DE120202C - - Google Patents

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DE120202C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die als Wand- und Deckenbekleidung benutzten Tapeten haben den Uebelstand, dafs sie bald unsauber und rissig werden, von der Feuchtigkeit der Mauer zu leiden haben, auch aus Gesundheitsrücksichten nicht empfehlenswerth sind und sichere Schlupfwinkel für Ungeziefer bilden. Gestrichene Wände und Decken werden ebenfalls bald unsauber, sie sind dem Einflufs der Feuchtigkeit ausgesetzt und müssen mithin nach einiger Zeit frisch gestrichen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Bekleidung für Wände und Decken zu schaffen, bei welcher diese Uebelstände nicht auftreten. Diese Bekleidung besteht aus Tafeln, die aus einem Bleche oder deren mehreren mit nach hinten um einen 900 überschreitenden Winkel schräg abgebogenen Längskanten hergestellt sind, welche auf einen Rahmen geschoben werden, dessen Längskänten entsprechend abgeschrägt sind. Dadurch wird eine Schwalbenschwanzverbindung erzielt, welche einen guten Halt der Bleche an dem Rahmen sichert.
Die Länge der Holzrahmen wird der Höhe der zu bekleidenden Wand entsprechend gewählt. Die Bleche können getheilt sein, wobei die einzelnen Stücke durch eine wasserdichte Querfalznaht verbunden werden. Für Zwischenwände werden die Rahmen beiderseitig mit Blechen versehen. r
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Ansicht der Wand, theilweise mit Weglassung der Bleche; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der Wandbekleidung, Fig. 3 einen Querschnitt der Blechplatte, Fig. 4 einen Querschnitt der Falznaht und Fig. 5 einen solchen durch die Bekleidung, bei welcher für die Rahmen anstatt Holzleisten Profileisen zur Verwendung kommen. Fig. 6 zeigt eine. Tafel für eine Zwischenwand.
Die Blechplatte α ist an ihren Längsseiten, wie gesagt, unter einem 90 ° überschreitenden Winkel abgebogen (Fig. 3). Der Rahmen wird durch die Längsleisten c, welche an der äufseren Seite schräg zugeschnitten sind, und durch die Querleisten d gebildet und dient als Unterlage für die Bleche. Die Dicke der Längs- und Querleisten ist derart bemessen, dafs der Rahmen etwas über die Höhe der Blechumbiegung vorsteht. Der Rahmen wird bei e an Holzleisten b festgeschraubt, welche oben und unten an der Mauer m angebracht sind.
Sind eine oder mehrere Falznähte f erforderlich, so bringt man hinter denselben auch eine Querleiste d an und befestigt an dieser Stelle die Bekleidung durch kleine Nägel, um nach Möglichkeit das Werfen der Blechplatten zu verhüten.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Anordnung sind anstatt Holzschienen c Profileisen h verwendet worden. Dieses Profileisen pafst genau zu der Umbiegung der Bleche, die aus diesen gebildeten Rahmen stehen gleichfalls ein wenig vor. In der Mitte ist vorzugsweise noch ein T-Eisen g angebracht, während die Querverbindung durch

Claims (2)

  1. eiserne Stäbe i hergestellt wird. Das mittlere Profileisen g und die Querstäbe i können auch durch hölzerne Leisten ersetzt werden, falls dies für ein schnelles Aufbauen und Befestigen der Tafeln wünschenswerth erscheint. Das Eisen kann zur Vermeidung des Röstens verzinkt werden. Diese Rahmen werden gleichfalls in passender Weise oben und unten an der Wand m oder an den Holzleisten b durch Schrauben befestigt. Die Tafeln können ebenso vortheilhaft zur Bekleidung von Decken wie von Wänden benutzt werden. Handelt es sich um die Herstellung von Zwischenwänden, so werden die Tafen paarweise Rücken an Rücken an dem Fufsboden und an der Decke des Zimmers durch besondere Latten b befestigt, oder man verwendet Tafeln, welche an beiden Seiten mit Blechen überzogen sind (Fig. 6). Die Längsleisten c der Rahmen sind dann von doppelter Dicke und erhalten an der äufseren Seite eine Nuth von der Form eines V, in welche die kurzen Umbiegungen der Bleche beim Aufschieben der letzteren eingreifen. Die Bleche können mit einer Zeichnung beliebiger Art versehen werden, die zweckmäfsig auf lithographischem Wege hergestellt wird.
    Paten τ-Ansprüche:
    ι . Tafel für Wand- und Deckenbekleidungen, bestehend aus einem Bleche (a) oder deren mehreren, welche mit ihren nach hinten um einen 90 ° übersteigenden Winkel schräg abgebogenen Längskanten auf einen Holz- oder Eisenrahmen mit entsprechend abgeschrägten Längskanten aufgeschoben werden.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter Anspruch 1 gekennzeichneten Tafel mit der Abänderung, dafs der Rahmen zu beiden Seiten mit Blechen (a) bekleidet ist, und die Längsränder des Rahmens zur Aufnahme der abgebogenen Kanten beider Bleche V-förmige Längsrillen besitzen, zürn Zweck, die Tafel zur Herstellung von Zwischenwänden benutzen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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