem Außengewinde versehenen, in die Mündung eines Kanisters eindrückbaren Einfüll- und Ausgießstutzen (10, 10,) im Bereich dessen unteren, als Abdichtung wirkenden Teils z. B. durch Anspritzen einstückig verbundene Ring (14, 16) an seinen sich aufwärts erstreckenden Randteilen an sich bekannte, der Anlenkung der Enden von Tragbügeln (72 bzw. 73) dienende Bohrungen bzw.
    Bolzen aufweist.
  7. 7. Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt flache und rechteckige, an dem Umfang des Einfüll-und Ausgießstutzens (10*,) im Bereich dessen unteren, als Abdichtung wirkenden Teils angespritzte Ring (16) mit mindestens einem, aus der Horizontallage nach oben umbiegbaren Griff (83) einstückig ist.
  8. 8. Griffanordnung nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt winkelförmige, einbördelbare (1) oder der mit dem Einfüll- und Ausgießstutzen (10l) einstückige Ring (17) mit seinem sich aufwärts erstreckenden Rand an der seinem einzigen, mit ihm einstückigen Griff (8, bzw. 84) gegenüber- liegenden Stelle in eine Ausgießschnauze (111 bzw. 11) übergeht.
  9. 9. Griffanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des einstückigen Griffes (8,, 84) an dem sich aufwärts erstreckenden Seitenrand der Ausgießschnauze (111 bzw.
    11) in an sich bekannter Weise ein Draht- oder Kunststoffbügel (74) angelenkt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 837 549; französische Patentschriften Nr. 1 161 601, 1265298; USA.-Patentschriften Nr. 1 225 725, 2617 676.
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