DE1201681B - Blitzleuchte - Google Patents

Blitzleuchte

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DE1201681B
DE1201681B DEJ19920A DEJ0019920A DE1201681B DE 1201681 B DE1201681 B DE 1201681B DE J19920 A DEJ19920 A DE J19920A DE J0019920 A DEJ0019920 A DE J0019920A DE 1201681 B DE1201681 B DE 1201681B
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DE
Germany
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magazine
reflector
combustion
armature
flashing
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DEJ19920A
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English (en)
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Wilhelm Witt
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ILOCA CAMERA HANDELSGESELLSCHA
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ILOCA CAMERA HANDELSGESELLSCHA
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Publication date
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/041Separatable flash apparatus; Means for mounting the flash apparatus on the photographic apparatus
    • G03B15/0431Rotatable mounting means
    • GPHYSICS
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    • G03B15/0442Constructional details of the flash apparatus; Arrangement of lamps, reflectors, or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Blitzleuchte Die Erfindung betrifft eine Blitzleuchte für Verbrennungsblitzlampen mit einem beweglichen Lampenmagazin, welches die Lampen nacheinander in einen Reflektor einbringt, und einer Fortschalteinrichtung für das Magazin, die zur Weiterbewegung des Magazins um einen Schritt, durch den synchronisierten Zündstromkreis auslösbar und von einer Hilfskrafteinrichtung, beispielsweise in der Form eines Federmotors, angetrieben ist.
  • Bei diesen bekannten Ausführungen ist die Lichtausbeute nicht optimal, weil sich die Verbrennungsblitzlampe bereits mit der Auslösung zu bewegen anfängt, so daß sie im Augenblick ihrer maximalen Helligkeit nicht mehr im Zentrum des Reflektors ist. Im Augenblick der Auslösung beginnt sich nämlich die Lampe bereits aus dem Zentrum des Reflektors zu bewegen.
  • Andererseits geht aber die Erfindung von einer Auslösung auch des Lampentransportes durch den Zündstromkreis aus, weil sich dadurch in vorteilhafter Weise im wesentlichen auf die Verschlußauslösegeschwindigkeit abgestimmte Serienaufnahmen durchführen lassen. Das ist nicht möglich, wenn man Blitzlampen in einer Blitzleuchte von Hand in den Reflektor bringen muß und mittels des synchronisierten Zündstromkreises nur die Zündung der Lampe auslöst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lichtausbeute bei Blitzlichtaufnahmen in einer Anordnung zu verbessern, in der die Lampen nacheinander einem Reflektor zugeführt werden. Es wird erreicht, daß die Lampe während ihrer maximalen Helligkeit im Zentrum des Reflektors ist.
  • Es wird festgestellt, daß im Rahmen dieser Erfindung nicht allgemein für die Anordnung einer Verzögerungseinrichtung an sich Schutz begehrt wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Fortschalteinrichtung eine durch den Anker eines parallel zu dem Zündstromkreis angeordneten Elektromagneten steuerbare ausrückbare Doppelverriegelung angeordnet ist derart, daß bei Anzug des Ankers ein kurzer Schaltvorlauf und bei Abfall des Ankers der volle Ablauf für einen Schaltschritt der Fortschalteinrichtung freigegeben wird. Diese Ausführungsform stellt zugleich eine besonders vorteilhafte Lösung des zugrunde liegenden Problems dar, weil durch den kurzen Schaltvorlauf eine Anfangsverzögerung in der Weiterbewegung der Lampe erreicht wird. Diese Anfangsverzögerung ist praktisch eine Zweiwegeentriegelung. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß unter Verwendung eines Federmotors die Ablaufgeschwindigkeit ohne eine Verzögerung ständig zunimmt, weil die Masse durch die sich entspannende Feder zunehmend beschleunigt würde.
  • Unter dem Gesichtspunkt, daß eine Lampe ihre maximale Helligkeit erst nach etwa 18 Millisekunden nach der Kontaktgabe erreicht, wird durch den ersten Schritt der Doppelverriegelung erzielt, daß sich die Lampe bei größter Helligkeit noch im Zentrum des Reflektors befindet.
  • Es ist auch zu beachten, daß bei der erwähnten Doppelverriegelung tatsächlich nur der Schaltweg freigegeben wird, der nach der Bemessung des Magneten notwendig ist. Der Anker des Magneten dient dabei vorteilhaft als Schaltarm.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist zusätzlich zu der Doppelverriegelung ein an sich bekanntes Hemmwerk vorgesehen, welches die Anfangsbewegung der Fortschalteinrichtung verzögert.
  • Hierdurch wird das Ergebnis noch verbessert, wobei bezüglich des Ablaufes eines Federmotors eine entsprechende Auslegung des Hemmwerkes für die Anfangsbewegung überhaupt eine entsprechende Verzögerung vorsieht.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist ein an sich bekannter ansprechverzögerter Elektromagnet vorgesehen. Hierdurch kann die Ansprechverzögerung durch einen Kondensator bewirkt werden, der in Reihe mit dem Elektromagneten im Ladestromkreis der Blitzlampen liegt.
  • Eine weitere wesentliche Ausführungsform der Erfindung hat eine asymmetrische Anfangsstellung der Blitzlampen im Reflektor derart, daß die symmetrische Lage nach Auslösung des Antriebs im Augenblick der maximalen Helligkeitsentwicklung bzw. Verschlußöffnung erreicht wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Blitzlichtgerätes im Schnitt, F i g. 2 eine Ansicht des Gerätes gemäß F i g.1 von unten, das Gehäuse im Schnitt längs der Linie II-II, F i g. 3 einen schematischen Schaltstromkreis zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß F i g. 1, F i g. 4 eine schematische Darstellung eines anderen Schaltstromkreises zur Erläuterung einer abgewandelten Ausführungsform unter Verwendung eines Kondensators, F i g. 5 eine Funktionsskizze mit einer Teildarstellung der Antriebsvorrichtung gemäß F i g. 1 und einem besonderen Zündstromkreis in schematischer Darstellung, F i g. 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Blitzlichtgerätes, F i g. 7 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß F i g. 6.
  • Das Gerät gemäß F i g. 1 besitzt ein Gehäuse 1 mit einem Fuß 2, der in einen Blitzgeräthalter in an sich bekannter Weise auf einen Fotoapparat aufschiebbar ist. Durch den Fuß 2 sind in an sich bekannter und nicht näher dargestellter Weise elektrische Anschlüsse geführt, die zu noch zu beschreibenden elektrischen Schaltelementen führen, welche eine Batterie, einen Widerstand und einen Kondensator enthalten können und beispielsweise bei 3 angeordnet sind. Das Gehäuse 1 ist durch eine Zwischenwand 4 unterteilt, unter welcher sich die Antriebsvorrichtung und über der sich ein Trommelmagazin 5 befindet. An einer Seite ist das Gehäuse 1, das im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt haben kann, mit einer kalottenartig zurückgezogenen Wand 6 versehen, in welche der Reflektor 7 eingebettet ist. Dieser ist in der Betriebsstellung gezeigt und beispielsweise mittels eines Scharniers 8 an das Gehäuse 1 angelenkt. An dem Reflektor befindet sich ein Federbügel 9, der in der Betriebsstellung an einem Verriegelungsknopf, beispielsweise einem oberen Zapfen 10 der herausgeführten Welle 11, verriegelt ist. In dem Reflektor 7 und der Wand 6 sind miteinander fluchtende und zur Bewegungsrichtung des Magazins 5 parallelverlaufende Schlitze 12, 13 angeordnet, durch welche einzelne Lampen des Magazins 5 aus dem Gehäuse 1 in den Reflektor geführt bzw. aus dem Reflektor herausgeführt werden können.
  • Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß das Magazin 5, das später noch im einzelnen beschrieben wird, in Form einer Trommel oder eines Sternes ausgeführt ist und auf der Welle 11 sitzt. Die Welle 11 ist in dem Boden 16 und der Zwischenwand 4 gelagert und besitzt über dieser einen z. B. geschlitzten Mitnehmerflansch 14, in welchen ein ansatzartiger Vorsprung 15 an dem Magazin 5 eingreift, wenn das Magazin auf die Welle aufgeschoben wird. Dadurch wird jede Drehung der Welle 11 auf das Magazin übertragen.
  • Auf der Welle ist ein Ritzel 17 beispielsweise gegen den Druck der Feder 18 höhenbeweglich angeordnet und mit einem rohrartigen Ansatz 19 versehen, welcher am unteren Rand eine Rastklinke 20 mit einem im wesentlichen senkrechten Abschnitt und einer Auflauffläche besitzt. Diese Klinkenanordnung arbeitet mit einem Mitnehmerstift 93 an der Welle 11 derart zusammen, daß bei Drehung des Ritzels gemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinn eine Mitnahme der Welle 11 erfolgt und bei Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß F i g. 2 eine Verdrehung gegenüber der Welle 11 unter einer axialen Ausweichbewegung gegen die Feder 18 möglich ist. Drehfest auf der Welle ist ferner ein Zahnrad 21 angeordnet. Dieses kämmt mit einem Ritzel22, das frei verdrehbar auf einer in der Zwischenwand 4 gelagerten Welle 23 geführt ist. Fest mit dem Ritzel 22 verbunden ist eine Scheibe 24, an deren Unterseite radial und in Umlaufrichtung zueinander versetzte Ansätze 25, 26 angeordnet sind. Der radiale Abstand dieser Ansätze richtet sich nach dem Bewegungsweg des Ankers 27 eines Elektromagneten 28, der im Zündstromkreis liegt. In der stromfreien Stellung wird der Anker durch die Feder 29 an ein Widerlager 30 gedrückt, so daß er im Bewegungsweg des Ansatzes 25 liegt. In der angezogenen Stellung liegt das obere Ende des Ankers 27 im Bewegungsweg des Ansatzes 26.
  • In der Seitenwand 1 des Gehäuses ist axial bewegbar eine Antriebsstange 31 mit einem Betätigungsknopf 32 und einem neben diesem vorgesehenen Anschlag 33 senkrecht zur Welle 11 geführt. Im Innern des Gehäuses ist diese Stange mit einer Zahnstange 34 versehen, die mit dem Ritzel 17 kämmt und genügend hoch ist, um den Eingriff auch bei einer Ausweichbewegung des Ritzels aufrechtzuerhalten. In der dargestellten Ausführungsform ist zwischen der Zahnstange 34 und einer Nabe 35 an dem Gehäuse eine Druckfeder 36 angeordnet, welche die Zahnstange und damit die Stange 31 in die dargestellte Stellung zu drücken bestrebt ist.
  • Die Antriebsvorrichtung arbeitet wie folgt: Wird der Betätigungsknopf zu dem Gehäuse 1 bewegt, bis der Anschlag 33 auf die Gehäusewand bzw. eine Anlagefläche an dieser stößt, kann sich das Ritze117 gegenüber der Welle 11 drehen. Dadurch wird die Feder 3'6 gespannt. Eine Drehung der Welle 11 ist durch die Verriegelung des Ansatzes 25 an dem Anker 27 verhindert. Wird der Magnet 28 über den Zündstromkreis erregt, wandert der Anker 27 aus dem Bewegungsweg des Ansatzes 25 in den Bewegungsweg des Ansatzes 26. Dadurch kann sich die Scheibe 24 unter teilweiser Entspannung der Feder 36 und gleichzeitiger Drehung der Welle 11 in Richtung des Pfeiles 37 drehen, bis der Anschlag 26 auf den Anker 27 trifft. Hier findet die Bewegung ein vorläufiges Ende, bis der Magnet 28 stromlos wird, was der Fall ist, nachdem der Blitz gezündet hat. Dann fällt der Anker 27 ab, und die Scheibe 24 und damit die Welle 11 drehen sich, bis der Ansatz 25 wieder an den Anker 27 anschlägt. Die Übersetzung zwischen dem Zahnrad 21 und dem Ritzel 22 ist so bemessen, daß eine volle Drehung der Scheibe 24 dem Weg des Magazins zur Einstellung einer unverbrauchten Lampe in den Reflektor entspricht. Das übersetzungsverhältnis richtet sich daher nach dem Fassungsvermögen des Magazins. Infolge der übersetzung findet bei diesem Schritt auch nur eine teilweise Entspannung der Feder 36 statt, so daß die Stange 31 um ein begrenztes Maß aus dem Gehäuse 1 herausgedrückt worden ist. Die Stange 31 kann in diesem Zusammenhang als Anzeigeelement verwendet werden und mit einer Maßeinteilung versehen sein, an welcher die Anzahl der noch unverbrauchten Blitzlampen in dem Magazin ablesbar ist.
  • Das Magazin 5 besteht beispielsweise aus einem inneren Nabenteil mit einer Deckplatte, einer Bodenplatte, an welcher der ansatzartige Vorsprung 15 angeordnet ist, und einer Buchse, die auf die Welle 11 aufschiebbar ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die Welle 11 elektrisch leitend ausgeführt ist und daß die ebenfalls elektrisch leitende Buchse unterhalb der isolierenden Deckplatte mit einem Satz sternförmiger Federn versehen ist, die eine Stromzuführung zu Steckfassungen für die Lampen bilden.
  • In dieser Ausführung wird ein Trommelmagazin mit z. B. vier Lampen geschaffen. Es wird darauf hingewiesen, daß auch eine nach Maßgabe des zur Verfügung stehenden Raumes weniger oder mehr Lampen aufnehmende Magazinausführung möglich ist.
  • In der Zwischenwand 4 ist eine Schleiffeder 58 mittels eines Niets 59 befestigt, an den eine Stromzuführung gemäß einem der noch im folgenden zu beschreibenden Stromlaufpläne angeschlossen ist.
  • Die Einstellung der Verriegelung 25, 26, 27 und der Antriebskupplung 14, 15 ist derart, daß bei der in F i g. 1 gezeigten Stellung immer eine Lampe 43 innerhalb des Reflektors eingestellt ist, und zwar entweder symmetrisch, wie aus F i g. 2 ersichtlich, oder in Bewegungsrichtung etwas rückeilend, so daß bei einer Bewegung der Scheibe entsprechend dem umfangsmäßigen Abstand der Ansätze 25, 26 eine Bewegung der Lampe in die symmetrische Stellung oder durch die symmetrische Stellung erfolgt.
  • Da bei einer Schaltung des Zündstromkreises mit einem Kondensator der Magnet 28, sofern nicht eine besondere Anordnung gemäß F i g. 5 gewählt wird, nur sehr kurze Zeit erregt ist, kann die zu zündende Blitzlampe 43 bei ihrer maximalen Helligkeit stark aus der Mitte des Reflektors 7 geführt sein. Um diesem vorzubeugen, ist die Scheibe 24 mit einem Hemmwerk versehen, das aus einer Verzahnung 60 über einen Teil des Umfanges der Scheibe 24 und einem hin- und herbeweglichen Hemmanker 61 besteht, der in an sich bekannter Weise wie in einem Uhrwerk wirkt und durch den Eingriff seiner profilierten Arme in die Verzahnung 60, gegebenenfalls gegen eine hemmende Feder, hin- und herbewegt wird. Die Verzahnung 60 erstreckt sich nur über den bei der Anfangsdrehung der Scheibe 24 mit dem Hemmanker 61 in Eingriff kommenden Umfangsabschnitt, damit die Hemmung nur während des Anfangsabschnittes der Lampenbewegung erfolgt und im übrigen die automatische Auswechslung einer Lampe schnell stattfindet.
  • Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß der Federbügel 9 des Reflektors durch Aufbringung auf den oberen Zapfen 10 der Welle 11 jeweils zur Halterung des Magazins 5 oder der Magazinfassung 62 dient, so daß zur Öffnung der Einrichtung und Verriegelung des Magazins bzw. der Magazinfassung nur ein Arbeitsvorgang erforderlich ist.
  • In den F i g. 3 bis 5 sind jeweils gleiche oder sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ferner auch die aus den bisherigen Figuren dargestellten Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Gemäß F i g. 3 ist eine Parallelschaltung aus Lampe 43, Magnet 28 und einer Batterie 74 dargestellt, wobei zwischen der Batterie und dem Magneten 28 ein Kontakt 75 angeordnet ist, der beispielsweise im Verschluß des Fotoapparates vorgesehen ist. F i g. 3 zeigt die Schaltung für einen direkt gezündeten Blitz, bei welchem beispielsweise die Ausführung gemäß den F i g. 1 und 2 auch ohne Hemmwerk 60, 61 verwendbar ist. Bei Schließen des Kontaktes 75 werden der Magnet 28 und die Lampe 43 erregt. F i g. 4 zeigt eine Schaltung mit Kondensatorblitz, für die die Anordnung des Hemmwerkes 60, 61 bevorzugt wird. Bei dieser Ausführung liegt zu dem Magneten 28 eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 76 und dem Kontakt 75 im Verschluß parallel. Die Batterie 74 ist in Reihe mit einem Widerstand 77 zu dem Kondensator 76 parallel geschaltet, der also ständig aufgeladen wird und sich bei Schließung des Kontaktes 75 über den Magneten 28 und die Lampe 43 blitzartig entlädt.
  • Gemäß F i g. 5 ist der Magnet 28 in den Ladestromkreis des Kondensators 78 eingeschaltet, so daß eine Reihenschaltung aus Batterie 74, Magnet 28 und dem Kondensator 78 vorliegt. Zweckmäßig liegt die Lampe 43 ebenfalls in dieser Reihenschaltung. Der Widerstand 79, der der Lampe 43 parallel geschaltet ist, gewährleistet eine stets gleichmäßige Entladung, wenn die Blitzlampe 43 infolge Durchbrennen des Zünddrahtes stromundurchlässig wird. Die Entladung wird wiederum durch Betätigung des Kontaktes 75, der im Verschluß einer Kamera angeordnet ist, ausgelöst.
  • Die Schaltung nach F i g. 5 hat den Vorteil, daß bei der Parallelschaltung der drei Stromkreise Batterie und Magnet bzw. Kondensator und Lampe bzw. Kontakt 75 die Erregung des Magneten andauert, bis der Kondensator 78 nach seiner Entladung wieder aufgeladen wird. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Magnetspule hochohmig ist, so daß die Aufladung eine gewisse Zeit anhält. Dadurch wird auch bei Verwendung eines Kondensatorblitzes das Hemmwerk 60, 61 gemäß F i g. 2 entbehrlich.
  • In den F i g. 6 und 7 ist ein kleines Blitzlichtgerät mit abnehmbarem Reflektor gezeigt. Das Gehäuse 80 enthält einen Antrieb, etwa wie an Hand der F i g. 1 und 2 beschrieben wird. Die Betätigungsstange ist mit 81, der Fuß mit 82 bezeichnet. An einer Seite des Gehäuses sind Ansätze 83, 84, in welche der Reflektor 85 mittels zweier an ihm angeordneter Stifte 86, 87 eingesetzt werden kann. Der Reflektor hat einen Schlitz 88, durch welchen die Blitzlampen eintreten. Die Magazinwelle, die der Welle 11 entspricht, ist oben aus dem Gerät herausgeführt und mit einem Auflagerflansch 89 für das Magazin versehen. Auf diesem Flansch befindet sich der Mitnehmer 90, über welchem ein verdrehbarer Riegel 91 auf der Welle angeordnet ist.
  • 92 bezeichnet die Kontaktfeder, welche beispielsweise der Feder 58 in F i g. 1 entspricht. Bei vollem Hineindrücken des Spannknopfes 81 wird das Transportwerk gespannt und zuletzt der Riegel 91 auf der Magazinwelle gegen den fest mit der Magazinwelle verbundenen Mitnehmer 90 so verdreht, daß ein Magazin mit einem Langloch bzw. einer Verriegelungsausnehmung über den Riegel und den Mitnehmer geschoben werden kann. Nach Loslassen des Spannknopfes verdreht sich der Riegel und hält dadurch das Magazin. Hierauf kann der Reflektor aufgesetzt werden, so daß das Gerät in der beschriebenen Weise betriebsbereit ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Lampen tatsächlich in radialer Richtung sternförmig, d. h. mit Achsen, angeordnet sind, die im Reflektor im wesentlichen parallel zur Reflektorachse verlaufen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Blitzleuchte für Verbrennungsblitzlarnpen mit einem beweglichen Lampenmagazin, welches die Lampen nacheinander in einen Reflektor einbringt, und einer Fortschalteinrichtung für das Magazin, die zur Weiterbewegung des Magazins um einen Schritt, durch den synchronisierten Zündstromkreis auslösbar und von einer Hilfskrafteinrichtung, beispielsweise in der Form eines Federmotors, angetrieben ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß an der Fortschalteinrichtung eine durch den Anker eines parallel zu dem Zündstromkreis angeordneten Elektromagneten steuerbare ausrückbare Doppelverriegelung angeordnet ist derart, daß bei Anzug des Ankers ein kurzer Schaltvorlauf und bei Abfall des Ankers der volle Ablauf für einen Schaltschritt der Fortschalteinrichtung freigegeben wird. z. Blitzleuchte für Verbrennungsblitzlampen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Doppelverriegelung ein an sich bekanntes Hemmwerk vorgesehen ist, welches die Anfangsbewegung der Fortschalteinrichtung verzögert. 3. Blitzleuchte für Verbrennungsblitzlampen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter ansprechverzögerter Elektromagnet vorgesehen ist. 4. Blitzleuchte für Verbrennungsblitzlampen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechverzögerung durch einen Kondensator bewirkt wird, der in Reihe mit dem Elektromagneten im Ladestromkreis der Blitzlampen liegt. 5. Blitzleuchte für Verbrennungsblitzlampen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine asymmetrische Anfangsstellung der Blitzlampen im Reflektor (7) derart, daß die symmetrische Lage nach Auslösung des Antriebs im Augenblick der maximalen Helligkeitsentwicklung bzw. Verschlußöffnung erreicht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 801675, 848 012.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE801675C (de) * 1949-06-24 1951-01-18 Robot Foto Electr Kg Blitzlichteinrichtung mit mehreren Blitzlichtlampen
DE848012C (de) * 1950-07-21 1952-09-01 Guenter Makosch Blitzlichtgeraet mit mehreren Blitzlichtlampen

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